Profilbild von Fairylightbooks

Fairylightbooks

Lesejury Star
offline

Fairylightbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Fairylightbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Sehr enttäuschend

Thoughtless
0

MEINE MEINUNG
Kiera und Denny sind schon länger zusammen. Auf die Liebe auf den ersten Blick folgte die perfekte Beziehung, die beide schließlich nach Seattle führt, wo Denny einen Job hat und Kiera studieren ...

MEINE MEINUNG
Kiera und Denny sind schon länger zusammen. Auf die Liebe auf den ersten Blick folgte die perfekte Beziehung, die beide schließlich nach Seattle führt, wo Denny einen Job hat und Kiera studieren möchte. Um eine Wohnung müssen sie sich keine Sorgen machen, sie kommen bei einem Freund von Denny unter. Kellan, der besagte Freund, ist Mitglied in einer Band, die halbwegs bekannt ist. Der attraktive junge Mann zieht so also viel Aufmerksamkeit auf sich und vor allem von den Frauen wird er sehr verehrt, wodurch er nicht jede Nacht alleine verbringen muss. Für ihn ist schnell klar, dass er mehr als nur Freundschaft für Kiera empfindet und obwohl diese in einer scheinbar perfekten Beziehung mit Denny steckt, lässt sie sich auf Kellan ein. Dass Denny davon nichts mitbekommt ist wohl eher Glück als alles andere. Kiera steckt nach einer Weile in einer Zwickmühle, die sie gar nicht wirklich verlassen will. Will sie die Beziehung mit Denny aufrecht erhalten oder sich in das Abenteuer mit Kellan stürzen? Sie entscheidet sich nicht und wartet regelrecht darauf, dass ihr die Entscheidung abgenommen wird,was zu vielen Auseinandersetzungen mit Kellan führt (Mein Gedanke währenddessen: „After passion 2.0“).
Die Charaktere haben mich alle nicht besonders angesprochen. Kiera war dieses typische unsichere Mädchen, das aber irgendwie doch selbstbewusst ist und süß ist und in einer dümmlichen Art naiv. Kellan kommt zunächst wie dieser Stereotyp Playboy/Bad Boy rüber, viele Frauengeschichten und noch nie eine wirkliche Beziehung. Dann trifft er auf sie, verliebt sich gleich und sagt allen anderen Frauen ab. Denny ist der „blinde“ Freund, der gar nicht merkt, wie seine Freundin manchmal sogar wortwörtlich vor seinen Augen mit seinem bestem Freund flirtet. Von ihm bekommt man eigentlich nicht viel mit, meistens ist er der liebe freund, der nur das beste will. Schade fand ich auch, dass Kellans Geschichte mit seinen Eltern ziemlich untergegangen ist, das hätte das ganze noch ein bisschen aufgewertet. Aber so war das ganze leider sehr vorhersehbar und ich habe nur darauf gewartet, dass Denny endlich von Kiera und Kellan erfährt, da sie sich schließlich nicht entscheiden konnte. Dieses ewige Hin und Her und diese Unentschlossenheit nervt gewaltig.
Ich bin leider sehr enttäuscht, weil ich viel von dem Buch erwartet habe. Die Story war sehr lasch und ich weiß nicht, was ich vom zweiten Teil erwarten soll, es gab nicht mal einen halbwegs spannenden Cliffhanger, der den zweiten Teil interessant machen könnte.

FAZIT
Eher enttäuschend, aus der Idee hätte man mehr und etwas schöneres machen können. Die Charaktere waren sehr oberflächig und die Handlung leider sehr vorhersehbar. Vielleicht ist der zweite Teil besser, aber ich habe keine Erwartungen mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Weder besser noch schlechter als der 1. Teil...

Zweite Chancen
0

Nachdem Adele das riesen Geheimnis um Vanessa, Drews Schwester .. oder eher Tochter, gelöst hat, zweifelt Drew immer mehr daran, ob die Beziehung zu Fable gut gehen könnte. Fable scheint das ganze ziemlich ...

