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Veröffentlicht am 25.05.2021

Die perfekte RomCom

Darf ich dich jetzt behalten?
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Dieser Roman hat mich daran erinnert, wieso ich Sophia Money-Coutts als Autorin so genial finde. "Darf ich dich jetzt behalten?" ist erfrischen und witzig. Ein klein wenig romantisch und ganz wenig sexy. ...

Dieser Roman hat mich daran erinnert, wieso ich Sophia Money-Coutts als Autorin so genial finde. "Darf ich dich jetzt behalten?" ist erfrischen und witzig. Ein klein wenig romantisch und ganz wenig sexy. Es ist ein Roman im Stil von Bridget Jones mit einem ziemlich trockenen Humor, tollen Dialogen und genialen Charakteren.

Lil ist eben nicht die perfekte Sexbombe sonder sie ist eine Frau wie du und ich. Sie ist normal und irgendwie ein bisschen verrückt und eine fantastische Protagonistin. Ich mochte sie unheimlich gern und hätte jemanden wie sie sehr gern als beste Freundin.

Besonders gut gefallen hat mir hier auch, dass nicht die Liebesbeziehung zwischen Lil und Max im Vordergrund steht sondern es geht um Lil. Um sie als Menschen, wie sie ihren Weg geht, zu sich selbst und ihren Platz im Leben findet.

Natürlich ist Max toll. Er ist sexy, geheimnisvoll, ein Gentlemen und ziemlich perfekt. Doch er ist eben nicht der Mann, der Lils Leben vollständig und perfekt macht. Er ist eben einfach ein Mann, der da ist.

Ich mochte wirklich alles an dem Buch. Vom Anfang bis zum Ende. Charaktere, Dialoge, Geschichte, Schreibstil: es war einfach alles toll und hat mir unglaublichen Spaß gemacht. "Darf ich dich jetzt behalten?" Ist für mich absolute Wohlfühl-RomCom und ich kann es jedem wirklich nur empfehlen und ich freue mich schon sehr, wenn nächstes Jahr im März das nächste Buch von ihr raus kommt.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Nicht mein Fall

Morgaines Ruf
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Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die Charaktere fand ich fad und leblos und ich hatte das Gefühl die Geschichte war an den falschen Stellen in die Länge gezogen.

So wird die Gefangenschaft ...

Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die Charaktere fand ich fad und leblos und ich hatte das Gefühl die Geschichte war an den falschen Stellen in die Länge gezogen.

So wird die Gefangenschaft von Caitlyn über mehrere Kapitel ausgeführt und andere für den Roman eigentlich wichtige Szenen werden nur in einigen wenigen abgehandelt.

Es hat mich Zeitweise wirklich schon gelangweilt und die Farblosigkeit der Figuren hat da natürlich nicht für Besserung gesorgt.

Der Schreibstil war ganz gut und natürlich auch die Idee an sich. Dennoch sind einige Fragen bei mir offen geblieben: Wieso ist unsere Protagonistin nur in der Vergangenheit krank? Was hat es damit nun genau auf sich? Darauf wird nach meinem empfinden einfach nicht genug eingegangen und es abzuschließen mit "das ist der Fluch" ist mir an dieser Stelle irgendwie einfach zu wenig.

Wenn das Schwert so unheimlich wichtig ist, wieso tun sie dann das damit, was sie tun?

und wo Zeitreisen vorher iwie ein absolut schwieriges und kompliziertes Unterfangen war hüpfen sie jetzt gefühlt alle munter durch die Zeit hin und her...

Leider nicht wirklich mein Buch und als Fortsetzung für den ersten Teil meiner Meinung nach unnötig.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

zu abgedreht für mich

Das Lied der Kämpferin
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Also entweder habe ich das Buch nicht verstanden weil mein Intellekt nicht ausreichte oder es war wirklich so abgedreht wie ich es empfunden habe.

Wenn ich dieses Buch angucke ist das erste was mir einfällt ...

Also entweder habe ich das Buch nicht verstanden weil mein Intellekt nicht ausreichte oder es war wirklich so abgedreht wie ich es empfunden habe.

Wenn ich dieses Buch angucke ist das erste was mir einfällt VULGÄR!

Der ganze Roman war eine Aneinanderreihung von vulgären teilweise wirklich auch abartigen Beschreibungen und ich konnte mich in diese Science Fiction Geschichte einfach nicht einfühlen. Es ging nicht!

Normalerweise liebe ich Sci-Fi aber DAS? Nein. Der Schreibstil war anstrengend, die Geschichte hat mir nicht gefallen und auch wenn ich die Grundidee des Romans wirklich spannend finde war die Umsetzung einfach nur grausig. Es ist abgedreht, es ist abartig und es war einfach nicht greifbar.

Ich kann nur nochmal wiederholen: entweder ich habs einfach nicht begriffen oder es war einfach so "schlecht" wobei man ja auch immer sagen muss dass das Wort "schlecht" sehr hart ist. Ich glaube es wäre besser zu sagen dass das Buch weder meine Erwartungen noch meinen Geschmack getroffen hat.

