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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Traumhaftes Setting

Not Worth Saving
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Ich habe mich so sehr auf „Not worth saving“ gefreut, das Setting klang Traumhaft, der Klappentext und Titel hat mich sehr neugierig gemacht und das Cover ist einfach wunderschön. Beim lesen wurde ich ...

Ich habe mich so sehr auf „Not worth saving“ gefreut, das Setting klang Traumhaft, der Klappentext und Titel hat mich sehr neugierig gemacht und das Cover ist einfach wunderschön. Beim lesen wurde ich dann total überrascht, weil sich Brooke und Noahs Geschichte ganz anders entwickelt hat, als ich erwartet hätte. Marie Nieblers Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen was Noah und Brooke als Nächstes erleben. Mit den beiden hat die Autorin definitiv zwei sehr gelungene Charaktere erschaffen, nicht perfekt aber authentisch und liebenswert. Was mir besonders gut bei den beiden gefallen hat war, dass es so gut wie keine miss Kommunikation gab, sie haben es einfach ausgesprochen und das war wirklich mal eine nette Abwechslung. Zwischen Brooke und ihrem Bruder hingegen, ich hätte die beiden nicht nur einmal super gerne geschüttelt so, dass sie sich endlich aussprechen.

Das Setting in Neuseeland auf das ich mich so gefreut habe war ein echtes Highlight, immer wenn eine Stadt oder Ort erwähnt wurde an dem ich schon mal war das irgendwie total besonders. Nach dem Ende, das wirklich so einige Fragen, sowohl Brooke als auch Noah betreffend, offengelassen hat, kann ich es kaum erwarten wie es mit den beiden in Band zwei weitergeht.

Fazit:
„Eine sehr gelungene Geschichte mit einem Setting zum wegträumen.“

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Macht süchtig

Vienna 1: Blinding Lights
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Livia und Nicolas (Nick) Geschichte nimmt uns mit nach Wien, mitten in die High Society Szene mit all ihrem Glitzer, Glämmer und Abgründen. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand ...

Livia und Nicolas (Nick) Geschichte nimmt uns mit nach Wien, mitten in die High Society Szene mit all ihrem Glitzer, Glämmer und Abgründen. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Lara Holthaus Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte gezogen und es kam mir fast so vor als wäre ich selbst mitten in der Wiener High Society. Livia kam mit all ihren Problem, Sorgen und Träumen total authentisch rüber. Ich habe sehr mit ihr mitgelitten, auch wenn ihr exzessiver Lebensstil etwas wild war. Allerdings hat man richtig gemerkt, wie sehr sie mit sich gerungen hat, aus diesem Teufelskreis auszubrechen, auch wenn ich fand, dass Livia sich manchmal ein bisschen im Kreis dreht; sie wird sich wieder mal ihren Problemen bewusst, kann aber irgendwie nichts ändern und ertränkt dann jegliche Gefühle in einer wilden Party.

Nick hingegen konnte ich nicht so wirklich greifen. Erst gegen Ende hat man mehr über ihn erfahren und er wurde mir immer sympathischer, auch wenn ich nach dem Ende jetzt nicht mehr so genau weiß was ich von ihm halten soll. Die Anziehung zwischen Livia und Nick war wirklich sehr knisternd und wurde von Kapitel zu Kapitel greifbarer. Ansonsten fand ich die Freundschaft zwischen Vic und Livia wirklich schön. Ich liebe Vic, sie ist einfach so loyal, cool und lustig. Es wäre mega, wenn sie ihre eigene Geschichte bekommen würde, ich hoffe auf jeden Fall das wir mehr von ihr in Band zwei bekommen.

Was ich zum Ende sagen soll, weiß ich ehrlich nicht. Ich hatte ja schon damit gerechnet, dass es nicht mit einem Happy End endet, da es noch einen zweiten Band über die beiden geben wird. Aber damit, dass es SO endet habe ich absolut nicht gerechnet. Der Cliffhanger ist wirklich super fies, ich bin sehr gespannt was Band zwei alles bereithält und wie sich alles zum Guten wendet.

Fazit:
„Dieses Buch hat wirklich großes Sucht potenzial, ich habe es geliebt, gemeinsam mit Livia und Nick in Wiens High Society abzutauchen.“

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Spannend bis zur letzten Seite

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Lakestone Campus of Seattle - What We Fear war eines der Bücher, auf das ich mich dieses Jahr besonders gefreut habe. Ich war super gespannt was aus Harlows ehemaligen Hackernetzwerk wird, wie sie und ...

Lakestone Campus of Seattle - What We Fear war eines der Bücher, auf das ich mich dieses Jahr besonders gefreut habe. Ich war super gespannt was aus Harlows ehemaligen Hackernetzwerk wird, wie sie und Zack sich kennen lernen und wie das Leben am Lakestone Campus für die beiden so aussieht.

Und was soll ich sagen? Harlow und Zacks Geschichte ist einfach wunderschön, spannend und besonders. Die beiden sind zwei unglaublich tolle Charaktere, es war super schön zu lesen wie sie sich immer besser kennenlernen und vertrauen. Zack hat einen Gendefekt aufgrund dessen er nicht sprechen kann weshalb er sich entweder in der Gebärdensprache unterhält oder da diese Sprache ja lange nicht alle verstehen alles aufschreibt. Das ganze Thema Gebärdensprache war sehr schön und authentisch (soweit ich das halt beurteilen kann) in die Geschichte eingeflochten. Außerdem konnte ich einige neue Sachen über diese interessante Sprache lernen.

