Cover-Bild Selbstversorgung
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
26,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Löwenzahn Verlag in der Studienverlag Ges.m.b.H.
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Selbstversorgung und nachhaltige Lebensstile
  • Genre: Ratgeber / Natur
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783706629218
Marie Diederich

Selbstversorgung

Dein eigenes Gemüse anbauen, mit Hühnern kuscheln, in selbstgebackenes Brot beißen
Von Gemüsebeeten, Ziegen und Einmachgläsern: dein Weg in die Selbstversorgung

Sehnst du dich danach, jeden Morgen eine Runde durch den Garten zu drehen, knallrote Tomaten und frische Kräuter zu ernten und sie gleich auf eine krosse, selbstgemachte Butterbrotscheibe zu bugsieren? Ja, Selbstversorgung klingt einfach fantastisch. Marie Diederich hat vor einigen Jahren ihren Traum Wirklichkeit werden lassen. Ihr Resümee? Gar nicht so schwer. In diesem Buch verrät sie dir: Viele Wege führen zur Selbstversorgung. Such dir deinen persönlichen Lieblingsweg aus!

Ernte, bis die Sonne untergeht, hol Knusperbrote aus dem Ofen, bring deine Vorratsregale ins Wackeln ...
Wie kann so ein Selbstversorger*innen-Dasein also aussehen? Legen wir im Garten los: mit 40 ausführlichen Pflanzen-Porträts und Marie Diederichs spezieller Anbaumethode für Selbstversorger*innen mit wenig Zeit. Oder aber du verdrückst dich in die Küche, um einzukochen und zu fermentieren. Oder: Backe ofenfrisches Brot und umgib dich mit gackernden Hühnern und frechen Ziegen. Marie Diederich hat das selbst alles ausprobiert und führt dich detailliert an jedes Thema heran.

Mach dir deine Selbstversorger*innen-Welt, wie sie dir gefällt!
Keine Angst: Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen - sondern darum, was dir selbst guttut. Ob du deine Wolle selbst spinnst, Milch in Joghurt verwandelst oder ein Saatgutfest organisierst: Hauptsache, du gehst es an. Du bestimmst! Und: Damit schützt du Klima und Umwelt - und: es macht einfach ungeheuren Spaß. Das klingt nach einem guten Plan? Nichts wie los!

- Pack es an: Lass deinen Garten aufblühen, füll die Vorratskammer bis oben hin und erfahre, wie gut es sich anfühlt, Teig zu kneten und Wolle zu spinnen.
- Darauf haben deine Beete gewartet: 40 Pflanzenporträts verraten dir alles rund ums Säen, Ernten und Vermehren deiner Lieblingspflanzen.
- Selbstversorgung = Dauerjob? Von wegen: Hast du den Dreh raus, hält sich der Aufwand in Grenzen -so bleibt noch Zeit für andere schöne Dinge.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2022

Selbstversorgerdasein - Dein eigener Freiluftsupermarkt, der Tag und Nacht für dich geöffnet hat!

0

Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.

Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie ...

Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.

Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie schwer es ist zumindest einen gewissen Teil seiner nachgefragten Lebensmittel dann selbst herzustellen, der bekommt in diesem Buch einen kleinen Eindruck davon, wie man selbst Obst und Gemüse im eigenen Garten anbaut, Nutztiere (hier beschränkt sich die Autorin auf Hühner, Ziegen und Schafe) hält und in der Küche die geerntete "Naturdividende" dann in leckere haltbare Gerichte verwandelt.

Für mich war der Bereich des Obst- und Gemüseanbaus das spannendste Thema, denn um Nutztiere entsprechend tierwohlgerecht zu halten fehlt mir persönlich dann ganz einfach die Zeit und auch die Muße dafür.

Marie Diederich gibt in ihrem kleinen "Selbstversorgungskompendium" zahlreichen Input für bisher noch eher Unbedarfte, wie die Selbstversorgung dann zuhause gelingen kann.

Ein Zitat aus dem Buch soll die entsprechende Vorgehensweise dazu verdeutlichen.

"Dabei kann Selbstversorgung ganz unterschiedlich aussehen. Und es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern deinen persönlichen Lieblingsweg zu finden."

Bei der Selbstversorgung gelten eben auch die alten Sprichwörter, das viele Wege nach Rom führen und jeder seines eigenes Glückes Schmied ist.

