Cover-Bild Lily Frost
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 235
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783407746542
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nova Weetman

Lily Frost

Fluch aus dem Jenseits
Friederike Levin (Übersetzer)

Düstere Botschaften aus der Vergangenheit …

Lily Frost zieht mit ihrer Familie in ein altes Haus in einer verschrobenen Kleinstadt. Ihr Zimmer auf dem Dachboden ist ihr unheimlich: Immer wieder fällt der Strom aus, die Tür verriegelt sich von selbst und Lily entdeckt Buchstaben, die in die alten Dielen geritzt sind – sie ergeben ihren Namen. Jemand – etwas – scheint mit ihr kommunizieren zu wollen. Ist es Tilly, das Mädchen, das früher hier gelebt hat? Warum traut sich niemand über ihr Verschwinden zu sprechen? Lily gerät auf ihrer Suche nach Antworten in tödliche Gefahr und begreift: Ihr Schicksal ist auf unheilvolle Weise mit Tilly verbunden.
Ein atmosphärisch dicht gewebter und fesselnder Mystery-Thriller mit Gänsehaut-Garantie!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Gänsehaut!!!

1

Das Buch Lily Frost ist ein Buch über eine 15 jährige die mit 5 jahren fast ertrunken wäre. Lil muss umziehen in die kleine Stadt Gideon, weil iihr Vater Arbeitslos ist und sich das Haus nicht leisten ...

Das Buch Lily Frost ist ein Buch über eine 15 jährige die mit 5 jahren fast ertrunken wäre. Lil muss umziehen in die kleine Stadt Gideon, weil iihr Vater Arbeitslos ist und sich das Haus nicht leisten kann. Lily will aber nicht umziehen, weil sie ihre beste Freundin nicht verlieren will. Als sie aber gezwungen wird mitzukommen merkt sie das es im Haus spukt. Die Person die spukt ist Mathilda alias Tilly, sie ist gestorben, aber niemand will es wahr haben, deshalb sucht keiner nach ihrer Leiche außer Lly. Lily will wissen wieso Tilly sie nicht in ruhe lässt und will deshalb ihre Leiche finden damit sie ruhe findet und sie vielleicht in ruhe lässt. Als Lily ihre im Fluss nach schaut will sie über der halben Brücke springen und sieht wie Tilly ihr Arme nach ihr streckt um sie zu halten, doch Lily fällt ins Fluss und kann nicht mehr hoch. Sie spürt etwas an ihr Bein und es ist Tillys Hand, Lily wird ohnmächtig, doch später bemerkt sie das sie von Danny den Gutaussehenden Typen gerettet wurde. Und die Geschichte kriegt ein Happy end.

Also für mich ist dieses Buch einfach der Hammer, ich hatte sehr viel Spaß dabei gehabt es zu lesen. Ich hatte fast durchgehend Gänsehaut. Mir hat besonders die Schreibweise Fasziniert, weil sie manchmal so sachen wie ,,Boahh'' geschrieben hat.

Ich würde das Buch auf jedenfall WEITEREMPFEHLEN.

Veröffentlicht am 21.01.2018

ein schön geschriebenes, mysteriöses Jugendbuch mit einigen Gruselmomenten

0

Zitate:
"Gideon ist eine Stadt, in der man nur sterben kann." Seite 26
"Aber bevor er die Tür aufschließen kann, schwingt sie ganz von allein auf." Seite 30
"Ich kann mich nicht bewegen und nicht aufschreien, ...

Zitate:
"Gideon ist eine Stadt, in der man nur sterben kann." Seite 26
"Aber bevor er die Tür aufschließen kann, schwingt sie ganz von allein auf." Seite 30
"Ich kann mich nicht bewegen und nicht aufschreien, weil etwas meine Handgelenke so festhält, dass ich gefangen bin. Und als die kalte Luft weiterzieht, sind meine Handgelenke feucht." Seite 49

Charakter:

Die 15-jährige Lily Frost, die mit 4 Jahren nur knapp dem Tod entkam, ist seitdem ängstlich und bleibt meistens für sich. Sie schließt nur schwer Freundschaften und außer ihrer besten Freundin Ruby und ein paar gemeinsamen Freundinnen, hat sie eigentlich keine Kontakte.


Meinung:

Die Geschichte beginnt mit einer sehr nervösen Lily. Sie ahnt, dass zuhause etwas im Busch ist und das beunruhigt sie. Wenn ihre Eltern flüsternd die Köpfe zusammenstecken, bedeutet das nie etwas Gutes... Als es dann endlich raus ist, bricht ihre Welt zusammen. Sie werden aufs Land ziehen, da ihr Vater keine Arbeit mehr findet. Aber was soll dann nur aus ihr werden? Ein Umzug würde bedeuten, Ruby zu verlieren und das ist so ziemlich das Letzte, was sie will. Sie ist enttäuscht, trotzig und versucht alles, um ihre Eltern von diesem Schritt abzubringen.

