Thriller. Scandi-Crime pur: der packende zweite Thriller von der schwedischen Bestsellerautorin
Sabine Thiele (Übersetzer)
In den Tiefen des Waldes lauert Gefahr
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweilfet möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …
Der zweite Teil, des Ermittlerinnen Duo's Sanna und Eir startet eher seicht.
Wir erfahren, wie es Sanna nach dem Abschluss, des letzten Fall's, den wir in Fuchsmädchen begleiteten, ergangen ist.
Einiges ...
Der zweite Teil, des Ermittlerinnen Duo's Sanna und Eir startet eher seicht.
Wir erfahren, wie es Sanna nach dem Abschluss, des letzten Fall's, den wir in Fuchsmädchen begleiteten, ergangen ist.
Einiges hat sich verändert... auch ihr Arbeitsplatz. Doch ein neuer Fall bringt sie zurück, auf ihr altes Revier und zu ihrer Partnerin Eir. Gemeinsam, mit den Kollegen, arbeiten sie an dem neuen Fall, der immer undurchsichtiger wird. Außerdem erreichen Sanna immer wieder komische Anrufe... Der Verdacht, dass dies mit dem alten Fall zu tun hat, ist groß...
In diesem Band ist der gruselfaktor für mich deutlich höher. Es gibt so einige Stellen und Situationen, die mir Gänsehaut beschert haben und manchmal konnte ich den Luftzug im Nacken spüren.
Außerdem lernen wir Sanna und Eir besser kennen und ich mag beide wirklich gerne... Beide hatten es bisher nicht leicht und kämpfen gegen ihre Dämonen. Das macht sie so Echt.
Durch den flüssigen, spannungsgeladenen Schreibstil konnte ich das Buch nicht weglegen... aber auch, weil ich wissen musste, was hinter all dem steckt.
Es gibt so viele Fragen, die während des Lesens zusammenkommen und die Spekulationen meinerseits habe nie aufgehört. Doch wie sich das ganze entwickelt und wo es am Ende hinführt, damit habe ich absolut nicht gerechnet.
Hier gibt es viele unvorhersehbare Wendungen, die mich echt überrascht und schockiert haben. Eine mega gute Story... und nun frage ich mich natürlich, was im nächsten Teil passiert. Ich bin so gespannt.
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für ...
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen … Cover:
Das Cover ist in schwarz weiss gehalten und ein Hirsch ist abgebildet. Es wirkt düster und lässt dadurch erahnen, dass es sich nicht um eine fröhliche Geschichte handelt.
Schreibstil:
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, welchen einen richtig in die Geschichte eintauchen lässt.
Fazit:
Das Buch ist nicht für zarte Nerven geeignet. Ich fand das Buch super und hatte es ziemlich schnell durch, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Spannung von Anfang bis Ende! Wer es aber lieber leichter und softer mag sollte dieses Buch dann vielleicht nicht lesen. Aber für Thriller Fans ein absolutes muss. Vor diesem Thriller sollte man vielleicht das Buch „Fuchsmädchen“ gelesen haben. Dies macht das Verständnis dann einfacher.
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm ...
Rotwild von Maria Grund
erschienen bei Penguin
Zum Inhalt
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!
Das Cover ist wieder im selben Stil aufgemacht, wie schon bei dem Auftaktband und gefällt mir sehr gut. Die Story wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven geschildert.
Ich habe erst vor einigen Wochen Band 1 gelesen und war sofort von dem ungleichen Ermittlungsduo begeistert. Die beiden Frauen sind total unterschiedlich und haben jeder ihr Päckchen zu tragen – und das nicht zu knapp. Sannas Mann und Sohn starben vor Jahren bei einem Brand durch Brandstiftung und Eir kämpft mit ihrer drogensüchtigen Schwester einen unliebsamen Kampf. Dass beide nicht immer fröhlich morgens aufstehen und voller Elan in den Tag starten, kann man sich denken. Aber Sanna und Eir beeindruckten mich von der ersten Sekunde an, auch wenn ihre Methoden vielleicht nicht unbedingt immer der Norm entsprechen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass sich beide Frauen mittlerweile verändert haben und nicht mehr ganz so krass drauf sind, wie noch in dem Auftakt.
Zwischen den Ereignissen in Fuchsmädchen und dem vorliegenden Fall sind inzwischen drei Jahre vergangen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Sanna geht es etwas besser und sie hat nach den letzten Ereignissen Eirs Hund Sixten zu sich genommen. Wahrscheinlich ein gutes Heilmittel für die Ermittlerin, denn Tiere geben einem ja wahnsinnig viel.
Eir ist weiterhin mit dem Rechtsmediziner Fabian zusammen, ihre Schwester lebt nicht mehr bei ihr. Mit Sanna arbeitet Eir inzwischen auch nicht mehr zusammen, wobei ich die Zusammenhänge in der Beziehung nicht komplett verstanden habe. Im vorliegenden Fall leitet Eir die Ermittlungen und Sanna wird ihr aber wieder durch verschiedene Ereignisse zur Seite gestellt.
Alice ist Analytikerin, aus Band 1 bekannt und mittlerweile fest angestellt. Eine sehr ruhige Frau, die mir aber auch gut gefiel und einiges auf dem Kasten hat.
Und zu guter Letzt hat die Dienststelle einen neuen Chef in Form von Niklas Jovanovic bekommen, da Ernst Eriksson kürzlich verstorben ist. Niklas gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Was sie alles durchmachen müssen, bis sie begreifen, wer sie eigentlich sind.