Nachdem Adele das riesen Geheimnis um Vanessa, Drews Schwester .. oder eher Tochter, gelöst hat, zweifelt Drew immer mehr daran, ob die Beziehung zu Fable gut gehen könnte. Fable scheint das ganze ziemlich gelassen aufzunehmen und scheint keineswegs geschockt zu sein. Aber sie hat andere Probleme zu bewältigen. Fable ist so gut wie die Mutter eines vierzehn jährigen Jungens. Sie kümmert sich um ihn, guckt dass er pünktlich zur Schule kommt, bezahlt die Miete, die Rechnungen, versucht ihre Mutter auf den richtigen Weg zu schicken und geht den ganzen Tag arbeiten.
Gleich zu Beginn wendet Drew sich von Fable ab, immer wieder mit der Ausrede, sie habe ihn nicht verdient. Fable frustriert das ziemlich, was auch ihr kleiner Bruder Owen merkt, weswegen er Drew hasst, ohne zu wissen, dass er sich hinter dem Herzensbrecher versteckt.
Schnell finden Fable und Drew allerdings wieder zusammen und der größte Teil des Buches besteht darin, Drews Vergangenheit zu bearbeiten und mit Fables derzeitiger Situation klar zu kommen, während sie gemeinsam ihre Beziehung versuchen aufzubauen. Das klappt auch ganz gut und wird nur hin und wieder von ein paar Streiten gestört, die ehr belanglos scheinen.
Die Situation mit Fables Mutter verschlechtert sich immer und immer mehr und Drew geht mittlerweile zu einer Therapeutin. Auch Drews Vater meldet sich hin und wieder mit Neuigkeiten über seine Beziehung zu Adele, die auch nicht mehr so perfekt ist, wie sie schien.

Das Ende hat mich wirklich überrascht, an so etwas hatte ich gar nicht gedacht und es war wirklich überraschend. Schade, dass mich nur die letzten dreißig Seiten so mitreißen konnten und der Rest relativ langweilig an mir vorbei zog.
Der Schreibstil spricht mich noch immer nicht an und obwohl ich die zwei Hauptcharaktere nicht unsympathisch finde, komme ich nicht wirklich mit ihnen klar. Irgendwas stört mich gewaltig an ihnen und ihrer Beziehung.


Nicht schlechter, aber auch nicht besser als der erste Teil. Es konnte mich wieder nicht wirklich mitreißen, ich habe fast keine Emotionen aus dem Buch „in mir“ gefühlt und das, obwohl ich immer die erste bin, die bei Büchern, Serien und Filmen anfängt zu weinen. Und auch der Schreibstil hat sich nicht verändert, was ich allerdings auch keineswegs erwartet habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Ganz okay für Zwischendurch, aber nicht besonders!

Total verliebt
0

Fable arbeitet in einer Kneipe in ihrer Heimatstadt um Geld für sich und ihren kleinen Bruder zu verdienen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und kümmert sich keines bisschen um ihre Kinder, die Miete oder ...

Fable arbeitet in einer Kneipe in ihrer Heimatstadt um Geld für sich und ihren kleinen Bruder zu verdienen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und kümmert sich keines bisschen um ihre Kinder, die Miete oder das Essen, weswegen Fable für all das verantwortlich ist. Sie geht nicht zum College, weil sie nicht genug Geld dafür hatte und weil sie diejenige ist, die überhaupt das Geld für die Rechnungen einbringen muss. Trotzdem gilt sie als Collegeschlampe, sie soll sich durch das gesamte Footballteam geschlafen haben, aber ihr ist der Ruf so gut wie egal.
Drew stammt aus ganz anderen Verhältnissen. Sein Vater ist reich, er selbst geht ans College und hat eine gute Zukunft im Football vor sich. Er macht sich nicht viel aus Mädchen, geht nicht oft feiern und ist sonst eher der brave Typ. Seine Mutter ist schon gestorben, als er selbst zwei war und er hasst seine Stiefmutter, Adele. Als er zu Thanksgiving zu seinem Vater und seiner neuen Frau fahren soll, will er dort nicht alleine hin und fragte Fable, ob sie für eine Woche seine Freundin spielt- gegen Bezahlung natürlich. Da dieser Betrag nicht gerade klein ausfällt und Fable jeden Cent gut gebrauchen kann, sagt sie zu.
Dass das Verhältnis zwischen Drew und Adele aber nicht nur auf Hass beruht, sondern auch auf vielen Geheimnissen weiß sie nicht und sie wird schnell in das verrückte Familienleben hereingezogen. Die Autorin gibt immer wieder kleine Hinweise auf das, was in Drews Vergangenheit passiert ist, sodass man sich schnell denken kann, was Sache ist.
Fable und Drew bauen natürlich schnell eine gute Beziehung zueinander auf und Fable versucht, Drew mit seiner schweren Vergangenheit zu helfen. Schon nach wenigen Tagen gestehen sich beide ein, mehr als nur diese „geschäftliche“ Beziehung zueinander zu empfinden, aber natürlich ist das ganze ziemlich kompliziert aufgrund Drews Vergangenheit.
Drew und Fable waren mir schnell sympathisch, aber wirklich warm werden konnte ich mit beiden nicht. Ich hatte das Gefühl, obwohl der vielen Rückblicke in Drews Vergangenheit, kaum etwas über sie zu erfahren.
Der Schreibstil war ganz okay, das Buch ließ sich schnell lesen, aber nichts hat mich wirklich mitgerissen. Gestört haben mich auch die ganzen kurzen Sätze, irgendwie wirkte es so, als sollten sie ach so poetisch klingen, aber es klang eher nach versucht und nicht gekonnt. Genauso wirkten die Zitate, die am Anfang jedes Kapitels genannt wurden. Manchmal waren sie von bekannten Persönlichkeiten, wie Marilyn Monroe, manchmal war die Quelle unbekannt und manchmal waren sie von Fable und Drew, was ich ziemlich seltsam fand. Geschrieben wurde in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Fables Sicht und aus Drews.

