Cover-Bild Fabula – Eine Braut für den Prinzen
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783492505574
Nicole Knoblauch

Fabula – Eine Braut für den Prinzen

Märchenhafte Romantasy | Eine witzige, märchenhafte Geschichte über Liebe und Selbstfindung

Ein Prinz auf unfreiwilliger Brautschau, eine freundliche Drachendame und eine böse Hexe in einer märchenhaften Geschichte über Liebe und Selbstfindung – für Fans von Kiera Cass und Nina MacKay

»Bei diesem Turnier wird niemand verwandelt. Nicht in ein Reh, nicht in einen Bären und auch nicht in eine Nachtigall. Und ich lasse mich unter gar keinen Umständen in einen Frosch verwandeln, damit das klar ist.«

Es war einmal ein Prinz und jeder Prinz, der etwas auf sich hält, muss losziehen, um eine Prinzessin zu retten, die er heiraten kann. Jede böse Hexe muss einen Prinzen verfluchen, um ihren Wert zu beweisen. Weil Leander immer wieder ohne Braut zurückkehrt, veranstalten seine Eltern ein Turnier um seine Hand. Die perfekte Gelegenheit für Evelyne, ihn zu verfluchen. Haufenweise Prinzessinnen, ein freundlicher Drache, der Große Böse Wolf und eine verbotene Liebe machen das Chaos komplett. Und wenn sie nicht gestorben sind … aber so weit sind wir noch nicht.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2022

Märchen mal anders.

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Müsste ich das Buch mit einem Wort beschreiben, dann würde ich vermutlich "erfrischend" wählen. Ich hatte so gar keine Ahnung was mich erwarten wird und war schlussendlich sehr begeistert, denn diese Kombination ...

Müsste ich das Buch mit einem Wort beschreiben, dann würde ich vermutlich "erfrischend" wählen. Ich hatte so gar keine Ahnung was mich erwarten wird und war schlussendlich sehr begeistert, denn diese Kombination aus allen möglichen Märchen war einfach grandios. Besonders, weil die Autorin das so nebenher macht und im Grunde lebt man auch in einer Welt der Märchen, nur wissen die Bewohner das natürlich nicht wie es der oder die Lesende weiß. So hat man beispielsweisen den Prinzen, der eine Jungfrau in Nöten retten muss, damit er sie ehelichen kann. Diese Kombination und das Zusammenspiel fand ich einfach nur erfrischend und schön zu lesen.

Auch die Handlung selbst. war doch recht unspektakulär, gemächlich und unterhaltsam. Selbst in kritischeren Situationen kam die Erzählung nicht aus dem Trott, oder entwickelte gar das Gefühl von Stress. Vielleicht ist es auch der Gedanke, den man durch all die Märchen im Hinterkopf hat; diesen berühmten Schlusssatz. Ich weiß es nicht, aber es ist nun mal so. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und war das perfekte Mittel um Abends mit einem vollen Kopf abzuschalten. Es hatte weder unnötige Längen, noch war es zu undetailliertet. Die Charaktere waren greifbar, besonders da sie ihre eigenen Vorstellungen vom Leben hatten und die Atmosphäre gut getroffen.

Fazit:

Eine erfrischende und unterhaltsame Kombination aus diversen Märchen.

Veröffentlicht am 27.04.2022

Unterhaltsame Märchenadaption

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Ich liebe Märchenadaptionen und als ich "Fabula: Eine Braut für den Prinzen" entdeckt habe, ist das Buch sofort ganz weit oben auf meiner Wunschliste gelandet, wo es nicht lange bleiben sollte. Ich war ...

Ich liebe Märchenadaptionen und als ich "Fabula: Eine Braut für den Prinzen" entdeckt habe, ist das Buch sofort ganz weit oben auf meiner Wunschliste gelandet, wo es nicht lange bleiben sollte. Ich war so gespannt und habe mich so auf das Buch gefreut!

