Cover-Bild Black Forest High
Band 1 der Reihe "Black Forest High"
(44)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492705219
Nina MacKay

Black Forest High

Ghostseer

Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien zur Schule gehen? Auf die Black Forest High!

Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.

Der Auftakt zur Black Forest High-Serie von Nina MacKay!

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2019

Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?

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Klappentext: Die Black Forest High ist die Schule für Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien. Als Seven mit ihrem besten Freund, dem Geist Remi, die Schule zum ersten Mal betritt, macht sie das nicht ...

Klappentext: Die Black Forest High ist die Schule für Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien. Als Seven mit ihrem besten Freund, dem Geist Remi, die Schule zum ersten Mal betritt, macht sie das nicht nur bei den gutaussehenden Zwillingen Parker und Crowe interessanter als ein Geist mit zwei Köpfen. Neben ihrer Abneigung gegen den Unterricht im Exorzismus lässt Sevens Gerechtigkeitssinn sie schnell am Leitsatz der Black Forest High zweifeln: "Wer über die Toten herrscht, beherrscht auch die Lebenden." Warum halten das alle für normal? Und warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Zu allem Überfluss scheinen es sämtliche Poltergeister ausgerechnet auf sie abgesehen zu haben...

Meine Meinung: Ganz vorneweg, ich bin ein großer Fan von Nina MacKay und finde ihre Bücher ausnahmslos toll. Nun zu diesem Schätzchen hier: Zuerst mal zum Schreibstil, wie immer ist dieser jung und modern, mit witzig spritzigen Passagen und einfach super flüssig zu lesen. Es ist wie immer ein Vergnügen. Die Hauptprotagonistin Seven ist mir sofort ans Herz gewachsen mit ihren ganzen großen und kleinen Problemchen. Remi ist einfach nur Zucker obwohl er mir hin und wieder mit seiner Singerei auf die Nerven ging. Die Zwillinge sind einfach nur super heiß!!!! Mein Herz schlägt für Parker!!! Wie in jeder guten Geschichte gibt es natürlich auch hier eine Zicke, die sich für super toll hält und viele weitere großartige Charaktere. Das ganze spielt sich im Schwarz Wald ab auf einer geheimnissvollen Schule, dafür fetten Daumen nach oben. Vom Verlauf her war es meistens spannend und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Zwischendurch hatte ich aber ab und zu das Gefühl, dass es sich etwas im Kreis dreht aber schon im nächsten Kapitel nahm es wieder an Fahrt auf. Alles im allen gefällt mir die Idee dahinter richtig gut und auch die Tatsache, dass die Gaben vererbt werden. Bin also super gespannt auf den nächsten Teil !!! Achja und das Ende, ich sag nur unfassbarer Cliffhänger!!! Lest einfach mal hinein !!!

Veröffentlicht am 15.07.2019

Spannend, innovativ, humorvoll - kurz um: fast perfekt!

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MEINE MEINUNG:
Zugegeben: „Dämonentage“ hat mir nicht ganz so gut gefallen; und trotzdem freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn Nina MacKay wieder ein neues Werk auf den Markt bringt. So war ...

MEINE MEINUNG:
Zugegeben: „Dämonentage“ hat mir nicht ganz so gut gefallen; und trotzdem freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn Nina MacKay wieder ein neues Werk auf den Markt bringt. So war es auch bei „Black Forest High“; denn schon allein das Cover machte mich irrsinnig neugierig und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, war es restlos um mich geschehen – ich MUSSTE es haben. Vielen Dank an dieser Stelle für die Bereitstellung, lieber ivi-Verlag. Jedenfalls trudelte es kurz nach Erscheinen bei mir ein und heute habe ich dann auch endlich meine Rezension dazu für euch mitgebracht. Viel Spaß dabei, meine Lieben ?