Ganz okay für zwischendurch, nichts mitreißendes, es hat mich nicht wirklich berührt und ich hatte ehrlich gesagt höhere Erwartungen. Die Beziehung zwischen Fable und Drew baute sich irgendwie viel zu schnell auf, ebenso das Vertrauen zueinander. Der Schreibstil konnte mich leider auch nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Leider nicht so, wie erhofft

Until Friday Night – Maggie und West
0

MEINE MEINUNG
Nach einem traumatischen Erlebnis spricht Maggie kein Wort mehr und zieht zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Ihr Cousin Brady ist wenig von ihr angetan und schleppt sie nur widerwillig mit zur ...

MEINE MEINUNG
Nach einem traumatischen Erlebnis spricht Maggie kein Wort mehr und zieht zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Ihr Cousin Brady ist wenig von ihr angetan und schleppt sie nur widerwillig mit zur Feldparty, wo sie das erste Mal auf West trifft. West ist ein erfolgreicher Football-Spieler, bei dem die Mädchen Schlange stehen. Doch was keiner weiß ist, dass sein Vater im Sterben liegt. Bei Maggie hat er das Gefühl, ihr vertrauen zu können, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie nicht sprechen kann, also niemandem sein Geheimnis verraten kann. Als sie dann doch mit ihm spricht, entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, in der sich beide gegenseitig stützen, die nicht lange nur eine Freundschaft bleibt.
Maggie ist ein schüchternes Mädchen, das nicht gern im Mittelpunkt steht und seit einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht. Sie zieht sich lieber zurück und handelt ihre Probleme mit sich selbst aus, als dass sie mit jemandem darüber spricht.
West ist ihr in dem Falle sehr ähnlich, über seinen Vater möchte er nicht sprechen, damit er wenigstens bei seinen Freunden so tun kann, als sei alles in Ordnung. Er möchte niemanden mit seinen Problemen belasten und verdrängt diese lieber.
Ich muss zugeben, dass ich zwar nichts gegen beide Figuren habe, aber zu 100 Prozent warm geworden bin ich mit keinem von beiden. Auch Brady habe ich als super nervtötend empfunden und konnte ihn in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Einerseits scheint es, als sei Maggie ihm total egal und er würde es besser finden, wäre sie wieder weg, andererseits beschützt er sie hin und wieder, aber dann auch nicht so richtig. Irgendwie ist alles an ihm widersprüchlich.


Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Sichten von Maggie und West verfasst worden. An Abbi Glines‘ Schreibstil kann ich rein gar nichts aussetzen. Du weißt vermutlich, dass sie zu einer meiner liebsten Autorinnen zählt.
Kommen wir zur Umsetzung der Idee. Ich bin enttäuscht, so viel kann ich schon vorneweg nehmen. Die Handlung zog einfach an mir vorbei, ohne mich tiefer in den Bann ziehen zu können. An ein, zwei Stellen liefen zwar die Tränen, aber wirklich berührt wurde ich nicht. Mir kam Maggies Antwort schon viel zu früh und ihre Geschichte wurde viel zu flach und emotionslos an den Leser gebracht. Den kleinen Höhepunkt am Ende, der ja immer der gleiche in Abbi Glines‘ Büchern ist, fand ich sehr unnötig und viel zu übertrieben. Ich hatte mir aus der Idee, die ja doch noch mal etwas besondereres ist, einfach viel mehr erhofft.

