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Veröffentlicht am 19.01.2020

leider schwach

Die Stimme des Zorns
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Nachdem ich schon die Bände der vorherigen Reihe nur so inhaliert habe, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen, auch die neue Reihe um Francis Ackermann Junior zu lesen. Ich war schon etwas traurig als ...

Nachdem ich schon die Bände der vorherigen Reihe nur so inhaliert habe, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen, auch die neue Reihe um Francis Ackermann Junior zu lesen. Ich war schon etwas traurig als es hieß, dass die Reihe abgeschlossen war aber umso mehr hab ich mich gefreut, als ich diese hier dann gefunden habe.
Man sieht auch hier am Cover, dass es etwas mit den anderen Bänden zu tun haben muss. Es ist wie die anderen aufgebaut. Heißt einfarbig mit einem Titel, der nicht sofort auf den ersten Blick zu sehen ist. So merkt man schon, dass diese irgendwie zusammen gehören.
Der Schreibstil war wie immer locker flockig lesbar und somit bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch hier gefällt es mir wieder gut, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest man schnell mal 'noch eins'.
Selbst wenn man die anderen Bände nicht kennt, kommt man hier recht gut mit, weil vieles, was wichtig ist, wiederholt wird. Das aber blöderweise nicht nur einmal. Viele Sachen wurden ständig auch innerhalb dieses Buches nochmal wiederholt, sodass ich zwischendrin dachte: 'Ja, ich weiß es langsam.' Dem war nicht nur zum Anfang so, sondern auch zum Schluss kamen ein paar Sachen, die öfter aufgetaucht sind.
Schön, dass bei den Charakteren ein paar Altbekannte mit aufgetaucht sind. Vor allem natürlich Francis Ackermann Junior. So sympathisch er mir immer vorkommt, so sehr geht mir aber seine highländerei auf den Keks. Er macht mir viel zu sehr den Eindruck eines Superhelden, anstatt eines richtigen Menschen. Klar, er hat viel zu viel erlebt und es wird auch gut erklärt, warum er so ist wie er ist, aber dennoch ist er zu sehr der Unzerstörbare, der sich sehr schnell bewegt und immer alles unbemerkt hinbekommt, siehe Wanzen an anderen anbringen oder irgendwo Bomben verstecken. Das war mir sehr oft zu viel des Guten, vor allem auch sehr unglaubwürdig.
Auch kamen mir zwischendrin ein paar Szenen sinnlos lang vor. Vor allem die am Anfang mit Calvin. Das Kapitel war zwar nicht übermäßig in die Länge gezogen, jedoch gab es trotzdem sinnlose Informationen, die man auch hätte weglassen können.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten aber nicht vom Hocker gehauen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2019

tolle Reihe

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Die bekannte Schauspielerin Lianne Challice möchte endlich ein normales Leben führen und geht aufs Collage. Doch durch ihre Bekanntheit hat sie es nicht immer einfach. Dort lernt sie Daniel, oder auch ...

Die bekannte Schauspielerin Lianne Challice möchte endlich ein normales Leben führen und geht aufs Collage. Doch durch ihre Bekanntheit hat sie es nicht immer einfach. Dort lernt sie Daniel, oder auch DJ genannt, kennen, der ebenfalls sein Päckchen zu tragen hat. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten kommen sich die beiden immer näher. Doch schafft es DJ mit ihr über seine Probleme zu sprechen?

Ich habe schon andere Bände dieser Reihe nur so verschlungen. Auch hier war dies der Fall. Der Schreibstil war super einfach und somit konnte man schnell Seite um Seite weglesen. Das Cover ist dem der Vorgänger sehr ähnlich, sodass man schnell sieht, dass dies auch wieder ein Teil einer Reihe ist.
Was ich an dieser Reihe gut finde, ist, dass man die Vorgänger nicht zwingend gelesen haben muss. Sie bauen nicht aufeinander auf, das jeder Band ein anderes Pärchen beleuchtet. Aber natürlich ist es immer wieder schön andere Charaktere aus vorherigen Bänden wieder zu treffen.