Seite 96
Maria Grund konnte mich auch mit ihrem zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerinnen Sanna und Eir begeistern. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, ihre Geschichte ist qualitativ hochwertig und es geht nicht um das reine Abschlachten von Menschen. Hier steckt einiges in der Geschichte drin und es gibt immer wieder Verbindungen zu dem behandelten Fall in Band 1. Alles ist noch so präsent, auch wenn für die Charaktere drei Jahre vergangen sind. Besonders Sanna muss auf der Hut sein, denn der Jugendliche Jack, der damals eine wesentliche Rolle spielte, ist quasi auf freiem Fuß. Die Bedrohung für die Ermittlerin ist stets an ihrer Seite, was unheimlich nervenaufreibend ist. Es wird weiterhin nach Jack gesucht – was dabei herauskommt und ob er gefunden wird, dürft ihr selbst in Erfahrung bringen. Es gibt auch hier wieder die ein oder andere Überraschung, die die Ereignisse plötzlich in einem anderen Licht dastehen lassen. Das Motiv für den aktuellen Fall fand ich persönlich jetzt nicht so interessant und nachvollziehbar, dafür catchte mich mehr alles in Zusammenhang mit Band 1. Eine sehr gut aufgebaute Story, bei der der Leser auch an einer Obduktion teilnehmen darf (immer ein Pluspunkt für mich). Super Thriller, den ich nur empfehlen kann, während ich auf Band 3 im nächsten Jahr warte.
Alles verblasst immer mehr.
Seite 336
Die Reihe
Fuchsmädchen
Rotwild
Krähentochter (erscheint voraussichtlich im März 2024)
Zum Autor
Maria Grund wurde in einem Vorort von Stockholm geboren. Sie arbeitete viele Jahre als Drehbuchautorin in London und New York und lebt heute auf der schwedischen Insel Gotland. Ihr großes Thriller-Debüt »Fuchsmädchen« wurde für den Crimetime Award nominiert sowie von der Swedish Academy of Crime Fiction als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet. In Deutschland stürmte »Fuchsmädchen« sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste.
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Ein paar Mädchen rufen die Polizei, da sie im Wald einen nackten Mann gesehen haben. Kommissarin Sanna Berling macht sich auf die Suche und muss vor Ort feststellen, dass der Mann schwer verwundet ist. ...
Ein paar Mädchen rufen die Polizei, da sie im Wald einen nackten Mann gesehen haben. Kommissarin Sanna Berling macht sich auf die Suche und muss vor Ort feststellen, dass der Mann schwer verwundet ist. Bevor er ihr sagen kann, was passiert ist, stirbt er. Sanna und ihre Kollegin Eir Pedersen nehmen die Ermittlungen auf.
Mir hat das Buch wieder gut gefallen. Manchem mag der Schreibstil etwas langatmig vorkommen, einiges wird sehr detailliert beschrieben und bringt die Handlung nicht voran, aber dennoch fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Beide Ermittlerinnen sind irgendwie kaputt, aber dennoch sind sie mir sehr sympathisch und vor allem zu einem guten Team zusammengewachsen. Gegen Ende gibt es einige spannende Wendungen und einen Showdown, der mir gut gefallen hat. Ich habe mir schon das dritte Buch der Reihe auf Merkliste gelegt.
„Rotwild“ von Maria Grund ist nach „Fuchsmädchen“ der zweite Krimi mit den beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen von der auf der schwedischen Insel Gotland lebenden Autorin Maria Grund. ...
„Rotwild“ von Maria Grund ist nach „Fuchsmädchen“ der zweite Krimi mit den beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen von der auf der schwedischen Insel Gotland lebenden Autorin Maria Grund. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind zum Verständnis dieses Buches nicht zwingend notwendig, obwohl es immer wieder Bezüge zum ersten Fall gibt.
Ein Notruf veranlasst die Kommissarin Sanna Berling, sich zu einer abgelegenen Farm zu begeben. Dort trifft sie auf einen verletzten jungen Mann, der im Sterben liegt. Seine letzten Worte lauten „Das Mädchen …“ bevor er stirbt. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Eir Pedersen beginnt sie zu ermitteln.
Der Schreibstil von Maria Grund liest sich angenehm. Sie baut nach und nach immer mehr Spannung auf und es dreht sich nicht nur um den Fall. Man erfährt auch einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittlerinnen.
Mit Susanna und Eir hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen erschaffen. Susanna ist eine gute Ermittlerin, die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Brand verloren hat. Die Arbeit hilft ihr, sich von der Vergangenheit abzulenken. Eir ist deutlich impulsiver, aber dennoch arbeiten die beiden gut zusammen.
In diesem Fall haben jedoch die beiden Partnerinnen für sich allein gearbeitet und die Details zusammengetragen, um den Fall zu lösen. Neben den eigentlichen Ermittlungen gibt es zahlreiche weitere Informationen, die nichts mit dem Hauptstrang zu tun haben.
Ich fand dies durchaus unterhaltsam und interessant, habe aber im Nachhinein festgestellt, dass ich das nicht unbedingt hätte wissen müssen.
Die düstere Atmosphäre auf der Insel vor Schweden mit der gesamten Umgebung und den Wäldern wird gelungen vermittelt, so dass es mich während des Lesens gefröstelt hat.
In dem verzwickten Fall gibt es immer wieder Wendungen. Die Spannung steigert sich stetig bis es am Ende zu einer gelungen Auflösung kommt, mit der die Autorin mich überrascht hat.
Es ist ein solider Krimi mit spannender Handlung, gelungener Atmosphäre und authentischen Charakteren. Mich hat er gut unterhalten, wer aber einen reißenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht wenden.