Als Kronprinz ist es eigentlich Leanders Aufgabe, eine Jungfrau in Nöten zu retten, die er dann heiratet. Doch jedes Mal kehrt er ohne eine Braut nach Hause zurück, weswegen seine Eltern entschieden haben, ein Turnier zu veranstalten, in dem Prinzessinnen aus dem ganzen Land um seine Hand kämpfen.
Für ihre Hexenprüfung muss Evelyne Leander verfluchen, damit sie endlich Zugriff auf eine größere Macht erhält. Das Turnier scheint ihre große Gelegenheit zu sein, um ihm dafür so nah zu kommen, wie es nötig ist. Doch dann lernen sie sich zufällig kennen..

Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass ich das Buch mögen würde. Nicole Knoblauchs Schreibstil las sich toll und sehr, sehr angenehm.
Immer wieder baut sie kleinere oder auch größere Anspielungen auf die verschiedensten Märchen ein, ich habe sicher nicht alle entdeckt, aber das brachte mir ein Lächeln auf die Lippen, da ich so was einfach liebe. Egal ob Schneewittchen, Rotkäppchen, Drosselbart oder die Geschichte um Aladin, unheimlich viele Märchen wurden miteinander zu einer einzigen Märchenwelt verbunden, die ich richtig gern mochte und von der ich zu gern noch mehr gelesen hätte.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Evelyne und Leander im Ich-Erzähler. Beide Hauptfiguren mochte ich sehr, sie waren sehr überzeugend, konnten mich berühren und mitreißen. Evelyne, die eigentlich nur eine böse Hexe werden will, um mit der Macht Gutes zu tun, und Leander, der Kronprinz, der eine Prophezeiung erfüllen will und deswegen die Brautschau über sich ergehen lässt und die sich anders entwickelt als erwartet.

Zwar war mir sehr schnell klar, auf was es letztendlich hinauslaufen wird, der Weg dorthin war aber einfach nur toll zu lesen und sehr unterhaltsam. Es war interessant, spannend, märchenhaft, magisch und hat richtig Spaß gemacht. Ich war immer neugierig, was als Nächstes passieren wird, denn wie es genau zu dem Ende kommen wird, war mir nicht bewusst. Dementsprechend waren ein paar Details für mich vorhersehbar, andere wiederum nicht.

Obwohl mir das Buch direkt sehr gefiel, fiel es mir am Anfang noch sehr leicht, Lesepausen zu machen. Erst in der zweiten Hälfte konnte es mich so packen, dass ich den Reader nicht mehr zur Seite legen wollte, bevor ich das Buch nicht beendet habe. Das Ende selbst ließ mich zwar glücklich zurück und passte auch zur Geschichte, ging mir dann aber doch ein bisschen zu schnell und zu problemlos.

"Fabula: Eine Braut für den Prinzen" ist eine unterhaltsame und märchenhafte royale Brautschau, die mir sehr gefiel. Ich wäre zu gern noch ein bisschen länger in dieser Märchenwelt geblieben.

Veröffentlicht am 31.03.2022

Exitus Acta Probat. Der Zweck heiligt die Mittel.

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Kurzbeschreibung

Es war einmal ein Prinz und jeder Prinz, der etwas auf sich hält, muss losziehen, um eine Prinzessin zu retten, die er heiraten kann. Jede böse Hexe muss einen Prinzen verfluchen, um ...

Kurzbeschreibung

Es war einmal ein Prinz und jeder Prinz, der etwas auf sich hält, muss losziehen, um eine Prinzessin zu retten, die er heiraten kann. Jede böse Hexe muss einen Prinzen verfluchen, um ihren Wert zu beweisen. Weil Leander immer wieder ohne Braut zurückkehrt, veranstalten seine Eltern ein Turnier um seine Hand. Die perfekte Gelegenheit für Evelyne, ihn zu verfluchen. Haufenweise Prinzessinnen, ein freundlicher Drache, der Große Böse Wolf und eine verbotene Liebe machen das Chaos komplett.

Und wenn sie nicht gestorben sind … aber so weit sind wir noch nicht...

