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Veröffentlicht am 02.08.2019

War leider nicht so ganz mein Buch

Die letzte Witwe
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Klappentext: Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. ...

Klappentext: Zwei gewaltige Explosionen reißen Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihren Partner, Special Agent Will Trent, aus der sommerlichen Idylle. Sie sind geübt darin, in Notsituationen zu helfen. Doch als sie an diesem Tag den Sirenen folgen, führt ihr Instinkt sie mitten hinein in das dunkle Herz einer mächtigen Neonazi-Gruppierung. Zu spät erkennt Sara, dass sie direkt in eine Falle läuft.
Will kann nur noch hilflos zusehen, wie Sara zur Gefangenen wird. Jetzt muss er alles riskieren und verdeckt ermitteln. Denn die Spuren des FBIs lassen keine Zweifel: Der Anführer des Netzwerks geht für seine Zwecke über ein Meer aus Leichen. Kann Will Sara finden, bevor es zu spät ist?

Meine Meinung:

Dies ist tatsächlich mein erstes Buch der Autorin. Da ich aber in letzter Zeit immer wieder etwas über ihre Bücher gelesen habe, ja geradezu darüber gestolpert bin, machte es mich einfach neugierig. So habe ich mich schließlich an das neueste Werk gewagt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält und die Figuren besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit recht gut herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit ihnen als Buchfiguren nicht wirklich anfreunden konnte. Ich habe versucht, mir ein einigermaßen gutes Bild von ihnen zu machen. Das gelang mir allerdings auch mehr schlecht als recht.

Die Grundidee an sich und der Klappentext klingen spannend und machen neugierig, jedoch konnte mich die Handlung selbst nicht so ganz für sich einnehmen. Das mag aber daran liegen, dass das Buch einfach nicht meins war. Mir persönlich war es zu brutal und stellenweise zu langatmig, auch habe ich die Geschehnisse eher von oben betrachtet statt mittendrin sein zu können.

Fazit:

Ein Thriller, der es zwar erschreckend in sich hat, mir aber stellenweise zu langatmig und insgesamt zu brutal war. Leider war die Geschichte nicht so ganz meins. Von mir gibt es daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Ein erfrischend anderes Jugendbuch - ideal für den Sommer

An Nachteule von Sternhai
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Klappentext:

Achtung, Suchtpotenzial! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte ...

Klappentext:

Achtung, Suchtpotenzial! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai – wie sie sich mittlerweile nennen – ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, hier aber mal im Email Austausch. Dadurch lernt man die beiden Mädchen besser kennen und bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt ganz gut gefallen. Vor allem aber den Unterschied zwischen den beiden – quasi wie Tag und Nacht – fand ich wirklich interessant. Bett immer direkt und ohne Scheu und Avery mit viel Vorsicht und Skepsis, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt.

Die Grundidee an sich fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch wunderbar umgesetzt. Die Dialoge der beiden so unterschiedlichen Mädchen sind unterhaltsam und die Freundschaft ist außergewöhnlich und authentisch dargestellt.

Fazit:

Ein schönes Jugendbuch mit einer außergewöhnlichen Email Freundschaft und unterhaltsamer Dialoge. Genau das Richtige für den Sommer, denn es ist erfrischend anders und macht einfach Spaß. Von mir gibt es daher 4,5 bis 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Kann man ein zweites Mal so lieben?

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Klappentext: Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie ...

Klappentext: Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?
Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei die Perspektivwechsel stets mit dem jeweiligen Namen gekennzeichnet sind. Dadurch kam man beim Lesen nie durcheinander und konnte die beiden näher kennenlernen.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich mit Chase vereinzelt so meine Probleme hatte. In Brooklyn konnte ich mich dagegen sehr gut reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühlswelt, wie auch ihren Schmerz und ihre Handlungen problemlos nachvollziehen.

Die Grundidee an sich mag vielleicht nichts neues sein, wurde von Sarah Stankewitz aber gut umgesetzt. Ich wurde von der ersten Seite an mitgenommen und mochte den weiteren Verlauf der Handlung wirklich gerne. Auch die innere Zerrissenheit und die Traurigkeit wurden gekonnt rüber gebracht und an Tiefgang fehlte es der Handlung definitiv nicht. Besonders die Rückblenden haben mir dabei gefallen und es störte mich auch nicht, dass die Geschichte doch recht vorhersehbar war. Lediglich das Drama zum Ende hin hätte nicht unbedingt sein müssen.