FAZIT
Man hört mir bestimmt schon an, dass ich enttäuscht war. Ich wurde von der Handlung einfach nicht so sehr berührt und mitgerissen, wie es bei anderen Büchern von Abbi Glines der Fall ist. Ich hatte mir sehr viel mehr erhofft, vor allem von den Protagonisten selbst. Der Schreibstil selbst war natürlich ziemlich gut, aber das rettet es leider auch nicht mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Sehr gefühlvoll!

Until We Fly - Ewig vereint
0

MEINE MEINUNG
Brand hat wie alle Charaktere dieser Reihe eine schwere Vergangenheit, gleich zu Beginn erfährt man, was für einen Hass er für seinen Vater empfindet und mit was für einer Gleichgültigkeit ...

MEINE MEINUNG
Brand hat wie alle Charaktere dieser Reihe eine schwere Vergangenheit, gleich zu Beginn erfährt man, was für einen Hass er für seinen Vater empfindet und mit was für einer Gleichgültigkeit er seiner Mutter gegenüber steht. Nora hatte es ebenfalls nicht immer leicht, obwohl ihre Familie in Geld schwimmt. Auch sie hasst ihren Vater, aber man erfährt nicht gleich warum. Im Gegensatz zu Brand liebt sie allerdings ihre Mutter, die mir als Leserin gleich sympathisch war.
Gleich zu Beginn wird ein Unfall gebaut, bei dem Nora (nur leicht) verletzt wird und Brand bei dem Versuch, alle Beteiligten zu retten schwere Verletzungen erleidet. Sein Bein, dass schon bei Einsätzen in Afghanistan komplett zerstört worden war, hat es nun erneut abbekommen, sodass er ein paar Tage im Rollstuhl verbringen muss und auch danach sein Bein nicht belasten soll. Nora, die sich verantwortlich für Brands Leiden fühlt, schlägt vor, sich um ihn zu kümmern, während er in Angels Bay ist. Dass Brand ihr großer Teenagerschwarm ist kommt ihr relativ gelegen und sie schlägt ihm ein nicht ganz moralisches Angebot vor, dass Brand überraschender Weise ablehnt. Trotzdem verbringen sie die Tage gemeinsam in dem Ferienhaus von Brands besten Freund, der nicht anwesend ist und beide erfahren mehr voneinander und von ihrer schrecklichen Vergangenheit. Ich kann gar nicht sagen, welches Schicksal der beiden mir mehr ans Herz geht, sie sind beide einfach schrecklich. Als Schritt für Schritt immer mehr von all den Geheimnissen gelüftet wurde war ich wirklich überrascht, was hinter dem starken Ex-Soldaten und dem toughen Mädchen wirklich steckt.
Der Schreibstil von Courtney Cole war wie gewöhnt ziemlich einfach zu lesen, geschrieben wurde es in der Ich-Perspektive mit Wechseln der Sichten zwischen Brand und Nora. Gut gefallen hat mir auch hier, dass die Geheimnisse der beiden nicht einfach auf einen Schlag gelüftet wurden. Immer wieder wurden kleine Hinweise fallen lassen, sodass man sich als Leser schon einiges selbst zusammen reimen konnte, aber erst mit der Zeit erfährt man die ganze Wahrheit.
Die Charaktere waren in Ordnung, sie sind mir nicht, wie bei anderen Büchern, gleich ins Herz geschlüpft, aber ich hatte keinerlei Probleme mit ihnen. Vor allem fand ich es gut, dass diese Geschichte über Brand war. Man kannte ihn schließlich schon als besten Freund von Gabe und als heimlichen Verehrer von Jacey und es war doch ein wenig traurig im letzten Teil zu lesen, wie Jacey ihn abweist.

FAZIT
Ein gut gelungener fünfter Teil. Der Schreibstil war mal wieder klasse, die Charaktere waren ansprechend und die Handlung einfach der Wahnsinn. Courtney Cole kann wirklich gut mit diesen gebrochenen Charakteren und dunklen Geheimnissen umgehen, so blöd das jetzt auch klingen mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere