Cover-Bild Death at Morning House
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.08.2025
  • ISBN: 9783748802853
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Maureen Johnson

Death at Morning House

Spannung bis zur letzten Seite | Der neue Thriller von Jugendbuch-Krimi-Genie Maureen Johnson | Cold-Case-Ermittlung mit besonderem Setting
Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

„Ich glaube, dieser Tod in Morning House war ein Mord.“

Nachdem Marlowe wegen einer explodierenden Kerze aus Versehen das Haus ihrer Nachbarn niederbrennt und zum Gespött der Stadt wird, nimmt sie einen Ferienjob auf einer abgelegenen Insel an. Gemeinsam mit einer Gruppe anderer Teenager soll sie Führungen durch eine alte verfallene Villa anbieten. Doch die Idylle bleibt nicht lange so sonnig, denn schon bald wirft die Vergangenheit einen düsteren Schatten über die Insel. In den Dreißigerjahren hat dort ein Arzt mit seinen Adoptivkindern gelebt, bis sie nach einer Tragödie das Anwesen verlassen haben und nie zurückgekehrt sind. Zunehmend vermischt sich Früher mit Heute, Spekulation mit Verdacht – und die tödlichen Gefahren der Insel sind keineswegs Geschichte.

Spannender Mystery-Thriller von New York Times -Bestsellerautorin Maureen Johnson

»Spannend, intelligent umgesetzt und urkomisch.« – Booklist

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2025

Die Gefahren von Ralston Island

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Übersetzt aus dem Englischen von Henriette Zeltner-Shane.
Marlowe nimmt einen Ferienjob auf Ralston Island an. Sie soll zusammen mit anderen Teenagern auf der abgelegenen Insel Führungen durch Morning ...

Übersetzt aus dem Englischen von Henriette Zeltner-Shane.
Marlowe nimmt einen Ferienjob auf Ralston Island an. Sie soll zusammen mit anderen Teenagern auf der abgelegenen Insel Führungen durch Morning House, eine alte und verfallende Villa anbieten. Doch das Unglück der Familie Ralston aus den Dreißigerjahren, was dazu führte, dass keiner von ihnen je zurückkehrte, hängt wie eine schwarze Wolke über der Insel und die Geheimnisse und Gefahren von Ralston Island sind noch lange nicht bezwungen.

Das Cover zusammen mit dem Klappentext haben mich gleich neugierig auf die Geschichte gemacht. Es passt hervorragend zur düsteren Grundstimmung des Mystery-Thrillers. Der Schreibstil von Maureen Johnson lässt sich angenehm und leicht verfolgen und die Karte der Insel hilft, dass man sich alles gut vorstellen kann. Wir bekommen die Geschichte aus Marlowes Sicht erzählt, aber auch Einblicke in die Geschehnisse des Jahres 1932. Die Charaktere haben mir gut gefallen und nach einem etwas längeren Einstieg in die Geschichte wurde es dann auch spannend. Die Kulisse der alten Villa auf der Insel und die Geschehnisse in Gegenwart und Vergangenheit haben ein unterhaltsames Jugendbuch ergeben, das ich gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 02.11.2025

Kerzen, Katastrophen und knarrende Böden

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Plötzlich auf einer Insel zu landen, weil zuhause eine Kerze ein bisschen… na ja… explosiver war als geplant, klingt wie ein schlechter Sommerwitz. Nur dass der Witz auf Marlowe sitzt und sie jetzt statt ...

Plötzlich auf einer Insel zu landen, weil zuhause eine Kerze ein bisschen… na ja… explosiver war als geplant, klingt wie ein schlechter Sommerwitz. Nur dass der Witz auf Marlowe sitzt und sie jetzt statt Selfies am See Führungen durch ein verfallenes Herrenhaus geben darf. Ferienjob mal anders: weniger Sonne, mehr „Hoffentlich atmet dieses Haus nicht wirklich“.

Das Setting knallt. Alte Villa, salzige Luft, knarzende Dielen, düstere Familiengeschichte – genau die Sorte Location, bei der du nachts leise gehst, obwohl kein Mensch da ist, der meckern würde. Und Johnson hat diesen trockenen Humor drin, der perfekt in die düstere Stimmung schleicht: Mystery, aber mit Augenbrauenwackeln. Gefällt mir. Marlowe selbst? Chaoslevel: sympathisch-lebensnah. Kein Over-Drama, kein Super-Sherlock – eher jemand, der aus Versehen einen Geist entschuldigen würde, falls er ihm ins Gesicht weht.

Der Wechsel in die 30er-Jahre tut der Spannung gut. Die Historie ist genauso brüchig wie die Tapeten im Morning House, und die dunklen Geheimnisse rollen langsam, aber verdammt schwer an. Man spürt richtig dieses „uh-oh, hier stimmt was nicht“. Und ja, ich habe mehrfach beim Lesen geschielt, ob der Schatten im Zimmer nur mein Wäscheständer ist. Spoiler: war er. Glaub ich.

Gibt’s Schwächen? Klar. Manchmal zieht sich die Gegenwart wie Kaugummi am Schuh – man will zu den Geheimnissen, nicht noch einen Sandweg langstapfen. Die Auflösung? Gut, nur hier und da zu brav, als hätte die Story nicht ganz den Mut gehabt, die dunkle Tür komplett aufzustoßen.

Unterm Strich: gruselige Sommerluft, charmantes Chaos, gelungene Mischung aus Mystery und leichtem Augenzwinkern. Perfekt, wenn man keine Splatter-Show will, sondern stimmungsvolle Geheimnisse mit Teen-Verwirrung und schleichender Gänsehaut. Vier Sterne, weil mein Nervenkostüm angenehm gekribbelt hat – aber nicht komplett geknotet wurde.

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Veröffentlicht am 10.10.2025

Unterhaltsame Mystery- Geschichte

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Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Nachdem ich die Geschichte nun gelesen habe, kann ich sagen, dass ich auch als Erwachsene wirklich gut unterhalten ...

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Nachdem ich die Geschichte nun gelesen habe, kann ich sagen, dass ich auch als Erwachsene wirklich gut unterhalten wurde und ein paar tolle Lesestunde damit verbracht habe.

Inhaltlich dreht sich die Story um Marlowe, nachdem sie wegen einer explodierenden Kerze aus Versehen das Haus ihrer Nachbarn niederbrennt und zum Gespött der Stadt wird, nimmt sie einen Ferienjob auf einer abgelegenen Insel an. Gemeinsam mit einer Gruppe anderer Teenager soll sie Führungen durch eine alte verfallene Villa anbieten. Doch die Idylle bleibt nicht lange so sonnig, denn schon bald wirft die Vergangenheit einen düsteren Schatten über die Insel. In den Dreißigerjahren hat dort ein Arzt mit seinen Adoptivkindern gelebt, bis sie nach einer Tragödie das Anwesen verlassen haben und nie zurückgekehrt sind. Zunehmend vermischt sich Früher mit Heute, Spekulation mit Verdacht – und die tödlichen Gefahren der Insel sind keineswegs Geschichte.

Der Schreibstil ist altersgerecht und locker-leicht zu lesen, ich bin deshalb gut in die Geschichte reingekommen. Ausserdem war die Geschichte zeitweise sogar etwas humorvoll, womit ich nicht gerechnet habe. Der Schreibstil ist ausserdem schön bildlich und es hat sich ein schöner Lesefluss ergeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt, ich hatte die Geschichte in wenigen Tagen verschlungen. Mit Marlowe konnte ich die ganze Zeit über mitfiebern und fand ihre Handlungen meist nachvollziehbar und authentisch. Stellenweise hätte die Story für mich noch einen Tick spannender sein können, aber da es sich um ein Jugendbuch handelt, war es so völlig in Ordnung.

