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Veröffentlicht am 10.08.2020

Reizende Sommerlektüre - aber da geht noch mehr

King of London
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Avery Walker ist Chefstewardess auf einer absoluten Luxusyacht, die in den nächsten acht Wochen im Mittelmeer nur einen Passagier beherbergen wird. Hayden Wolf, der als Finanzunternehmer Firmen aufkauft, ...

Avery Walker ist Chefstewardess auf einer absoluten Luxusyacht, die in den nächsten acht Wochen im Mittelmeer nur einen Passagier beherbergen wird. Hayden Wolf, der als Finanzunternehmer Firmen aufkauft, ist bei seinen letzten Übernahmen stets von einem verfeindeten Konkurrenten ausgestochen worden. Es scheint unter seinen Mitarbeitern einen Maulwurf zu geben, der Haydens Pläne an den Gegner verrät. Damit sein neuester Coup nicht gefährdet wird, versteckt er sich auf der Yacht, währenddessen sein Bruder Landon versucht, den Spion in Haydens Firma zu enttarnen.

Avery hingegen muss hart arbeiten, um für die Therapien ihres nach einem Unfall körperbehinderten Bruders aufkommen zu können. Sie hat dafür das College aufgegeben und kann deshalb auch nur wenig Zeit mit ihrer Familie in Kalifornien verbringen. Manchmal trauert sie ihren verlorenen Träumen zwar hinterher, dennoch gibt sie für jeden Job ihr absolut Bestes, um die Reisegäste zufriedenzustellen.

Wie so oft in Büchern dieses Genres treffen zwei Welten aufeinander. Der reiche Unternehmer und die für ihre Familie sorgende junge Frau, die vordergründig nichts gemeinsam haben. Und auch hier ist es natürlich die Protagonistin, die dem Helden den Spiegel vorhält und ihn letztlich dazu bringt, wieder lieben und vertrauen zu können. Insofern hat sich Louise Bay keinen neuen und aufregenden Plot ausgedacht. Aber mit ihrem Stil und ihren exzellenten Darstellungen kann sie mich dennoch immer wieder mit ihren Geschichten überzeugen. Hier sind es besonders die Beschreibungen der Luxusyacht und die zauberhafte Kulisse Siziliens, die „King of London“ zu einer hübschen Sommerlektüre machen.

Aber es gibt auch Längen. Da Beziehungen der Crew zu Chartergästen verboten sind, versucht Avery, der gegenseitigen Anziehung nicht zu erliegen. Das bedingt einen relativ langsamen Aufbau der Geschichte. Die unvermeidlichen erotischen Szenen habe ich nicht als zwangsläufig explosiv empfunden, sondern eher als - nun ja - mittelmäßig ohne innovativen Kick. Abgesehen davon fand ich Haydens Misstrauen deutlich übertrieben. Auf einem zweimonatigen Törn die Crew dazu zu zwingen, sämtliche mobilen Geräte abzugeben, um keinen Kontakt zur Außenwelt zuzulassen, halte ich für praktisch unmöglich. Das unvermeidliche Drama gegen Ende, als jemand mit viel Geld an Avery herantritt, um Informationen zu erpressen, fand ich vorhersehbar. Dass Avery trotzdem selbstlos und loyal handelt, macht sie fast zu sehr zu einem Gutmenschen. Und solche Idealisten sind leider ab und an ein wenig langweilig.

Wie schon von anderen Reihen der Autorin gewohnt, fand ich den Start in die neue Reihe eher schwach mit deutlich Luft nach oben. Genauso weiß ich aber auch, wie sehr sie sich steigern kann. Daher schaue ich dem nächsten Teil, in dem es um Landon gehen wird, absolut optimistisch entgegen.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Sexy romantische Komödie

Manhattan Billionaire - Für immer nur du
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Bram Scott und Julia Westin trafen sich bereits am College, das sie beide besuchten. Schon damals verliebte sich Bram in das Mädchen mit den Kniestrümpfen, aber einerseits ist sie die Schwester seines ...

Bram Scott und Julia Westin trafen sich bereits am College, das sie beide besuchten. Schon damals verliebte sich Bram in das Mädchen mit den Kniestrümpfen, aber einerseits ist sie die Schwester seines besten Freundes und andererseits ließ sie ihn abblitzen, als er sie um ein Date bat. Nun sind beide Anfang dreißig, haben Karriere gemacht und Bram ist wild entschlossen, Julia zu erobern. Auch wenn er dazu zu Tricks greifen muss.