Insgesamt für mich persönlich ein stimmiges Buch, um sich zum Thema Selbstversorgung einzulesen und Tipps zu holen. Die Texte selbst sind sehr informativ und kurzweilig zu lesen und werden gut durch entsprechend passendes Bildmaterial ergänzt.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem weiteren Buchzitat, welches den Zweck der Selbstversorgung dann besonders schön verdeutlicht.

"Das Schöne an der Selbstversorgung, egal ob teilweise oder voll, ist die Wertschätzung, die man zurückgewinnt: für das Gemüse, Obst, überhaupt für sein Essen, für die Tiere – und für die Dinge, die wir schon so gewohnt sind, dass wir gar nicht mehr wissen, woher sie kommen oder wie sie entstehen."

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 05.04.2022

Informativer Ratgeber für Anfänger

0

Zunächst muss ich anmerken, dass das Cover wirklich gute Laune verursacht und man sofort Lust hat, selbst im Garten tätig zu werden. Und natürlich möchte man auch ein paar Hühner zur Selbstversorgung...
Das ...

Zunächst muss ich anmerken, dass das Cover wirklich gute Laune verursacht und man sofort Lust hat, selbst im Garten tätig zu werden. Und natürlich möchte man auch ein paar Hühner zur Selbstversorgung...
Das Buch "Selbstversorgung" von Marie Diederich ist sehr umfangreich mit rund 300 Seiten. Alleine das Inhaltsverzeichnis umfasst insgesamt vier Seiten.
Besonders gut gefallen mir die einzelnen Pflanzen-Portraits. In diesem Teil des Buches werden diverse Gemüsesorten vorgestellt. Hier erfährt man wichtige Fakten, wie beispielsweise die Erntezeit, die Keimfähigkeit, spezielle Beetfreunde oder aber besondere leckere Sorten des vorgestellten Gemüses.
Das Kapitel über die Nutztiere ist grundsätzlich auch sehr informativ. Hier wäre aber noch das ein oder andere weitere Detail ganz hilfreich.
Der Rezepte-Teil ist mir persönlich etwas zu kurz geraten. Hier werden ein paar Basics (Brot backen, Einmachen, etc.) erklärt. Umfangreiche Rezepte sucht man hier jedoch vergeblich. Das soll zwar nicht der Fokus des Buches sein, ich hätte mir aber trotzdem ein paar besondere Rezepte gewünscht. Schließlich kann man sehr viel aus Gemüse machen.

Kurz zusammengefasst: "Selbstversorgung" ist ein guter erster Ratgeber, wenn man sich mit dem Thema Gemüsebeet bzw. mit dem Thema Nutztiere auseinandersetzen möchte, sich aber noch nicht allzu gut auskennt.
Ich kannte den Youtube-Kanal "Wurzelwerk" der Autorin Marie Diederich zuvor noch nicht. Demnächst werde ich aber bestimmt einen Blick auf den Youtube-Kanal wagen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2022

Ambitioniert

0

„Selbstversorgung“ von Marie Diederich soll einen leichten Einstieg in das Projekt Selbstversorgung ermöglichen und auch Anfängern einen Anreiz bieten.
Eigene Nahrungsmittel, deren Herkunft man von Anfang ...

„Selbstversorgung“ von Marie Diederich soll einen leichten Einstieg in das Projekt Selbstversorgung ermöglichen und auch Anfängern einen Anreiz bieten.
Eigene Nahrungsmittel, deren Herkunft man von Anfang an nachvollziehen kann, da sie aus dem eigenen Garten bzw. Stall stammen, klingt nach einer großartigen Idee, die laut der Autorin auch ganz einfach umsetzbar ist. Marie Diederich hat schon als Kind den Grundstein dafür gelegt und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie erzählt in ihrem Buch von ihrer eigenen Geschichte, ihren Fehlschlägen und Erfolgen und vor allem, wie sie auch ohne eigenen Bauernhof als Selbstversorger erfolgreich ist.
Ich finde die Idee an sich großartig und das Thema hat mich schon länger gereizt. Das Buch ist in mehrere Themenabschnitte unterteilt und das Stichwortverzeichnis macht es leicht, wenn man einen speziellen Punkt genauer nachlesen will. Vom Gemüseanbau über Obst und Kräuter geht es bis zu relativ pflegeleichten Nutztierrassen, die die Selbstversorgung ermöglichen können.
Marie Diederich betont dabei immer wieder, dass man das alles neben Vollzeitjob, Studium, Kindererziehung und natürlich Urlaub und Freizeit problemlos schaffen kann. Aber genau daran habe ich so meine Zweifel, wenn ich ehrlich bin. Die Zeitangaben für den entsprechenden Aufwand im Garten und mit den Tieren halte ich für überaus ambitioniert. Möglicherweise funktioniert dies bei jemandem, der wie die Autorin bereits seit vielen Jahren erfahren ist. Aber ein Laie wird sich hier wahrscheinlich ziemlich übernehmen.
Trotzdem finde ich das Buch gut, denn es gibt viele interessante Impulse, die man vielleicht nicht so geballt, sondern erstmal in einzelnen Sachen zu Hause umsetzen kann. Die Tipps, Tricks und möglichen Fallstricke sind überaus hilfreich. Die Anleitungen sind auch für Einsteiger sehr gut verständlich und am Ende des Buches gibt es einen Zusatzteil mit leckeren Rezepten.
Der lockere Schreibstil und die sympathische Autorin sind schon eine gelungene Motivation, sich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen und vielleicht erste kleine Schritte zu wagen. Der Aufbau und die Gestaltung des Buches haben mir sehr gut gefallen, genau wie die schönen Fotos.