Nina MacKay ist bekannt für ihre kreativen, einfallsreichen und teilweise fast schon skurrilen Geschichten. Neben den Banshees hat sie auch schon Voodoo-Hexen thematisiert und Dämonen, die die Erde überfallen. Begibt man sich in eins ihrer Bücher, kann man ich jedenfalls sicher sein, dass man eine außergewöhnliche Story vorfindet – und das ist es auch, was ich so an ihr liebe. In „Black Forest High“ war es nämlich wieder genau so – es war anders, es war neu, es war erfrischend, es war unglaublich unterhaltsam und es war spannend. Schon der Einstieg in die Geschichte ist ein Genuss – denn neben unserer Protagonistin Seven lernen wir auch direkt ihren besten Freund kennen – Remi – ein Geist. Nur wenige Seiten später treffen wir als Leser dann auch schon zusammen mit den Akteuren in der Geistbegabten-Schule, der Black Forest High ein und ab da nimmt nicht nur das Tempo zu; auch die Handlung wird zunehmend interessanter und packender. Allein durch die vielen verschiedenen Elemente und Einflüsse wird es zu keiner Sekunde langweilig, im Gegenteil, als Leser erfährt man immer wieder Neues und wird vor viele Rätsel gestellt, über die man sich mehr als genügend Gedanken machen kann. Allein diese Idee mit den guten und den bösen Geistern gefiel mir unsagbar gut und hob sich, meiner Meinung nach, vom Einheitsbrei ein. In diesem Buch herrscht eine wohl durchdachte Kombination aus spannender Action, gruseligen Passagen und witziger Unterhaltung. Nina MacKay schafft es hier unzählige Male, die Stimmung aufzulockern, ohne dass das „gefesselt sein“ unterbrochen wurde. Anders als man es vielleicht kennt, ist hier in „Black Forest High“ nicht nur das Finale ein Spektakel, sondern mehrere Szenen, die gleichmäßig auf die 400 Seiten verteilt wurden. Die dezente Dreiecks-Beziehung, die für mich hätte schnell zum Minuspunkt werden können, sorgte in diesem Fall für zusätzliche Spannung, denn kaum dass ich mir meinen Favoriten ausgesucht hatte, wurde alles wieder über den Haufen geworfen und ich stand, genau wie Seven, aufs Neue zwischen den Stühlen.
Besagtes Ende, das ich ja schon als Spektakel bezeichnet habe, gefiel mir daher enorm gut! Die finale Szene war ein kleines Feuerwerk und stand mit seiner Action; aber auch mit den schockierenden Antworten auf offene Fragen, der restlichen Geschichte in nichts nach. Doch trotz einigen „Aha-Momenten“ gibt es immer noch genügend Fragezeichen, sodass ich jetzt mit kribbelnden Fingern und einer inneren Unruhe auf Band 2 hinfiebern kann.

Selbst die Figuren, an denen ich anderen Büchern der Autorin gern mal was auszusetzen hatte, haben mir hier ausnahmslos gut gefallen. Seven ist eine wunderbare, sehr passende Protagonistin für die Geschichte, die ihr in vielerlei Hinsicht zusätzlich Leben einhaucht. Seven ist mutig und tapfer, gleichzeitig aber auch unsicher genug, um realistisch zu wirken. Sie stellt die richtigen Fragen, macht sich Gedanken und trifft nachvollziehbare und glaubhafte Entscheidungen. Ich habe dieses 17-jährige Mädchen binnen kürzester Zeit ganz tief ins Herz geschlossen und fieberte bedingungslos und zu jeder Zeit enorm mit ihr mit. Ich verstand ihre Emotionen, spürte sie zum Teil am eigenen Leib und ihr Humor traf meinen nahezu perfekt. Desweiteren fiel mir ihre Entwicklung positiv auf – denn während sie anfangs manchmal noch ein kleines bisschen naiv und trotzig wirkte, war sie am Ende deutlich erwachsener und verantwortungsvoller. Kurz um: Seven ist zu einer echten Freundin geworden, in deren Haut ich echt nicht stecken wollte.
Das Zwillingspärchen Crowe und Parker empfand ich ebenfalls als gut getroffen. Die Autorin hat zwar zwei sehr ähnliche Figuren kreiert, die sich aber in mancherlei Hinsicht grundlegend voneinander unterscheiden. Wahrscheinlich fiel es mir deshalb auch so schwer, mich für einen der beiden zu entscheiden ich mochte beide: Crowe für sein unermüdliches Selbstvertrauen und Parker für seine Bodenständigkeit – und beide für ihr attraktives Optisches. Ihr merkt schon: schwierig.
Auch die Randfiguren fand ich weitestgehend gut ausgearbeitet. Was mich meist etwas verwirrte und durcheinander brachte waren die ganzen Zwillinge und Drillinge; da verlor ich schnell mal den Überblick – ansonsten hab ich aber nichts zu kritisieren. Die Black Forest High hatte sowohl die beliebten Kids, die arroganten Schnepfen; die falschen Freunde als auch die undurchsichtigen Außenseiter – es war also alles vertreten, was eine Internatsgeschichte ausmacht.

