Patrichart am A*sch
Vorab: Das Buch hat kein aufdringliches Cover, sondern wirkt erstmal ziemlich dezent. Besonderes Highlight: Es leuchtet im Dunkeln!
Ria und Selena haben die Gabe in Träume einzusteigen. Etwas, dass sie ...
Vorab: Das Buch hat kein aufdringliches Cover, sondern wirkt erstmal ziemlich dezent. Besonderes Highlight: Es leuchtet im Dunkeln!
Ria und Selena haben die Gabe in Träume einzusteigen. Etwas, dass sie gar nicht können dürften, weil sie Mädchen sind.
Ziemlich schnell wird man direkt in die Geschichte gezogen. Es gibt keinen ellenlangen Einstieg und keine seitenweise mysteriöse Vorkommnisse, sondern gleich einen Einblick in die Traumwelt. Das ist am Anfang (auf eine gute Weise) ein bisschen verwirrend und macht neugierig auf die nächsten Seiten.
Ich mochte die Figuren, die Welt und vor allem den Schreibstil. Nach und nach werden offene Fragen beantwortet und sämtliche Puzzleteile fügen sich zusammen (Das Eis aus Elenis Traum!)
Da ich nicht so auf Liebesgeschichten stehe, fand ich es angenehm, dass diese nicht im Vordergrund stand und die Mädchen nicht ein einziges Mal geschmachtet haben.
Einen einzigen Kritikpunkt habe ich: Ich habe Ria und Selena oft nicht auseinander halten können, weil ihre Charaktereigenschaften ziemlich ähnlich waren. Da hat mir ein bisschen die Individualität gefehlt.
Das Ende macht neugierig auf den nächsten Teil, in dem hoffentlich noch offene Fragen beantwortet werden.