Cover-Bild Bad At Love
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783736312562
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Bad At Love

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Was, wenn unsere Liebe mein Untergang ist?

Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss nach vier Jahren zum ersten Mal in ihre Heimatstadt zurückkehren. Augenblicklich holen sie dort die schrecklichen Erinnerungen an ihre Vergangenheit ein. Doch nicht nur das: Azalée lernt auch ihren neuen Nachbarn Eden kennen. Er ist sexy und geheimnisvoll, und auch wenn sie sich geschworen hat, niemals Gefühle für einen Mann zu entwickeln, berührt er sie auf eine Weise, die ihre Welt mit jedem Tag ein bisschen mehr ins Wanken bringt ...

"Wirkungsvoll, überwältigend, tiefgreifend und mutig. Morgane greift wichtige aktuelle und oft tabuisierte Themen auf und beschreibt sie mit äußerster Genauigkeit und Wahrheit. Dieses Buch ist meisterhaft." Lectures de Jenn

Außerdem von Morgane Moncomble:

1. Never Too Close

2. Never Too Late

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Leider etwas enttäuschend

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Ich war ja sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich es eigentlich nicht lesen wollte, weil mich der Klappentext nicht gereizt hatte. Aber dann habe ich ständig dieses positive Feedback von Anderen mitbekommen ...

Ich war ja sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich es eigentlich nicht lesen wollte, weil mich der Klappentext nicht gereizt hatte. Aber dann habe ich ständig dieses positive Feedback von Anderen mitbekommen und schon war die Entscheidung gefallen. Ich wollte es nun doch lesen.

Das Cover finde ich sehr schlicht, aber dennoch wirklich wunderschön!
Ich liebe die Farben die so schön miteinander harmonieren. Im Bücherregal macht es sich trotz der schlichten Aufmachung wirklich wahnsinnig gut.

Ich hatte ja bereits Never too close und Never too late von der Autorin gelesen. Bei beiden Büchern hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Aber bei diesem Buch war der Schreibstil irgendwie anders. „Anspruchsvoller“ , vielleicht kam mir das aber auch nur so vor, weil dieses Buch eine viel ernstere Thematik umfasst als die andere Reihe.
Jedenfalls ließ es sich etwas langsamer, aber dennoch sehr gut lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Azalee und Eden.

Tja, letztendlich muss ich aber leider sagen, dass mich dieses Buch nicht wirklich begeistern konnte.
Ich habe echt lange überlegt woran es gelegen hat, dass es mir nicht gefallen hat. Ich wusste dass es mir nicht gefallen hat, aber das Warum war wirklich schwierig zu eruieren.
Das hatte wirklich rein gar nichts mit der Thematik ansich zu tun, sondern mit einigen anderen Dingen.
Ich fand einerseits weder zu Azalee, noch zu Eden einen Zugang. Ich wollte beide wirklich mögen, aber der Funke sprang einfach nicht über. Ich konnte die Emotionen beider einfach nicht greifen. Da kam nicht sehr viel bei mir an. Zudem muss ich auch sagen, dass ich auch mit Azalees sehr eigenwilligem Humor nicht wirklich gut zurecht gekommen bin.

Die Thematiken an sich sind wirklich heftig und wichtig und auch gut umgesetzt, aber ich konnte mich nicht 100% darauf einlassen weil einfach das Drumherum mit den Charakteren nicht wirklich für mich gepasst hat. Ich dachte mir zwar schon: Oh mein Gott, die Arme! Wie schrecklich etc. Aber es war nicht so, dass es mir im Herzen geschmerzt hat als ich gelesen habe was in diesem Buch alles passiert. Ich habe es gelesen und das war’s dann aber. Es hat nicht viel in mir hervorgerufen – wobei ich normalerweise sehr schnell bewegt bin und mich mitreißen lasse.
Das brachte mich zu dem Schluss, dass vielleicht die Art und Weise, wie die Autorin ernstere Themen in Büchern angeht nicht mit mir kompatibel ist.
Der zweite Band ihrer ersten Reihe konnte mich auch nicht so begeistern, da handelte es sich auch um ein ernsteres Thema. Band 1 hingegen war total locker und leicht und ohne schwere Themen und das fand ich brilliant.
Also: Womöglich ist es wirklich so, dass mir die Art wie die Autorin ernste Themen in Büchern rüberbringt, einfach nicht zusagt.

Für mich persönlich war es also leider eher nichts.