Zum Stil von Nina MacKay habe ich bereits einige positive Worte auf meinem Blog verloren – deshalb halte ich mich hier kurz: Ich liebe die Art, mit welchem Charme die Autorin schreibt. Einerseits ist es atmosphärisch und einnehmend; gleichzeitig doch total locker und leicht verständlich. Ich hatte über all die 400 Seiten ein vollkommen klares Bild vor Augen und fühlte mich nicht als Leser, sondern als Teil des Geschehens. Auch den Schwarzwald, in dem ich ja quasi beheimatet bin, wurde gut getroffen und schön dargestellt. Für mich rund herum gelungen – auch die Aufteilung. Denn während wir anfangs nur aus Seven’s Sicht lesen, kommen nach und nach noch andere Perspektiven dazu, die für zusätzliche Spannung und einen noch tieferen Einblick in die Welt der Schüler sorgt.

FAZIT:
„Black Forest High – Ghostseer“ überzeugte mich quasi auf ganzer Linie. Nina Mac Kay hat hier bewiesen, welch wahnsinnig großes Talent in ihr wohnt und wie kreativ sie tatsächlich ist. Die Geschichte rund um die Schule ist spannend, interessant, unterhaltsam und humorvoll – doch auch der Grusel-Faktor und das Miträtseln kommt nicht zu kurz. Für mich das bisher beste Buch aus Nina’s Feder und ein grandioser Auftakt, den Fantasy-Liebhaber definitiv gelesen haben sollten. Actionreich und kurios, aber auch witzig und charmant – aber alles in allem einfach lesenswert. Für das absolute Highlight fehlte mir noch eine Winzigkeit, die hoffentlich dann im zweiten Band kommen wird.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Spannung kam erst leider erst am Ende auf

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Cover und Klappentext haben mich direkt überzeugt und so habe ich mir das Buch spontan auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse gekauft. Leider hat mich der Auftakt der Reihe ziemlich enttäuscht. Ich hatte ...

Cover und Klappentext haben mich direkt überzeugt und so habe ich mir das Buch spontan auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse gekauft. Leider hat mich der Auftakt der Reihe ziemlich enttäuscht. Ich hatte eine spannende und etwas gruselige Geschichte rund um Geisterjäger, Gespenster und Exorzisten erwartet, leider fehlte mir aber die Spannung und auch der Schreibstil war einfach nicht mein Geschmack. Die kurzen Sätze störten den Lesefluss.

Auch konnte ich mich nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen. Oft kam es mir vor, als hätte die Protagonistin Seven keine "Stimme", weil sie oft nur über Dinge nachgedacht, aber selten laut gesprochen hat. Auch war für mich nicht nachvollziehbar, wie sie mit ihrer schrecklichen Vergangenheit umging. Das ihre kleine Schwester ermordet wurde und ihre Mutter daraufhin deren Mörder erschoss, scheint Seven sehr gut wegzustecken.

Beim Lesen irritierten mich zudem oft die widersprüchlichen Handlungen und Gedanken der Protagonistin. Beispielsweise willigt sie irgendwann ein, auf die Black Forest High zu wechseln, dort angekommen möchte sie aber sofort wieder nach Hause. Dazu wechselt sie so oft ihre Meinung, dass es für mich schwer war, ihre Motive dahinter zu verstehen.

Die übrigen Personen waren insgesamt gut ausgearbeitet. Sevens Beziehung zu den Zwillingen Crowe und Parker änderte sich aber gefühlt auf jeder Seite, was für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar war.