Meinung

"Fabula - Eine Braut für den Prinzen" ist märchenhafte Romantasy von Nicole Knoblauch. Das Buch ist am 31. März 2022 bei Piper Wundervoll erschienen, umfasst 336 Seiten, ist als ebook oder als Broschur erhältlich und wird ab 16 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht und ich habe bereits eines von ihr gelesen. Piper Wundervoll ist ein Fantasy - Label von Piper Digital. Hier erscheinen spannende, romantische und fantastische Erzählungen. Da ich Märchenadaptionen und Geschichten mit Märchenaspekten sehr viel abgewinnen kann, klang die Kurzbeschreibung für mich äußerst ansprechend. Stell dir vor deine Familie besteht aus lauter Böser Hexen und du musst eine schlechte Tat begehen um danach Gutes tun zu können. Male dir aus wie es wäre ständig im Lande unterwegs zu sein um Jungfrauen in Nöten zu retten und eine passende Braut zu finden. Zwei sehr unterschiedliche Menschen. Eine gemeinsame Passion.

Das Buch startet mit der Geburt der Prinzen und der Prophezeiung die von einer weisen Frau gesprochen wird. Danach lernt der Leser die Charaktere und die derzeitige Situation in der sie stecken kennen. Leander rettet Prinzessinnen in Not und tut seine Pflicht als Prinz, auch wenn er lieber die Straßen seines Königreiches besucht und den Menschen mit seiner Heilkunst hilft. Evelyne hat die Ausbildung zur Kräuterfrau durchlaufen und steht vor der Prüfung um die Macht der Bösen Hexe zu erlangen, auch wenn sie ungern eine schlechte Tat begehen will. So treffen die beiden aufeinander und die Dinge nehmen ihren Lauf. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Sofort wird der Bücherliebhaber mit dem Thema Märchen konfrontiert, denn zu Evelynes Familie gehört so mache bekannte Hexe. Das Thema wundersame Begebenheit bleibt stets präsent, denn immer wieder tauchen Details aus Märchen wie zum Beispiel dem Froschkönig, Frau Holle, Rotkäppchen oder Rapunzel auf.

Es geht flüssig und leicht dahin, bis für mich zur Mitte hin das Ganze ein wenig ins Stocken gerät. Der gemächliche Lesefluss unterbricht und holpert etwas dahin. Obwohl ich den weiteren Hergang mochte und das Ende auch nicht schlecht gelöst fand, war für mich die Ausführung nicht ganz gelungen. Nichtsdestotrotz mochte ich die Erzählung. Aus Märchen eingefügte Elemente haben mir gefallen. Dabei muss man auch aufmerksam sein um alle zu erkennen, denn oft sind es nur gut platzierte Kleinigkeiten. Das Thema Gut und Böse wird thematisiert und auf das Agieren von Hexen wird eingegangen. Um die Kraft einer Böse Hexe zu erlangen braucht es eine böse Tat. Danach könnten sie theoretisch auch Gutes tun. Zudem lernt man den Bösen Wolf kennen sowie eine nette Drachendame. Insgesamt gesehen eine schöne Geschichte die für mich Schwachstellen hatte, trotzdem anspricht und Märchenfreunde unterhält. Auf Verkaufsseiten habe ich die Altersempfehlung ab 16 Jahren gelesen. Diese könnte meiner Meinung nach weiter unten angesetzt werden.

Erzählt wird abwechselnd von Evelyne und Leander. So kann der Bücherliebhaber in beide Gefühlswelten eintauchen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, klar, einfach und großteils flüssig. Die Sprache fand ich teilweise ein wenig zu modern gewählt für das dargestellte Setting. Das Erzähltempo war die meiste Zeit angenehm.

Fazit: "Fabula - Eine Braut für den Prinzen" ist märchenhafte Romantasy von Nicole Knoblauch. Insgesamt gesehen eine schöne Geschichte die für mich Schwachstellen hatte, trotzdem anspricht und Märchenfreunde unterhält. Von mir gibt es 3,5 Sterne welche ich auf **** Sterne aufrunde.

