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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Außergewöhnlich, fantasievoll und unterhaltsam

Das Geheimnis des Schlangenkönigs (Kiranmalas Abenteuer 1)
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Klappentext: ** Ein mutiges Mädchen mit überraschender Vergangenheit, zwei indische Prinzen mit schwierigem Auftrag und haufenweise Abenteuer voller Monster und Magie! ** Kiranmala glaubt nicht an Geschichten ...

Klappentext: ** Ein mutiges Mädchen mit überraschender Vergangenheit, zwei indische Prinzen mit schwierigem Auftrag und haufenweise Abenteuer voller Monster und Magie! ** Kiranmala glaubt nicht an Geschichten über Prinzessinnen und eine Welt voller Magie, wie ihre Eltern. Bis Ma und Baba an Kirans 12. Geburtstag plötzlich weg sind. Und im Vorgarten ein Rakkhosh steht, ein sabbernder, hungriger Dämon. Als wäre das nicht genug, klopfen auch noch zwei Prinzen an Kirans Tür, die sie unbedingt retten wollen. Zu dritt machen sie sich auf die Reise in eine andere Dimension, um zwischen geflügelten Pferden und sprechenden Vögeln Kirans Eltern zu befreien. Denn Kiran ist eine Prinzessin – und es gibt Magie!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Serie rund um Kiranmalas Abenteuer. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im märchenhaften Stil aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive.

Die Charaktere wurden schön und vielschichtig herausgearbeitet und passten allesamt ganz wunderbar in die Handlung. Die Heldin der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich konnte ihre Entscheidungen problemlos nachvollziehen. Aber auch die Nebencharaktere hatten definitiv etwas für sich.

Die Grundidee ist überaus interessant und wurde von der Autorin toll umgesetzt. Es ist mal eine ganz außergewöhnliche Geschichte mit einem großen Abenteuer voller Monster und fantasievoller Ideen. Gerade die Reime und Wortspiele haben dem ganzen das besondere Etwas verliehen und irgendwie Spaß gemacht. Es mag vielleicht ein wenig überdreht sein, doch das passte hier einfach. Das Ende macht schließlich neugierig auf die Fortsetzung und ich würde sehr gerne erfahren, wie es mit Kiranmala weitergeht.

Fazit:

Ein fantasievolles und märchenhaftes Abenteuer voller Monster und außergewöhnlicher Ideen. Ein Buch für Jugendliche, das mir gerade wegen der Reime einfach gefallen hat und mich unterhalten konnte. Von mir gibt es daher 4,5 bis 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Eine Frau auf der Flucht

Die Melodie der Schatten
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Klappentext: Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich ...

Klappentext: Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, sprachlich der Zeit angemessen und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, aber auch ein weiterer Hauptprotagonist kommt dabei immer wieder zu Wort.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich gefallen, egal, ob Haupt- oder Nebencharaktere. Ich habe diese aber eher aus der Entfernung betrachtet, was auch die Handlung selbst betrifft, statt mittendrin zu sein.

Die Grundidee war überaus interessant und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Nur leider hat es lange gedauert, bis ich überhaupt in der Geschichte angekommen bin, da diese nur langsam in Fahrt kam. Die Stimmung ist düster, was aber zur Thematik passt.

Die Kapitel wurden in Zeiten aufgeteilt, mit dem Datum, so dass man das Vergehen der Zeit im Blick behält. Zudem wurde die gesamte Geschichte in Buch eins und Buch zwei unterteilt.

Fazit:

Eine schaurige Geschichte mit einer düsteren Atmosphäre und einer Frau auf der Flucht. Leider nahm die Handlung nur langsam Fahrt auf, so dass es lange gedauert hat, bis ich richtig angekommen bin. Insgesamt war das Buch aber soweit ganz gut. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Das Finale

Auf ewig uns
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Klappentext: Immer kam etwas dazwischen, aber nun hat es endlich geklappt: Anna und Sebastiano haben sich das Jawort gegeben! Doch als sie nach ihrer standesamtlichen Trauung gerade mit ihren Gästen eine ...

