Cover-Bild Eine alte Schuld
Band 2 der Reihe "Die Cherringham Romane"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.09.2017
  • ISBN: 9783732542192
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Matthew Costello, Neil Richards

Eine alte Schuld

Ein Cherringham Krimi
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2022

Eine alte Schuld

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Jack Brennans Freund und Kahnbesitzer, Ray Stroud, hilft bei einer archäologischen Ausgrabung auf dem Feld eines örtlichen Bauern. Bares Geld für ein paar Wochen Arbeit kommt Ray sehr gelegen, aber es ...

Jack Brennans Freund und Kahnbesitzer, Ray Stroud, hilft bei einer archäologischen Ausgrabung auf dem Feld eines örtlichen Bauern. Bares Geld für ein paar Wochen Arbeit kommt Ray sehr gelegen, aber es läuft nicht ganz so, wie er erwartet hat, als in einem Testgraben ein Skelett entdeckt wird....

Wie immer sind die Handlungsstränge gut durchdacht und sehr unterhaltsam, leicht zu verfolgen, mit genügend Wendungen, um das Tempo hochzuhalten, und ansprechenden Protagonisten. Die Entwicklung der Charaktere und Beziehungen entwickelt sich mit der Zeit weiter. Sarahs zwei Kinder gehen ihre eigenen Wege und sowohl Jack als auch Sarah kommen sehr glaubwürdig rüber. Dass dieser Band in Romanlänge geschrieben ist, gibt der Handlung mehr Tiefe, was mir wirklich gut gefallen hat. Dafür gibts eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.


Veröffentlicht am 29.11.2017

spannende Unterhaltung

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„Eine alte Schuld“ ist ein Krimi aus der Cherringham-Reihe. Obwohl mir der vorherige Band nicht bekannt war, konnte ich mich schnell in das Buch einlesen. Das Ermittler-Duo und das kleine englische Dorf, ...

„Eine alte Schuld“ ist ein Krimi aus der Cherringham-Reihe. Obwohl mir der vorherige Band nicht bekannt war, konnte ich mich schnell in das Buch einlesen. Das Ermittler-Duo und das kleine englische Dorf, in dem sich der größte Teil der Handlung abspielt, werden ausführlich und sympathisch geschildert.
Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, Sarah betreibt eine Werbeagentur und ist alleinerziehende Mutter zweier fast erwachsener Kinder.

Die Geschichte ist mehreren parallelen Strängen aufgebaut:
Bei archäologischen Ausgrabungen außerhalb des Dorfes wird ein Skelett gefunden. Die forensischen Untersuchungen ergeben, dass es sich nicht um einen antiken Römer, sondern um einen jungen Mann handelt, der vor etwa 20 Jahren dort vergraben wurde.
Das Dorf befindet sich in den letzten Vorbereitungen für ein großes Volksfest, an denen auch Jack, der vor einigen Jahren aus Amerika zugezogen ist, zum ersten Mal teilnimmt.
Tim ist ein Versicherungsmakler, der sämtliche Risiken des Großereignisses absichert. Er verschwindet unter seltsamen Umständen kurz vor einem Termin mit Jack.

Die beiden Ermittler haben schon mehrmals zusammen gearbeitet. Sie verstehen sich nicht nur bei den Ermittlungen blind und man fragt sich, ob sie irgendwann während des Buches vielleicht ein Paar werden.

Die Geschichte ist im besten Sinne spannend, ohne gruselig, blutrünstig oder übertrieben gewalttätig zu werden.

Der Schreibstil kommt Bücherverschlingern wie mir sehr entgegen. Obwohl die Sprache einfach ist (keine verschachtelten Sätze, wenig Adjektive, etc.), werden die Atmosphäre und die verschiedenen Stimmungen sehr gut dargestellt und man sieht direkt das entsprechende "Kopfkino". Was mich etwas nervt, sind diese Denkpausen der Protagonisten, die durch ... verdeutlicht werden. Das wird meiner Meinung nach etwas sehr häufig benutzt.

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Veröffentlicht am 26.11.2017

Ein sehr schönes Buch

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Wieder eine tolle Geschichte um Sarah und Jack. Ich liebe dieses Ermittlerduo und ihre Praktiken. Jedes Mal bringen mich die zwei zum Schmunzeln. Kriminalkost die wie für mich gemacht ist. Wie immer geht ...

