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Veröffentlicht am 18.04.2022

Thriller-Elemente in Band zwei

Black Diamonds
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„Black Diamonds“ ist der zweite Band von Geneva Lees Rivals-Trilogie erschienen im Blanvalet-Verlag. Es handelt sich um eine zusammenhängende Geschichte, sodass die einzelnen Bände nicht unabhängig voneinander ...

„Black Diamonds“ ist der zweite Band von Geneva Lees Rivals-Trilogie erschienen im Blanvalet-Verlag. Es handelt sich um eine zusammenhängende Geschichte, sodass die einzelnen Bände nicht unabhängig voneinander lesbar sind.

Adair will unbedingt mehr über Sterlings Leben in den vergangenen fünf Jahren erfahren, um ihm wieder voll vertrauen zu können. Doch es sind auch Dinge passiert, die beide heute noch in Gefahr bringen können. Während Sterling noch abwägt, wie viel er Adair erzählen kann und muss, damit ihre Beziehung eine Chance hat, wird die Bedrohung umso realer.

Nachdem Band eins, „Black Roses“, mit einem ziemlichen Cliffhanger endete, war ich sehr froh, dass dieser im Folgeband schnell aufgegriffen wurde. Außerdem wird endlich etwas mehr über Sterlings Vergangenheit aufgedeckt, worum sich im Vorgängerband noch viele Geheimnisse rankten und die Leser*innen fleißig spekulieren konnten. Zeitgleich wurden aber auch neue Fragen aufgeworfen und wieder endete das Buch mit einem Cliffhanger. Für mich war es ein gutes Gleichgewicht aus Enthüllungen und neuen Rätseln, aber ich freue mich auch sehr drauf, wenn in Band drei dann endlich alle Fakten auf dem Tisch liegen und sich ein schlüssiges Gesamtkonzept ergibt.

Sehr gut gefallen hat mir, dass die zuvor sehr abstrakte Gefahr nun konkretere Formen annimmt, sich fast schon Thriller-Elemente entwickeln, die neben der Lovestory noch einen zweiten, mitreißenden Handlungsstrang bilden.

Viel besser als noch im Reihenauftakt gefällt mir jetzt Adair. Es gibt immer noch zahlreiche Rückblenden in die Schulzeit von ihr und Sterling, aber auch dort ist von dem gemeinen und unberechenbaren Mädchen nicht mehr viel zu finden. Eine interessante Methodik, dass sie sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit eine Charakterentwicklung schafft.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Geheimnisse und Enthüllungen wechseln sich ab und die zusätzlichen Thriller-Elemente fesseln aufs Neue. Es bleibt spannend rund um Adair und Sterling und ich freue mich sehr auf ihr großes Finale („Black Hearts; ET 16.05.2022).

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Mehr als der klassische historische Liebesroman

SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
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„Somerset – Sehnsucht und Skandal“ – der Titel ist Programm im Auftakt der Trilogie von Emma Hunter erschienen beim Penguin Verlag. Protagonistin ist Isabella Woodford, die fluchtartig ihren Heimatort ...

„Somerset – Sehnsucht und Skandal“ – der Titel ist Programm im Auftakt der Trilogie von Emma Hunter erschienen beim Penguin Verlag. Protagonistin ist Isabella Woodford, die fluchtartig ihren Heimatort verlässt, in der Hoffnung, in Bath schnell einen Ehemann zu finden. Nur so kann sie ihren Ruf nach einer heimlichen Liebesnacht mit einem Offizier noch retten. Denkbar schlechter Heiratskandidat ist Tuchhändler Alexander Wilkinson, überzeugter Junggeselle mit lockerem Lebenswandel. Trotzdem sind Isabella und er vom ersten Moment voneinander fasziniert. Doch dann erscheint der Offizier plötzlich in Bath, um Isabella zu erpressen.

Die Zusammenfassung lässt es schon durchblicken: Emma Hunter ist die berühmte Extrameile gegangen. Sie hätte es einfach dabei belassen können, Isabella zwischen einem angemessenen, aber langweiligen Ehemann und ihrer großen Liebe entscheiden lassen zu müssen. Doch durch die Erpressung kommt noch ein Twist rein, der viel (An-)Spannung mitbringt. Auch Alexander liefert noch einen zusätzlichen Handlungsstrang, der Action und Gefahr nach Bath einlädt. Das hat mir so gut gefallen! Ein wirklich vielseitiger Roman, der nie langweilig wurde. Außerdem werden alle Geschichten stetig fortgeführt, was ein natürliches Zusammenspiel ergeben hat.

Isabella ist von Verantwortung und mangelnder Entscheidungsfreiheit getrieben, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Beim Schreiben der Geschichte hat Emma Hunter viel Wert auf die Gedanken der Protagonistin gelegt – das ist so wichtig in einer Zeit, in der wenig davon offen ausgesprochen werden durfte. Und genau die Kritik daran hört man auch offen raus. Die Prämisse zeigt es schon: Der Offizier kann Isabella mit ihrem Ruf erpressen – andersrum undenkbar!

In vielen Szene hat die Autorin es geschafft, dass ich wirklich eine Gänsehaut bekommen habe. Es gibt Sätze und Handlungen, die ein richtiges Kribbeln von den Seiten ausgesendet haben. Da meine ich jetzt gar keine erotischen Szenen, obwohl auch diese sehr mitreißend und leidenschaftlich beschrieben wurden.

Gelungen finde ich außerdem, dass die Charaktere Diskussionen zum Teil erzwingen – kein ewiges Schweigen und Ärgern über ein Missverständnis, nein, hier wird geredet, auch wenn das nicht immer schön ist. Darüber hinaus zeigt Emma Hunter, dass ein vermeintliches Happy End weder Happy noch das Ende sein muss, aber dazu kann ich jetzt nicht mehr verraten. Beides sehr untypisch bei (historischen) Liebesromanen!

Auch die Nebencharaktere haben meinen Geschmack getroffen, insbesondere Rebecca, die glücklicherweise Protagonistin in Band zwei wird. Ihr Gegenpart war in diesem Buch vielleicht auf drei Seiten präsent – und trotzdem bin ich jetzt schon für ihn entflammt.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Emma Hunter versteht es gut, den historischen Liebesroman aufzuwerten. Mit viel Spannung und einem nicht immer vorhersehbaren Verlauf hat sie mich gefesselt. Gepaart mit einem Schreibstil, der Kribbeln auslöst, kann ich nicht anders, als dieser Reihe treu zu bleiben. Das Print zu Band eins erscheint am 11.04.2022 und Band zwei, „Verführung und Verrat“, kann ich hoffentlich am 13.10.2022 in den Händen halten.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Amüsante Verwechslungskomödie

Die skandalöse Verwechslung
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„Die skandalöse Verwechslung“ ist der erste Band der Regency-Heroes-Reihe von Sophia Farago erschienen bei Edel Elements. Die Regency Heroes, das sind Harold, Elliot, Reginald und Oscar – beste Freunde ...

„Die skandalöse Verwechslung“ ist der erste Band der Regency-Heroes-Reihe von Sophia Farago erschienen bei Edel Elements. Die Regency Heroes, das sind Harold, Elliot, Reginald und Oscar – beste Freunde seit der Schulzeit und heute die wichtigsten Persönlichkeiten der Londoner Gesellschaft. Protagonist des ersten Bandes ist Harold. Gerade vom Krieg gegen Napoleon heimgekehrt, bittet ihn sein Freund Oscar, seine durchgebrannte Schwester Emily zu finden. Harold hat diese zwar seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen, aber an der nächsten Poststation findet er eine Frau, auf die Oscars Beschreibung passt. Was für ein Glück! Ebenso viel Glück hat Lady Amabel Cavendish, die, auf der Flucht vor ihrem Vormund, von einem freundlichen Soldaten angesprochen wird, der verspricht, sie zu ihrem Bruder zurückzubringen.

Das Buch beginnt mit dem Treffen von Amabel und Harold und die Leser:innen sind erstmal verdutzt, wie es zu dieser beiderseitigen Verwechslung kommt. Doch danach springt die Erzählung zwei Monate zurück, nähert sich von dort aus dem Tag des Treffens immer weiter an und erzählt darüber hinaus weiter, abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten. Mit jeder Seite wird den Leser:innen klarer, was vorgefallen ist, wie gut die Geschichten der beiden zusammenpassen und wie groß und amüsant dieser Zufall ist. Das ist wirklich eine geniale Art, die Geschichte aufzubauen, macht es doch direkt neugierig und beantwortet hinterher sorgfältig alle offenen Fragen. Beim Lesen habe ich immer wieder geschmunzelt und mich auf den Moment gefreut, in welchem die Verwechslung offenkundig werden würde.

Sehr gut gefällt mir der Humor in Sophia Faragos Schreibstil. Es gibt einige wenige ernste Szenen, aber darüber hinaus hat man, spätestens wenn die Heroes vereint sind, fast immer etwas zu Schmunzeln. Besonders in Reginald und seinen Sarkasmus habe ich mich sofort verliebt und freue mich daher auf seine Geschichte ganz besonders.

Ich mochte nicht nur Amabel und Harold, sondern auch ihre Freunde und Familien, insbesondere die Heroes sehr gerne. Sie sind gute Freunde, verlässlich, haben interessante Charaktereigenschaften und bereichern die Geschichte. Ihre Zusammenarbeit bei der Lösung der Probleme hat eine innige Verbundenheit ausgestrahlt, bei der ich mich wohlgefühlt habe und die nie Zweifel am Gelingen der Unternehmung hat aufkommen lassen.

Letzteres ist aber auch der erste Kritikpunkt: Die Autorin erschafft spannende Probleme, die die Erzählung erst möglich machen, aber die Auflösung erschien mir sehr leicht. Den Heroes gelingt alles, kein Antagonist ist ein ernstzunehmender Gegner – im Gegenteil: sie lassen sich teilweise übertölpeln und von ihrer anfänglichen Macht ist später nichts mehr zu sehen. Die Spannungskurve ist daher sehr flach.

Insgesamt ist die Charakterzeichnung auch eher schwarz-weiß. „Die Bösen“ fallen in allen Belangen negativ auf: exzessiver Alkoholkonsum und Nötigung zu selbigem, „durch die Gegend ballern“ (statt „jagen“), Mordpläne, Androhung der Peitsche, sogar zu den Verbündeten abscheulich – das war mir zu viel. Etwas subtiler, etwas klüger wünsche ich mir die Bösewichte, damit sie zum einen auch echte Gegner sind und zum anderen nicht ein wandelndes Klischee abbilden, das jeder noch Kilometer gegen den Wind als DEN BÖSEN erkennt.

Das Ende ist ein wenig offen. Warum „ein wenig“? Ich denke, allen aufmerksamen Leser:innen ist klar, was hier gespielt wird, auch wenn es wie ein Cliffhanger geschrieben ist. Meiner Meinung nach ein sehr guter Kompromiss: Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht, aber es ist kein Cliffhanger, der mich leiden lässt. Die Story von Amabel und Harold ist grundsätzlich abgeschlossen, aber es wird weiterhin etwas über sie zu berichten geben. Das ist einfach perfekt gemacht! Sowas würde ich mir öfter wünschen, wenn Autor:innen unbedingt Raum für mehr lassen wollen.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Ich habe mich immer gut unterhalten gefühlt. Eine amüsante Verwechslungskomödie für zwischendurch, allerdings mit flacher Spannungskurve und Klischeebösewichten. Man hat es vermutlich oben schon herausgelesen: Sehr gerne würde ich die Reihe fortsetzen. Bis zu Reginalds Geschichte muss ich leider noch etwas warten, doch über seinen Cousin Elliot erfahren wir mehr in Band zwei, „Ein Bild von einem Mann“ (ET 06.05.2022).

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Vielseitige Geschichte mit Twist am Ende

My Wish - Strahle wie die Sonne
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Mit „Strahle wie die Sonne“ erscheint der zweite Band der Wish-Tetralogie von Audrey Carlan aus dem Heyne-Verlag. Es wird zwar auf Ereignisse aus Band eins Bezug genommen und die Charaktere tauchen wieder ...

Mit „Strahle wie die Sonne“ erscheint der zweite Band der Wish-Tetralogie von Audrey Carlan aus dem Heyne-Verlag. Es wird zwar auf Ereignisse aus Band eins Bezug genommen und die Charaktere tauchen wieder auf, aber da das Wichtigste nochmal kurz erklärt wird, muss man den Vorgänger nicht zwingend gelesen haben.

Diesmal begleiten wir Evie, die Schwester von Suda Kaye. Sie sehnt sich nach einer Beziehung, einem Ort der Sicherheit an dem sie sich geborgen fühlt. Kann sie diesen bei ihrem Kindheitsfreund Milo finden? Die Angst vor dem Verlassenwerden ist groß und der Schritt, sich zu öffnen schwer. Dann bringen Briefe ihrer verstorbenen Mutter ihr Leben völlig durcheinander.

Bereits in Band eins war Evie diejenige Schwester, der ich mich mehr verbunden fühlte und in die ich mich besser hineinversetzen konnte. Organisiert, beständig, rational und fest verwurzelt – eine durch und durch verlässliche Person, auf die man bauen kann. Zusätzlich eine Selfmade-Women, die für ihren Erfolg hart gearbeitet hat. Leider habe ich, nachdem Milo auf der Bildfläche erschienen ist, kaum noch etwas davon gemerkt.

Was ist los mit den Männern in dieser Reihe? Sie überfahren ihre Traumfrauen förmlich, drängen sie zu ihrem Glück und ignorieren deren Bedürfnisse, es langsam angehen zu lassen, völlig. Auch bei Milo hatte ich das Gefühl, dass er Evie regelrecht mürbe macht, bis sie sich seinen Lebenswünschen fügt. Von der selbstbewussten Geschäftsfrau war nichts mehr zu sehen. So schade!

Audrey Carlan hat die Geschichte allerdings noch mit ein paar interessanten Handlungssträngen aufgewertet. Zum einen spielt die indigene Bevölkerung, in der die handelnden Charaktere ihre Wurzeln haben, eine große Rolle. Ein toller Schritt für mehr Diversität in Liebesromanen! Zum anderen baut die Autorin zum Ende hin noch einen vollkommen unerwarteten Twist ein (wenn ich mich nicht vorab vom Klappentext zu Band drei hätte spoilern lassen). Eine spannende Wendung, die mich neugierig auf die nächste Geschichte macht!

Zusammenfassend komme ich zu 3 von 5 Sternen. Nach wie vor finde ich die Hintergrund-Geschichte um die verstorbene Mutter und ihre Briefe interessant und abwechslungsreich und vor allem der Twist am Ende dieses Buches hat mich gepackt. Milos Verhalten hingegen kommt gar nicht gut bei mir an. Ich bin schon total gespannt, ob sich der männliche Protagonist in Band drei („Genieße jeden Moment“; ET 09.05.2022) davon abheben wird. Dass ich diesen, sowie den finalen Band („Greife nach den Sternen“; ET 08.08.2022) lesen werde, steht außer Frage. Ich muss wissen, wie alles zusammenhängt!

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Spannende Geschichte auf zwei Zeitebenen

Black Roses
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Endlich etwas Neues von Geneva Lee! Nachdem mich Band sieben der Royal-Reihe schon nicht mehr gepackt hatte, habe ich die letzten Neuerscheinungen der Reihe direkt übersprungen und sehnsüchtig auf ein ...

Endlich etwas Neues von Geneva Lee! Nachdem mich Band sieben der Royal-Reihe schon nicht mehr gepackt hatte, habe ich die letzten Neuerscheinungen der Reihe direkt übersprungen und sehnsüchtig auf ein neues Projekt von ihr bei Blanvalet gewartet. „Black Roses“ ist der erste Teil einer zusammenhängenden Trilogie, die Bände sind nicht unabhängig voneinander zu lesen.

Adair MacLaine und Sterling Ford lernen sich auf dem College kennen und lieben, dabei könnten sie aus zwei verschiedenen Welten kommen. Adairs Familie ist reich und besitzt ein Medienimperium, während Sterling sich nur durch ein Stipendium über Wasser halten kann. Für Adairs Vater ist das kein angemessener Umgang und die Beziehung geht in die Brüche. Fünf Jahre später, als die Finanzen des Unternehmens wackeln, taucht Sterling auf der Beerdigung von Adairs Vater wieder auf. Im Koffer fast die Hälfte der Unternehmensanteile und den Wunsch nach Rache an der Familie MacLaine.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: Adairs und Sterlings Kennenlernen auf dem College und das Wiedertreffen fünf Jahre später. In der Erzählung wechseln sich die Perspektiven der Charaktere genauso wie die Zeitebenen stetig ab. Das fand ich zuweilen etwas verwirrend, da beide Zeitpunkte von einem ähnlichen Ereignis begleitet werden und meistens auch dieselben Nebencharaktere eine Rolle spielen.

Was sich hingegen über die Jahre stark verändert hat, ist der Charakter von Adair und Sterling. Als junge Erwachsene, und das kann ich nicht verharmlosen, finde ich Adair furchtbar. Zickig, grundlos gemein und unberechenbar. Sterling ist rücksichtsvoll, zuvorkommend und empathisch. Fünf Jahre später scheint sich das umgedreht zu haben. Eine sehr spannende Entwicklung, der die Leser*innen nur sehr langsam, nach und nach auf dem Grund gehen, je mehr von der Vergangenheit preisgegeben wird. Ein toller Spannungsaufbau!

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Die Entwicklung der Charaktere ist sehr geheimnisumwoben, weswegen ich immer weiterlesen wollte. Es ist schwer einzuschätzen, was als nächstes passiert und diese Dynamik macht die verwirrenden Zeitsprünge größtenteils wieder wett.

Das Buch endet nicht nur mit einem ziemlichen Cliffhanger, es sind auch noch viele Fragen offen, was zwischen Adair und Sterling in der Vergangenheit vorgefallen ist. Ich bin daher sehr froh, dass Band zwei, „Black Diamonds“, bereits am 14.03.2022 erscheint und – für den Fall eines weiteren Cliffhangers – auch das Finale, „Black Hearts“, danach nicht mehr lange auf sich warten lassen wird (ET 16.05.2022).

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