Fazit: Unterhaltsame Mystery- Geschichte, die mich als Erwachsene gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 09.10.2025

Kurzweilig, aber lesenswert!

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Das Cover gefällt mir gut, ich mag die Vibes des alten Hauses im Kontrast zur peppigen Neonfarbe.

Von der Autorin kannte ich bisher nichts und dachte mir warum nicht und war gespannt auf ihren Stil. Das ...

Das Cover gefällt mir gut, ich mag die Vibes des alten Hauses im Kontrast zur peppigen Neonfarbe.

Von der Autorin kannte ich bisher nichts und dachte mir warum nicht und war gespannt auf ihren Stil. Das Buch beginnt ziemlich humorvoll, wird mit der Zeit aber immer ernster. Vermutlich angesichts der Ereignisse, die die Jugendlichen beschäftigen und auf Trab halten. Der Spannungsbogen hat sich für mich ganz gut aufgebaut und konnte aufrecht erhalten werden. Ob man die Geschehnisse für super plausibel hält bleibt einem selbst überlassen. Komplett abstrakt und an den Haaren herbeigezogen fand ich es jedenfalls nicht. Viel mehr möchte ich zur Geschichte nicht verraten

Die Hauptprotagonistin fand ich sehr sympathisch und nahbar. Jeder der selbst mal ein Teenager war, sollte sich in sie hineinversetzen können. Man lernt sie recht gut kennen, was ich mochte. Die anderen Charaktere sind unterschiedlich sympathisch und auch unterschiedlich stark ausgeschmückt. Das man alle super gut kennenlernt funktioniert bei einem Buch dieser Dicke aber auch nicht.

Insgesamt mochte ich das Buch und kann es weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 03.10.2025

Ein Haus mit einer dunklen Vergangenheit

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Die Geschichte beginnt echt spannend. Marlow hat ihr erstes Date mit ihrer Freundin, Akila. Dummerweise explodierte hier ihre mitgebrachte Duftkerze und das Cottage ging in Flammen auf. Am liebsten möchte ...

Die Geschichte beginnt echt spannend. Marlow hat ihr erstes Date mit ihrer Freundin, Akila. Dummerweise explodierte hier ihre mitgebrachte Duftkerze und das Cottage ging in Flammen auf. Am liebsten möchte sie sich jetzt nur noch verkrichen, obwohl das ganze eigentlich ein Unfall war. Ganz unerwartet erhält sie ein Angebot. Eine Freundin von Mx. Gibson, die bei ihr Geschichte unterrichtet, braucht dringend Unterstützung. Sie ist Geschichtsprofessorin und erkundet momentan die Vorkommnisse auf Morning House, ein Anwesen das sich auf Tousland Islands befindet und schreibt ein Buch darüber. Dieses Haus wurde 1920-22 erbaut. Im Sommer 1932 sind hier 2 Kinder der Familie ums Leben gekommen. Marlow ist interessiert, hier trifft sie auf weitere Jugendliche, die betraut sind Führungen durchzuführen, denn seit diesem Jahr, wurde das ganze der Öffentlichkeit zugeführt. Allerdings gab es hier auch vor einigen Wochen einen tragischen Unfall und als dann noch Dr, Handson verschwindet wird das ganze mysteriös.
Der Schreibstil ist fließend und leicht verständlich. In die Protagonistin Marlow, kann man sich sehr gut hineinversetzen, die anderen bleiben ehr undurchsichtig. Anfangs sehr spannend, flacht das ganze jedoch ab. Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt. Die zweite Ebene beinhaltet die Geschichte, der Familie, die damals dort gelebt hat. Zum anderen die Gegenwart
Eine wirklich ungewöhnliche Geschichte. Mich persönlich konnte hier allerdings nur die Geschichte der Vergangenheit überzeugen, denn diese ist extrem gut dargestellt. Die Gegenwart konnte mich hier nur teilweise überzeugen. Ich glaube aber auch das ist Ansichtssache. Ich vergebe hier trotzdem noch wohlgewollte 4 Sterne.

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