Der Lakestone Campus klingt einfach unglaublich cool und ein bisschen nach einem magischen Ort. Ich finde die Idee, dass lauter jungen Menschen die eine besondere Begabung haben, dort studieren können, irgendwie faszinierend. Und durch Alexandra Flints tollen Schreibstil hat es sich so angefüllt als würde ich selber mitten am dem Campus Gelände stehen. Ansonsten war Hacken natürlich ein großes Thema, wobei ich fand, dass es weder einen zu großen noch einen zu kleinen Teil der Geschichte eingenommen hat. Harlow ist eine begabte Hackerin und hat nach dem sie ein Milliardenschwäres Bankkonto gehackt hat eine zweite Chance bekommen aber ihr altes Hackernetzwerk hinter sich zu lassen ist nicht so leicht. Ich will nicht zu viel verraten aber es wird definitiv spannend.

Fazit: „Harlow und Zacks Geschichte unglaublich spannend, schön und ich kann sie euch nur ans Herz legen.“

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
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Der Anfang von „Be my first" hat mir eigentlich gut gefallen. Connor ist neu an der Schule, kennt dort niemanden und hat es einfach nicht so leicht. Ava wiederum hat alle Hände voll zu tun mit ihrer schwer ...

Der Anfang von „Be my first" hat mir eigentlich gut gefallen. Connor ist neu an der Schule, kennt dort niemanden und hat es einfach nicht so leicht. Ava wiederum hat alle Hände voll zu tun mit ihrer schwer traumatisierten Mutter. Sowohl Avas Verzweiflung und Überforderung, die sie wegen der Situation mit ihrer Mutter manchmal lähmt, als auch Connors Leistungsdruck, den er dank seines Basketballstipendiums verspürt, sind gut rübergebracht. Das letzte was Ava und Connor also im Sinn haben, ist sich zu verlieben. Dennoch kommt es alles ein bisschen anders als geplant, denn zwischen den beiden knistert es gewaltig.

Der Schreibstil war für mich persönlich ein bisschen schwierig, es gab einige Stellen mit zu großen Gedanken- oder Zeitsprüngen, bei denen ich nicht ganz mitgekommen bin. Was mich auch ein bisschen gestört hat ist, dass Connors Probleme, die er am Anfang des Schuljahres hatte, plötzlich weg sind bzw. nicht weiter thematisiert werden, als er mit Ava zusammenkommt. Außerdem hat sich die Geschichte in der Mitte des Buches für meinen Geschmack ein bisschen zu arg gezogen. Man erfährt zwar mehr über Ava und Connors Situationen und ihre harten Schicksalsschlage, aber das ganze Hin und Her zwischen den beiden fand ich teilweise echt anstrengend. Erst streiten sie über irgendetwas und dann ist auf einmal wieder alles okay.

Gleichzeitig sind die beiden aber auch ganz süß und geben sich gegenseitig eine Pause von ihren Problemen und Sorgen. Was ich schön umgesetzt fand, sind die vielen wichtigen, aber gleichzeitig auch heftigen Themen die wirklich toll in die Geschichte eingeflochten sind.

Fazit:
„Eine schöne Geschichte, die wichtige Themen anspricht mich aber nicht ganz überzeugen konnte.“

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Eine besondere und außergewöhnliche Geschichte

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Nach dem „The Moment I lost You“ letztes Jahr ein absolutes Highlight für mich gewesen ist, war ich unglaublich gespannt was für eine Geschichte „Somebody to Love“ erzählt. Was soll ich sagen; ich bin ...

Nach dem „The Moment I lost You“ letztes Jahr ein absolutes Highlight für mich gewesen ist, war ich unglaublich gespannt was für eine Geschichte „Somebody to Love“ erzählt. Was soll ich sagen; ich bin total begeistert. Freya und Emils Geschichte ist wirklich besonders und anders.
Irgendwie ist es ja schon etwas außergewöhnlich mit dem Zwillingsbruder des verstorbenen Freunds bzw. mit der Freundin des verstorbenen Bruders zusammen zu kommen und wenn man nicht wirklich darüber nachdenkt finden es manche vielleicht auch verwerflich. Aber warum sollte es falsch sein? Es ist okay, wenn man weitermacht und man sucht sich ja nicht aus in wen man sich verliebt. Und genau das, dieses Verständnis bzw. Überlegung bringen Freya und Emil super schön und authentisch rüber. Ich finde es mega toll wie diese Message in die Geschichte eingeflochten ist.

Dadurch das die Geschichte aus beiden Sichten erzählt wird, konnte ich sehr gut mit Freya und Emil mitfühlen und sie nachvollziehen. Auch sonst konnte das Buch mich total überzeugen und begeistern. All die Trauer, Verzweiflung und Hoffnung wurden durch den tollen Schreibstil sehr echt und berührend rübergebracht. Ich bin so gespannt wie es mit Lene im zweiten Band weitergeht!!!

Fazit: „Somebody to Love ist eine wunderschöne, traurige und außergewöhnlich Geschichte die mich sehr berührt hat. Große Leseempfehlung!“

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