Fazit
Auch wenn es für mich einige Kritikpunkte gibt, ist die Geschichte als Jugendbuch okay umgesetzt.
So richtig spannend wurde es leider erst auf den letzten Seiten. Ein unvorhergesehenes Ereignis und der Cliffhanger am Ende sorgten dafür, dass ich wahrscheinlich auch die Folgebände lesen werde, einfach um zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Alltägliche Probleme in übernatürlicher Geschichte mit guten Ideen und zu viel Hin und Her

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Klappentext
„Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ...

Klappentext
„Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.“

Gestaltung
Die Farben des Covers finde ich ganz schön, wobei für mich der Hintergrund ruhig auch eine andere Farbe als weiß hätte erhalten können, da weiß mittlerweile schon sehr oft als Hintergrundfarbe bei Büchern zu sehen war. Die Coverumrahmung gefällt mir gut und der aus verschiedenen Buchstaben bunt zusammengewürfelte Schriftzug des Titels, welcher den Blick auf sich zieht. Süß finde ich die kleinen Symbole, die an den Buchstaben hängen oder darauf sitzen. Das Gebäude am oberen Bildrand hätte für meinen Geschmack etwas realistischer aussehen können, damit es besser zum Umriss des Mädchens passt.

Meine Meinung
Eine Geschichte über Geister mit einer Schule für Jugendliche mit besonderen Begabungen? Damit hat mich Autorin Nina MacKay sofort neugierig gemacht. Auf die „Black Forest High“ gehen Geistbegabte wie Seven, die unter anderem Geister austreiben können. An der Schule geht jedoch manches nicht mit rechten Dingen zu. So gibt es eine geheimnisvolle AG, über die niemand wirklich Bescheid weiß. Die Schule verdient ihr Geld mit den Schülern. Alle Absolventen der Schule verschwinden. Zudem sind da noch Geister, die es auf Seven abgesehen haben. Wird Seven herausfinden, was es mit all diesen Geheimnissen auf sich hat?

Seven ist die Protagonistin des Buches, die sich auf der Black Forest High zurechtfinden muss. Sie hebt sich von den anderen Schülern der Academy ab und ist nicht perfekt, wodurch sie nahbar wurde. Ihr bester Freund ist der Geist Remi, welcher mein persönliches Highlight des Buches war. Remi ist ziemlich vorlaut und er sorgt für den ein oder anderen Lacher.

Für Humor sorgt Nina MacKay auch in ihren Dialogen. Wie ich es bei der Autorin auch von ihren anderen Werken gewohnt bin, sind diese nämlich spritzig und oft auch witzig. Die humorvollen Züge des Buches vereint sie mit ihrem lockeren Schreibstil, der jugendlich modern wirkt und in meinen Augen sehr verständlich ist.

Die Handlung ist eine Mischung aus typischen Alltags-Highschool-Problemen mit übernatürlichen Begebenheiten. Mir gefielen die Rätsel und Geheimnisse, die die Geschichte gestreut hat gut, denn ich habe hier stets mitgerätselt. Manchmal gingen mir aber Antworten auf bestimmte Fragen etwas zu sehr unter, weil schon das nächste Rätsel gestreut und angegangen wurde.

Doch was mich mehr störte war das Hin und Her von Seven bezüglich der Zwillinge Parker und Crowe, wodurch der Fokus der Handlung meiner Meinung nach manchmal etwas verloren ging. Seven himmelt die beiden im einen Moment an, im nächsten mag sie sie nicht, weil sie arrogant sind, dann vergöttert sie sie wieder und so weiter. Ein ständiges auf und ab, was in mir den Wunsch weckte, Seven einmal durchzuschütteln, damit sie sich doch bitte endlich eine feste Meinung bilde und dabei bleibe.

Das Setting der Schule und die Idee mit den Geisterbegabten fand ich ziemlich cool. Da Seven mit Remi befreundet ist, wird sie von ihren Mitschülern etwas schräg angeschaut. Es ist für sie seltsam, mit einem Geist befreundet zu sein. So greift das Buch schwierige Situationen, mit denen man sich in der Jugend auseinandersetzt, auf und überträgt sie auf ein übernatürliches Level, was ich echt interessant fand.