Bereits beim Ansehen des Hauses im Internet, beschleicht sie ein mulmiges Gefühl. Dieses verstärkt sich noch, als beim Eintreffen vor Ort seltsame Dinge geschehen. Und dabei sind eine sich von alleine öffnende Haustür und eine Gestalt hinter einem Fenster -die nur sie sieht-, ihre kleinsten Probleme, denn es soll noch bedeutend schlimmer kommen... Können diese Ereignisse mit dem vor einiger Zeit verschwundenen Mädchen zusammenhängen, von dem Lily glaubt, deren Geist zu spüren? Oder geht einfach nur ihre Fantasie mit ihr durch, weil sie überall lieber wäre, als in dem Kaff Gideon? Lily beschleicht ein unsagbarer Verdacht, dem sie gezwungen ist, zu folgen...

Erzählt wird die Geschichte aus Lilys Sicht, was den Charakter sehr sympathisch macht. Zumal sie mich, mit ihrem Pessimismus und ihrer zynischen Art, des Öfteren zum Schmunzeln gebracht hat. Ihre Antworten und Aktionen passen perfekt zu dem schmollenden Teenager, den sie darstellen soll.

Auch das Kleinstadtsetting in Gideon ist sehr gut getroffen. Abschätzende Blicke, sie ignorierende Teenager und andere Details ergeben ein gut strukturiertes, glaubwürdiges und überaus vorstellbares Bild.

Die Geschichte um die verschwundene Tilly Rose ist fesselnd aufgebaut mit sowohl spannenden als auch schaurigen Akzenten, so dass sie durchgängig geheimnisvoll bleibt und meine Neugier das ganze Buch über gefüttert werden wollte :)

Lily Fost ist für mich ein schön geschriebenes, mysteriöses Jugendbuch mit einigen Gruselmomenten, das gerade jungen Lesern viel Freude machen wird.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Unterhält, geht aber nicht tief

0

Meine Meinung: Wenn es etwas ist, dass mich an dem Buch so wahnsinnig angezogen hat, dann ist es der Klappentext auf der Rückseite des Buches. Wenn man gerade Lust hat auf eine gruselige, mystische Geschichte, ...

Meine Meinung: Wenn es etwas ist, dass mich an dem Buch so wahnsinnig angezogen hat, dann ist es der Klappentext auf der Rückseite des Buches. Wenn man gerade Lust hat auf eine gruselige, mystische Geschichte, dann greift man mit Lily Frost zu genau dem richtigen Buch. Es ist nicht gerade dick aber die wenigen Seiten reichen genau für die Geschichte im Buch aus. Und dennoch konnte mich Lily Frost nicht in vielen Bereichen überzeugen.
An der dünne des Buches kann man es fast schon erkennen: es ist nicht viel Platz für viel Entwicklungen und viele Beziehungen. Auf den wenigen Seiten findet die Geschichte und die Lösung des Geheimnisses Platz, das hinter dem Spuk in Lilys neuem Haus steht. Das sorgt zwar kurzzeitig für sehr viel Spannung aber das Buch geht dadurch auch nicht wirklich in die Tiefe. Lily macht zwar eine Entwicklung durch, diese ist allerdings sehr schnell und sprunghaft und kann kaum als Entwicklung vom Leser wahrgenommen werden. Auch sonst bietet das Buch abgesehen von einem trotzigen Teenager, der nicht umziehen will, sehr wenig Konfliktmöglichkeiten.
Wer ein tiefgründiges Jugendbuch sucht, der ist also bei Lily Frost an der falschen Stelle. Tatsächlich lebt dieses Buch auch nicht dadurch sondern durch die gruselige Stimmung die punktuell aufgebaut wird und die Spannung, die das ganze Buch über besteht. Die Handlung dreht sich um nichts anderes als darum, den Spuk zu lösen und zu stoppen und obwohl die Lösung irgendwie klar ist, wird das Buch dadurch keinesfalls langweilig. Gerade durch die Kürze ist Lily Frost also ein leichtes Jugendbuch für zwischendurch, was man tatsächlich auch als solches ansehen muss. Snowboard es perfekt für einen verregneten Nachmittag, ein Sommergewitter oder einen kuschligen Herbstabend.
Bewertung: Lily Frost ist kein Jugendbuch, was tiefgründige Themen behandelt und die Entwicklung von Charakteren in den Vordergrund stellt. In der sehr kurzen Geschichte wird Spannung und der Gruselfaktor in den Mittelpunkt gestellt und so ist es perfekt für einen Nachmittag oder Abend, an dem man sich mit einem kurzweiligen Buch ins Bett kuscheln will. Dennoch fehlt dadurch auch irgendetwas Elementares und es bleibt nicht lange im Gedächtnis.

Veröffentlicht am 10.04.2017

Lily Frost

0

Die 15-jährige Lilian Frost muss mit ihrer Familie umziehen. Von der Großstadt Melbourne geht es in ein kleines, zwei Stunden entferntes Städtchen, in dem jeder jeden zu kennen scheint. Lily ist unglücklich ...

Die 15-jährige Lilian Frost muss mit ihrer Familie umziehen. Von der Großstadt Melbourne geht es in ein kleines, zwei Stunden entferntes Städtchen, in dem jeder jeden zu kennen scheint. Lily ist unglücklich über den Umzug. Nicht nur, dass sie ihre beste Freundin Ruby zurücklassen muss, sie muss sich auch an das Leben in einer Kleinstadt gewöhnen. Das fällt ihr nicht leicht. Und dann scheint es in ihrem neuen Heim auch noch zu spuken...

Mein Leseeindruck:

Ich mag unheimliche und geheimnisvolle Geschichten sehr gerne, daher hatte mich dieses Buch sofort angesprochen. Es ist ein Jugendbuch, was man auch an dem recht leichten und angenehmen Schreibstil gut merken kann. Die Geschichte hat sich flott weglesen lassen und konnte mich gut unterhalten.

Es gibt nicht viele Protagonisten in der Geschichte, und auch der Handlungsort wechselt kaum. So ist die Handlung eigentlich relativ "einfach" und unkompliziert, was ich für ein Jugendbuch sehr passend finde.

Trotzdem ist die Handlung spannend, denn es geht um ein verschwundenes Mädchen und geheime Botschaften. Was ist damals passiert? Vieles ist vorhersehbar, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Mich konnte die Geschichte dennoch sehr gut unterhalten, und es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 05.01.2020

Prima für Zwischendurch

0

Ich liebe Bücher mit Geistergeschichten, was ziemlich ironisch ist wo ich doch bei Horrorfilmen ein absolutes Weichei bin =D Lily Frost wanderte daher recht schnell, nach dem ich es entdeckt hatte auf ...

Ich liebe Bücher mit Geistergeschichten, was ziemlich ironisch ist wo ich doch bei Horrorfilmen ein absolutes Weichei bin =D Lily Frost wanderte daher recht schnell, nach dem ich es entdeckt hatte auf die Wunschliste.

In dem Buch begleiten wir die 15 jährige Lily Frost, die gegen ihren Willen mit ihren Eltern von der Großstadt Melbourne in das Kaff Gideon ziehen muss. Ein Ort der weniger Einwohner hat, als ihre alte Schule Schüler!Und als wäre es nicht schon schlimm genug alle Freunde hinter sich zu lassen, geschehen in dem neuen Haus seltsame und beunruhigende Dinge. Es ist eiskalt, Leitungen spielen verrückt und ständig tauchen Pfützen auf. Lily ahnt: es muss etwas mit dem Mädchen zu tun haben, das vor ihr in dem Haus gewohnt hat und seither vermisst wird...

Das Positive zuerst: Ich habe das Buch in gerade mal 4h durchgelesen. Gut zum einen lag das natürlich an der süßen Seitenzahl von 235, aber auch an der gut gelungenen Spannung in dem Buch. Das Geheimnis rund um den Geist und die damit verbundenen Fragen ließen mich sehr zügig weiterlesen. Die Antwortsbrocken bekam man in gut gewählten Abständen präsentiert, sodass man immer neugierig blieb und weiter las.

Die Protagonistin Lily ist ein Teeanger mitten in den Wirren der Pubertät und das merkt man ihr auch deutlich an. Sie ist des öfteren zickig oder bockig. Ich denke das wird einige Leser deutlich abschrecken, gerade diejenigen die nicht mehr im Teenager alter sind. Komischerweise fand ich sie eigentlich gar nicht so schlimm. Sie war zwar hin und wieder pampig, aber ich fand, das es realistisch wirkte und nicht künstlich aufgezogen.
Ich als Metropolenmensch durch und durch kann in gewisser Weise nachvollziehen, wie schrecklich es sein muss von einer Stadt wie Melbourne in so eine popelige Kleinstadt zu ziehen. Noch dazu wenn man selbst etwas schüchtern ist und nur schwer neue Freunde findet. Daher fand ich Lilys Charakter nicht ganz so schlimm, da ich es bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen konnte. Da hatte ich schon viel nervigere Protas.

Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat war, dass einig Handlungsstränge zum Ende hin sehr offen blieben. Allgemein kommt das Ende ziemlich abrupt. Da wäre es besser gewesen entweder 100 Seiten mehr zu schreiben und alle Handlungsstränge ordentlich auszubauen und zusammen zu führen. Oder man konzentriert sich nur auf die Haupthandlung also die Sache mit dem Geist und lässt Sachen wie eine angedeutete Liebe weg. So wie es jetzt ist, ist es nichts Halbes und nichts Ganzes und das finde ich sehr schade.

Fazit:

Lily Frost ist ein Buch prima für zwischendurch. Es ist spannend und schnell gelesen, allerdings verlieren sich die Nebenhandlungsstränge im nichts, weswegen die Tiefe etwas verloren geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere