Cover-Bild Dämonennächte
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783492282079
Nina MacKay

Dämonennächte

Nur in tiefster Dunkelheit kann man Sterne sehen.
Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch das Militär davon etwas hören. Stattdessen werden abendliche Festlichkeiten für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt zunächst die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2019

Geliebte, spannende Fortsetzung

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Meinung

Ich musste ein Jahr auf die Fortsetzung von Dämonentage warten und jetzt habe ich sie endlich gelesen. Ein kleiner Tipp vorab: lest das Buch am besten gleich nach Band 1, denn an manchen Stellen ...

Meinung

Ich musste ein Jahr auf die Fortsetzung von Dämonentage warten und jetzt habe ich sie endlich gelesen. Ein kleiner Tipp vorab: lest das Buch am besten gleich nach Band 1, denn an manchen Stellen musste ich wirklich in meinem Gedächtnis kramen, wer die Personen sind und was in Band 1 passiert ist. Ein bisschen blöd, aber mein eigenes Verschulden. Fangen wir also an.

Band 2 knüpft eigentlich relativ nahtlos an Band 1 an. Adriana weiß, dass die Dämonentage nicht, wie in den Jahren davor geendet haben, sondern in dieser Nacht weiter gehen. Deswegen ist ihr größtes Anliegen in diesem Buch, genau das zu verhindern. Und wie macht man das am besten? Genau. In dem man versucht Cruz aus der Hölle zu befreien, keinen Pakt mit dem Teufel eingeht (denn das ist ganz schlecht wie wir ja alles wissen) und die Engel wiederfindet, zu denen sich Adriana jetzt ja auch zählen kann. Gemeinsam mit ihrem Freund Rico versucht sie also die Dämonentage aufzuhalten und die Menschheit zu retten. Während Rico das auf der Erde tut, spielt Adriana eher im Untergrund (der Hölle) ihre Rolle. Bald merkt sie, das viel mehr dahinter steckt und das sie größere Opfer bringen muss als gedacht.
Ich mag den Schreibstil von Nina MacKay wirklich sehr. Band 1 kannte ich schon von Wattpad und bin seitdem ein begeisterter Staubsauger ihrer Worte. Der Schreibstil hat sich seitdem etwas gewandelt und man konnte das Buch locker und leicht lesen. Es war witzig, spannend und hatte an manchen Stelle genau die Romantik, die man sich in einem Jugendbuch wünscht. Ich musste manchmal wirklich etwas schmunzeln und Cruz macht ein paar tolle Luzifer-Witze.
Das Cover finde ich ganz schön. Es ist jetzt nicht so ein wahnsinniger Hingucker wie manch anderes, aber die Farbgebung ist wunderschön. Die Krähen passen meiner Meinung nach nicht wirklich gut zur Story (oder hab ich was überlesen?), aber es passt gestalterisch richtig gut zu Band 1 und auch zu Band 3 (der im Oktober 2020 auf uns zu kommt).
Adriana fand ich schon in Band 1 super. Sie ist mutig und lässt sich nicht den Mund verbieten. Vor allem wenn die mit Dämonen redet hat sie ein große Klappe, die ihr zwar nicht immer ganz gut tut, aber den Leser schmunzeln lässt und sie noch liebenswerter erscheinen lässt. Natürlich merkt man manchmal, dass ihr das vielleicht alles zu viel ist und das sie mit der Prophezeiung zu kämpfen hat, aber das ist nur menschlich und deswegen vollkommen nachvollziehbar für mich. Toll fand ich, dass sie ein Halbengel und kein Halbdämon ist, denn das hat der Story nochmal Aufschwung gegeben. Auch ihre Gefühle für Cruz hat man bemerkt, denn in der ganzen Geschichte hing ein Teil ihrer Handlungen (und wie und warum sie es tat) damit zusammen, dass Cruz endlich aus dem Pakt mit Luzifer rauskommt.
Von Cruz hat man leider nicht sehr viel mitbekommen. Die gelegentlichen Foltergeräusche haben Adriana nur noch mehr angespornt. Im letzten Drittel kam er dann aber doch nochmal vermehrt vor und da war er wieder der Cruz, den ich in Band 1 geliebt habe. Witzig und Charmant und vor allem hat er kein Blatt vor den Mund genommen, was er über Luzifer denkt.
Natürlich gab es auch andere Charaktere, die wir schon kennen und auch den ein oder anderen neuen. Luzifer, der Teufel war genauso unausstehlich wie in Band 1. Aber leider auch genauso schlau und teuflisch. Er hat wirklich viel geplant und war einfach genau so, wie man sich den Teufel vorstellt. Rico, Adrianas Freund, war irgendwei liebenswert. Genauso stelle ich mir einen nerdigen besten Freund vor, der dir hilft den Weltuntergang zu verhindern. An der Seite von Adriana (wenn auch nur sehr kurz erschienen) die Dämonen Savannah, Drym und Gesa, die Adriana tatkräftig und auch mit sehr viel Köpfchen zur Seite stehen.
Als neuen wichtigen Charakter tritt hier im Buch Luzifers Sohn Ahel auf, der Adriana heiraten möchte um mit ihr die Unterwelt zu regieren. Bei ihm bin ich etwas zweigeteilt, denn auf der einen Seite möchte er Adriana helfen die ganzjährigen Dämonentage zu verhindern. Er legt sich sogar einen neuen, gepflegten Look an, der ein bisschen an den von Cruz erinnert. Auf der anderen Seite ist er ein Dämon, der Sohn Luzifer und er weiß, dass Adriana das alles nicht möchte. Zudem kommt es einem so vor, als würde er das alles nur tun, um sich an Cruz zu rächen. Trotzdem fand ich ihn manchmal ganz nett. Die andere Person ist Adrianas Mutter Angelina, die Adriana in der Hölle findet. Von ihr erhält sie einige Tipps, aber umso mehr werden Fragen aufgeworfen. Zu ihr konnte ich nicht wirklich eine Bindung aufbauen, aber es interessiert mich sehr, was sie alles in ihren Forschungen herausgefunden at und warum sie überhaupt noch in der Hölle festhängt.
Der größte Teil des Buches spielt in der Hölle und das an einem einzigen Tag. Während man dieses Buch liest bekommt man so viel Information und vor allem passiert so unglaublich viel, dass es einem gar nicht so vorkommt. Das ist vielleicht einer der wenigen Kritikpunkte. Es passiert alles so wahnsinnig schnell, Schlag auf Schlag, sodass ich manchmal gar nicht wirklich mitgekommen bin. Deswegen hab ich auch ein bisschen länger gebraucht, um das Buch zu beenden. Ansonsten fand ich es toll. Man hat einen neuen Handlungsort mitbekommen, der wirklich gut beschrieben war, Charaktere, die sich weiterentwickelt haben und eine Story, die vor Spannung nur so strotzte und von der man einfach wissen möchte, wie sie weiter geht.
Fazit:

