Cover-Bild Tiefes Grab
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783404178346
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nathan Ripley

Tiefes Grab

Jeder Held hat eine dunkle Seite. Man muss nur tief genug graben.. Thriller
Stefan Hohner (Übersetzer)

Familienvater Martin Reese pflegt ein ungewöhnliches Hobby. Er spürt die lang verschollenen Opfer von Serienkillern auf, gräbt ihre Überreste aus und meldet seinen Fund dann anonym der Polizei. Martin selbst sieht sich als aufrechter Kämpfer für die Gerechtigkeit, fast schon als Held. Bis er bei seinem nächsten Streifzug eine schockierende Entdeckung macht: Offenbar ist jemand bestens informiert über ihn und sein kleines Hobby. Martin muss erkennen, wie gefährlich es ist, einem Serienkiller ins Handwerk zu pfuschen ...


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2022

Zu weng Spannung

0

Jeder Held hat eine dunkle Seite, man muss nur Tief genug Graben


Titel: Tiefes Grab
Autorin: Nathan Ripley

Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 9783404178346
Seiten: 477
Preis: 11,00 €

Erster Satz:
Bella Greene ...

Jeder Held hat eine dunkle Seite, man muss nur Tief genug Graben


Titel: Tiefes Grab
Autorin: Nathan Ripley

Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 9783404178346
Seiten: 477
Preis: 11,00 €

Erster Satz:
Bella Greene verließ ihr Apartment.

Cover:
Das Cover ist in sehr dunkel gehalten und in der Mitte ist eine Blut befleckte Schaufel abgebildet.

Inhalt:
Martin Reese, hat ein seltsames und ungewöhnliches Hobby. Der Familienvater spürt die lang verschollenen Opfer von Serienkillern auf, gräbt ihre Überreste aus und meldet seinen Fund dann anonym der Polizei. Martin selbst sieht sich als Held, als Kämpfer für Gerechtigkeit. Doch eines Tages ändert sich alles: Er macht eine schockierende Entdeckung. Er findet kein Skelett, sondern eine frische Leiche. Offenbar ist ein Killer bestens über ihn und sein Hobby informiert. Martin muss erkennen, das er ein gefährliches Hobby hat und man einem Serienkiller nicht zu Nah kommen sollte.

Meinung:
Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, wollte ich diesen Thriller unbedingt lesen. Ich fand die Idee super und ich freute mich auf ein spannendes Buch. „Tiefes Grab“ ist ein Thriller-Debüt von dem preisgekrönten Journalisten Naben Ruthnum, welcher unter dem Pseudonym Nathen Ripley sein Buch veröffentlicht hat.
Am Anfang des Buches erfährt der Leser viel über Martin. Er hat eine Tochter, die Kylie heißt und er ist mit seiner Frau Ellen verheiratet. Martin besorgt sich alte Cold Case Fälle der Polizei um selbst zu recherchieren und es dann der Polizei anonym mitzuteilen, wo sie suchen müssen. Er rechtfertigt sein handelt damit, das er nach der seit Jahren verschwundenen Schwester seiner Frau sucht. Ich fand Martin von Anfang an komisch und wurde auch nicht mit den anderen Charakteren warm. Die Familien Situation ist nicht stimmig und seine Tochter merkt schnell, das etwas nicht stimmt. Der Leser kann das Buch flüssig lesen, doch Spannung baut sich keine auf. Die Geschichte ist verwirrend, hat in der Mitte einige Längen und ist unglaubwürdig. Ich hatte mir mehr versprochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Versteckspiel

0

Martin Reese, Ehemann und Vater eines 14-jährigen Mädchens, hat ein außergewöhnliches Hobby. Er gräbt in seiner Freizeit Überreste verschollener Opfer von Serientätern aus. Diese Fundorte meldet er anonym ...

Martin Reese, Ehemann und Vater eines 14-jährigen Mädchens, hat ein außergewöhnliches Hobby. Er gräbt in seiner Freizeit Überreste verschollener Opfer von Serientätern aus. Diese Fundorte meldet er anonym der Polizei. Eigentlich müsste er ein Held sein. Jedoch sieht dies ein Serienkiller anders und beginnt die Jagd auf ihn...

Das Cover ist schwarz gehalten, im Vordergrund eine Schaufel. Dies und der Titel passen wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig und man ist eigentlich mitten im Geschehen. Die Kapitel werden aus Martins Sicht erzählt - somit kann man seine Gedanken, Ängste und Handlungen verstehen.
Weiterhin handeln einige Kapitel von den Ermittlern Sandra und Chris als auch vom Killer. Somit konnte man der Sicht der Polizei als auch dem Killer folgen sowie deren Ermittlungen und Empfindungen.

Martin als Hauptprotagonist gefällt mir nicht. Am Anfang finde ich ihn sympathisch - seine Suche wirkt aufrichtig. Aber dann merkt man seinen wahren Charakter und seinen Grund des Findens. Er versucht alles für sich passend zu machen, ohne Verluste und Rücksicht auf andere.
Die Kommissarin ist mir sympathisch, stößt teils mit ihren Mitmenschen aneinander und ist 100% in ihre Arbeit vertieft - teils leider zu viel.

Die Idee zur Story ist Klasse und gut gewählt. Es gibt viele Wendungen, die ich nicht erahnt hatte, was an sich positiv war. Jedoch war ich doch an der ein oder anderen Stelle enttäuscht und hätte es am liebsten weg gelegt. Man hätte sicherlich mehr aus der Geschichte machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2020

Ungewöhnlich und unterhaltsam

0

Martin Reese ist mit seinem ehemaligen IT-Unternehmen zu Vermögen gekommen und widmet sich nun als liebevoller Familienvater seiner Frau und Tochter Kylie. Wenn er nicht gerade zu einer seiner Grabungen ...

Martin Reese ist mit seinem ehemaligen IT-Unternehmen zu Vermögen gekommen und widmet sich nun als liebevoller Familienvater seiner Frau und Tochter Kylie. Wenn er nicht gerade zu einer seiner Grabungen unterwegs ist. Sein Hobby: die nicht gefundenen Leichen verurteilter Serienmörder aufzuspüren und die Fundstellen dann anonym der Polizei zu melden. Eines Tages aber findet er zusätzlich zu dem erwarteten Skelett einer Leiche in einem Grab eine frische Leiche. Jemand weiß von seinem Hobby und sendet ihm eine Botschaft....
Ich fand das Buch recht unterhaltsam. Gut gefallen hat mir vor allem, dass das Buch zum großen Teil aus Martins Sicht geschrieben ist. Man ist daher quasi hautnah dabei und kann sich die Situation und Martins Gefühle gut vorstellen. Trotz seines makabren Hobbys ist Martin mir sehr sympathisch gewesen, mir hat auch sein Scharfsinn gut gefallen. Mal ein etwas anderer Protagonist. Das Buch ist gut geschrieben, die Handlung geschickt aufgebaut bis zum Showdown am Schluss. Ich fand es spannend und würde gern mehr von dem Autor lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2019

Seltsames Hobby

0

Martin Reese hat sich schon früh aus dem Geschäftsleben zurückziehen können. Er schwimmt im Geld und hat im Prinzip nur ein einziges (geheimes!) Laster. Niemand soll wissen, dass er sich alte Mordfälle ...

Martin Reese hat sich schon früh aus dem Geschäftsleben zurückziehen können. Er schwimmt im Geld und hat im Prinzip nur ein einziges (geheimes!) Laster. Niemand soll wissen, dass er sich alte Mordfälle vorknöpft und dann dort, wo die Polizei schon aufgegeben hatte, doch noch die Leichen aufspürt und anonym meldet. Ich habe da schon die Vermutung, dass er auf diese Weise einen morbiden Trieb kompensiert. Leider kommt ihm ein Unbekannter auf die Schliche, der selbst hoch intelligent ist und nun seine Macht ausnutzt, um Reese nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.
Alles in allem ist "Tiefes Grab" ein ungewöhnlicher Thriller, mit einer gestörten Hauptperson, dessen Frau ebenfalls psychische Defizite aufweist. Die meisten Toten sind schon lange tot, von dieser Seite her ist kein Gemetzel mehr zu erwarten. Mir gefällt, dass es hier in erster Linie um die Intelligenz des und der Täter geht, auch wenn die Handlung dann sehr actionreich endet.
Eigentlich würde ich gerne ein weiteres Buch von Nathan Ripley lesen. Mal gespannt, ob da noch was kommt.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Spannende neue Idee

0

Martin Reese, Familienvater im Ruhestand, gräbt die Überreste lang verschollener Opfer von Serienkillern aus und reibt seinen Fund der unfähigen Polizei unter die Nase. Doch einem noch nicht überführten ...

Martin Reese, Familienvater im Ruhestand, gräbt die Überreste lang verschollener Opfer von Serienkillern aus und reibt seinen Fund der unfähigen Polizei unter die Nase. Doch einem noch nicht überführten Serienmörder gefällt Martins Treiben ganz und gar nicht...

Das Cover gefällt mir sehr, es strahlt durch seine Düsternis großes Unheil aus und macht neugierig.

Die Geschichte ist mal was Neues, die Idee fand ich schon zu Beginn äußerst interessant. Ich verstehe die zum Teil schlechten Bewertungen überhaupt nicht, klar, es zieht sich manchmal etwas, aber der Schreibstil bleibt meiner Meinung nach auf einem konstanten Niveau. Auch muss man die Charaktere nicht unbedingt ins Herz schließen, um mit den Geschehnissen mitzufiebern.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, es hat mich gut unterhalten und für spannende Stunden gesorgt.