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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2020

ein gelungener Abschlussband

Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen
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Hope Turner und ihre Freunde haben alle Hände voll zutun, denn ihr Widersacher Quan Surt macht ihnen und die Buchwelt das Leben schwer. Es muss endlich eine Lösung gefunden werden, die Quan Surt ein für ...

Hope Turner und ihre Freunde haben alle Hände voll zutun, denn ihr Widersacher Quan Surt macht ihnen und die Buchwelt das Leben schwer. Es muss endlich eine Lösung gefunden werden, die Quan Surt ein für alle Mal das Handwerk legt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. und letzten Teil der Reihe. Hope wirbelt auch im 3. Teil wieder durch die Buchwelten und wird von ihren Freunden, Rufus, Lance und Gwen begleitet. Sie treffen wieder auf viele klassische Buchcharaktere, was die Autorin sehr lustig umgesetzt. Im 3. Teil geht es vor allem darum, Quan Surt das Handwerk zu legen. Das hat die Autorin sehr unterhaltsam umgesetzt.

Der 3. Teil hat mir insgesamt besser gefallen als die anderen Bücher, denn mittlerweile gibt es tatsächlich nur noch einen Mann in Hopes Leben, an dem sie interessiert ist. Das hat mich ja in den anderen Büchern so gestört. Die Romanze ist aber insgesamt eher dezent und nicht so aufdringlich.

Es gibt auf jeden Fall einige Überraschungen und unerwartete Wendungen. Die Handlung ist am Ende abgeschlossen und alle Fragen werden beantwortet. Mir hat dieser Abschluss wirklich gut gefallen und ich vergebe dieses Mal die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

das war ein richtiges Highlight

Die Gefangene von Golvahar
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Prinzessin Soraya lebt wie eine Gefangene in ihrem eigenen Reich. Denn sie wurde mit einem Fluch belegt, jeder der sie berührt stirbt durch ein Gift, das ihr Körper ausströmt. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, ...

Prinzessin Soraya lebt wie eine Gefangene in ihrem eigenen Reich. Denn sie wurde mit einem Fluch belegt, jeder der sie berührt stirbt durch ein Gift, das ihr Körper ausströmt. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als den Fluch zu brechen. Als man einen Dîw gefangen nimmt und in den Kerker steckt, sieht sie ihre Chance. Denn ein Dîw hat den Fluch ausgesprochen und vielleicht kann ein Dîw ihn auch wieder lösen.

Vorweg muss ich leider sagen, dass ich das Cover nicht passend finde. Das liegt vor allem an der jungen Frau, die sich darauf befinden, die passt nämlich so gar nicht zur Handlung. Die Autorin lehnt ihre Geschichte nämlich an persische Märchen und Legenden an und die Frau erinnert mich eher an europäisches Mittelalter.

Die Geschichte selbst konnte mich hingegen völlig überzeugen. Wie schon oben gesagt mischt die Autorin hier Fantasy-Elemente mit Elementen aus persischen Märchen, was sie unglaublich toll umgesetzt hat. Man fühlt sich in eine Geschichte aus 1001 Nacht versetzt.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Soraya, einer jungen Frau, die ein besonderes Schicksal geprägt hat. Sie kann niemanden berühren, ohne das dieser stirbt. Abgeschieden und versteckt lebt sie im Palast, ein sehr trauriges Schicksal. Ich mochte Soraya, sie entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer sehr selbstbewusste jungen Frau. Mir war sie wirklich sehr sympathisch.

Die Autorin überrascht ihre Leser immer wieder mit überraschenden Wendungen und auch einer sehr ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Die Gefangene von Golvahar ist für meine eine ganz besondere Geschichte, die ohne die typischen Klischees auskommt und mich immer wieder überrascht hat. Auch beweist die Autorin, dass es nicht immer Zwei- oder Dreiteiler sein müssen. Für mich war die Gesichte ein richtiges Highlight und ich vergebe deshalb auch die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

ein ausbaufähiger Reihenstart

Herz aus Blut und Asche
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Anastacya Mikhailov, die Kronprinzessin des Kyrillischen Kaiserreiches ist auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters. Denn ohne diesen kann sie nicht zurück an den Kaiserhof, denn man hält sie für die ...

Anastacya Mikhailov, die Kronprinzessin des Kyrillischen Kaiserreiches ist auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters. Denn ohne diesen kann sie nicht zurück an den Kaiserhof, denn man hält sie für die Mörderin ihres eigenen Vaters. Sie schließt mit dem Verbrecher Ramson Schnellzunge ein Bündnis, wenn er ihr hilft, befreit sie ihm aus dem Kerker. Nur hat Ramson seine eigenen Pläne, die er nach seiner Befreiung umsetzen will. Noch ahnt Ana nichts von diesen Plänen, aber vertraut ihm trotzdem nicht völlig.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Jugendbuch-Reihe aus dem Bereich High Fantasy. Die Autorin entführt ihre Leser in das kyrillische Kaiserreich, das tatsächlich ein wenig an Osteuropa im Mittelalter erinnert. Diese Welt ist düster und kalt und es gibt es Menschen mit besonderen Begabungen, die Affinite genannt werden. Leider dürfen die Menschen ihre Magie nicht ausüben ohne bestraft zu werden.

Erzählt wird hier die Geschichte von Anastacya Mikhailov und Ramson Schnellzunge, zwei Charakteren, die augenscheinlich nichts gemeinsam haben. Die Handlung wird überwiegen aus der Sicht von Ana erzählt, einer sehr selbstbewussten und intelligenten jungen Frau. Ich mochte sie sehr, denn sie ist ein starker weiblicher Charakter. Ramson gibt sich anfangs geheimnisvoll, erst im Laufe der Handlung erfährt man mehr über ihn. Zwischen den beiden entwickelt sich im Laufe der Geschichte ein zartes Band, das die Autorin bestimmt noch weiter ausbauen wird in den Folgebänden.

Da man beide Charaktere am Anfang nicht kennt, erzählt die Autorin in Rückblenden Ereignisse, die sie geprägt und geformt haben. Das ist für mich aber auch das größte Problem bei diesem Buch, denn ich mag persönlich Rückblenden überhaupt nicht, die lenken zu sehr von der eigentlichen Handlung. Deshalb braucht das Buch auch ein wenig, um richtig in Fahrt zu kommen. Manche Abschnitte waren einfach etwas zu zäh. Das letzte Drittel und auch das Ende konnten mich dann doch letztendlich doch noch von dem Buch überzeugen.

Das Ende ist sehr offen, es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber viele offene Handlungsstränge. Der 2. Teil ist im Februar im Original erschienen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und vergebe 4 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 20.08.2020

ein tolles Debüt

Keridina
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Die Elfe Keridina ist bei bei der Halbelfe Hamala aufgewachsen, fernab der Welt der Elfen bei den Menschen. Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Elfen ist alles andere als gut, aber bisher hat ...

Die Elfe Keridina ist bei bei der Halbelfe Hamala aufgewachsen, fernab der Welt der Elfen bei den Menschen. Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Elfen ist alles andere als gut, aber bisher hat Keridina wenig davon mitbekommen. Als sie dann feststellen muss, dass ihre Stiefmutter im Kerker des Schlosses Elfen foltert und quält, Keridina will die Elfen befreien und lernt dabei den Elfen Seeham kennen. Nun beginnt für Keridima ein neuer Abschnitt in ihrem Leben.

Bei diesem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin. Die Aufmachung des Buches ist toll, es gibt eine farbige Karte und vor jedem eine kleine dezente Zeichnung. Die Frau auf dem Cover passt sehr gut zur Beschreibung von Keridina.

Die Autorin entführt ihre Leser nach Naasija, einem Land voller Magie und erzählt die Geschichte von Keridina, einer Elfe. Die Geschichte erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und als Leser begleitet man sie auf ihre Reise. Die Autorin erzählt die Geschichte in der Er/Sie-Perspektive, was ich persönlich nicht ganz so gut fand. Die Ich-Perspektive hätte bei dieser Geschichte einfach besser gepasst und ich bevorzuge diese Perspektive.

Keridina ist eine selbstbewusste junge Frau, die ich sehr mochte. Sie geht ihren Weg, der nicht immer einfach ist. Der Fantasy-Anteil ist recht hoch, es geht um Magie und um die Fähigkeiten der Elfen, was die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Eine Romanze gibt es übrigens auch, die nicht übertrieben erzählt wird.

Insgesamt hat mir dieses Debüt richtig gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

eine spannende Fortsetzung

Code Genesis - Sie werden dich jagen
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Terry ist weiterhin auf der Suche nach Antworten. Woran genau hat ihre Mutter gearbeitet und warum verfolgt die Pharmafirma Biosyde sie und die restliche Crew des Ubootes der Kopernikus? Je näher Terry ...

Terry ist weiterhin auf der Suche nach Antworten. Woran genau hat ihre Mutter gearbeitet und warum verfolgt die Pharmafirma Biosyde sie und die restliche Crew des Ubootes der Kopernikus? Je näher Terry den Antworten kommen, um so gefährlicher wird es für Alle.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Das Hörbuch ist insgesamt 6 Stunden und 49 Minuten lang. Gesprochen wird es abwechselnd von Jodie Ahlborn und Achim Buch, beide Stimmen haben mir bereits im 1. Teil sehr gut gefallen. Jodie Ahlborn liest die Abschnitte aus der Sicht von Terry, Achim Buch liest die anderen Abschnitte vor. Diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen.

Die Handlung setzt direkt an Teil 1 an und wird sehr spannend und aktionreich weiter erzählt. Wir begleiten die Crew der Kopernikus bei ihrer Suche nach Antworten durch Europa und man erfährt als Leser endlich mehr über die Forschungen von Terrys Mutter und viele Geheimnisse werden gelüftet, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat.

Mir hat Teil dieser Teil wieder sehr gut gefallen. Das Ende ist natürlich wieder sehr offen und endet mit einem fiesen Cliffhanger. Teil 3 ist schon erschienen, den ich bestimmt bald hören werde.

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