Außer dem Kritikpunkt am Schluss hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Am Ende war ich etwas zerstört und vor allem traurig, dass es zu Ende ist, denn es hat einige Fragen aufgeworfen und es endete alles in einem riesigen schrecklichen Cliffhanger. Vor allem wie es mit Cruz und Adriana weitergeht und noch wichtiger, wie man Luzifer aufhalten kann, ist mir so wichtig zu erfahren, dass es ein grässliches Hibbeln bis zum finalen Band wird.

Veröffentlicht am 21.06.2020

Süße Lovestory

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Zu aller erst, ich habe den ersten Band geliebt, also habe ich gehofft, dass der zweite Band mindestens genauso gut wie der erste ist. Leider ist es Nina McKay nicht so gut gelungen. Die Charaktere sind ...

Zu aller erst, ich habe den ersten Band geliebt, also habe ich gehofft, dass der zweite Band mindestens genauso gut wie der erste ist. Leider ist es Nina McKay nicht so gut gelungen. Die Charaktere sind immer noch wirklich schön, und ich liebe die Beziehung von Cruz und Adriana. Der Handlungsverlauf von diesem Buch hat mir nicht so gut gefallen, weil ich nicht spoilern will, gehe ich darauf nicht weiter ein. Trotzdem fiebere ich dem finalen Band entgegen und kann diese Reihe jedem nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Gelungener zweiter Band

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Luzifers Plan, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen und die Menschheit ins Verderben zu reißen, scheint sich zu bewahrheiten. Um diesen zu vereiteln reist Adriana in die Hölle, um ihre große Liebe Cruz ...

Luzifers Plan, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen und die Menschheit ins Verderben zu reißen, scheint sich zu bewahrheiten. Um diesen zu vereiteln reist Adriana in die Hölle, um ihre große Liebe Cruz zu retten und um weitere Hälbdämonen sowie die verschollenen Engel aufzutreiben. Dabei muss sie einen Pakt eingehen, der sie mehr kosten wird als sie anfangs ahnt.


"Dämonennächte" ist der zweite Band der Dämonenreihe von Nina MacKay , indem der Leser in eine Welt, in der Dämonen und Engel existieren, entführt wird. Die Geschichte knüpft direkt an das Geschehen im Jahr 2020 in den USA an und spielt anschließend überwiegend in der Hölle. Aus der Sicht von Adriana wurden somit die Geschehnisse in Luzifers Reich geschildert, während ihr bester Freund Rico ab und an seine Bemühungen beim Militär schilderte.
Ich verfolgte gebannt die spannende und rasante Entwicklung der Geschichte und fieberte bis zum Ende hin mit, ob sich alles zum Guten wenden wird. Durch das stetig wechselnde Erzähltempo und Nina MacKays gut getroffener Wortwahl, erschien die Geschichte lebendig und detailliert.

Auch die Charaktere erschienen mir gut ausgearbeitet und authentisch. Des Weiteren empfand ich Rico's Sichtweise als schöne Abwechslung, allerdings hätte ich gerne etwas mehr über ihn erfahren. Dasselbe gilt auch für alle weiteren Nebencharaktere, die meiner Meinung nach in diesem Band etwas zu kurz behandelt wurden. Dafür erfuhr ich mehr über Adriana, Dämonen und auch die Engel, was mir wiederum sehr gut gefiel.

Insgesamt empfinde ich "Dämonennächte" als einen gelungenen zweiten Band und freue mich auch schon auf den dritten Teil. Ich finde die originelle Idee hinter dieser Trilogie äußerst faszinierend und möchte diese Reihe somit jeden Fantasy Fan ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Steht dem ersten Band in nichts nach!

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Klappentext
„Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen. Natürlich ...

Klappentext
„Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch das Militär davon etwas hören. Stattdessen werden abendliche Festlichkeiten für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt zunächst die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?“

Gestaltung
Mit demselben Blumenmuster, das sich links und rechts das Cover emporrankt, passt die Gestaltung sehr gut zu der des ersten Bandes. Dabei wurde dieses Mal die Farbe der Ranken in Blau geändert, wodurch sie sich schön in die farbliche Gestaltung einfügt. Passend zum Titel ist das Cover dieses Mal dunkler und der Schattenumriss eines Mädchens geht auf einer Wiese entlang, überstrahlt von dem Mond. Mir gefällt das Cover besser als das des ersten Bandes, weil durch den Mond und die Wiese die verschiedenen Coverelemente miteinander verbunden werden.

Meine Meinung
Ich fand die Idee hinter „Dämonentage“ sehr faszinierend und spannend und wollte gerne wissen wie es weitergeht. Nun liegt mit „Dämonennächte“ die Fortsetzung vor, in der nur Adriana und ihre Freunde daran glauben, dass Luzifer die Höllenpforten nachts über offen halten kann. Adriana und Cruz wollen Luzifer stoppen, doch es ist noch immer unklar, ob und wie Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie einen Pakt mit Luzifer eingehen? Kann sie die Weissagung erfüllen?

Bei Mittelbänden einer Trilogie ist es oft so, dass diese etwas abflauen und im Vergleich zu Band eins und drei abschwächen. Bei „Dämonennächte“ hatte ich allerdings nicht den Eindruck als wäre dies der Fall, denn die Handlung hat mich gut unterhalten und war in meinen Augen auch spannend. Dabei gab es zwischenzeitlich immer wieder Passagen, die ruhiger waren und in denen ich mich teilweise doch etwas gedulden musste, bis es spannend weiter ging. Das Ende allerdings war echt gemein und ein totaler Cliffhanger, der mich das Buch entsetzt zu schlagen ließ, da es nun heißt die lange Wartezeit bis zum Erscheinen von Band drei zu überstehen.

Erzählt wird aus den Perspektiven verschiedener Charaktere, sodass es mir ermöglicht wurde an verschiedenen Stellen im Geschehen zu sein und dieses aus unterschiedlichen Sichtweisen wahrzunehmen. Auch hatte ich das Gefühl, dass ich so die unterschiedlichen Figuren besser kennen lernen konnte und dass auch die Geschichte an sich spannender wurde.

Der Schreibstil von Autorin Nina MacKay ist wie gewohnt sehr stringent und durch einen einfachen, nicht zu verschachtelten Satzbau auch angenehm flüssig zu lesen. Durch ihre Wortwahl und das Erzähltempo schafft sie es auch die Geschehnisse sehr lebendig wirken zu lassen. Hinzukommen Beschreibungen, die Bilder in den Kopf des Lesers malen und so für Kopfkino beim Lesen sorgen.

Fazit
Mit „Dämonennächte“ hat Nina MacKay eine Fortsetzung geschaffen, die dem ersten Band in nichts nachsteht. Auch wenn ich beim Lesen zwischendurch manchmal in den ruhigen Passagen etwas auf die Spannung gewartet habe, so gibt es dennoch jede Menge Action. Das Ende ist aber eindeutig der Gipfel der gesamten Geschichte, denn hier erwartet den Leser ein Ende, das die Wartezeit bis zur Fortsetzung unendlich lang erscheinen lässt.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Dämonentage
2. Dämonennächte
3. Dämonenfinsternis (erscheint am 05.Oktober 2020)