Cover-Bild Wort für Wort zurück zu dir
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.11.2019
  • ISBN: 9783959673525
Melanie Hudson

Wort für Wort zurück zu dir

Carina Obster (Übersetzer)

Vor fünfzehn Jahren nahm ihre Freundschaft ein abruptes Ende. Doch als Aggie hört, dass ihre ehemals beste Freundin Rosie dringend Unterstützung braucht, ist sie zur Stelle - ungeachtet der Schatten der Vergangenheit und der Entfernung, die sie mittlerweile voneinander trennt. Die beiden Frauen beginnen einen Briefwechsel, und schon bald ist die besondere Vertrautheit, die nur beste Freundinnen kennen, wieder hergestellt. Gemeinsam lachen und weinen sie über bisherige Entscheidungen, schmieden Pläne für die Zukunft und bauen Luftschlösser - bis das Leben dazwischenkommt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2020

Wort für Wort zurück zu dir

0

Der Klappentext zu diesem Buch verspricht eine zu Herzen gehende Geschichte.
Es geht um zwei Freundinnen, die versuchen ihre Freundschaft, die vor 15 Jahren in die Brüche gegangen ist, wieder aufleben ...

Der Klappentext zu diesem Buch verspricht eine zu Herzen gehende Geschichte.
Es geht um zwei Freundinnen, die versuchen ihre Freundschaft, die vor 15 Jahren in die Brüche gegangen ist, wieder aufleben zu lassen.

Rosie ist grad nach Kuwait als Meteorologin gegangen als ihre damalige beste Freundin Aggie davon erfährt. Sie schreibt ihr einen Brief und versucht ihre Freundschaft langsam wiederaufzubauen. Beide Frauen kommunizieren die ganze Zeit über Briefe miteinander und erzählen sich aus ihrem Leben. Langsam gewinnen sie wieder die Vertrautheit zueinander und nach und nach erfährt man warum ihre Freundschaft in die Brüche gegangen ist und wie ihre Leben sich weiterentwickelt haben.

Die Geschichte ist komplett in Briefform geschrieben, was ich in anderen Romanen schon echt schön fand, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Ich kam schnell in die Geschichte rein, und stellte fest, dass nicht nur Rosie und Aggie miteinander schreiben, sondern auch andere Charaktere. Der Wechsel der Personen war für mich ein hin und her und etwas verwirrend. Als ich in der Geschichte vertieft war und nicht drauf achtete wer grad wem schreibt, musste ich das gleiche nochmal lesen um den Zusammenhang zu verstehen. Manche Briefe waren interessant zu lesen, andere weniger. Viele Nebencharaktere erschienen wichtig, andere waren es aber nicht und leider wurden auch Sachen geschrieben, die mich gelangweilt haben. Es passierte nicht wirklich viel in über der Hälfte der Geschichte, daher verlor ich immer mehr die Lust sie weiterzulesen und legte sie immer wieder zur Seite. Fast hätte ich sie abgebrochen, habe mich dann aber mit einer anderen Person, die dieses Buch kannte, unterhalten und raffte mich nochmal auf ihr doch nochmal eine Chance zu geben. Ich las dann aber mehr quer und überflog mir nicht so wichtig erscheinende Stellen und vertiefte mich nur in besondere Passagen und Briefe, die mich dann sogar berühren konnten. So habe ich es doch noch geschafft das Buch zu Ende zu lesen. Zum Schluss ergibt der Titel auch einen schönen und besonderen Sinn. Das letzte Drittel gefiel mir echt gut und ich konnte dann kaum aufhören zu lesen, deswegen kann ich nun doch noch ★★★ Sterne vergeben.

FAZIT

Eine Geschichte in Brief- und Email Form, aus der man hätte mehr machen können, und die mich erst am Ende berühren konnte. Daher nur eine teilweise Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

toller Schreibstil, weniger guter Plot

0

Inhalt:
Vor 15 Jahren endete die Freundschaft von Agatha und Rosie abrupt und die beiden verlieren jeglichen Kontakt. Doch als Agatha hört, dass Rosie als Meteorologin zur Unterstützung der Armee nach ...

Inhalt:
Vor 15 Jahren endete die Freundschaft von Agatha und Rosie abrupt und die beiden verlieren jeglichen Kontakt. Doch als Agatha hört, dass Rosie als Meteorologin zur Unterstützung der Armee nach Kuweit in den Krieg gezogen ist, möchte Sie die Freundschaft wieder aufleben lassen und sämtliche Differenzen von damals vergessen. Trotz der Entfernung und der extremen Situation entsteht ein Briefwechsel zwischen den beiden Frauen. Schon bald ist diese Vertrautheit, die nur beste Freundinnen kennen, wieder da. Beide profitieren von diesen Briefen, denn jede hat Ihre Probleme und Ängste und diese Freundschaft hilft Ihnen bei der Bewältigung. Zusammen schmieden sie Zukunftspläne und bauen Luftschlösser – bis das Leben dazwischenkommt.