Mein Fazit:
Das Buch macht Mut und gibt Inspirationen und dafür gebe ich gern eine Leseempfehlung für alle Interessierten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2022

Eher eine Traumreise in die Selbstversorgung als eine konkrete Anleitung?

0

Das Buch an sich macht einen soliden und fundierten Eindruck. Wurzelwerk und Löwenzahn, auf dem rückseitigen Cover noch mehr Begriffe wie Urban Gardener und Fermentistas.
Ein wenig zu viel Aufstand? Zumindest ...

Das Buch an sich macht einen soliden und fundierten Eindruck. Wurzelwerk und Löwenzahn, auf dem rückseitigen Cover noch mehr Begriffe wie Urban Gardener und Fermentistas.
Ein wenig zu viel Aufstand? Zumindest immer gendergerechte Wortwahl.
Selbstversorgung ist ein Hype, voll im Trend. Ich selbst stamme aus einer Familie, die sich grösstenteils mit Kartoffeln, Gemüse, Obst und auch Fleisch selbstversorgt hat. Da hat sich niemand ein Huhn auf den Kopf gesetzt und auch die Arbeit an sich lief nicht mal so nebenbei. Pro Tag 2 mal 5 Minuten für die Hühner? Niemals, nicht mal nach jahrelanger Routine.
Und nicht daran zu denken, dass man sich als Kind mal bei den Beeren im Garten selbst bedient hätte. Die waren alle verplant.
Solche Kapitelüberschriften wie Lass uns die Welt retten: Heute der Garten, morgen der Planet! Was soll das bitte sehr in der Realität?
Mit Hühnern kuscheln. Okay, ich will keine Hühnerflöhe und was mache ich mit den alten Hühnern? Wer schlachtet sie ? Überhaupt Baurecht für Hühnerställe und Impfpflicht sind Dinge, die nicht konkret erwähnt werden, nur mal so geschrieben, erkundigt euch vorher gut.
Das Buch bietet mal einen Einblick, wie man Selbstversorgung gestalten könnte als Zusatz oder Event, ist meiner Meinung nach aber weit entfernt von einer Anleitung zum echten Selbstversorgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2022

Viel Idealismus

0

Schon bei dem Cover, auf dem die Autorin mit dem Huhn auf dem Kopf zu sehen ist, hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Selbstversorgung - ja, das ist im Moment sehr im Trend und interessiert mich. Das Buch ...

Schon bei dem Cover, auf dem die Autorin mit dem Huhn auf dem Kopf zu sehen ist, hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Selbstversorgung - ja, das ist im Moment sehr im Trend und interessiert mich. Das Buch ist gut geschrieben und reich bebildert und bei den tollen Fotos bekommt man schon Lust. Allerdings ist eine komplette Selbstversorgung nicht möglich, wenn man zum einen nicht das passende Grundstück hat (es muss recht groß sein und außerdem muss Tierhaltung erlaubt sein) und zum anderen schlichtweg die Zeit für ein solches Vollzeitprojekt fehlt. Aber diesen Traum zu lesen ist trotzdem interessant. Vor allem lustig, denn die Autorin hat viel Humor, denn wie kommt man auf die Frage, ob man schon mal mit Hühnern geduscht hat oder dass man Kleidung streicheln sollte. Hier wird sogar das Saatgut selbst herangezogen. Am besten haben mir noch die Rezepte am Ende des Buches gefallen; von denen werde ich bestimmt so einige noch ausprobieren. Fazit: ein tolles Buch mit Erfahrungswerten zum Nachlesen, aber in der Umsetzung eher problematisch.