Cover-Bild Neon Birds
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783404200009
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Neon Birds

Roman

Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2020

SciFi für alle

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Vor einigen Jahren ist ein technisches Virus ausgebrochen, das die befallenen Menschen unvermeidbar zu einer Art Cyborgs macht - sogenannte "Moja". Und diese haben nichts Gutes im Sinn. Darum werden sie ...

Vor einigen Jahren ist ein technisches Virus ausgebrochen, das die befallenen Menschen unvermeidbar zu einer Art Cyborgs macht - sogenannte "Moja". Und diese haben nichts Gutes im Sinn. Darum werden sie in sogenannten Sperrzonen unter Kontrolle gehalten. Doch eines Tages schaffen es Moja in Nordchina, aus der Sperrzone auszubrechen. Die Menscheit ist in Gefahr. Und Student Luke, Geheimagent Flover, ehemaliger Supersoldat Okijen und Jägerin Andra stehen urplötzlich vor der Aufgabe, ihre Zivilisation zu retten. Und das, obwohl sie sich vorher teilweise noch nie begegnet sind.

Über die Story
Der Satz, der in Verbindung mit diesem Buch am häufigsten fällt, ist vermutlich "Ich lese eigentlich kein Science Fiction" und so geht es auch mir. Trotzdem wollte ich Neon Birds unbedingt lesen, weil so viele Leute so begeistert waren. Und ich muss sagen: Auch mich konnte die Geschichte von sich überzeugen. Die Story ist sehr spannend und unvorhersehbar. Ich hatte am Anfang gedacht, dass das Ganze in eine andere Richtung läuft und es viel mehr um Mord und Todschlag und Abschlachten geht. Es lief dann aber eher auf Taktik und Köpfchen beweisen hinaus. Das hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil
Der Schreibstil hat mir super gut gefallen! Die Geschichte ist aus vier Sichten (Luke, Flover, Okijen, Andra) erzählt. Darum fand ich es gut, dass das Buch NICHT in der Ich-Perspektive geschrieben ist, denn das wäre bei so vielen Figuren schnell unübersichtlich. So passiert das aber nicht und man kann die einzelnen Figuren und Sichten immer gut auseinanderhalten.
Außerdem lässt sich das Buch super leicht und schnell lesen. 100 Seiten kamen mir teilweise so vor als hätte ich gerade einmal die Hälfte gelesen. Es passiert nie zu viel einmal, aber es wird auch an keiner Stelle langweilig.

Die Personen
Die vier Hauptpersonen sind alle sehr unterschiedlich und jede(r) von ihnen hat seine eigene Geschichte und eigene Geheimnisse. Ich finde, dass keine(r) der vier zu kurz kommt. Im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass alle Charaktere ganz wunderbar und authentisch ausgearbeitet sind. Und es bleiben einige Hintergrundstorys von ihnen offen, die definitiv noch für Stoff in Band 2 und 3 reichen.

Fazit
Das Buch hat mich echt von sich überzeugen können. Und auch, wenn viele Leute sagen, Science Fiction wäre nichts für sie, kann ich es trotzdem uneingeschränkt an jede(n) empfehlen! Die Welt in diesem Buch ist toll ausgearbeitet und vor allem grün! Die Personen sind authentisch und bleiben trotzdem geheimnisvoll. Und die Story ist spannend und endet mit einem Cliffhanger, der echt uncool ist, weswegen ich jetzt ungeduldig darauf warte, dass Band 2 hier ankommt.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Infiziert und verliebt - Highlight in 2020

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Ihr denkt ihr mögt kein SiFi? Nach diesem Buch denkt ihr anders…

Bei Neon Birds handelt es sich um den ersten Band einer Science-Fiction-Trilogie von Marie Graßhoff rund um vier junge Erwachsene in einer ...