Zitat

"Für mich stand eine Sache fest: Sobald ich über die vollständige Macht einer Bösen Hexe verfügte, würde ich anders handeln. Ich würde Gutes tun; auf die richtige Art und Weise. Dazu musste ich diese eine böse Tat begehen. Jemanden verfluchen."
(Zitat aus "Fabula - Eine Braut für den Prinzen", Pos.: 77)

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Nett für Zwischendurch

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Als Fabula bei mir eingezogen ist, hatte ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, da der Klappentext mich sofort angesprochen hat und ich Hexengeschichten auch wirklich gern lese - nur konnte mich dieses ...

Als Fabula bei mir eingezogen ist, hatte ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, da der Klappentext mich sofort angesprochen hat und ich Hexengeschichten auch wirklich gern lese - nur konnte mich dieses Buch leider nicht so überzeugen. Es war für mich eine nette Geschichte für zwischendurch, allerdings keine Story, die für mich heraussticht und nach welcher ich noch einmal greifen würde. Vielleicht war der Fehler, dass ich das Buch nicht gelesen sondern als Hörbuch gehört habe, denn die Sprecher haben nicht miteinander harmoniert was die Betonung angeht, was der Geschichte nicht gerade förderlich ist. Aber dennoch war die Story selbst nichts Neues für mich und ich habe leider schon bessere Hexengeschichten gelesen.

Das Buch startet mit der Geburt des Prinzen Leander und einer Prophezeiung, welcher er keine große Beachtung schenkt. Er ist sich seiner Aufgabe als Prinz bewusst und so zieht er los, um junge Prinzessinnen zu retten - schließlich soll er heiraten und auf diesem Wege heiratswürdige junge Frauen finden. Auf der anderen Seite haben wir Evelyne, welche kurz davor steht eine böse Hexe zu werden. Dafür muss sie allerdings einen Prinzen verfluchen - etwas, dass sie einfach nicht möchte. Sie ist auf dem Weg dorthin zwar schon sehr weit, schließlich hat sie sich bereits als Kräuterfrau ausbilden lassen, aber sie möchte niemandes Zukunft aufs Spiel setzen, nur um ihre eigene "zu retten". Es kommt, wie es kommen muss - die Beiden treffen aufeinander und fühlen sich recht schnell zueinander hingezogen.

Ich muss sagen, dass ich die Geschichte teilweise zu vorhersehbar fand und sich dadurch keine wirkliche Spannung aufbauen wollte. Ich ahnte die Dinge voraus, die kommen würden und war so nicht sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Story. Es ging auch relativ langsam und ruhig voran, weshalb mir das Ende dann zu plötzlich kam und zu schnell abgehandelt war - da hätte ich mir das Tempo gewünscht, wie wir es bisher in der Geschichte hatten.

Zu den Charakteren mag ich gar nicht viel sagen, außer, dass ich Leander nicht so einschätzen konnte, Evelyn aber sehr mochte. Sie hat wirklich eine gute Seele und war für mich einfach ein kleines Highlight des Buches - dafür muss ich auch nicht jede ihrer Handlungen verstehen und nachvollziehen können. Leander hat es mir da einiges schwerer gemacht, da er auf mich recht ambivalent wirkte.

Geschrieben war die Geschichte angenehm locker, sodass man gut durch das Buch gekommen ist. Vom Schreibstil selbst her würde ich auch noch weitere Bücher der Autorin lesen - wir hatten wohl einfach einen schlechten Start mit einer Geschichte, die nicht ganz nach meinem Geschmack ist. Was ich aber auch positiv hervorheben kann, sind die vielen Andeutungen und Verknüpfungen mit bekannten Märchen wie Dornröschen, Rapunzel, Frau Holle oder auch Anspielungen auf die Nibelungensage - ich mag es immer gern, wenn wir LeserInnen bekannte Figuren wieder treffen und diese auch mal aus anderen Perspektiven erleben.

Alles in allem ein Buch für Zwischendurch, wenn man mal etwas leichtes lesen möchte, aber keine Geschichte, die mir lange im Kopf bleiben wird.

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