Cover-Bild Lucy & Gabriel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783453421530
Monica Murphy

Lucy & Gabriel

Fair Game - Roman
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie fest und langweilt sich zu Tode. Er sucht nach einem Abenteuer und wird im gut aussehenden Mädchen von nebenan fündig. Sofort üben die beiden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aufeinander aus. Bald verbringen sie jede Minute zusammen. Doch Lucy ist nicht, wofür Gabriel sie hält ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2018

Schwächer als Band 1

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Dieses Buch hat von mir solide 3 Sterne bekommen und war dementsprechend leider etwas schwächer als der erste Band.

Diese Reihe ist übrigens für alle, die mal ein lockerleichtes Buch mit vielen Klischees ...

Dieses Buch hat von mir solide 3 Sterne bekommen und war dementsprechend leider etwas schwächer als der erste Band.

Diese Reihe ist übrigens für alle, die mal ein lockerleichtes Buch mit vielen Klischees und einer schon vorhersehbaren Story brauchen und nicht viele Erwartungen an die Story haben, sondern nur ein Buch für paar schöne Stunden brauchen.
Genau das bietet das Buch auf jeden Fall. Bloß hat mich in diesem Teil die Protagonistin gestört, weil sie die ganze Zeit (!!!) nur über ihr Gewicht und ihre Figur gelredet hat. Und Gabriel war mir ab der Mitte ein bisschen zu schnulzig.

Die Story an sich war schön und nett, an den Charakteren hats bloß gemangelt.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Der typisch schwächelnde Nachfolger - Süß aber Oberflächlich

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Die Geschichte von Gabe und Lucy hat mich unterhalten, keine Frage, dennoch fand ich sie um einiges Schwächer als den ersten Teil der Reihe. Der Fluch des Nachfolgers? Manchmal, wenn man ein Buch wirklich ...

Die Geschichte von Gabe und Lucy hat mich unterhalten, keine Frage, dennoch fand ich sie um einiges Schwächer als den ersten Teil der Reihe. Der Fluch des Nachfolgers? Manchmal, wenn man ein Buch wirklich gut fand, kann der Nachfolger nicht mehr mithalten. Und denn Frage ich mich jedesmal. Warum?

Bei Lucy und Gabriel kann ich ganz genau benennen, was mich gestört hat. Die Story war zwar süß, aber überladen mit Zickerrein und erotischen Szenen. Es ging nur um das eine und das ließ die Ganze Geschichte platt wirken. Dabei ist die Grundidee wirklich süß und auch unterhaltsam gewesen. Aber das Gesamtpaket stimmte nicht so ganz.
Die Charaktere wirken sehr Blass und Plump. Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Erst ging es nur um Anziehungskraft. Die alles überschattete. auch die Gedanken und Gabe denkt sehr viel und sehr intensiv daran, was er mit Lucy machen will. Das ist allerdings Teilweise aber auch sehr lustig. Lucy ist sehr zickig und gibt immer sofort nach. Die beiden streiten sich, er nimmt sie in den Arm und Zack heile Welt. Erst großes Drama und plötzlich unwichtig? Es wird einfach alles so hingenommen.

Auch wenn es etwas platt ist, finde ich Monica Murphys Schreibstil sehr entspannend, er ist umgangssprachlich, leicht und humorvoll. Das sorgt dafür, dass sich die Geschichte angenehm und schnell weglesen lässt. Auch der Storyverlauf an sich war toll, aus dem Urlaubsflirt wird mehr. Wie gesagt die Geschichte hatte einiges an Potential. Ich denke aber, dass mich Monica Murphy mit Tristans Geschichte wieder begeistern wird.

Es ist nicht der stärkste Teil der Reihe aber für Zwischendurch zum Abschalten eine süße Story. Augenrollen inklusive. Es werden einige Klischees bedient aber trotzdem steckt eine Menge Humor zwischen den Seiten. Ich freu mich auf Teil Drei.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Besser als der erste Teil

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Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2017/08/rezension-fair-game-lucy-gabriel.html

Kurzbeschreibung: Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie ...

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2017/08/rezension-fair-game-lucy-gabriel.html

Kurzbeschreibung: Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie fest und langweilt sich zu Tode. Er sucht nach einem Abenteuer und wird im gut aussehenden Mädchen von nebenan fündig. Sofort üben die beiden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aufeinander aus. Bald verbringen sie jede Minute zusammen. Doch Lucy ist nicht, wofür Gabriel sie hält ...

Cover: Kurz und knapp: Ein schöner und sinnlicher Beinah-Kuss also auch ein schönes und sinnliches Buchcover. Perfekt für diese Art von Romanen.

Meine Meinung: An diesen Roman bin ich mit sehr niedrigen Erwartungen dran gegangen, da mir der erste Teil so gar nicht gefallen hat. Frei nach dem Motto "Es kann nur besser werden". Und es ist auch tatsächlich besser geworden, nicht viel aber immerhin.

Der Schreibstil von Monica Murphy hat mir wie gewohnt gut gefallen. Und auch der für New Adult klassische Perpektivenwechsel zwischen den zwei Protagonisten war wieder toll. Aber es bleibt auch bei einem meiner größten Kritikpunkte: der Ausdrucksweise. Vulgäre Wörter wie Bitch, Arschloch, Titten oder Möpse soweit das Auge reicht, aber trotzdem vergleichsweise wenig zum ersten Band. Ich kann es dennoch nicht nachvollziehen wie eine weibliche Autorin selbst ihrer weiblichen Protagonistin solche Wörter in den Mund legen kann. Welches Frauenbild will sie hier für Mädchen und junge Frauen schaffen, die diese Bücher lesen?

Ein großer Pluspunkt für dieses Buch war, dass mir die Charaktere bei weitem sympathischer waren. Lucy fand ich sogar richtig toll. Gabriel war in Ordnung, kein so ein großer Idiot wie Shep. Er verhält sich viel liebevoller und konnte daher wenigstens ein bisschen mein Herz erobern. Aber bei Charakteren, die selbst die Autorin lächerlich findet, kann man auch ehrlich gesagt nicht viel erwarten.

Und leider kann man auch keinen originellen Plot erwarten. Scheint auch nicht im Sinne der Autorin gewesen zu sein (Zitat aus der Danksagung S. 383: "…dass, ich mit der Fair-Game-Serie keineswegs das Rad neu erfinden wollte"), was ich irgendwie ziemlich traurig finde. Der Leser bekommt ein typische New Adult Setting vorgesetzt: reicher Junge und armes Mädchen, das noch Jungfrau ist. Den Rest kann man sich denken. Monica Murphy scheint nicht einmal den Wunsch gehabt zu haben, irgendein originelles Storyelement einzubauen. Daher gibt es hier wenig bis gar keine Spannung.
Dafür viel Erotik. Diese Szenen sind sehr sinnlich beschrieben, allerdings gab es immer wieder Stellen, die mir nicht gefallen haben. Zum einen durch die Ausdrucksweise mit Wörtern wie Muschi oder auch zum anderen, wenn der Mann sein "Höschen" auszieht. Einen unsexieren Begriff konnte dafür wohl nicht gefunden werden.

Fazit: Definitiv eine Steigerung zum ersten Band der Fair Game Reihe. Sympathische Charaktere, mehr Liebe als blödes Machogehabe. Trotzdem nichts überwältigendes. Immer noch voller Klischees und unschöner oder unpassender Ausdrücke. Daher bekommen Lucy und Gabriel nur 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 03.08.2017

hatte Potenzial

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Das Cover gefällt mir, wie auch beim ersten Band sehr gut. Ich mag die Nahaufnahme des küssendes Paares. Die verspielte Schrift passt wunderbar dazu.

Handlung: Gabe lässt nichts anbrennen und die Frauenwelt ...

Das Cover gefällt mir, wie auch beim ersten Band sehr gut. Ich mag die Nahaufnahme des küssendes Paares. Die verspielte Schrift passt wunderbar dazu.

Handlung: Gabe lässt nichts anbrennen und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Als er den Sommer jedoch mit der Familie verbringen muss, stößt er auf seine Nachbarin Lucy. Lucy ist das Gegenteil von allen Mädchen mit denen er je zu tun hatte. Kurvig, witzig, Jungfrau und schwer zu haben! Doch Lucy ist nicht das reiche, Glamour- Girl,
das sie vorgibt zu sein. Wird Gabe trotzdem um sie kämpfen?

Meinung: Auch im 2.Band haben wir das gleiche Prinzip. Ein spannender Anfang mit erfrischend witziger Handlung, ein Erotik überladenen Hauptteil und ein vorhersehbares Ende. Deshalb wird dieses Buch ähnlich bewertet wie Band 1. Mir hat wieder der Anfang unheimlich gut gefallen. Auch der Charme und Witz der Charaktere waren wieder toll. Ich mochte die Sommer- Strand Atmosphäre sehr.
Vor allem Gabes Reaktion zu Lucys Jungfräulichkeit und die Dates haben mir gut gefallen. Sydney, Gabes Schwester war mir auf Anhieb sympathisch. Lucys Geheimnis, dass zwar nichts überraschend schockierendes aufweist, brachte trotzdem ein bisschen Pepp in die Geschichte.
Nichts desto trotz, hatte ich wieder Probleme mit der „Haupt“ Handlung, die einfach zu kurz kam oder eigentlich kaum vorhanden war, da sich die Story fast nur im Bett abspielte. Frau Murphy hat das Zeug wirklich gute Liebesgeschichten zu schreiben. Sie hat einen super Schreibstil, der sich sehr schnell und leicht lesen lässt, charismatische Protagonisten und eine gute Prise Humor. Doch nach einem tollen Start verfällt sie einfach wieder in die ständig im Kreis drehenden, langweiligen und vulgären Erotikszenen. Somit kommt im Hauptteil unnötige Langeweile auf, weil der Autorin nichts Besseres einfällt, als Sex. Dann ist immer die Luft raus. Sehr Schade.