Ihr denkt ihr mögt kein SiFi? Nach diesem Buch denkt ihr anders…

Bei Neon Birds handelt es sich um den ersten Band einer Science-Fiction-Trilogie von Marie Graßhoff rund um vier junge Erwachsene in einer zukünftigen Welt. Zu der Trilogie gehören ebenfalls Cyber Trips (Erscheinungstermin: 29. Mai 2020) und Beta Hearts (Erscheinungstermin: 30. September 2020). Das Buch und die Geschichte um Luke, Flover, Andra und Okijen ist nicht in sich abgeschlossen und endet mit einem unglaublich fiesen, aber genialen, Cliffhanger. Sodass es nicht nur sinnvoll und empfehlenswert, sondern meiner Meinung nach auch absolut unumgänglich ist zunächst Neon Bird zu lesen und anschließend die Folgebände Cyber Trips und Beta Hearts zu verschlingen.
Das Cover zu Neon Birds, aber eigentlich gilt dies für alle drei Cover dieser Reihe, ist einfach auffallend, ausdrucksstark, authentisch und thematisch passend. Ein absoluter Blickfang.
Die erzählte Geschichte in Neon Birds spielt im Jahre 2101. Ein technischer Virus verwandelt Menschen in Cyborgs, sogenannte Mojas, welche von der künstlichen Intelligenz KAMI kontrolliert werden. Aufgrund der hohen und schnellen Ansteckung und dem negativen Krankheitsverlauf werden infizierte Personen in Sperrzonen auf der ganzen Welt eingeschlossen und von Supersoldaten bekämpft. Unvorhersehbarer Weise und aus unerklärlichen Gründen kommt es zu Beginn der Geschichte dazu, dass viele Mojas aus einer Sperrzone ausdringen können und somit die gesamte Welt in Besorgnis versetzt wird. Diese Entwicklung führt vier unterschiedliche junge Menschen zusammen, die herausfinden wollen, was genau passiert ist und auch warum.
Die Geschichte ist nahezu abwechselnd aus der Sicht dieser vier jungen Menschen Luke, Flover, Okijen und Andra erzählt und wird nur durch Prolog, Interlog und Epilog von KAMI unterbrochen. Neben den abwechselnden Sichten werden die Kapitel auch durch passenden Militärakten abgetrennt, welche den Leser immer zu dem genau richtigen Zeitpunkt mit den genau richtigen Informationen versorgt haben.
Die Charaktere sind so liebevoll, detailliert, tiefgründig, authentisch und individuell gestaltet. Man schließt sie sofort alle in sein Herz. Da haben wir die Mitbewohner und Kommilitonen Luke und Flover. Während Flover nur alibimäßig an der Akademie studiert und eigentlich für eine militärische Geheimeinheit Mojas, die sich unerkannt in der Bevölkerung bewegen, bekämpft, hat auch Luke einen ganz bestimmten Grund an der Akademie zu studieren – sein großes Geheimnis – aber das müsst ihr beim Lesen schon schön selber herausfinden. Dann ist da noch Okijen, ein Cyborg und trotz seines jungen Alters gefeierter Supersoldat, der eigentlich inzwischen im Ruhestand ist und sich nichts sehnlicher wünsch als nie wieder gegen Mojas kämpfen zu müssen. Und zu guter Letzt noch Andra. Sie ist eine Yuna, ein Stamm von Menschen, die abgeschieden in der Wüste leben. In ihrem Dorf ist sie die letzte ausgebildete Kämpferin und als ihr Dorf von den Mojas angegriffen wird, muss sie schwerwiegende Verluste verkraften. Durch diese Umstände wird sie neben Okijens Mitbewohnerin auch zu seiner Begleiterin in seiner Mission.
Auch die neben diesen vier Hauptprotagonisten eingeführten Nebencharaktere konnten mich mit ihrer Individualität und Authentizität von sich überzeugen, auch wenn ich da nicht alle in mein Herz geschlossen habe.
Das Worldbuilding zu Neon Birds hat mich persönlich einfach umgehauen. Zu einem gibt es die friedliche, grüne und nahezu vegane Welt, aber gleichzeitig herrscht eine militärische Diktatur. Die ungewisse Situation bezüglich KAMI sorgt dazu noch, dass alles irgendwie düster und fast hoffnungslos erscheint – die erwartete und unumgängliche Katastrophe spürt man in jeder Zeile des Buches.
Wieso habe ich trotzdem einen halben Stern abgezogen? Es gibt einfach Fragen, die für mich noch zu ungeklärt sind. Auch wenn es sich bei Neon Birds um den ersten Teil einer Trilogie handelt, hätte ich mich persönlich sehr gefreut, wenn auf ein paar Kleinigkeiten noch mehr eingegangen wäre. Zum Beispiel wird die Tatsache, dass Okijen ein Cyborg ist, einfach festgestellt und man erfährt als Leser meiner Meinung nach ein wenig zu wenig wie das bei ihm alles funktionier, wie er fühlt, wie er Emotionen empfindet, wie er Schmerzen empfindet. Der Kalte Krieg, welcher um das Jahr 2060 stattgefunden haben muss und die Grundlage für die neue Gesellschaft und den neu gegründeten Weltrat, aber auch für die Entstehung von KAMI verantwortlich ist, kommt mir auch ein wenig zu kurz. Man wird als Leser sofort in die Geschehnissen der Geschichte geschmissen, was ich als sehr positiv wahrgenommen habe, aber mit einigen Hintergrundinformationen wird man ein wenig alleine gelassen. Der Handlungsstrang von der individuellen Geschichte um Andra war mit vergleichsweise ein wenig zu schwach, aber hier gibt es ja noch Potential für die beiden Folgebände.
Nachdem ich mich Neon Birds zerstört zurückgelassen hat, kann ich nur geheilt werden, wenn ich die Geschichten der beiden Fortsetzungen – Cyber Trips und Beta Hearts – ganz schnell inhalieren kann. Wer dieses Buch anfängt, wird sich schnell mit dem Virus von Begeisterung und Spannung infizieren lassen und dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können und wollen. Für mich persönlich ein Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Genial!