Persönliche Meinung / Fazit:
Das komplette Buch ist in Brief- bzw. später auch in E-Mail-Form geschrieben und daher nicht in einzelne Kapitel unterteilt. Durch die unterschiedlichen Längen der Briefe und Mails entsteht eine sehr lockere Form. Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt gefesselt. Die lockere und leichte Art lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.
Was für mich im totalen Gegensatz zu dem wirklich tollen Schreibstil von Melanie Hudson steht, ist die Geschichte, die hier erzählt werden soll. Die Geschichte hat fast keine Handlung und plätschert oft nur so vor sich hin. Zwischendurch erfährt man zwar immer mal wieder, in Bruchstücken, was damals zum Ende der Freundschaft geführt haben könnte, aber insgesamt war mir das zu wenig. Darüber hinaus finde ich den Klappentext auch sehr irreführend, da ich eine komplett andere Story erwartet habe und in keinster Art und Weise mit dem tatsächlichen Plot gerechnet habe. Am schwersten bei meiner Kritik wiegt für mich aber das plötzliche Ende, auf das ich jetzt nicht näher eingehen möchte, um nicht die ganze Geschichte zu verraten.
Was mir wiederum gut gefallen hat, ist, dass auch noch andere Protagonisten in verschiedenen Intensitäten mit involviert werden. So gibt es z.B. auch von Rosies Eltern oder anderen Nachbarn und Bekannten Briefe mit ermunternden Worten.
Trotz des wirklich tollen Schreibstils kann ich für dieses Buch nur 3 von 5 Sternen geben. Die Geschichte an sich hat mich nämlich nicht ganz überzeugen können und auch das Ende hat, so wie es geschrieben wurde für meinen Geschmack nicht ganz gepasst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2019

Ein Roman komplett in Briefform

0

Aggie und ihre beste Freundin Rosie haben seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr. Damals hat ihre Freundschaft ein abruptes Ende gefunden. Jetzt erfährt Aggie, dass Rosie zur Unterstützung der Armee als Meteorologin ...

Aggie und ihre beste Freundin Rosie haben seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr. Damals hat ihre Freundschaft ein abruptes Ende gefunden. Jetzt erfährt Aggie, dass Rosie zur Unterstützung der Armee als Meteorologin mit nach Kuweit geflogen ist. Der Irak Krieg steht kurz bevor. Also entschließt sich Aggie, mittels der elektronischen Feldpost, Rosie zu schreiben. Ein Briefwechsel entsteht....

"Wort für Wort zurück zu dir" ist komplett in Briefform geschrieben. Lässt sich flüssig und schnell lesen. Die Grundidee dahinter hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Laut Klappentext und Titel habe ich eine emotionale Geschichte erwartet, in der sich die Freundinnen trotz der Entfernung langsam wieder annähern. Jedoch schon in den ersten Briefen ist es so, als wäre nie etwas gewesen. Knapp die Hälfte der Geschichte besteht aus unwichtigem Geplänkel. Die Freundinnen berichten in einem lockeren Ton über ihren bisherigen Alltag. Schon hier kamen mir Zweifel. Würde man nicht erst über die Vergangenheit und dem damaligen Bruch sprechen? Je näher der Krieg rückt, umso ernster werden die Themen. Nach und nach erfährt man, was damals passiert ist. Manches muss man aber auch zwischen den Zeilen lesen. Immer wieder wird der Schriftverkehr der beiden Freundinnen durch Briefe von Verwandten, Bekannten oder Fremde unterbrochen. Es hat zwar nicht direkt gestört, jedoch habe ich mich gefragt, wozu manche gedient haben. Der Roman hat ein sehr emotionales Ende, dass mich berührt hat. Auch die Nebenhandlungen werden im Großen und Ganzen aufgeklärt, haben mich trotzdem mit einigen Fragen zurück gelassen.

Fazit: Ein Roman, der nicht ganz hält was der Klappentext verspricht. Der sich flüssig lesen lässt. Mir die Grundidee der Briefform gut gefallen hat. Ihn aber wohl jeder beim Lesen anders wahr nimmt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2019

Eine interessante Geschichte mit Potential

0

Wow, was für ein hübsches Cover! Ich muss zugeben, dass ich durch das Cover eine etwas „jugendlichere“ Geschichte erwartet habe. Irgendwie sieht es total nach Jugendbuch aus 😊 Ist aber nicht schlimm, bin ...

Wow, was für ein hübsches Cover! Ich muss zugeben, dass ich durch das Cover eine etwas „jugendlichere“ Geschichte erwartet habe. Irgendwie sieht es total nach Jugendbuch aus 😊 Ist aber nicht schlimm, bin ja groß genug…

Vorab muss ich zugeben, dass mir die Bewertung des Buches ein wenig schwerfällt. Ich würde nicht sagen, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat, dem ist nicht so, allerdings fand ich sie ein wenig seltsam in Anbetracht der Umsetzung.

