Cover-Bild Das Café der kleinen Wunder
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783492310536
Nicolas Barreau

Das Café der kleinen Wunder

Roman
Sophie Scherrer (Übersetzer)

Nelly liebt das Lesen und die Langsamkeit, glaubt an Zeichen und ist unglücklich verliebt. Eines Tages begegnet ihr in einem alten Buch ein rätselhafter Satz – und kurz entschlossen tut sie, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie hebt all ihr Geld ab, kauft sich eine rote Handtasche und verlässt Hals über Kopf Paris, um der Spur des Buches nach Venedig zu folgen. Ihre Reise führt sie tief ins Herz der Lagunenstadt, die nicht nur die Begegnung mit einem charmanten Venezianer für sie bereithält, sondern auch ein zauberhaftes kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

eine nette und zauberhafte Geschichte

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Das Café der kleinen Wunder, von Nicolas Barreau, erschienen im Piper Verlag im Oktober 2017
Taschenbuch 368 Seiten

Inhalt
Die junge französische Studentin Nelly hat sich ein wenig in ihren Professor ...

Das Café der kleinen Wunder, von Nicolas Barreau, erschienen im Piper Verlag im Oktober 2017
Taschenbuch 368 Seiten

Inhalt
Die junge französische Studentin Nelly hat sich ein wenig in ihren Professor verliebt, doch der hat nur Augen für eine andere Frau. Doch in dem Nachlass ihrer Oma findet sie ein Buch mit einer mysteriösen Botschaft. Sie macht sich mit dem Zug auf nach Venedig, und diese Stadt verändert alles in ihrem Leben.

Meine Meinung
Venedig im kalten Januar ist relativ frei von Touristen, aber charmante Italiener gibt es trotzdem dort. Und genau auf Valentino trifft das zu, dem Nelly in die Arme stolpert. Ihre Wege kreuzen sich immer öfters durch mehr oder wenige Zufälle. Valentino möchte Nellys Herz erobern, strauchelt aber immer wieder an ihre liebenswerte Zurückhaltung. Nicolas Barreau beschreibt das geschichtsträchtige Venedig mit ausführlicher Begeisterung, dabei kommen Nelly und Valentino aber nicht zu kurz. Und so langsam entwickelt sich eine zarte Liebesromanze zwischen den beiden. Auch kleinere Störfeuer haben keine Chance, das zu durchkreuzen. Und ein venezianisches Café wird zu einem besonderen Treffpunkt.

Fazit
Der Schreibstil vom Autor ist einfach wunderschön. Hier kann man tief abtauchen und dabei durch wunderschöne Städte wandern. In diesem Fall ist es Venedig, das sich von seiner schönsten Seite zeigt. Eine süße Liebesgeschichte mit ein wenig Witz und mit Tauben, die im Bauch flattern und einem Minister für schöne Gedanken. Ich vergebe sehr gerne 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.03.2018

Ein wenig wie im Märchen

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Nelly lebt ihr ruhiges und sicheres Leben in Paris. Seit über einem Jahr ist sie in ihren Professor verliebt und wartet auf ein Zeichen, um es ihm zu sagen. Doch als er sich ausgerechnet in ihre italienische ...

Nelly lebt ihr ruhiges und sicheres Leben in Paris. Seit über einem Jahr ist sie in ihren Professor verliebt und wartet auf ein Zeichen, um es ihm zu sagen. Doch als er sich ausgerechnet in ihre italienische Studienkollegin verliebt, wird es Zeit für Nelly zu anderen Ufern aufzubrechen. Sie findet ein altes Buch ihrer Großmutter, hebt ihr Erspartes vom Konto ab, kauft sich eine rote Handtasche und begibt sich nach Venedig. Und genau hier, in einem kleinen verwunschenen Café wird sich alles ändern.

Ich mag die Bücher von Nicolas Barreau sehr gerne. Sie sind immer ein wenig verworren und mit einem besonderen Gefühl geschrieben. Mich erinnern seine Geschichten an Märchen, denn oft ergeben sich Dinge, die so gar nicht ins normale Leben passen würden.
"Das Café der kleinen Wunder" ist ebenso ein Buch, auch wenn ich gestehen muss, dass dieses Buch nicht mein liebstes Buch des Autors geworden ist.
Die Geschichte um Nelly und ihrer Suche nach einem Zeichen, hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Für meinen Geschmack hätte sie aber ein paar Seiten kürzer sein können. Ich finde, sie hat sich an einigen Stellen ein wenig zu sehr in Beschreibungen verlaufen und sich Schilderungen ergeben, die nicht unbedingt zur Haupthandlung beigetragen haben. Dadurch wurde es für mich manchmal schon fast ein bisschen langatmig.
In diesen Momenten hat mich die Atmosphäre des Buchs jedoch weiterlesen lassen. Aufhören wollte ich auch trotz der längeren Stellen sowieso nicht.
Mir hat es gefallen, wie Nelly Venedig entdeckt und Valentino kennen lernt. Manchmal war mir Nelly ein wenig zu eingefahren in ihrem Verhalten aber auch hier gab es eine schöne Entwicklung in der Geschichte. Die einzelnen Fäden wurden wieder kunstvoll miteinander verwoben, so dass es mir wirklich manchmal wie in einem Märchen vorkam, denn zufällig war nichts mehr davon.
Hier kann man sich einfach auf ein schönes Ende verlassen.
Auch wenn das Buch nicht mein liebstes von Nicolas Barreau wird, hat es mir trotzdem gut gefallen.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Die Liebe besiegt alles

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Eleonore, die lieber Nelly genannt wird, ist Assistentin von Philosophie-Professor Beauchamps und unglücklich in ihn verliebt. So ist es ein herber Schlag für sie, als er sich verlobt. Sie zieht sich in ...

Eleonore, die lieber Nelly genannt wird, ist Assistentin von Philosophie-Professor Beauchamps und unglücklich in ihn verliebt. So ist es ein herber Schlag für sie, als er sich verlobt. Sie zieht sich in ihr Pariser Appartement zurück. In einem Buch entdeckt sie einen Satz, der sie veranlasst, all ihr Geld zu nehmen, eine rote Handtasche zu kaufen und nach Venedig zu reisen, denn dieser Satz ist auch in einen Ring eingraviert, den ihre Großmutter ihr geschenkt hat.
Diese Geschichte ist angenehm zu lesen und nimmt einen mit auf eine Reise nach Venedig. Ausführlich werden uns die Örtlichkeiten in Paris und Venedig beschrieben, so dass man sie sehr schön vor Augen hat.
Die sympathische Nelly ist verliebt und steht sich selbst im Weg – und dann ist es zu spät. Aber dann begegnet ihr dieser Satz „Amor vincit omnia (Die Liebe besiegt alles)“ und sie macht sich auf, um das Geheimnis der Gravur in ihrem Ring zu lösen. Venedig gibt ihrem Leben eine ganz neue Richtung, denn dort lernt sie ihre große Liebe kennen. Allerdings braucht es ein Weile, bis sie sich darauf einlassen kann, denn der Professor schwirrt immer noch in ihrem Kopf herum. Ganz nebenbei erfährt sie auch, was in der Vergangenheit geschah. Aber auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben.
Obwohl vorauszusehen war, wie sich die Geschichte entwickeln wird, hat es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und Nelly auf ihrer romantischen Reise zu begleiten.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Verliebt in Venedig

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Leider konnte mich diesmal Nicolas Barreau nicht ganz verzaubern.
Die erzählte Liebesgeschichte von Nelly beginnt in Paris mit einer schwärmerei für ihren Professor. Nach dem sie eine Studienreise mit ...

Leider konnte mich diesmal Nicolas Barreau nicht ganz verzaubern.
Die erzählte Liebesgeschichte von Nelly beginnt in Paris mit einer schwärmerei für ihren Professor. Nach dem sie eine Studienreise mit ihm nach New York ablehnt und er sich in eine andere verliebt, reist sie nach Venedig. Das sie dort die große Liebe erwartet, ist jetzt kein großes Geheimnis. Aber ich bin mit Nelly nicht wirklich warm geworden. Sie war mir schon fast zu egoistisch und ihr Verehrer tat mir schon etwas Leid und ich hätte ihn jemand netteres gewünscht, als diese blase beschriebene Frau.

Aber ein paar Stunden in das schöne Venedig entführt zu werden hatten auch seinen Reiz.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Bin enttäuscht - nicht ein Barreau wie man ihn kennt...

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Och nö, bin ich enttäuscht :( Wieso? Aaaalso...

Wer die ersten Bücher von Barreau (also der dt. Autorin dahinter) gelesen hat, kennt den Stil der kleinen, aber feinen Geschichten. Das hier wurde in einem ...

Och nö, bin ich enttäuscht :( Wieso? Aaaalso...

Wer die ersten Bücher von Barreau (also der dt. Autorin dahinter) gelesen hat, kennt den Stil der kleinen, aber feinen Geschichten. Das hier wurde in einem total anderen Stil geschrieben! Die Sprache ist so was von nicht-Barreau-ig... Gemixt mit 'coolen, modernen Wörtern' passt es so nicht in die Reihe. Hat mich an einigen Stellen wahnsinnig genervt ...

Dass es mal nicht in Paris spielt ist total ok. Fand ich sogar noch interessant, da ich Venedig nur aus der Sommerzeit kenne und nicht die im Buch beschriebene Winterzeit.

Jetzt das Enttäuschendste - die Charakteren... Nelly ist am Anfang verträumt und passt eingentlich zu Barreau. Und dann wird sie weinerlich, naiv, klammert und weiss nicht was sie will. Klar, in den anderen Büchern sind die Charakteren auch fein und verträumt, aber doch auch stark und haben irgendwie eine gewisse Individualität. Aber Nelly gefiel mir gegen Ende der Story einfach nicht mehr. Und dann der Venezianer... An einer Stelle war es mir dann doch zu viel - er beklagt sich, dass Nelly klammert und wenn sie sich dann nicht meldet klingt er wie ein ultra-softie der selbst klammert. Ein bisschen zu weinerlich für meinen Geschmack. So arg nervig kennt man das nicht aus den vorherigen Büchern.

Und das Cover ist schrecklich - sorry! Nicht dass das relevant ist für meine Bewertung; ist nur ein Randkommentar.

Wer frühere Bücher von Barreau nicht kennt wird die Story vielleicht mögen - ich bin einfach nur so was von enttäuscht. Hatte mich so gefreut und jetzt bereue ich es, dass ich nicht bis zum Erscheinen des Taschenbuches gewartet habe - für das Geld hätte ich mir noch ein anderes TB kaufen können.

Drei Sterne für eine interessante Sicht auf Venedig und die Grundidee, die leider nicht voll ausgeschöpft wurde.

Nicht meins :(