Es ist einfach super speziell und spricht denke ich mal auch kein breites Publikum an dennoch habe ich mir beim Lesen häufig die Frage gestellt, was zum Teufel die Autorin sich dabei gedacht hat. Ich wüsste es wirklich gern um es vielleicht verstehen zu können.

Aber nun gut. Bis jetzt mein Jahresflopp und eigentlich ärgere ich mich, dass ich es nicht abgebrochen habe, dann wäre mir einiges erspart geblieben...

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Veröffentlicht am 10.05.2021

von Drachen und Mädchen

Die Krone der Drachen
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"Die Krone der Drachen" ist für irgendwas zwischen Drachenreiter und Reise zum Mittelpunkt der Erde - anhand der Beschreibungen wenn es zum Beispiel um die kleinen Drachen ging, die nicht viel größer waren ...

"Die Krone der Drachen" ist für irgendwas zwischen Drachenreiter und Reise zum Mittelpunkt der Erde - anhand der Beschreibungen wenn es zum Beispiel um die kleinen Drachen ging, die nicht viel größer waren als Insekten oder die Natur musste ich wirklich immer an den Film Reise zum Mittelpunkt der Erde denken.

Stellenweise fand ich die Geschichte an sich auch irgendwie zu lang gezogen und nach mehrerer Seite dachte ich mir "was sie sind immer noch da" - es fehlte manchmal ein bisschen der Schwung. Auch verwirrt hat mich immer wieder das Setting. Hätte die Autorin mich nicht immer wieder als Leserin daran erinnert, dass der Fluss unterirdisch fließt hätte ich es vergessen.

Bis zur hälfte mich ich den Roman auch eigentlich ganz gern schon allein wegen der verschiedenen Charaktere der 3 Protagonisten dennoch wurde es mir dann irgendwie zu wild im Sinne davon dass es mir alles zu viel wurde. Ich fand es ein bisschen zu fantastisch und manche Entwicklungen gingen mir viel zu schnell so dass ich dachte, huch wo kommt das denn jetzt her. Alles in allem ein wirklich gutes Buch mit einer spannenden Idee aber mein Herz konnte die Geschichte nicht gewinnen.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

die gar nicht so perfekte Faith

Die Valentines – verdammt berühmt. Perfect Girl
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Der Einstieg ist mir ein bisschen schwerer gefallen als bei Band 1 der Reihe. Alles in Allem muss ich außerdem gestehen, dass mir dieser Teil der "Valentines" auch nicht ganz so gut gefallen hat wie die ...

Der Einstieg ist mir ein bisschen schwerer gefallen als bei Band 1 der Reihe. Alles in Allem muss ich außerdem gestehen, dass mir dieser Teil der "Valentines" auch nicht ganz so gut gefallen hat wie die Geschichte von Hope.

Faith, die in Teil 1 als die "perfekte Schwester" dargestellt wird, lernen wir von einer ganz anderen Seite kennen und lange konnte ich mich nicht entscheiden ob ich sie anschreien, bemitleiden oder in den Arm nehmen soll. Faith ist eine komplizierte junge Frau, die extrem unter Druck steht. Sowohl ihre Familie als auch die Öffentlichkeit erwarten viel von ihr und nicht immer kann sie den Erwartungen gerecht werden, doch dann lächelt sie eben einfach. Setzt das perfekte Grübchen-Lächeln auf, genau so wie es ihr beigebracht wurde.

Doch Faith ist sicherlich vieles aber nicht perfekt. Sie ist zerbrechlich, sensibel und verdammt unsicher. Sie hält dem Druck nicht stand und keiner will es sehen. Keiner will ihr helfen. Alle fordern immer nur noch mehr.

Der Schreibstil in diesem Roman ist wieder genauso besonders wie in Band 1. Eine Mischung aus der "normalen" Ich-Perspektive, Mails, SMS und Online News. Ein wirklich interessante Art eine Geschichte zu erzählen und es macht das Lesen definitiv nicht langweilig.

Ich mochte vor allem die Entwicklung, die Faith durchgemacht hat, denn sie ist auf dem Weg zu sich selbst und das ist sicherlich nicht leicht. Schon für Menschen, die nicht dem Druck der Öffentlichkeit ausgesetzt sind, wie es dann für jemanden sein muss, dessen Leben permanent ins Rampenlicht gezerrt wird kann ich mir gar nicht vorstellen.

Das Buch ist meiner Meinung nach nicht nur was für junge Mädchen oder Jungen geeignet und ich kann es mit ruhigem Gewissen jedem aus jeder Altersklasse empfehlen. Man muss Band 1 nicht unbedingt kenne, um das Buch zu lesen aber sicherlich sollte man sich die Geschichte der Jüngsten (Hope) nicht entgehen lassen.

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