Mit den Charakteren kam ich super klar. Lianne sowie DJ waren mir von vorne herein super sympathisch und ich habe mit ihnen gelacht und gelitten. Vor allem in Lianne konnte ich mich schon fast ein bisschen wieder finden, was uns noch näher zusammen gebracht hat.
Natürlich war hier auch wieder das Problem, des nicht miteinander Redens, ausschlaggebend für die Handlung. Stört mich immer wieder, aber so sind solche Bücher eben.
Ein bisschen Erotik war auch dabei, jedoch nicht zu ausschweifend, so dass es nervig hätte werden können.
Lediglich der letzte Teil der Geschichte war etwas langweilig, da nicht mehr viel passierte.
Aber alles in allem finde ich, dass dieser Roman gelungen ist und auf jeden Fall gelesen werden sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.11.2019

super schöne Gestaltung

Rulantica (Bd. 1)
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Klappentext:
Meermädchen Aquina hat sich schon immer anders gefühlt, als die übrigen Meermenschen auf Rulantica. Kurz nach ihrem zwölften Geburtstag erfährt sie das Unglaubliche: sie hat einen Zwillingsbruder. ...

Klappentext:
Meermädchen Aquina hat sich schon immer anders gefühlt, als die übrigen Meermenschen auf Rulantica. Kurz nach ihrem zwölften Geburtstag erfährt sie das Unglaubliche: sie hat einen Zwillingsbruder. Mats, ein Menschenjunge! Und er befindet sich in großer Gefahr. Für Aquina gibt es kein Halten mehr, sie muss ihre wahre Familie finden, bevor es zu spät ist.

Mats ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, seit er als Findelkind am Strand aufgelesen wurde. Schon immer fürchtet er sich vor dem Meer und dem Wasser. Doch er ahnt nicht, dass er bald in das größte Abenteuer seines Lebens eintauchen wird!

Mit ihrem Zusammentreffen erfüllen Mats und Aquina eine jahrhundertealte Prophezeiung der nordischen Götter - und dies kann die Rettung, aber auch den Untergang für die gesamte Inselwelt Rulanticas bedeuten ...

Meinung:
Ich wurde sofort von diesem wunderschönen Cover in den Bann gezogen. In einem Buchladen hätte ich es auch auf jeden Fall in die Hand genommen weil ich es einfach so schön finde. Viele kleine Details die von sich aus schon eine kleine Geschichte erzählen.
Der Klappentext ist auch sehr spannend geschrieben und man weiß auch sofort in welche Richtung es gehen soll.
Ich finde die Aufmachung des Buches einfach wunderschön. Jede Seite ist mit Farbe unterlegt und man kann viele Bilder im Buch entdecken. Für ein Kind ist es auf jeden Fall eine Augenweide und somit bestimmt nicht nur für lesende Kinder sondern auch zum Vorlesen gut geeignet.
Der Schreibstil ist auf jeden Fell kindrecht einfach und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Ich liebe einfach die Aufmachung aber auch die Geschichte hat mir sehr gefallen. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie die Geschichte weiter geht und ob die anderen Teile auch so schön gestaltet sind. Aber davon geh ich auf jeden Fall aus.
Dieses Buch ist definitiv nicht nur was für Kinder. Hier werden auch Fanatsy Liebhaber auf ihre Kosten kommen. Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 07.11.2019

spanennder Pageturner

Schmutzige Seelen
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Ruben Hattinger ist eigentlich mit seiner Frau und seiner Tochter aufs Land gefahren um dort etwas Ruhe und Erholung zu bekommen. Doch ein inszenierter Mord geschieht, der Hattinger in seinen Bann zieht. ...

Ruben Hattinger ist eigentlich mit seiner Frau und seiner Tochter aufs Land gefahren um dort etwas Ruhe und Erholung zu bekommen. Doch ein inszenierter Mord geschieht, der Hattinger in seinen Bann zieht. Natürlich kann er es nicht lassen und muss mitermitteln. Als ein Video eines neuen Opfers auftaucht, ist sein Jagdtrieb geweckt und zusammen mit Eva Lange nimmt er sich diesen Fall an.



Das Cover ist schlicht und dunkel gehalten. Lediglich der Titel ist in Blutroten Lettern geschrieben. Auch wenn ich schlichte Cover mag, so spricht es mich leider gar nicht an. Aber durch die rote Signalfarbe wäre ich wohl trotzdem darauf aufmerksam geworden.

Der Klappentext passt gut zum Inhalt des Buches und verspricht spannende Lesestunden.

Der Schreibstil ist einfach und somit kann man flüssig Seite um Seite das Buch nur so verschlingen. Ich mochte es auch sehr, dass es nicht nur aus der Sicht der Kommisare geschrieben ist, sondern dass man auch Kapitel hat, die von möglichen Tätern aber auch von den Opfern handeln. Das hat der ganzen Story noch viel mehr Tiefe gegeben ohne chaotisch zu sein.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ruben Hattinger war zwar für mein Verständnis nicht ganz so 'teamunfähig' wie er im Klappentext dargestellt wurde. Beim Lesen fand ich ihn sehr sympathisch, weil er auch immer einen dummen Spruch auf lager hatte. Wenn ich mit ihm hätte zusammenarbeiten müssen, hätte ich ihn wohl gehasst und nicht nur einmal die Augen über ihn verdreht. Das macht einen guten Charakter aus.

Eva Lange mochte ich auch recht gerne, jedoch war sie einfach eine Ermittlerin wie jede andere auch. Lediglich die Sache mit dem Ex und ihrer besten Freundin hat da etwas Pepp reingebracht. Ich fand sie aber nicht weniger sympathisch.

Die Geschichte an sich war super aufgebaut. Immer wenn man dachte, man weiß, wer der Täter ist, kam irgendetwas anderes und man musste mit seinen Vermutungen wieder ganz von vorne anfangen. Zum Schluss war ich baff, da ich mit diesen Verwirrungen gar nicht gerechnet habe. Vor allem als ich dachte, dass nun der Täter gefasst ist und die Geschichte vorbei ist, kam ein neuer Zwist und der Thrill ging wieder von vorne los.

Hier passt die Bezeichnung Thriller definitiv wie die Faust aufs Auge. Wer gerne solch Spannende Lektüre liest, sollte dieser Geschichte unbedingt ein Auge leihen. Man wird auf keinen Fall enttäusch.

Veröffentlicht am 07.11.2019

kurzweilig für Zwischendurch

Burning Bridges
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Ella verliert von einen Tag auf den Anderen den Boden unter den Füßen, als ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss macht. Doch es dauert nicht lange, da lernt sie Chas kennen, der ein dunkles Geheimnis ...

Ella verliert von einen Tag auf den Anderen den Boden unter den Füßen, als ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss macht. Doch es dauert nicht lange, da lernt sie Chas kennen, der ein dunkles Geheimnis zu haben scheint. Ella ist hin und weg von ihm, doch ihm geht es genau so.



Das Hörbuch war sehr angenehm zu hören. Ich mochte die Sprecherin vor allem, da sie sich bei den Charakteren sehr Mühe gegeben hat, die Stimme zu verstellen. Hin und wieder habe ich echt überlegt, ob es wirklich ein und dieselbe Sprecherin ist. Lediglich im Prolog war ich etwas verwirrt, als auf einmal ein Sprecher Chas übernimmt. Damit habe ich nicht gerechnet und ich fand auch die Stimme für diesen Charakter nicht sonderlich passend. Im Buch mag dieser Prolog seine Daseinsberechtigung haben, aber im Hörbuch mit wechselnder Sprecherstimme ist es einfach nur irritierend.



Mit den Charakteren an sich bin ich gut klar gekommen. Die Mädelsclique um Ella und auch die Protagonistin an sich kamen mir manchmal ganz schön naiv vor. Vor allem weil Ella auch noch so lange gebraucht hat um die Sache um Chas herauszufinden. Da war einiges ziemlich offensichtlich und ihr ist es nicht aufgefallen. Kam mir da auch ein bisschen unrealistisch vor.

Allgemein gab es recht viel Drama in dieser Geschichte. Ich möchte aber auch nicht zu viel verraten. Die ganze Strang um ihren Exfreund Jason wurde mir irgendwie viel zu schnell verworfen. Da hätte man noch ein bisschen mehr rausholen können.

Ich konnte mich aber gut mit Ella identifizieren. Zwar konnte ich manche Dinge nicht ganz nachvollziehen, zum Beispiel warum sie mit ihren Freunden nicht über Probleme redet oder ihnen die Sache mit Chas erzählt.

Alles in allem ist es ein gutes Buch für zwischendurch.