Fazit:

Eine traurige Geschichte über die große Liebe, Verlust, Schmerz, Zerrissenheit, Hoffnung und Neuanfang, die mich dank des angenehmen Erzählstils von der ersten Seite an für sich einnehmen konnte. Nur das Drama am Ende hätte nicht sein müssen. Von mir gibt es daher 4,5 bis knappe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Eine interessante Kurzgeschichte

Cat & Cole: Vergessene Wunden
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Klappentext: Jun Bei, Cole, Anna, Leoben und Ziana sind keine normalen Kinder. Sie leben abgeschottet in dem Labor des berühmten Genetikers Lachlan Agatta, der an ihnen forscht, um einen Impfstoff gegen ...

Klappentext: Jun Bei, Cole, Anna, Leoben und Ziana sind keine normalen Kinder. Sie leben abgeschottet in dem Labor des berühmten Genetikers Lachlan Agatta, der an ihnen forscht, um einen Impfstoff gegen das ausgebrochene Virus zu finden.
Als aber eines Tages ein Mann und eine Frau der Cartaxus-Organisation auftauchen, scheint sich eine einzigartige Gelegenheit aufzutun: Sie bieten den Kindern einen Ausweg aus der Versuchshölle.
Doch eine von ihnen würde sogar diese einmalige Chance aufs Spiel setzen, um das zu bekommen, was sie will.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um eine kleine Kurzgeschichte zu der Reihe rund um Cat & Cole. Nachdem ich bereits Band 1 mit großer Begeisterung gelesen habe und mich auch Band fesseln konnte, musste ich natürlich auch unbedingt diese Kurzgeschichte lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Sie versteht sich darin, mit Worten umzugehen und hat mit ihrer Grundidee hat sie eine düstere Welt geschaffen. Actionreich, brutal und stets fesselnd.

In dieser Kurzgeschichte bekommt der Leser einen Einblick in die Vergangenheit der Charaktere, als sie noch Kinder waren und alles anfing. Das fand ich wirklich interessant, auch wenn diese sehr kurz war. So bekommt der Leser noch einen besseren Einblick in das Leben von Cat und Cole und kann sie noch etwas besser kennenlernen.

Das Cover ist erneut in schönen Farben gehalten und passt perfekt zu den ersten beiden Bänden der Trilogie. Sie fallen meiner Meinung nach direkt ins Auge, denn jedes Cover dieser Reihe hat seine eigene Hauptfarbe.

Fazit:

Eine Kurzgeschichte zu der Reihe rund um Cat & Cole, in der man einen Einblick in die Vergangenheit bzw. Kindheit der Charaktere bekommt. Wirklich sehr kurz, aber auch interessant. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Spannende Fortsetzung

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Klappentext:

Die Seuche ist vorüber, aber der Kampf hat gerade erst begonnen!

Cat ist erschöpft, verwundet und schockiert über die grausame Entdeckung über ihren Vater. Sein Plan: die komplette Menschheit ...

Klappentext:

Die Seuche ist vorüber, aber der Kampf hat gerade erst begonnen!

Cat ist erschöpft, verwundet und schockiert über die grausame Entdeckung über ihren Vater. Sein Plan: die komplette Menschheit nach seinen Wünschen umzuprogrammieren. Cat und Cole müssen ihn aufhalten und dafür eine Allianz mit dem Feind eingehen. Aber überall warten Lügen und Betrug. Cat muss alles und jeden, dem sie vertraut, infrage stellen. Und während ihr Vater immer zwei Schritte voraus ist, stellen sich Cats Geheimnisse, versteckt in ihrem eigenen Kopf, als größte Bedrohung heraus.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe rund um Cat & Cole. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie dem besseren Verständnis wegen der Reihe nach lesen. Denn leider fehlte im zweiten Teil auch eine kleine Zusammenfassung, um nach längerer Zeit wieder besser in die Geschichte reinzufinden.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, absolut fesselnd und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden interessant herausgearbeitet. Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Figuren, aber es kommen auch neue hinzu. Das gestaltet die Geschichte stets abwechslungsreich.

Der Auftakt der Reihe hatte mich damals wahrlich fasziniert, geflasht und mitgerissen und auch im zweiten Band geht es spannend, actionreich und brutal weiter. Die Handlung konnte mich trotz vereinzelter Längen fesseln. Was mich jedoch etwas gestört hatte, waren die vielen technischen Details und dass die Liebesgeschichte zu weit in den Hintergrund gerückt ist.

Und dann endet das Buch auch noch mit einem fiesen Cliffhanger, puh. Jetzt heißt es tatsächlich, auf das Finale der Reihe zu warten.

Fazit:

Eine spannende Fortsetzung, die mich trotz vereinzelter Längen, zu vielen technischen Details und zu wenig von der Liebesgeschichte fesseln konnte. Von mir gibt es daher 4 Sterne.