Wenn der Sensenmann das Dengeln mit der Sense nicht sein lassen kann
Das gräßliche Grauen dräut auf der Krückau! Übersinnlicher Natur oder ganz und gar bodenständiger menschlicher Abgrund? Spannend!
Ein Fährmann auf einem Fluß, der Krückau gleitet vorbei, an einem Liebespaar. ...
Das gräßliche Grauen dräut auf der Krückau! Übersinnlicher Natur oder ganz und gar bodenständiger menschlicher Abgrund? Spannend!
Ein Fährmann auf einem Fluß, der Krückau gleitet vorbei, an einem Liebespaar. Die sind natürlich entsetzt, total von der Rolle ( wie ich zur Zeit ) und melden es der Polizei. So richtig geglaubt wird es aber nicht.
Philip Goldberg hatte ja Kophusen Hals über Kopf verlassen müssen. Wird er wieder auftauchen? Hauke Thomsen und Peter Brandt müssen widerwillig diesen scheinbaren Dumme- Junge - Streich untersuchen. Ohne Philip.
Sie stellen bald fest, daß jemand, allzu irdisch und lebendig, Sensenmann sein möchte und schon bald den ersten holen kommt? Was hat ein Scheiterhaufen damit zu tun?
Die Ermittler legen sich schwer ins Zaumzeug, um den durchgehenden roten Faden zu finden. Sie spielen Lockvogel, waten durch das Wasser und knien sich wirklich rein ( hoffentlich hat das keine arthrotischen Spätfolgen! ). Jemand landet im Hospital. Doch wohl keiner der Ermittler? Hauke erlebt auch die eine oder andere Überraschung. Was hat es mit dem "Sensenmann" auf sich? Werden sie dieses Enigma aufklären können, ohne selbst ins saftige Kophusener Gras zu beißen?
Mit einem Wort: das Buch ist echt geil und gut umgesetzt. Atmosphärisch, mysteriös, unheimlich, spannend. Falsche Ansätze führen den Leser schön in die Irre. Eine überraschende Wendung mindestens offenbart der Lesestoff. Es ist wirklich sehr empfehlenswert und man bereut es nicht.
Sympathische Ermittler, plastische Geschichte, die einen von Anfang an hineinzieht ... Was will man mehr?
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