Wieder eine tolle Geschichte um Sarah und Jack. Ich liebe dieses Ermittlerduo und ihre Praktiken. Jedes Mal bringen mich die zwei zum Schmunzeln. Kriminalkost die wie für mich gemacht ist. Wie immer geht es um eine Leiche und damit verbunden um einen Mord. Sarah und Jack begeben sich in die höhere Gesellschaft und dort tuen sich Abgründe auf. Ein Politiker, der eigentlich den Männern zugeneigt ist, seine Frau die ihm das Spielchen nicht gönnt. Daneben noch ihre Schwester, die auch mitspielt. Am Ende fügt sich alles gut zusammen und man hat des Rätsels Lösung. Die soll jedoch in der Rezension nicht verraten werden.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Sarah und Jack ermitteln wieder gemeinsam

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Mir hat das Buch „Eine alte Schuld“ von Matthew Costello und Neil Richards ganz gut gefallen. Das Buchcover mit dem Absperrbaum finde ich passend zum Buchinhalt.
Bei einer archäologischen Ausgrabung soll ...

Mir hat das Buch „Eine alte Schuld“ von Matthew Costello und Neil Richards ganz gut gefallen. Das Buchcover mit dem Absperrbaum finde ich passend zum Buchinhalt.
Bei einer archäologischen Ausgrabung soll eigentlich etwas von den Römern gefunden werden, aber dann wird eine Leiche gefunden. Die Leiche lag dort allerdings schon ca. 20 Jahre und alles sieht zunächst nach Mord aus. Es gibt vor Ort nur einen Polizisten, aber da sind ja auch noch Jack und Sarah; die auf eigene Faust ermitteln. Außerdem ist das ganze Dorf ist mit den Vorbereitungen für das Volksfest mit Cricketspiel, Regatta, Parade, Autokinoabend und einem Feuerwerk beschäftigt, so dass die Ermittlungen nicht unbedingt einfach sind. Auffällig ist das der Versicherungsmakler gerade jetzt verschwunden ist. Zusätzlich zu den Ermittlungen ist Jack noch mit dem Organisieren der Regatta beschäftigt
Mir gefällt der angenehme Schreibstil, auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Das Zwischenmenschliche zwischen Jack und Sarah hingegen kommt nicht zu kurz und man fiebert mit, ob es mehr wird oder bei der bisherigen Freundschaft bleibt. Sarah sind ihre Kinder wichtig und Ihr fällt das los lassen schwer, aber macht Ihren Charakter nur noch glaubwürdiger.
Insgesamt ein Kriminalroman für Leser, die es nicht so blutig mögen und nicht nur Spannung erwarten.

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Veröffentlicht am 19.11.2017

Leichter Krimi für gemütliche Sonntage

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Der Roman "Eine alte Schuld" spielt in einem ländlich gelegenem englischen Dorf in dem Jeder Jeden zu kennen scheint.
Bei einer archäologischen Ausgrabung wird eine Leiche entdeckt, die aber erst einige ...

Der Roman "Eine alte Schuld" spielt in einem ländlich gelegenem englischen Dorf in dem Jeder Jeden zu kennen scheint.
Bei einer archäologischen Ausgrabung wird eine Leiche entdeckt, die aber erst einige Jahrzehnte anstatt Jahrhunderte dort vergraben zu sein scheint. Das Ermittelerduo Jack und Sarah kümmert sich mit Hingabe und nicht immer gesetzestreu um diesen Fall, da es aussieht als sollen die Ermittlungen von höherer Stelle ad acta gelegt werden. In vorherigen Cherringhamromanen scheinen die Beiden schon einige Fälle aufgeklärt zu haben., aber auch wenn man die vorherigen Romane nicht gelesen hat, ist es kein Problem sich die gut dargestellten Charaktere in diesem Mordfall vorzustellen.
Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, die einen immer wieder mit eigenen Vermutungen in die Irre führen
Der Roman ist ein eher leichter Krimi für Leser, bei denen "das Blut nicht zwischen den Blättern herausfließen muss". Englische Landschaften ver-mitteln gerne das Gefühl von Idylle, die hier aber deutlich getrübt wird und in die Abgründe der Menschen blicken lässt..
Mir war der Krimi etwas zu seicht und auch die - reichlichen - Zufälle die dem Ermittlerteam zuspielten hätten nicht sein müssen. Für Leser die gerne mal ab und zu ein Buch lesen und sich nicht lange mit verschachtelten, komplizierten Romane rumplagen wollen, wäre dies der richtige Roman.

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