Nicht ganz, was ich erwartet habe...
KLAPPENTEXT:
Was macht das Leben aus, wenn dein größter Traum zerstört wurde?
Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird ...
KLAPPENTEXT:
Was macht das Leben aus, wenn dein größter Traum zerstört wurde?
Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.
Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...
MEINE MEINUNG:
Als ich beim stöbern dieses Buch entdeckt habe, hat das Cover sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte musste ich dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben! Ich hatte einige Erwartungen an das Buch und war dementsprechend sehr gespannt auf die Geschichte.
Der Einstieg in das Buch viel mir ganz leicht und es hat nicht lange gebraucht, da war ich auch schon in der Geschichte drin. Der Schreibstil der Autorin war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch mit der Zeit wurde es für mich angenehmer zu lesen. Dementsprechend wurde mein Lesefluss mit der Zeit flüssiger.
Avery war eine ganz sympathische Protagonistin, auch wenn es seine Zeit gebraucht hat bis ich komplett mit ihr warm wurde. Mir hat am Anfang ein bisschen die Tiefe bei ihr gefehlt, doch mit der Zeit konnte man sie immer besser verstehen und kennenlernen.
Mit Theo wurde ich hingegen leider nie ganz warm. Viele seiner Handlungen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und am Anfang war er mir viel zu eingebildet. Mit der Zeit wurde sein Verhalten jedoch besser, aber ganz von sich überzeugen konnte er mich nicht.
Die Handlung war zu keiner Zeit langweilig und unterhaltend. Allerdings waren mir manche Handlungsverläufe viel zu vorhersehbar und das hat ein wenig den „Wow“-Effekt rausgenommen. Nichtsdestotrotz war es eine süße Geschichte für zwischendurch.
FAZIT:
Das Buch konnte meinen Erwartungen leider nicht ganz entsprochen, doch ich habe es trotzdem gerne gelesen. Es ist für mich zwar kein Highlight aber es war unterhaltend für zwischendurch.