Fazit
Insgesamt hat mir „Black Forest High – Ghostseer“ gefallen, weil ich die Idee der Geister und Geisterbegabten sowie die Black Forest High sehr gerne mochte. Die Idee fand ich spannend, vor allem weil in den Fantasyroman alltägliche Probleme junger Menschen eingebunden wurden. Gestört hat mich allerdings ein wenig die Zerrissenheit der Protagonistin bezüglich der Zwillinge Parker und Crowe, durch die es ein ständiges Hin und Her gab. Die Geheimnisse und Rätsel der Handlung haben dafür aber für Spannung gesorgt.
Gute 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Black Forest High – Ghostseer
2. ???

Veröffentlicht am 16.06.2019

Remi erobert das Leserherz!

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Erster Satz:

">>Du weißt, dass ich dich nicht auffangen werde, wenn du jetzt von der Klippe springst.

Erster Satz:

">>Du weißt, dass ich dich nicht auffangen werde, wenn du jetzt von der Klippe springst.<<"

Meine Rezension:

Für mich war "Black Forest High" das erste Buch von Nina MacKay, doch die Autorin war mir nicht unbekannt. Ich habe mir sagen lassen, dass sie mit viel Humor und Witz schreibt und ihre Bücher somit sehr unterhaltsam sein sollen. Mit freudiger Erwartung habe ich mich auf die Seiten gestürzt.


Die Protagonistin des Buches ist Seven, ein junges Mädchen, wessen bester Freund ein Geist ist. Zunächst war dies gewöhnungsbedürftig, aber sehr schnell lernt man Remi, den Schulgeist, zu mögen. Die beiden sind ein unschlagbares Team, auch wenn es auf Außenstehende komisch wirkt, mit wem Seven immer redet.

Als Seven ein Angebot für ein Stipendium für eine Highschool in Deutschland erhält, eine Schule, die sich mit Geistern beschäftigt, von der Schule, wo auch Remi herkommt, entschließt sich Seven, diese Schule zu besuchen.

Doch schnell merkt Seven, dass die Schule ganz anders ist, als sie gedacht hat, ihre Mitschüler sind alle von der Art ganz anders als sie. Sie verhalten sich alle komisch und bilden sich auf ihre Geistergaben viel ein. Seven steht dem allen skeptisch gegenüber, will aber natürlich auch mehr über ihre Vergangenheit und ihre Gabe lernen. Ihr zur Seite stehen die beliebten Zwillinge Crowe und Parker.

Doch neben all dem Training geschehen merkwürdige Dinge an der Schule, von denen die Schüler nichts erfahren dürfen. Und was hat das ganze Gerede über Sevens tote Schwester Nova zu bedeuten?


"Black Forest High" ist ein gutes Jugendbuch mit Unterhaltungsfaktor und Spannungsbogen. Seven ist eine nette Protagonistin, mit der man sich als Leser idenifizieren kann. Neues Land, neue Schule, neue Menschen, sie muss sich erst an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Wie es sich für ein Buch dieser Art gehört, geht man den ganzen Geheimnissen der Schule auf den Grund, kommt dem Ganzen etwas näher, dann passiert wieder etwas und man fiebert die gesamte Zeit mit.

Für mich war das Buch an der ein oder anderen Stelle vorhersehbar, aber das hat den Lesefluss nicht wirklich beeinträchtigt. Ich habe mit Seven mitgefiebert, wollte mehr über sie erfahren. Die Geisteraspekte sind interssant umgesetzt und heben die Handlung von anderen Highschool Geschichten ab.


Geschrieben ist die Geschichte aus der persönlichen Sicht von Seven, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und die witzige Freundschaft zwischen ihr und Remi super verfolgen kann. Der Schreibstil ist locker und lässt sich leicht lesen. Der Humor kommt nicht zu kurz, immer mal wieder muss man schmunzeln.


Fazit:

"Black Forest High" ist ein unterhaltsamer Reihenauftakt, die Charaktere sind unterhaltsam und die Story ist witzig, aber mit viel Spannung zum Mitfiebern. Mich hat die Geschichte unterhalten, vor allem Remi konnte mich für sich gewinnen.

4 von 5 Punkten