Gleich vorweg: ich liebe romanische Komödien mit Helden, die völlig von sich selbst überzeugt sind und sich für Gottes Geschenk an die Frauen halten. Die Fallhöhe für diese Männer ist extrem hoch, wenn sie der richtigen Frau gegenüber stehen. Außerdem birgt ihre Selbstüberschätzung eine Menge Potenzial für lautes Lachen beim Lesen. Und genau das ist bei diesem Buch der Fall. Ich habe mich köstlich amüsiert über Bram und seine Bemühungen, endlich ein Date mit Julia zu vereinbaren und sie davon zu überzeugen, dass er ein Mann fürs Leben ist.

Julia hat einen Doktor in Verhaltensforschung und auf Basis ihrer Forschung eine Partnervermittlung gegründet, die verspricht, das perfekte Match zu finden. Bram verliert absichtlich eine Wette mit seinen beiden besten Freunden, was bedeutet, dass er an Julias Programm teilnehmen muss. Aber genau das war sein Ziel, um endlich mehr Zeit mit ihr verbringen zu können. Die Grundlage für die Vermittlung ist ein großer Katalog mit absurden Fragen und noch absurderen Antworten. Daraus ermittelt Julia eine Farbe, die sie einem Typus zuordnet und mit einer anderen passenden Farbe zusammen bringt. Prompt entspricht Bram einer Farbe, mit der sie nicht gerechnet hat und schon gar nicht zu ihr selbst passt.

Dass Julia sich lange weigert, ihre eigenen Kriterien zu missachten, führt manchmal zu gewissen Längen im Buch. Ihr schüchterner, spröder und wissenschaftlich orientierter Charakter macht es ihr schwer, sich auf Brams lockeren und selbstbewußten Charme einzulassen. Daher bezieht die Geschichte den meisten Humor definitiv von Bram, was ich manchmal leider zu einseitig fand. Auch wenn immer wieder betont wird, wie sexy intelligente Frauen sind, dominiert er eindeutig die Story, da sie ihm wenig entgegenzusetzen hat.

Auch wenn ich keine halsstarrige Feministin bin, gab es doch immer wieder Stellen, die mich gestört haben, weil sie die Rolle der Frau in der heutigen Gesellschaft unterminieren. Außerdem - seit 10 Jahren der angeblichen Liebe seines Lebens hinterher zu schmachten und trotzdem hunderte von One-Night-Stands (seine eigenen Worte) zuzugeben? Ernsthaft? Männer mögen da anders gestrickt sein, aber das ist schon schwer verständlich.

Es dauert eine Weile, bis die beiden im Bett landen, aber dann ist es natürlich heiß und explosiv und beherrscht für ein paar Kapitel die Geschichte. Ganz wunderbar geschildert sind auch die Interaktionen zwischen Bram und seinen Freunden. Derartige Bromances lassen Frauen ja oft verständnislos zurück, was Umgangston und Gesprächsthemen betrifft. Als Leserin ist man damit aber bestens unterhalten.

Mit kleinen, wirklich kleinen Abstrichen ein wunderbar witziges Buch, das mich einen Tag lang gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Wirklich großes Kino - ein wahrer Schatz unter den Liebesromanen

Mister Secret
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Asha arbeitet als Lektoratsassistentin bei einem kleinen New Yorker Verlag. Um eine Beförderung zu bekommen muss sie ein Manuskript finden, das der nächste Bestseller werden könnte und ihrem angeschlagenen ...

Asha arbeitet als Lektoratsassistentin bei einem kleinen New Yorker Verlag. Um eine Beförderung zu bekommen muss sie ein Manuskript finden, das der nächste Bestseller werden könnte und ihrem angeschlagenen Verlag aus den roten Zahlen hilft. Als sie nichts Passendes aufspürt, schreibt sie einen Instagrammer an, dem sie seit einer Weile folgt. Professor Feelgood, wie er sich nennt, zieht nicht nur sie sondern auch Millionen weitere Follower mit seinen traurigen Gedichten und geheimnisvollen Fotos an. Sie überzeugt ihn, seine schmerzhafte Liebesgeschichte als Buch unter ihrer Leitung zu veröffentlichen. Doch als sie ihn das erste Mal trifft, ist der Schock groß. Vor ihr steht Jake, der beste Freund ihrer Kindheit und gleichzeitig der größte Feind ihrer Jugend.

Fand ich noch den ersten Teil der Masters-of-Love-Reihe eher durchschnittlich, so hat mich dieses Buch absolut umgehauen. Dieser Roman vereint so viele verschiedene Akzente wie Humor, Wut, Hass und natürlich nicht zuletzt Liebe in sich, dass ich als Vielleserin dieses Genres mehr als beeindruckt war. Zudem ist es ein Plädoyer auf die Freundschaft. Sowohl unter Frauen als auch unter Frauen und Männern. Denn was Asha und Jake mehr als alles verbindet, ist die tiefe und bedingungslose Freundschaft, die sie entwickelt haben, seit sie drei Jahre alt waren. Schonungslos zeigt die Autorin, was es anrichtet, wenn Freunde nicht offen und ehrlich miteinander reden, wenn sie ihre Gefühle nicht mitteilen und wenn sie aufgrund von unfairen Schuldzuweisungen auseinander driften.

Ich mochte die romantische Asha, die auf die absolut große Liebe hofft, bei der sie zu 100 Prozent mit ihrem Partner kompatibel ist. Mit weniger gibt sie sich nicht zufrieden und legt sich dabei selber Steine in den Weg. Aber Jake bin ich einfach verfallen. Und das passiert mir wahrlich nicht oft mit Protagonisten. Sein Schmerz ist auf nahezu jeder Seite so zu spüren, dass mir mehr als einmal Tränen in den Augen standen. Mit jeder Pore strahlt er eine Verletzlichkeit aus, die sich in bösen Worten und hässlichen Äußerungen manifestiert. Und seine Prosa! Oh mein Gott. Jede einzelne Zeile drückt sein Leid und die Trauer um seine verlorene Liebe aus. Da ich aber noch realistisch genug bin, um zu wissen, dass diese Gedichte nicht seiner Feder entspringen, sondern dem kreativen Kopf von Leisa Rayven, muss ich ihr wirklich Respekt zollen. Auch dafür, dass sie so zahlreiche kluge und berührende Worte findet. Gerne würde ich einen dieser starken Sätze zitieren, aber die Geschichte ist einfach zu voll davon.

Das Buch fällt auch deshalb ein wenig aus dem Rahmen, weil sich Asha und Jake erst nach etwa einem Viertel des Buches persönlich treffen. Die erste wirklich erotische Szene hingegen gibt es erst spät. Und trotzdem spürt man zu jeder Zeit die enorme Verbindung und das berühmte Knistern zwischen beiden. Auch kann ich keine bestimmte Kategorie festlegen. Friends to lovers? Enemies to lovers? Nichts von beidem und doch von beidem etwas.

Ein zutiefst berührender Liebesroman, der zu den ganz wenigen Büchern gehört, die ich ein zweites Mal lesen werde. Außerdem hoffe ich, dass die Reihe mit der unglaublichen Joanna fortgesetzt wird.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Sexy, humorvoll und spritzig - was will Frau mehr?

Troublemaker
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Hudson Carlyle ist als stadtbekannter Charmeur und Womanizer bekannt. Bei einer Benefizgala trifft er auf die Biologin Felicia Hartigan und versucht auch sie zu betören, aber sie scheint gegen ihn und ...

Hudson Carlyle ist als stadtbekannter Charmeur und Womanizer bekannt. Bei einer Benefizgala trifft er auf die Biologin Felicia Hartigan und versucht auch sie zu betören, aber sie scheint gegen ihn und seine Sprüche immun zu sein. Ausserdem ist sie schon seit Jahren in Tyler verliebt, einen guten Freund ihres Bruders. Um den Kontakt zu ihr vertiefen zu können, will Hudson ihr bei der Eroberung Tylers helfen. Fragt sich nur, wer hier wen erobert…

Casanova verliebt sich in unscheinbare Frau? Schon öfter gelesen. Hilfeleistung bei Verführung eines anderen? Auch schon gehabt. So gesehen bietet diese Geschichte keine neuen und zündenden Ideen. Avery Flynn aber schafft es, daraus eine locker-leichte Romanze zu kreieren, die einen trüben Tag erhellen kann. War ich schon von Heartbreaker (Harbor City 1) ziemlich angetan, so bin ich von diesem Buch wirklich begeistert.

Felicia ist eine zauberhafte Frau, die als Ameisenspezialistin (Honigtopfameisen, nicht zu verwechseln mit Ernteameisen ) völlig in ihrem Beruf aufgeht und beim Small Talk gerne über die Eigenheiten ihrer Forschungsobjekte referiert. Was natürlich völlig ungeeignet ist, um den Mann ihrer Träume zu erobern. Auch optisch hebt sie sich in legerer Kleidung und mit Brille nicht unbedingt hervor. Hudson dagegen ist nicht nur attraktiv, sondern - neben seiner berechnenden Strategie - sensibel und fürsorglich, besonders seiner Familie gegenüber. Um niemanden zu verletzen, behält er seit Jahren seine wahre Leidenschaft, die Malerei, für sich. Erscheint Felicia zunächst zurückhaltend und schüchtern, so kann sie Hudson doch Paroli bieten. Daraus ergeben sich witzige Wortgefechte und amüsante SMS-Chats. Mehr als einmal habe ich herzlich gelacht.