Somit mochte ich die Protagonisten wieder gern, wie auch viele andere Dinge, aber die Haupthandlung verkorkst das Buch leider ganz schön. Band 1 hat mir ein klein wenig besser gefallen, da Shep doch etwas mehr mit seinem Kopf gedacht hat. Ob ich Band 3 lesen werde, kann ich jetzt noch nicht entscheiden. Wahrscheinlich aber schon, dann ist die Trilogie komplett.

Fazit: Monica Murphy hat großes Potential unglaubliche Lovestorys zu schreiben, doch durch ihre vulgäre und etwas Erotik besessene Seite versspielt sie das und liefert für mich somit nur durchschnittlich ab.
Gabe & Lucy sind wirklich charismatische Protagonisten, die man gleich ins Herz schließt und die einen spannenden Start an den Tag legen. Doch nach dem süßen Kennenlernen bleibt leider nicht mehr viel Handlung.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Ich hab leider mehr erwartet...

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Nach "Jade & Shep", dem ersten Teil der Fair Game - Reihe, hatte ich mich schon sehr auf den Zweiten gefreut.

Als sich die Chance ergibt, auf ein Haus aufzupassen, damit Geld zu verdienen und gleichzeitig ...

Nach "Jade & Shep", dem ersten Teil der Fair Game - Reihe, hatte ich mich schon sehr auf den Zweiten gefreut.

Als sich die Chance ergibt, auf ein Haus aufzupassen, damit Geld zu verdienen und gleichzeitig Urlaub in Santa Barbara zu machen, sagt Lucy natürlich sofort zu. Kommt ihr der Job doch gerade recht um für´s Studium zu sparen. Und einen Vorteil hat der Aufenthalt auch noch... ihren heißen Nachbarn....

Lucy würde von ihrer Mutter von Geburt an darauf gedrillt, dass Männer der Teufel persönlich sind. Sie ist unerfahren, unsicher und nicht unbedingt selbstbewusst was ihren Körper angeht. Ich muss gestehen, dass ich es schwer hatte mit ihr warm zu werden. Mir fehlt die Aufrichtigkeit in ihrer Person und selbst als sie zum Schluss die Chance hatte sich zu entschuldigen, ihre Fehler zu bereinigen, hat mir die Ausgangslage der Situation nicht behagt. Ich fand sie nicht authentisch.

Gabe hat zwei Seiten. Auf der einen ist er ein arroganter Playboy, immer ein Grinsen auf den Lippen und ernst nimmt er eigentlich gar nix im Leben. Auf der anderen Seite fühlt er plötzlich Dinge, die er nicht kennt. Gabriel entdeckt eine neue Seite an sich und ich mochte es, dass sich seine Unsicherheit offenbarte und er Verletzlichkeit an den Tag legte. Er war echt und das machte ihn sympathisch.

Allerdings hatte ich es mit dem zweiten Teil echt schwer. Man wird gleich zu Beginn voll in die Situation rein geworfen. Gabriel beobachtet Lucy schon seit 2 Wochen und seine ersten Gedanken gehen schon Richtung "Verliebt sein". Sicherlich eher scherzhaft gemeint, aber ich kam da einfach nicht so mit. Dann sind sie in Santa Barbara beide oft seltsam. Ich fand mich in den Gedanken und Entscheidungen nicht so wieder und entweder es war so übertrieben und schon fast platt. Oder gerade Lucy hatte so eine zickige Art an sich, dass ich mir nur gewünscht habe, sie möge sich langsam mal etwas verändern. Das tat sie dann ein klein wenig in der zweiten Hälfte des Buches, was ihr zumindest ein paar Sympathiepunkte eingebracht hat.

Die Schreibweise von Monica Murphy war flüssig und locker. Ihre Einfachheit macht es eigentlich leicht, dass Buch schnell zu lesen. Mir persönlich war es in der Handlung nicht interessant genug. Ja, es war leidenschaftlich und sexy. Die Emotionen kamen gut rüber und gerade Lucy's Verzweiflung konnte man gut nachvollziehen. Ich mochte die leichten Dialoge und ich mag Gabe's Art. Er hat Lucy immer irgendwie raus gekitzelt aus ihrem Schneckenhaus. Aber es war einfach nicht innovativ genug. Ich habe mich gelangweilt, auch weil die Charaktere nicht frisch und spritzig, sondern eben eher etwas blass und substanzlos wirkten.

Erzählt wurde der zweite Band der "Fair Game" - Reihe aus der Sicht der beiden Protagonisten. Das Buch ist in sich abgeschlossen, man trifft aber auf die Charaktere aus Band eins .

Ich fand es einfach schade, da ich von Band eins so beeindruckt war und diese Story mir einfach nicht das gewisse Etwas hatte.