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Inhalt

Wir schreiben das Jahr 2101 und ein außer Kontrolle geratener technische Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. Supersoldaten, ...

Inhalt

Wir schreiben das Jahr 2101 und ein außer Kontrolle geratener technische Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. Supersoldaten, die von der Öffentlichkeit gefeiert werden, bekämpfen diese Wesen, welche in Sperrzonen zusammengepfercht sind. Doch irgendetwas stimmt nicht, denn die Mauern beginnen zu bröckeln. Nicht nur, dass ominöse Sekten KAMI als Maschinengott anbeten, nein, es wirkt fast so, als würde KAMI mittlerweile mit anderen Mitteln kämpfen. Der Kampf zwischen Menschlichkeit und Technologie wird immer unerbittlicher und vier junge Erwachsene versuchen irgendwie den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern.


Seit Erscheinen des Buches lag „Neon Birds“ auf meinem SuB. Ich war so gespannt auf die Geschichte. Ich habe länger kein Science-Fiction gelesen und war besonders an „Neon Birds“ interessiert, weil das Genre zusätzlich als Cyberpunk und Solarpunk beschrieben wurde. Das Worldbuilding ist aus diesem Grund für mich besonders von Interesse gewesen und ich muss sagen, dass dieses Buch mein absolutes Highlight im April war.

Marie Graßhoff hat es geschafft, mich von der ersten Seite an in ihren Bann zu ziehen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil ich einfach wissen wollte was passiert und wie es weiter geht. Bereits der Prolog hat mich komplett gefesselt. Unzählige Fragen haben sich in meinem Kopf gebildet. Wie konnte es so weit kommen? Wieso hat sich die Welt derart verändert? Wie leben die Menschen jetzt, in dieser modernen Welt? Nach und nach bekommen wir Antworten, was nicht zuletzt daran liegt, dass eine der Protagonistinnen genau dasselbe Problem hat wie wir: sie kennt die technisierte Welt eigentlich kaum.
Andra ist eine Yuna und lebt fernab von Technologien mit ihrer Siedlung in der Nähe einer Sperrzone. Sie wird von der Ältesten des Dorfes unterrichtet, kann mit Pfeil und Bogen schießen und hat eine sehr ruhige, überlegte Art an sich. Sie ist verletzlich aber auch sehr mutig. Das stellt sie unter Beweis, als ihr Dorf von ausgebrochenen Mojas, so nennt man die mit KAMI infizierten Cyborgs, angegriffen wird, denn sie stellt sich ihrem Feind entgegen.
Sie wird von Okijen gerettet. Ein Elitesoldat, der sich eigentlich schon zur Ruhe gesetzt hat, obwohl er noch sehr jung und der erfolgreichste Kämpfer auf der ganzen Welt ist. Er ist von Andra fasziniert und nimmt sie auf, denn ihr Dorf ist zerstört und sie nun ganz allein. Er erklärt ihr die Welt, zeigt ihr, wie er lebt und dabei lernen sich die beiden kennen. Gleichzeitig sehen wir Leser*innen so auch die Welt von Neon Birds, was ich toll gelöst finde. Es gibt keine überschwänglichen und langweiligen Erklärungen, sondern tolle Beschreibungen. Entweder von Okijen, der seine Welt zeigt oder von Andra, die sie mit ihren Augen betrachtet. 2101 hat sich Vieles verändert. Alles ist grüner und nachhaltiger geworden. Wer Pflanzen besitzt, bekommt Zuschüsse. Die Menschheit hat auch auf Technologien gesetzt, haben Cyber Trips erfunden, mit denen in sekundenschnelle von Ort zu Ort gesprungen werden kann. Es wirkt alles ganz wunderbar und ist von Marie auch toll durchdacht. Durch Andras Augen erlebt man das eigene Staunen über diese Welt. Es könnte alles so wunderbar und schön sein, wäre in der Welt von Neon Birds nicht etwas gehörig schief gelaufen. Bei der Entwicklung einer künstlichen Intelligenz und Experimenten damit, wurde ein unaufhaltsamer Virus freigesetzt. Wer angesteckt wird, verliert seine Menschlichkeit und wird zum Cyborg, fremdgesteuert von der künstlichen Intelligenz KAMI. In kürzester Zeit verbreitet sich der Virus und die Infizierten Menschen, die Mojas, müssen abgeschottet werden, denn sie sind keine Menschen mehr – nur noch Marionetten. Doch Not macht erfinderisch und es wird eine Eliteeinheit Soldaten an den Start gebracht, die nur dazu ausgebildet sind, um Moja unschädlich zu machen.

Ein weiterer Protagonist dieses Buches ist Flover, der ebenfalls zu einer Spezialeinheit von Soldaten gehört. Auch er kämpft gegen Moja. Aber auch gegen innere Dämonen. Ich mochte seine Art unglaublich gerne. Während Okijen versucht das, was ihn belastet und dazu getrieben hat sich vom Militär abzuwenden, einfach auszublenden und wegzuschieben, ergibt sich Flover teilweise seiner Melancholie. Er kann nicht so gut verarbeiten, was ihm zugestoßen ist und was er weiterhin tun muss, um die Welt zu einem sichereren Ort zu machen.
Sein Mitbewohner Luke arbeitet als Student bei einer Sicherheitsfirma und hat einen ausgeprägten Pflanzenfimmel. Er gibt Flover teilweise großen Halt ohne selbst zu wissen, dass dies der Fall ist. Luke hat aber auch Geheimnisse und Probleme, die er nicht mit Flover teilt. Auch wenn sie Freunde und Mitbewohner sind, wissen sie nicht alles voneinander. Das macht die Dynamik zwischen den beiden aus. Ich mochte es, wie sich angebahnt hat, dass sie sich im Laufe des Buches sehr viel besser kennen lernen, obwohl sie schon einige Zeit zusammen leben. Sie halten zusammen, geben aufeinander acht und vielleicht werden sie sich in den beiden anderen Teilen auch offenbaren, was sie beide quält und gleichzeitig antreibt.

Durch Verstrickungen, die ich hier nicht weiter ausführen kann und will, sind alle vier Protagonisten irgendwie miteinander verbunden. Sie alle kämpfen für eine bessere Welt, wollen Leben retten und versuchen das Richtige zu tun. Sie stehen fast alleine da, mit dem was sie vor haben und doch sind sie gemeinsam stark.
Ohne genau zu wissen, dass sie alle für die gleiche Sache arbeiten, was ich toll finde. Sie kennen sich alle irgendwie und doch ist ihnen das im Moment vielleicht noch gar nicht so bewusst.
Es gibt einen unglaublich tollen Twist, den ich mir zwar längst gedacht hatte und deshalb davon nicht überrascht wurde, dennoch fand ich das einen tollen Schachzug von der Autorin. Diese Wendung bringt nämlich sehr viel tolles Konfliktpotenzial für Band 2 (und eventuell auch Band 3) mit sich.
Marie ist es gelungen mich wirklich an die Seiten zu fesseln. Die Handlung verläuft in sehr hohem Tempo, hat zwar ab und zu einige ruhige Stellen, doch die unterschwellige Spannung ist immer zu spüren. Man fühlt sich nahezu rastlos in dieser Welt, denn überall können Gefahren lauern, nichts und niemand wirkt vertrauenswürdig und hinter jeder Ecke könnte Verrat lauern. Es ist großartig aufgebaut und durch die Militärakten, die immer mal wieder an Kapitel anschließen bekommt man als Leser auch noch zusätzliche Informationen über die Militäreinheiten, die Moja und ihre Generationen und auch über KAMI selbst. Das alles ist so komplex und gut durchdacht, dass ich eigentlich gar nicht anders kann als begeistert zu sein.

Fazit

Neon Birds ist ein Science-Fiction Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde. Der Spannungsbogen ist durchweg auf sehr hohem Niveau, die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Welt, in der die Geschichte spielt ist einfach genial. Es gibt so vieles zu entdecken, so vieles noch herauszufinden und ich denke, auch am Ende der Trilogie, wird es bei mir noch etliche Fragen zu der Welt geben. Ich bin begeistert davon, wie toll alles ausgearbeitet ist und gleichzeitig noch ein genialer Spannungsbogen gehalten werden kann. Nichts wirkt langweilig oder überflüssig, alles hat seinen Sinn. Ich habe jeden Charakter gern verfolgt und würde am liebsten jetzt sofort all ihre Geheimnisse kennen. Ich freue mich darauf weiter zu lesen und die Zusammenhänge besser nachvollziehen zu können. Ich habe einige Theorien und Überlegungen, wie es weiter gehen könnte und kann es kaum erwarten endlich Cyber Trips zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Spannend, packend und absolut cool

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"Ihr seid der Sturm, doch ich bin der Ozean. Ihr könnt mich nicht zerstören."
--------------------------------------------------------- Inhalt:
2101. Ein außer Kontrolle geratener Virus der die Menschen ...

"Ihr seid der Sturm, doch ich bin der Ozean. Ihr könnt mich nicht zerstören."
--------------------------------------------------------- Inhalt:
2101. Ein außer Kontrolle geratener Virus der die Menschen in Cyborgs verwandelt. Diese gehorchen der künstlichen Intelligenz, Kami. Zum Schutz der nicht infizierten Bevölkerung wurden Sperrzonen errichtet um die infizierten weg zu sperren. Doch dieser Schutz beginnt zu bröckeln und die Menschheit ist in Gefahr.
Um die Zivilisation zu retten greifen 4 junge Erwachsene zu allen Mitteln. Wer oder was steckt dahinter? Warum spitzt sich die Lage so schnell zu?
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Meinung:
Wahnsinn. Absoluter Wahnsinn 😱. Ich habe lange kein Science Fiction mehr gelesen, weil ich dachte das diese nichts mehr für mich ist. Doch diese Buch hat mich eines besseren belehrt. Der Anfang war zwar etwas holprig, aber irgendwie bin ich dann doch schnell in die Welt eingetaucht. Auch die wechselnden Sichtweisen finde ich überhaupt nicht schwierig zu lesen. Inhaltlich ist es absolut packend und spannend. Und dieses Ende 😱. Wie kann das bloß sein? Ich brauche dringend Band 2, aber zum Glück ist es ja nicht mehr lang hin 😊.
4,5 von 5 ⭐
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Veröffentlicht am 19.05.2020

Eine unerwartete Überraschung

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Neon birds war ein Geburtstagsgeschenk. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Science Fiction, aber das Buch konnte mich wirklich begeistern. Es ist gut geschrieben und man fliegt nur so durch die Zeilen. ...

Neon birds war ein Geburtstagsgeschenk. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Science Fiction, aber das Buch konnte mich wirklich begeistern. Es ist gut geschrieben und man fliegt nur so durch die Zeilen. Der Schreibstil bleibt durchgehend flüssig und die Handlung ist gut verständlich.
Ich hätte mir hier und da noch ein wenig mehr Tiefe für die Charaktere gewünscht, aber das ist wirklich meckern auf höchstem Niveau. Marie Grasshoff hat ein tolles Buch geschaffen, von dem ich nicht genug kriegen kann. Ich werde auf jeden Fall die nächsten Teile lesen

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