Es gibt hier viele Anspielungen auf das uralte Musical „My Fair Lady“ (und ja, ich bin alt genug um es auch mehrfach gesehen zu haben…). Darin macht ein distinguierter Professor aus einem einfachen Blumenmädchen eine Dame der feinen Gesellschaft. Andererseits gibt es aber wenig Parallelen zum vorliegenden Buch. Denn - und das ist hier das wirklich Schöne - bleibt Felicia ganz sie selbst. Sie ist nicht wirklich ein unscheinbares Entchen, das mit Hilfe neuer Kleider in einen schönen Schwan verwandelt wird. Zwar gibt es solche Momente durchaus, aber sie sind letztlich nicht von Bedeutung. Die Autorin zeigt sehr genau, dass auch Intellekt und Geist attraktiv sein können, wenn man nur hinter die Fassade schaut und Oberflächlichkeiten hinterfragt.

Die erotischen Szenen des Buches sind absolut sexy und niveauvoll. Sie nehmen nicht den ganzen Raum ein, sondern sind gut platziert und entsprechen genau der Entwicklung der Beziehung zwischen Felicia und Hudson. Ein absolut süßes und bezauberndes Finale krönt die Geschichte, aber ich hätte so gerne weitergelesen.

Deswegen freue ich mich auf den dritten Band der Reihe. Den Weg dahin hat Flynn mit Tyler und Everly bereits geebnet und verspricht einen fetzigen Feinde-zu-Liebenden-Roman.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Ernsthafter und glaubwürdiger zweiter Teil

Rebel Heart
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Nach „Rebel Soul“ mit dem fiesen Cliffhanger am Ende kann man nun endlich die Story um Gia und Rush zu Ende lesen. Nachdem Gia auf einer Party Rushs Bruder als biologischen Vater ihres ungeborenen Kindes ...

Nach „Rebel Soul“ mit dem fiesen Cliffhanger am Ende kann man nun endlich die Story um Gia und Rush zu Ende lesen. Nachdem Gia auf einer Party Rushs Bruder als biologischen Vater ihres ungeborenen Kindes erkannt hat, hadert sie mit sich, wie sie das ihrem Freund beibringen soll.

Leider lässt sie dafür zu viel Zeit verstreichen und so erfährt Rush die Nachricht von seinem verhassten Halbbruder, der sich natürlich freut, dass er ihm eins auswischen kann. Rush ist verzweifelt und unsicher, ob er unter diesen Umständen die Beziehung fortsetzen kann und flüchtet zu seiner Kindheitsfreundin. Gia ihrerseits will um Rush kämpfen. Selbst wenn das bedeutet, dass sie ihn loslassen und gehen lassen muss.

Dominierten im ersten Teil der Geschichte noch Humor und Leichtigkeit, so überwiegen hier Ernst und Tiefgründigkeit. Und das hat dem Ganzen durchaus gut getan. Aus einer 08/15-Romanze wurde eine problematische Verbindung, die ihren Protagonisten viel abverlangte. Vor allem Rush musste oft in sich gehen, seine Liebe zu Gia hinterfragen und sich einer Verantwortung stellen, die eigentlich nicht seine war. Die zentrale Frage, ob Liebe über Hass siegen kann, ist hier nicht leichtfertig sondern mit der gebührenden Relevanz behandelt worden.

Besonders Rush hat in diesem Buch eine beeindruckende Entwicklung absolviert und ist im Gegensatz zu Gia der herausragende Charakter. Er macht sich seine Entscheidungen wirklich nicht leicht, auch wenn er ab und zu einen Anstoss von seinen Freunden benötigt, um klarer zu sehen.

Zum Glück für uns Leserinnen dauert die Trennungsphase nicht allzu lange, denn auch in diesem Band ist die Chemie zwischen beiden immer noch greifbar. Logischerweise kann hier diesmal die Erotik nicht ganz soviel Raum einnehmen, aber das habe ich auch nicht vermisst.

Ein wenig übertrieben und nicht unbedingt glaubhaft fand ich einen Teil gegen Ende, der einfach zu versöhnlich und friedlich war, um zu Rushs komplizierten Familienverhältnissen zu passen. Es schien, als wollten die Autorinnen unbedingt allen Darstellern zu einem glücklichen Ende verhelfen. Aber aus meiner Sicht muss man nicht immer alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen oder zerrüttete Familien vereinen, um ein Buch dennoch zu einem Happyend zu bringen.

Trotz dieser ganz kleinen Abstriche haben Vi Keeland und Penelope Ward als Autorinnen gezeigt, dass sie mehr können als seichte Liebesromane. War ich in der letzten Zeit doch das ein oder andere Mal ein wenig enttäuscht von ihren gemeinsamen Büchern, so haben sie bei mir mit „Rebel Heart“ wieder punkten können.

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