Schlüssel 17
Beim Anblick der toten Dompfarrerin holen Tom die Erinnerungen aus seiner Kindheit ein. Seine Schwester ist damals verschwunden und der Schlüssel könnte ein gemeinsamer Nenner sein. Im Laufe des Buches ...
Beim Anblick der toten Dompfarrerin holen Tom die Erinnerungen aus seiner Kindheit ein. Seine Schwester ist damals verschwunden und der Schlüssel könnte ein gemeinsamer Nenner sein. Im Laufe des Buches tauchen immer wieder neue Wendungen auf, die es mir nicht einfach gemacht haben auf die Lösung zu kommen. Die unterschiedlichen Charaktere wurden sehr gut beschrieben, weshalb ich sie mir sehr gut vorstellen konnte und recht schnell eine Sympathie oder Antipathie entwickelt habe. Besonders Tom und Sita sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich habe jede Sekunde mit ihnen mitgefiebert. Das zusammenspiel der beiden Charaktere ist wirklich toll und hat mich begeistert. Durch die wechselnden Lokations und Rückblenden in die Vergangenheit wird immer wieder eine neue Spannung erzeugt. Besonders haben mir die Kapitel in der Psychiatrie gefallen. Die Story bleibt fast das ganze Buch über auf einem gleichbleibenden spannenden Level. Im letzten Drittel nimmt die Story aber nochmal an Fahrt auf und ich wollte endlich wissen wie sich alles zusammenfügt. Am Ende bleiben jedoch noch Fragen ungeklärt, weshalb ich nun nicht drumherum kommen werde mir das nächste Buch zu kaufen, was ich aber auch tun würde, wären die Fragen geklärt worden. 😁
Die Story ist in sich Stimmig, der Schreibstil flüssig, was im ganzen ein angenehmes Lesegefühl erzeugt.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.