Der Einstieg fiel mir relativ einfach. Aggie schreibt Rosie nach 15 Jahren Funkstille einen Brief, weil sie erfahren hat, dass Rosie in den Krieg gezogen ist. Aus diesem Brief wird ein reger Austausch und schon nach kürzester Zeit ist alles wieder in bester Ordnung, jedoch spricht keiner aus, was genau geschehen ist. Diese Situation hat mir zu denken gegeben und mich ein wenig verwundert zurückgelassen hat. Nach und nach erfahren wir dann mehr, auch andere Menschen aus Rosies Umfeld kommen zu Wort. Leider habe ich vieles nicht so ganz nachvollziehen können und hätte (insbesondere Rosie) gerne mal ein wenig geschüttelt. Aggie ist zwar sehr speziell, aber ihre humorvolle Art hat mir super gefallen.

Melanie Hudsons Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen, da ich an den Seiten geklebt war und unbedingt wissen wollte, auf was die Geschichte zusteuert. Einen roten Faden konnte ich nämlich nicht wirklich erkennen. Das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen. Damit hätte ich anfangs nicht gerechnet, gegen Ende hatte ich aber eine Vermutung. Und wenn ich nun an das erste Kapitel denke und es mit dem Ende in Verbindung bringe, war es abzusehen und macht Sinn.

Für mich ist es sehr schwierig, das Buch zu bewerten. Ich würde nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat, aber irgendetwas hat mir gefehlt. Aus diesem Grund gibt es von mir lediglich 3 Punkte.

An dieser Stelle bedanke ich mich noch ganz herzlich beim HarperCollins Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars sowie die angenehme Leserunde auf Lovelybooks.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2019

Feldpost im Irakkrieg

0

„Wir haben mal gesagt, dass wir zwei Seelenverwandte sind, die sich gefunden haben und sich immer wieder finden werden, …“
Seite 295

Rosie macht gerade eine schwere Zeit durch – als unerwartet ihre ehemals ...

„Wir haben mal gesagt, dass wir zwei Seelenverwandte sind, die sich gefunden haben und sich immer wieder finden werden, …“
Seite 295

Rosie macht gerade eine schwere Zeit durch – als unerwartet ihre ehemals beste Freundin Aggie wieder Kontakt zu ihr aufnimmt. Bald entsteht ein reger Briefwechsel, der schnell vertrauter wird. Und die beiden finden wieder zueinander – und zu sich selbst.
Ungefähr so verrät es der Klappentext. Doch schon auf der ersten Seite erfahren wir auch, dass Rosie versucht, ihre Krise durch eine Flucht aus ihrem bisherigen, vertrauten Leben zu meistern.
Denn die Briefe von Aggie erreichen Rosie in Kuwait, im Jahr 2003, der Irakkrieg steht vor ihrer Tür. Das war ein Element, das mich völlig überrascht hat – und auch massiv überfordert. Ich hatte nicht mit einer Geschichte mitten aus der Wüste, mitten aus dem Krieg gerechnet und hätte mit dem Wissen wohl auch nicht zu dem Buch gegriffen. Für mich ist es so schwer vorstellbar, dass man sich als Meteorologin freiwillig für den Kriegseinsatz meldet. Gemeinsam mit der Naivität, mit der sie in den Krieg zog und dazu ihre Geschichten aus der Wüste, das alles hat mich sehr betroffen gemacht.
So war der Einstieg in dieses Buch für mich schwierig. Wir dürfen die Erlebnisse ausschließlich durch fremde Augen in Briefform begleiten – und das sind nicht nur Nachrichten der beiden Frauen aneinander, sondern auch von ehemaligen Lehrern, einem Schüler, Rosies Eltern, ihrem Ex-Mann. All diese Perspektiven machen „Wort für Wort zurück zu dir“ auf der einen Seite interessant, auf der anderen Seite manchmal auch verwirrend. Und manche Briefe erscheinen (teils nur auf den ersten Blick) als so nebensächlich, dass sie eher langweilen.
Zu Beginn gestaltet sich der Briefwechsel zwischen Rosie und Aggie sehr oberflächlich, da geht es um kaputtgemachte Schneeschaufeln, die heimlich ersetzt werden sollen und Alltagsprobleme wie zu wenig Unterwäsche auf Rosies Seite. Doch mit steigender Vertrautheit zwischen den beiden werden auch die Briefe persönlicher und die Geschichte für mich interessanter. Gegen Ende wurde ich dann doch ein wenig vertraut mit Rosie, mit Aggie, mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart, doch ganz erreicht hat es mich leider nicht.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere