Cover-Bild Liebten wir
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 26.06.2015
  • ISBN: 9783548285771
Nina Blazon

Liebten wir

»Fotos verraten alles. Sie zeigen das, was gezeigt werden soll – aber darüber hinaus zeigen sie die Lücken in den Familien, die schadhaften Stellen am Haus.« Verstohlene Blicke, versteckte Gesten, die Abgründe hinter lächelnden Mündern: Fotografin Mo sieht durch ihre Linse alles. Wenn sie der Welt ohne den Filter ihrer Kamera begegnen soll, wird es kompliziert. Mit ihrer Schwester hat sie sich zerstritten, von ihrem Vater entfremdet. Umso mehr freut sich Mo auf das Familienfest ihres Freundes Leon. Doch das endet in einer Katastrophe. Mo reicht es. Gemeinsam mit Aino, Leons eigensinniger Großmutter, flieht sie nach Finnland. Eine Reise mit vielen Umwegen für die beiden grundverschiedenen Frauen. Als Mo in Helsinki Ainos geheime Lebensgeschichte entdeckt, ist sie selbst ein anderer Mensch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

Tiefgründiges Roadmovie mit wunderbarem Schreibstil

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Ein neues Buch von Nina Blazon und noch dazu eines ohne Fantasyelemente? Das hat mich sofort gereizt und ich wollte den Titel unbedingt lesen. Er hat mich wirklich nicht enttäuscht, sondern meine Erwartungen ...

Ein neues Buch von Nina Blazon und noch dazu eines ohne Fantasyelemente? Das hat mich sofort gereizt und ich wollte den Titel unbedingt lesen. Er hat mich wirklich nicht enttäuscht, sondern meine Erwartungen zum größten Teil erfüllt.
Ich muss gestehen, die Figuren haben wirklich etwas ganz eigenes, das man mögen muss. Mit Mo musste ich erst einmal warm werden, bevor ich mich ganz in sie hineinversetzen konnte. Doch dann konnte ich gar nicht mehr aufhören damit und ihre emotionale Achterbahnfahrt hat mich durch die ganze Geschichte hindurch mitgerissen. Man erkennt bald, wie vielschichtig sie ist, was sie wirklich antreibt und warum sie so handelt und auf bestimmte Situationen und Menschen so reagiert. Die Entwicklung, die sie durchmacht, ist mit viel Fingerspitzengefühl und ohne die Holzhammermethode geschrieben, die einem Leser keinen Spielraum für eigene Interpretationen lässt. So leidet und liebt man ab einem bestimmten Zeitpunkt immer mit ihr bis zum Schluss.
Unterstützt wird sie von sehr lebendigen und speziellen Nebencharakteren, die zwar oft nicht sehr sympathisch, aber dafür auch keine platten Stereotypen sind, allem voran Aino, der perfekte Gegenpol zu Mo. Keiner von ihnen ist vollkommen, sondern voller Fehler, ungelöster Geheimnisse und menschlicher Beweggründe, die sich nicht alle erschließen, was wirklich realistisch gestaltet ist.


Der Schreibstil ist wie die Protagonisten etwas Besonderes, kraftvoll mit ungewöhnlichen, aber stimmigen Vergleichen, einem trockenen, nie zu plumpen Humor und gespickt mit so anschaulichen Bildern, dass man sich nicht nur die Schauplätze erstaunlich gut vorstellen, sondern auch die Empfindungen der Hauptheldin spürbar nachvollziehen kann. Die Kulisse Finnland passt da perfekt dazu und wird mit seinem Lokalkolorit und allen Eigenheiten genial eingebunden. Man erfährt einiges über das Land, seine Bewohner und die Hauptstadt Helsinki, was häufig mit einem Augenzwinkern, aber nie abfällig porträtiert wird. Ich habe sofort selbst Lust bekommen, mal dorthin zu reisen und die beschriebenen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.
Die eigentliche Handlung konnte mich mit ihren verrückten Szenen und unerwarteten Wendungen in ihren Bann ziehen. Am Anfang braucht sie ein paar Kapitel, um in die Gänge zu kommen und auf den letzten hundert Seiten überschlagen sich die Ereignissen für meinen Geschmack ein wenig zu sehr, gerade was das Aufdecken neuer Zusammenhänge angeht, während anderes, wesentlich Wichtigeres bis zum Ende im Unklaren gelassen wird.


Fazit

Nina Blazons Ausflug in die Sparte Erwachsenenliteratur ist meiner Meinung nach mit Liebten wir wunderbar geglückt. Ihre ganz eigenen Figuren voller Tiefe und realistisch gestalteten Wesenszügen, der humorvolle, bildliche und zugleich emotional sehr kraftvolle Schreibstil, die zur Atmosphäre passende Szenerie und die mit verrückten Begebenheiten und unerwarteten Wendungen gespickte Handlung sprechen auf alle Fälle für das Buch.
Nur manches Interessante bleibt weiterhin im Dunkeln und die Längen zu Anfang erschweren den Einstieg ein wenig.
Wer die Werke der Autorin wegen ihrer Besonderheiten schätzt, das skandinavische Flair liebt und sich gerne von ungewöhnlichen Charakteren mitreißen lässt, der sollte diesen Roman einmal näher ins Auge fassen.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein ungewöhnlicher, unfreiwilliger und ungeplanter Roadtrip zweier Frauen, die sich kaum kennen und Geheimnisse verbergen. Sprachgewaltig!

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Moira ist seit drei Monaten mit ihrem Freund Leon zusammen. Anlässlich des 50. Geburtstags seines Vaters möchte er Moira seiner Familie vorstellen. Als überraschend Moiras ältere Schwester Danae erscheint, ...

Moira ist seit drei Monaten mit ihrem Freund Leon zusammen. Anlässlich des 50. Geburtstags seines Vaters möchte er Moira seiner Familie vorstellen. Als überraschend Moiras ältere Schwester Danae erscheint, zu der Moira ein mehr als nur angespanntes Verhältnis hat, endet der Familienbesuch in einer Katastrophe. Kopflos flieht Moira und wird dabei von Leons gebrechlicher 85-jähriger Großmutter Aino gezwungen, sie mitzunehmen. Diese hat einen Plan: Sie möchte ein letztes Mal nach Helsinki fahren, um eine Angelegenheit aus tiefster Vergangenheit zu klären, die ihr keine Ruhe lässt. Beide Frauen sind sich auf Anhieb nicht wirklich sympathisch, aber nun abhängig von einander und machen sich gemeinsam auf die Reise ihres Lebens. Während Aino ihre Lebensgeschichte offenbart, beginnt auch Moira ihr Leben zu reflektieren und ihre belastende Vergangenheit aufzuarbeiten.

Der Roman ist aus der Sicht von Moira geschrieben, deren Mutter jung gestorben ist und die bei ihrer Stiefmutter aufwachsen musste. Mit ihrer älteren Schwestern und ihrem Vater hat sie sich überworfen und kein gutes Verhältnis, weshalb sie sich gewünscht hat, mit Leon endlich eine Familie zu finden. Dies scheiterte jedoch an der Bösartigkeit von Danae. Es war zu Beginn wirklich erschreckend, wie missgünstig die beiden Schwestern miteinander umgehen, welche Wut unterschwellig herrscht und dass Danae ungerührt und mutwillig Moiras Chance auf Glück zerstört. Aber auch Moira ist kein auf den ersten Eindruck sympathischer Charakter. Sie kann genauso rücksichtslos sein und Menschen verletzen und auch der Vorwurf von Leon, ihre Kamera als "Waffe" zu verwenden, erscheint gerechtfertigt. Moira ist Fotografin und hat die Fähigkeit, Menschen in prekären Situationen zu fotografieren, damit zu diskreditieren und nutzt ihr Talent schon fast gehässig aus. Auch der Umgang mit Aino, die selbst verbittert ist, kein Blatt vor den Mund nimmt und sich ganz offenbar so verhält, als hätte sie am Ende ihres Lebens angelangt, nichts mehr zu verlieren, ist teilweise verstörend.

Gerade diese Figuren mit Ecken und Kanten und ihre schwierigen menschlichen Beziehungen machen den Roman jedoch so interessant und geben ihm die entscheidende Würze. Aino und Moira haben eine sehr harte Schale, aber auch einen weichen Kern und entdecken ihn auf der gemeinsamen Reise. Trotz gegenseitiger Abneigung, Beschimpfungen und Erpressungsversuchen sind sie sich gegenseitig eine Stütze und Moira ist sichtlich bewegt von Ainos Vergangenheit und möchte ihr helfen, ihren letzten Wunsch, die Gewissheit zu finden, was in den Wirrungen während des Zweiten Weltkriegs mit ihrer Freundin geschehen ist, zu erfüllen. Die Reise nach Finnland und der Aufenthalt in Helsinki sind beschwerlich und turbulent, aber auch von einigen glücklichen Zufällen geprägt und für meinen Geschmack etwas zu ausufernd erzählt.

"Liebten wir" ist ein Roman, der mich durch die Sprachgewalt und die einmaligen Charaktere, die nicht gefallen wollen, begeistern konnte, der jedoch stellenweise etwas überspitzt formuliert war und die Geschichte in sich etwas straffer hätte erzählt werden können. Gelungen ist die Darstellung der finnischen Mentalität und dass der Verlauf der Geschichte zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar war.
Wer ungewöhnliche Geschichten mag und sich von verbalen Attacken nicht abschrecken lässt, wird sich von diesem Buch trotz mancher Länge bestens unterhalten fühlen.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Die Suche nach der Vergangenheit durch Helsinki

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Moiras Leben ist nicht ganz einfach und nachdem das erste Treffen mit der Familie ihres Partners erfolgreich scheitert, findet sie sich plötzlich mit der Oma ihres Freundes auf der Flucht wieder. Als sie ...

Moiras Leben ist nicht ganz einfach und nachdem das erste Treffen mit der Familie ihres Partners erfolgreich scheitert, findet sie sich plötzlich mit der Oma ihres Freundes auf der Flucht wieder. Als sie dann erfährt, dass die Oma Aino ursprünglich aus Finnland kommt und dort herausfinden will was damals mit ihrer großen Liebe passiert ist, beschließt Moira sie zu begleiten.

Das Buch konnte mich von der ersten Seite schon begeistern und hat mich dann nicht mehr losgelassen. Man erfährt ziemlich viel über das Land Finnland und dessen Kultur. Dabei waren die Infos, eingebetten in die Geschichte, genauso witzig wie spannend und ich habe dadurch jetzt große Lust selbst einmal nach Helsinki zu fahren. Außerdem erfährt man auch von der Zeit des zweiten Welrkrieges und damit etwas von Finnlands Vergangenheit und das ohne das es trocken odee langweilig wird.
Aber auch die Geschichte an sich ist sehr spannend. Zwar nicht immer ganz realistisch und manchmal auch etwas schräg, aber es kommt sehr viel Spannung auf, fast wie in einem Krimi und durch die vielen Famuliengeheimnisse konnte ich das Buch kaum weglegen.
Genauso interessant sind die Personen. Alle sind der individuell und haben ihren ganz eigenen Dämonen, gegen die sie kämpfen und zusammen als Team entsteht einfach eine tolle Gruppendynamik, sodass man jeden einfach total gern haben muss. Ich konnte auch sehr gut mit ihnen mitfühlen und ihre langsame Entwicklung und entstehende Freundschaft hat mich ebenfalls berührt.

Letztendlich ist es ein Buch ganz nach meinem Geschmack: ein bisschen Romantik, ein bisschen Action und Spannung und nebenbei lernt man ein neues Land kennen. Also nicht nur etwas für Finnlandfans, sondern auch für alle, die ein gutes und unterhaltsames Buch suchen.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

NinaBlazon kann einfach alles

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Fünf Sterne vergebe ich am liebsten. Dennoch tue ich es hier wohl auch wirklich selten. Im Falle dieses Romans tue ich es nun aus vollem Herzen. Frau Blazon ist mir als großem Fantasyfan schon durch ihre ...

Fünf Sterne vergebe ich am liebsten. Dennoch tue ich es hier wohl auch wirklich selten. Im Falle dieses Romans tue ich es nun aus vollem Herzen. Frau Blazon ist mir als großem Fantasyfan schon durch ihre Romane aus dieser Kategorie ein Begriff. Dieser Roman hat nun mit Fantasy überhaupt nichts zu tun und entzieht sich gekonnt einer genaueren Genreklassifikation. Beziehungs-/Familien-/Zeitgeschichte-/Finnland-Roman, Krimi, Roadmovie? All das und noch viel mehr. Und vor allem eins war mir ein Hochgenuss: Die Figuren dieses Romans scheinen zu atmen und zu bluten, so lebensnah, so unverwechselbar sind sie. So oft klappe ich ein Buch am Ende zu und denke, naja, ganz nett, aber das waren ja bloße Abziehbilder, vollkommen austauschbar. Mit dieser hervorragenden Autorin droht das dem Leser nicht. Hinzu kommt die atmosphärisch dichte Erzählweise und eine wunderbar bildhafte Sprache, die Menschen und Situationen aufs Genaueste quasi zu sezieren vermag. Hier meine drei Lieblingsstellen zur Einstimmung, die mich, auch aus persönlicher Betroffenheit, sehr beeindruckt haben: "Das ist nämlich mein Geheimnis: Meine Mutter ist nicht tot. Auch in den Märchen sterben Mütter niemals ganz, sie raunen in Bäumen, schicken Botschaften, überbracht von verzauberten Tieren, oder sie kommen nachts zu ihren Kindern zurück, um sie in die Arme zu nehmen und zu wiegen."..."Weißt du, es gibt Momente im Leben, die wie ein Fallbeil sind. Sie trennen das Vorher vom Nachher."...."Er ist immer auf dem Sprung; sein Zuhause ist das Dazwischen - Türschwellen und Grauzonen ohne Verbindlichkeiten."
Um so vieles geht es hier: Familien und ihre Geheimnisse, Finnland, Fotografie, Kriegsgeschehnisse vor langer Zeit... Vor allem ist es die Geschichte von Moira, deren Kindheit alles andere als normal war. Erst allmählich begreift der Leser, was es mit Moira auf sich hat, warum sie, die autodidaktische Berufsfotografin, ihre Kamera fast wie eine Spannerin benutzt. Sie entreißt den Menschen ihre Geheimnisse und hält gleichzeitig die Welt auf Abstand. Sie selbst bezeichnet sich als Kuckucks-Seele, immer auf der Suche nach einem warmen Nest. Selbst ihren jeweiligen Freund sucht sie wegen seiner harmonisch wirkenden Familie aus, so auch Leonid mit russischen und finnischen Wurzeln. Ruft sie ihre eigene Schwester an, nimmt diese jedoch automatisch an, sie müsse lebensbedrohlich erkrankt sein. Wie ein Kaleidoskop, aus vielen Andeutungen und Begebenheiten, erschließt sich im Laufe des Buches die Vergangenheit von Moira und ihrer Schwester Danae, gipfelt schließlich sogar in der Aufklärung eines Mordfalls.
Da das erste tatsächliche Treffen mit Leonids Famile auf unerwartete Weise eskaliert, findet sich Moira auf einmal auf der Flucht mit der Großmutter ihres Freundes, Ainu, in deren Heimat Finnland wieder. Auch das eine originelle Idee. Der Hauptteil des Buches spielt denn auch dort und hat in mir großes Interesse an diesem Land geweckt. Auch Ainus Vergangenheit und deren Geheimnisse entfalten sich nach und nach, und führen letztendlich dazu, dass Moira nach dem Scheitern ihrer Beziehung zu Leonid eine neue Liebe findet und ihre eigene traumatische Vergangenheit ein Stück weit loslassen kann.
Harmlos-verspielt kommt das Cover des Buches daher, mit rosa Wolken und Schlieren, wie sie die Flugszeuge im Sommerhimmel hinterlassen. Obwohl sonst kein rosa-Fan, hat mir die grau/neonrosa-Kombination ausnehmend gut gefallen. Ich wünschte nur, der Roman wäre als gebundenes Buch erschienen, denn er hat das Zeug zum Lieblingsbuch, so wie auch Nina Blazon nun endgültig zu meinen Lieblingsautoren gehört. Es ist definitiv eine Geschichte zum Wiederlesen. Ich fühle mich jetzt seltsam ambivalent: Selten war ich so dankbar für den Gewinn eines Buches. Wunderbar, dass ich es schon vor dem Erscheinen lesen durfte. Die Banderole des Verlages "Ein besonderes Buch für Sie" lasse ich dran, weil das Buch wirklich besonders ist. Gleichzeitig beneide ich alle, die den Lesegenuss noch vor sich haben. Wie gut, dass ich von der Autorin noch "Ascheherz" auf meinem Stapel ungelesener Bücher habe!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Gut

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Ich liebe Nina Blazons Schreibstil! Sie kann beides - einfühlsam sein aber auch die ohne großartige Umschreibung die Wharheit nennen.
Genauso war es in diesem Buch. Es war das erste Buch ohne Fantasyelement ...

Ich liebe Nina Blazons Schreibstil! Sie kann beides - einfühlsam sein aber auch die ohne großartige Umschreibung die Wharheit nennen.
Genauso war es in diesem Buch. Es war das erste Buch ohne Fantasyelement das ich von ihr gelesen habe. Und auch wenn ich es am Anfang nicht ganz leicht fand hineinzukommen hat mich Mos Geschichte irgendwann gefangen genommen.
Besonders die Flashbacks fand ich gut gelungen. Sie haben nicht sehr viel preisgegeben, sondern bestanden eher aus Eindrücken und Gefühlen, aber genau das fand ich gut! Die Puzzleteile haben sich erst in Mos Gegenwart zusammengefunden.
Das Duo aus Mo und Aino bestehend war ebenfalls gut gelungen. Die Gegensätze und Reibereien der beiden hatten einfach Charakter und waren unglaublich liebenswürdig dargestellt. Das Wachstum und die Veränderung der beiden Hauptcharaktere, aber ebenso der Nebencharaktere (hauptsächlich Danae) war deutlich spürbar und ich finde, dass dies genau das ist worauf es in einem Buch ankommt!

Alles in allem ein solider Roman mit Tiefe!

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