Cover-Bild Mord am Mandela Square
Band 5 der Reihe "Kriminalromane aus Südafrika"
(25)
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TiA Verlag Köln
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783948208288
Matthias Boll

Mord am Mandela Square

Ein Kriminalroman aus Südafrika
Johannesburg.
Eine Leiche in einer Badewanne, eine weitere in einem angrenzenden Township. Beide arrangiert wie gewöhnliche Todesfälle, tatsächlich aber Morde. Zufällig mitten im Geschehen: Naturwissenschaftler Frank Sattler, der in der Stadt eigentlich nur Urlaub machen wollte.
Sattler taucht ein in die Schattenwelt Johannesburgs. Er gerät in die dunkelsten Ecken der Metropole – und trifft dort auf die skrupellosesten Menschen. Die Dinge geraten schnell außer Kontrolle, und Sattler wird zum Gejagten.
Zusammen mit Pia und Mfuneni, zwei Aktivisten, tritt er gegen Gegner an, die ihnen in allen Belangen überlegen scheinen…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2019

2 Sterne

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt gut zum Handlungsort.
Der Autor hat das afrikanische Leben gut beschrieben. So konnte man als Leser ein guten Eindruck verschaffen, wie die Menschen dort leben. ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt gut zum Handlungsort.
Der Autor hat das afrikanische Leben gut beschrieben. So konnte man als Leser ein guten Eindruck verschaffen, wie die Menschen dort leben.

Spoiler

Die Schreibweise okay, teilweise wirkten sie, wie die Dialoge, aber etwas hölzern.
Leider hat mir das Buch nicht sehr gut gefallen.
Zuerst einmal handelt Sattler anders als man es von einem normal denkenden ( und studierten) Menschen erwarten sollte. Dann hat mir missfallen, dass er gleich, trotz dem Ernst der Lage, erst einmal Sex hat.
Mir hat hier teilweise der Krimi gefehlt.
Es gibt viele verschiedene Handlungen wirken für mich zu konstruiertwirkten. Die Beweggründe bzw. die Absichten konnte ich auch nicht immer nochvollziehen.
Hätte ich gewusst, dass es um ein Waffen-Systhem geht hätte ich das Buch nicht unbedingt lesen wollen. Privat hätte ich überlegt das Buch abzubrechen.
Daher nur enttäuschende 2 Sterne von mir

Veröffentlicht am 24.04.2019

Sehr kurzweilig

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Frank Sattler, Pia und Mfufeni, es dauert ein bisschen, bis man die Protagonisten miteinander in Verbindung bringt, aber wenn man einmal im Geschehen drin ist, kann man den Krimi nicht mehr aus der Hand ...

Frank Sattler, Pia und Mfufeni, es dauert ein bisschen, bis man die Protagonisten miteinander in Verbindung bringt, aber wenn man einmal im Geschehen drin ist, kann man den Krimi nicht mehr aus der Hand legen. Die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten in Südafrika werden sehr lebensnah dargestellt, und man kann sich sehr gut in die jeweiligen Lebensverhältnisse einfinden. Die letzte Hälfte des Buches ist so spannend geschrieben, dass ich den Kriminalroman nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende war für mich sehr überraschend, aber nachvollziehbar. Es war für mich das erste Buch mit dem Protagonisten Frank Sattler, aber sicher nicht das letzte. Wer Südafrika mag, sollte es unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Ein weiterer Fall in Johannesburg

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Als erstes möchte ich mich für das signierte Rezensionsexemplar beim Autor Matthias Boll und bei Vorablesen bedanken, meine Meinung und Bewertung wurde davon aber natürlich nicht beeinflusst.
Bei einem ...

Als erstes möchte ich mich für das signierte Rezensionsexemplar beim Autor Matthias Boll und bei Vorablesen bedanken, meine Meinung und Bewertung wurde davon aber natürlich nicht beeinflusst.
Bei einem Krimi ist eine Zusammenfassung immer schwierig, deswegen kopiere ich hier nur den Klappentext, um nicht aus Versehen etwas zu verraten und den anderen Lesern die Spannung zu nehmen: „Eine Leiche in einer Badewanne, eine weitere in einem angrenzenden Township. Beide arrangiert wie gewöhnliche Todesfälle, tatsächlich aber Morde. Zufällig mitten im Geschehen: Naturwissenschaftler Frank Sattler, der in der Stadt eigentlich nur Urlaub machen wollte. Sattler taucht ein in die Schattenwelt Johannesburgs. Er gerät in die dunkelsten Ecken der Metropole – und trifft dort auf die skrupellosesten Menschen. Die Dinge geraten schnell außer Kontrolle, und Sattler wird zum Gejagten. Zusammen mit Pia und Mfufeni, zwei Aktivisten, tritt er gegen Gegner an, die ihnen in allen Belangen überlegen scheinen…“
Es ist mittlerweile der fünfte Fall des Wissenschaftlers Frank Sattlers, aber jeder ist in sich abgeschlossen und kann wunderbar unabhängig gelesen werden, die kleineren Verweise auf frühere Fälle oder Personen kann man auch so gut verstehen.
Der Schreibstil ist modern und sehr flüssig zu lesen und der Fall und damit die Handlung nehmen sehr schnell an Fahrt auf. Die entstandene Spannung kann in meinen Augen bis zum Schluss gehalten werden und man wird als Leser zum Miträtseln eingeladen, was mir immer besonders gut gefällt ist, wenn als Täter nicht erst auf den letzten Seiten ein bis dato Unbekannter aus dem Hut gezaubert wird.
Die Charaktere sind interessant und abwechslungsreich und ihre Interaktionen authentisch – auch wenn ich auf die Sexszenen hätte verzichten können.
Ansonsten steht mein Fazit fest: ein unterhaltsamer und spannender Krimi vor einer exotischen Kulisse

Veröffentlicht am 20.04.2019

Mehrschichtig

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Eine Leiche in einer Badewanne in Südafrika, ein Torpedo auf Abwegen und eine Explosion, eine wissenschaftliche Expertise in einem Strafverfahren in Köln und ein Gefallen, der eingefordert wird, was zu ...

Eine Leiche in einer Badewanne in Südafrika, ein Torpedo auf Abwegen und eine Explosion, eine wissenschaftliche Expertise in einem Strafverfahren in Köln und ein Gefallen, der eingefordert wird, was zu einer eher plötzlichen Reise nach Südafrika führt. Wie hängt das ales miteinander zusammen? Tatsächlich wird dies erst recht spät aufgedeckt, denn nach dem Vorfall auf einem deutschen Kriegsschiff in Kapstadt wird darüber erst einmal nicht mehr berichtet. Dafür geraten Aktivisten in einem von Obdachlosen und Kriminellen besetzten ehemaligen Hotel zunehmend in Gefahr und müssen sich dieser erwehren, obwohl sie es mit Profis zu tun haben, denen sie eigentlich gar nicht gewachsen sind. Genau da wird es teilweise unglaubwürdig, denn die Profikiller, die auf die Gruppe angesetzt sind, erweisen sich als teilweise recht ungeschickt bis dämlich, während der Gruppe mehr Glück als Verstand in den Schoß fällt. Spannend geschrieben, das allemal, aber eben auch teilweise recht unwahrscheinlich. Auch die größere Verschwörung, die letztlich dahintersteckt ist nicht wirklich rund. Und Fehler, wie die unglaubliche Unordnung und der Dreck, das Zugemüllte, das gleich zu Beginn der Handlung bei der Entdeckung des ersten Toten so stört, kann eigentlich gar nicht stören, da ein paar Seiten weiter das Zimmer, als viel sauberer und ordentlicher als der Rest der Räume des Hotels beschrieben wird. Und auch später, werden Dokumente aus einer Tasche geholt, wobei die darin ebenfalls enthaltene Waffe ein Bong auf dem Tisch hinterlässt. Nur wenig später ist diese Waffe aber leider im Auto geblieben. Solche Fehler sind leider mehrfach enthalten. Das Fazit: die ansich spannende Handlung ist nicht ganz konsequent und logisch, so dass das Lesevergnügen sich nicht voll entfalten kann.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Mord am Mandela Square

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Mord am Mandela Square, von Matthias Boll


Also das Buch hat mich gereizt, weil mir das Cover gefallen hat und mich der Klappentext neugierig gemacht hat. Da ich selber auch private Beziehungen zu Südafrika ...

Mord am Mandela Square, von Matthias Boll


Also das Buch hat mich gereizt, weil mir das Cover gefallen hat und mich der Klappentext neugierig gemacht hat. Da ich selber auch private Beziehungen zu Südafrika habe.

Der Einstig war etwas zäh, es waren verschiedene Personen die vorgestellt wurden und Handlungsstränge die angefangen wurden aber nicht unbedingt Spannung oder Neugier bei mir erzeugten. Manches erschien mir recht unglaubwürdig und konstruiert.
Doch ich kann einiges bestätigen was der Autor von und über Südafrika und die Mentalität oder Situation dort berichtet hat.

Doch dann auf S. 80 hätte ich das Buch am liebsten zugeschlagen und in die Ecke gepfeffert.
Da trifft Sattler in Johannisburg auf Pia (die eine 4-Mann Organisation gegründet hat um Obdachlosen und Kriminellen zu helfen), die Tochter seines besten Freundes, der ihn gebeten hat nach Südafrika zu reisen um auf seine Tochter aufzupassen (es ginge um Tod und Leben) und sie nach Deutschland zurückzubringen.
Und was macht Sattler?
Er geht mit ihr am 2. Tag in ein total schäbiges Hotel das von lauter zwielichten Personen besetzt wurde, das von Müll und Unrat überfüllt ist, und hat mit ihr hier ungeschützten und vulgären Sex!!??
Er lässt einfach seinen Trieben vollen Lauf und findet das auch ganz normal? Pia könnte auch seine Tochter sein!
Wie abartig ist das denn?

Ok dann wollte ich dem Buch doch noch eine Chance geben – und oh Wunder – es gibt keine weiteren Sexszenen mehr.

Der weitere Verlauf wird dann etwas spannender, aber in meinen Augen doch sehr konstruiert und an vielen Stellen (für mich) doch unglaubwürdig, widersprüchlich und mit Logikfehlern (Ungereimtheiten).

Auch wenn am Schluss noch ein ganz überraschend „Schuldiger“ gelieferter wird, reißt es mich nicht mehr vom Hocker.
Und der Abschlusssatz:
„ Willem, hol doch bitte schon mal den Wagen“ – ist mir dann doch eine zu platte „Raubkopie“.

PS: Tippfehler überlese ich oft und falls nicht machen sie mir meistens nichts aus. Allerdings wenn auf der Rückseite ein Name fett abgedruckt, falsch geschrieben ist, finde ich das schon ein bisschen peinlich ( Mfufeni / Mfuneni).

Fazit:
Ein Krimi, mit internationalen Verstrickungen, ungewollten „Helden“, Auftragsmördern, einigen Ungereimtheiten und einer mehr oder weniger spannenden Verfolgungsjagd, der von mir 3 Sterne bekommen würde.
Für die in meinen Augen völlig unnötige und abstoßende Sexszene, so ziemlich am Anfang, ziehe ich aber nochmals einen Stern ab.
Deshalb vergebe ich hier 2 Sterne.