Cover-Bild Mädchen, Mädchen, tot bist du
Band 4 der Reihe "deVries-Thriller"
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13,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783846600757
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Mädchen, Mädchen, tot bist du

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.

Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Kurzweilig, aber äußerst fesselnd

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kann Spoiler enthalten!!!

Eine Liste, 6 Namen, 6 verschiedene Mädchen die alle etwas gemeinsam haben, nur was?

In diesem packenden Jugendthriller von Mel Wallis de Vries taucht man zeitweise in die Gedanken ...

kann Spoiler enthalten!!!

Eine Liste, 6 Namen, 6 verschiedene Mädchen die alle etwas gemeinsam haben, nur was?

In diesem packenden Jugendthriller von Mel Wallis de Vries taucht man zeitweise in die Gedanken und Perspektiven des Mörders ein, ohne zu wissen wer er ist. 3 Selbstmorde sind bisher geschehen, und nun beginnt Tess nachzuforschen, denn seit ein paar Tagen bekommt sie merkwürdige Briefe. Die Polizei? Keine große Hilfe. Nun begibt sie sich auf eigene Spurensuche und merkt viel zu spät, dass sie in Gefahr ist, denn der Mörder ist schon hinter ihr her. Wird sie trotzdem überleben.

Auch die anderen Mädchen auf der Liste lernt man im Laufe des Buches - allerdings viel zu kurz - kennen, und fragt sich zurecht, warum sollen sie sterben.

Viele kleine Geschichten von Teenagern die mit alltäglichen Problemen wie Stress mit Eltern, Schulproblemen oder sogar Mobbing konfrontiert werden, und welche sich am Schluss zu einer großen Geschichte mit viel Hintergrund verbinden. Erst im Finale werden alle Theorien, die der Leser bis dahin aufgestellt hat, zunichte gemacht und der - für mich überraschende - Mörder entlarvt. Packend, fesselnd, mitreißend, auf jeden Fall etwas für jedes Bücherregal.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannender Jugendthriller der niederländischen "Queen of Crime"

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Kurzbeschreibung

Nach einem Selbstmord an einer niederländischen Schule sind alle Schüler und Lehrer betroffen. Obwohl das Mädchen ja in Wirklichkeit niemand richtig kannte. Doch bald darauf bringt sich ...

Kurzbeschreibung

Nach einem Selbstmord an einer niederländischen Schule sind alle Schüler und Lehrer betroffen. Obwohl das Mädchen ja in Wirklichkeit niemand richtig kannte. Doch bald darauf bringt sich Kate um. Danach Yara. Die Polizei vermutet keinen Zusammenhang. Als Tess dann merkwürdige Briefe bekommt, sieht sie zuerst keinen Zusammenhang. Als sie dann aber doch anfängt, einen Zusammenhang zu vermuten und zur Polizei geht, will ihr diese nicht glauben. Also begibt sie sich auf eigene Faust und will herausfinden, was wirklich passiert ist, doch der Täter findet das nicht ganz so gut...

Zitat von Seite 129

"Ich sah ihr sofort an, dass die Polizei sie nicht ernst genommen hat. Sie ließ die Schultern hängen und blickte zu Boden. Der Nebel in meinem Kopf lichtete sich ein wenig."



Rezension

Zuerst zum Cover. Es ist aufwendig gestaltet und hat einen ähnlichen Look wie die anderen Bücher von Mel Wallis de Vries. Jedoch muss ich auch hier das selbe kritisieren wie in der Rezension zu "Schnick, schnack, tot". Das Cover ist zwar schön und ansprechend, passt aber, meiner Meinung nach, nicht wirklich zum Buch und der Handlung.

Es geht um Mobbing. Zwar nicht hauptsächlich, aber irgendwie wird der Fokus immer wieder auf dieses Thema gelenkt. Wichtiges Thema, keine Frage, aber irgendwie doch ziemlich häufig in Büchern. Aber die eigentliche Handlung ist ja die, dass es einen Täter gibt, dessen Ansichten man schnell kennenlernt. Und es gibt Mädchen, die angeblich Selbstmord begangen haben. Die Handlung an sich ist relativ einzigartig und cool, zusätzlich auch sehr spannend.

Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande. Und das Buch spielt genau dort. Genauer gesagt, spielt es an den Gymnasien dort. Noch genauer gesagt, spielt es an zwei Gymnasien in Amsterdam. Auch spielt das Buch oft in den Nebenstraßen, sodass es oft den Anschein hat, das Amsterdam eigentlich gar nicht so viele Einwohner hat, wie es hat. Die Nebenstraßen geben dem ganzen Buch durch passende Adjektive eine düstere und mysteriöse Stimmung.

Das Buch hat letztendlich vier Perspektiven, von denen aber nur zwei abwechselnd zu lesen sind. Denn jedes Mädchen, das getötet wird oder werden soll hat seine eigene Perspektive und auch der Täter berichtet immer aus seiner Sichtweise. An dem Buch habe ich den Perspektivenwechsel geliebt. Wirklich toll!

Ich möchte wirklich betonen, dass die Autorin wirklich gut schreiben kann. Sie hat sich den Titel "Queen of Crime" wirklich verdient. Ich finde ihren Schreibstil unglaublich gut und leicht zu lesen, bestätigt wurde mir das nochmal durch die unzähligen Kommentaren, die ich mir während der Lesejury - Leserunde in mein Manuskript geschrieben habe.

Fazit :
Ein wirklich tolles Buch von einer wirklich tollen Autorin. Sie vermittelt im Buch eine wirklich passende, mysteriöse und düstere Stimmung. Viele Gute Aspekte sind auch in ihrem Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und schön gehalten ist. Kaufempfehlung für alle, die spannende Thriller, Psychothriller oder Jugendbücher mögen.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannender Jugendthriller

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Ich hatte noch nie ein Buch der Autorin gelesen und war dementsprechend gespannt, was mich erwartet.
Das Cover lies von Anfang an auf einen eher düsteren Thriller schließen. Man erwartet eine Art Spiel, ...

Ich hatte noch nie ein Buch der Autorin gelesen und war dementsprechend gespannt, was mich erwartet.
Das Cover lies von Anfang an auf einen eher düsteren Thriller schließen. Man erwartet eine Art Spiel, das jemand mit den Mädchen in diesem Buch treibt. Das Cover ist sehr markant und gut wieder zu erkennen.
Der Inhalt:
Ein Unbekannter, der sechs Namen auf seiner Liste hat. Die Mädchen wissen nicht, dass sie verfolgt werden, sie wissen nicht warum sie verfolgt werden. Der Unbekannte will sie töten. Was treibt ihn an? Warum will er sie töten?
Meine Meinung:
Im Großen und Ganzen hat mir „Mädchen, Mädchen. Tot bist du gut gefallen. Das Buch ist recht kurz gehalten. Da es in die Jugendthriller Sparte einzuordnen ist, finde ich das in Ordnung. Leider, hat die Handlung manchmal unter der Länge des Buches gelitten. Viele Dinge die passieren, hätte ich gerne manchmal ein bisschen läng er für mich gehabt. Manchmal hat man als Leser das Gefühl, von Handlungsstrang zu Strang zu springen, dadurch wirkt es abgehackt.
Der Inhalt ist spannend und gut aufgebaut. Die Spannung steigt mit jedem Kapitel, Wechsel in den Sichtweisen unterstützen das Ganze. Man will mehr wissen und Auflösung wartet wirklich erst am Ende.
Der Schreibstil ist recht einfach und „jugendlich“ gehalten. Er passt zur Handlung und zu den handelnden Personen, das Ganze wird so authentisch.
Fazit: Ein sehr spannendes Jugendbuch, was einem nochmal ins Gedächtnis ruft, wie oberflächlich unsere Gesellschaft doch manchmal ist und was daraus entstehen kann. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehen.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Ein interessanter Jugend Thriller

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Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.
Eines Tages erhält ...

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.
Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen. (Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken)
Hier handelt sich es um ein interessantes Jugendbuch ab 14 Jahren. Ein Thriller in dem die Spannung stetig ansteigt. Der Schreibstil ist flüssig geschrieben, so dass man die Story schnell und gut lesen kann. Die Story ist aus Sicht der Mädchen, die später das Opfer sind, geschrieben. Ich finde das sehr interessant und ihr rätseln deshalb, vielleicht noch mehr, warum die Mädchen sterben mussten. Die Polizei geht am Anfang nicht von einem Mord aus, sie gehen von Selbstmord aus. Tess hat aber nach den Briefen, die auch die anderen bekommen haben, Angst. Darauf beginnt sie selber zu ermitteln, wird das gut gehen und wird sie den Täter überführen? Ich finde die Charaktere der einzelnen Mädchen ist sehr gut getroffen und man kann sich gut in die Mädchen hinein versetzten. Aber es gibt auch Personen, deren Verhalten etwas sonderbar ist, mehr will ich aber hier nicht verraten. Am Besten hat mir der Schluss gefallen. Der sehr überraschen für mich war und deshalb noch einmal die Spannung zum Höhepunkt brachte. Somit kann ich das Buch nur empfehlen, ein tolles, spannendes Jugendbuch.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Die Liste des Serienkillers

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Inhalt: Ein Serienmörder wütet in Amsterdam. Leila ist ihm schon zum Opfer gefallen; fünf weitere Jugendliche stehen auf seiner Liste. Schafft er es, diese Liste abzuarbeiten, oder wird ihm vorher das ...

Inhalt: Ein Serienmörder wütet in Amsterdam. Leila ist ihm schon zum Opfer gefallen; fünf weitere Jugendliche stehen auf seiner Liste. Schafft er es, diese Liste abzuarbeiten, oder wird ihm vorher das Handwerk gelegt?

Persönliche Meinung: Es ist bei „Mädchen, Mädchen tot bist du“ recht schwierig eine Rezension zu schreiben, ohne größere Spoiler für die Handlung preiszugeben. Ich versuche es aber trotzdem möglichst spoilerfrei. Seht mir daher bitte nach, wenn ich etwas vage bleibe. „Mädchen, Mädchen tot bist du“ war der erste Thriller, den ich von Mel Wallis deVries gelesen habe. Anfangs war ich etwas enttäuscht, da mir die Frage nach dem Täter recht offensichtlich und die Handlung eher einfach gestrickt schien. Dies legte sich aber mit der Zeit: Vom Ende her gesehen ist die Handlung komplexer als gedacht und auch die Frage nach dem Täter und seinem Motiv lässt sich nicht so leicht beantworten wie vermutet. Hier wurde sehr schön mit den Erwartungen der Leser*innen gespielt. „Mädchen, Mädchen tot bist du“ lässt sich zudem sehr flüssig und zügig lesen. Erzählt wird die Handlung aus der Perspektive der Mädchen, die auf der Liste des Serienmörders stehen, sodass wir mehrere unterschiedliche Protagonisten haben. Dadurch wird die Handlung auch rasant erzählt: Jeder Protagonist ist ein potenzielles Opfer und wird irgendwie bedrängt, verfolgt o.Ä. Zudem finden sich immer mal wieder kleinere, rätselhafte Fragmente, die aus der Perspektive des Täters verfasst sind. Insgesamt ist „Mädchen, Mädchen tot bist du“ ein guter Thriller für zwischendurch.

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