Klappentext: Immer kam etwas dazwischen, aber nun hat es endlich geklappt: Anna und Sebastiano haben sich das Jawort gegeben! Doch als sie nach ihrer standesamtlichen Trauung gerade mit ihren Gästen eine Party feiern, geschieht das Unfassbare: Ein Zeitportal öffnet sich, und Sebastiano wird von ihrem Erzfeind Mr Fitzjohn entführt!
Anna ist außer sich vor Entsetzen. Wie soll sie Sebastiano jemals wiederfinden? Zum Glück bekommt sie aus unerwarteter Richtung den entscheidenden Hinweis, und sie schöpft Hoffnung. Doch sie weiß nur zu gut, worauf es Mr Fitzjohn eigentlich abgesehen hat - einen Schatz, den Anna um jeden Preis beschützen will: ihr ungeborenes Kind.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband und damit um das Finale der Time School Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie zum besseren Verständnis der Reihe nach lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin Anna.

Ich habe Sebastiano und Anna nun schon durch zwei Buchreihen begleitet, so dass sie mir natürlich lange nicht mehr fremd sind. Dennoch habe ich nie richtige Nähe zu ihnen aufgebaut, sondern sie eher aus der Entfernung betrachtet, wie auch das gesamte Geschehen. Gestört hat es mich hier allerdings nicht.

Es hat eigentlich immer Spaß gemacht, die beiden durch verschiedene Zeiten und Epochen zu begleiten. Hier hat sich dann aber so langsam etwas Langeweile aufgetan, denn vieles wurde wiederholt oder ähnelte den Ereignissen in den vorigen Bänden, wodurch keine Abwechslung vorhanden war. Das fand ich wirklich schade und war, am Ende angelangt, dann doch froh, dass die Reihe nun ihr Finale bekommen hat.

Fazit:

So schön es auch vorher war, das Finale hat mich dann doch etwas enttäuscht zurück gelassen. Mir fehlte es an Abwechslung und gerade für den Abschluss an dem besonderen Etwas. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Düsterer Auftakt

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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Klappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der ...

Klappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Frost & Payne Serie, der mehrere Teile umfasst. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, doch gelang es mir nicht so richtig, Nähe zu ihnen aufzubauen. Ich hatte eher das Gefühl, sie aus der Entfernung zu betrachten. Lydia Frost und Jackson Payne waren dennoch interessante Figuren.

Die Grundidee an sich macht neugierig und wurde von der Autorin durchaus zufriedenstellend umgesetzt. Die Atmosphäre ist durchweg düster, für meinen Geschmack sogar etwas zu düster und die Handlung recht spannend. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte mich nicht so richtig angesprochen hat. Ich habe mir anhand des Klappentextes insgesamt vielleicht doch etwas anderes vorgestellt. Das ist aber auch Geschmackssache und hat nichts mit der Geschichte an sich zu tun.

Fazit:

Eine atmosphärisch düstere Geschichte und eine interessante Grundidee, die von der Autorin durchaus gut umgesetzt wurde. Leider war sie nur nicht so ganz meins und konnte mich nicht richtig für sich einnehmen. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt

Einmal Wolken und zurück
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Klappentext: Liebe, Herzschmerz und andere Turbulenzen: der neue Roman von Liv Eiken
Paartherapeutin Stina Hellers liebt ihren Beruf und ihren Mann David. Es läuft gut bei ihnen: David ist als Architekt ...

Klappentext: Liebe, Herzschmerz und andere Turbulenzen: der neue Roman von Liv Eiken
Paartherapeutin Stina Hellers liebt ihren Beruf und ihren Mann David. Es läuft gut bei ihnen: David ist als Architekt erfolgreich, ihre Praxis floriert, der gemeinsame Frankreichurlaub ist gebucht, eine Familie ist in Planung. Sie führen ein perfektes Leben – das zumindest denkt Stina, bis sie David bei einem Seitensprung mit seiner Sekretärin erwischt.
Auf einmal spielt es keine Rolle mehr, dass sie als Therapeutin genau weiß, wie sie mit so einer Krise umzugehen hat. Bevor sie sich deswegen bei einer Kollegin auf die Couch legen muss, verschwindet sie lieber ins Allgäu, um sich den Kummer von der Seele zu wandern.
Das Ausflugsziel erweist sich als gute Wahl: Hüttenwirt Florian ist ein überaus attraktiver Tröster und die Landschaft atemberaubend. Trotzdem hat Stina noch Gefühle für David. Bedeutet in guten wie in schlechten Zeiten nicht, dass man der Liebe eine zweite Chance geben sollte?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet. Auch wenn ich in manchen Situationen anders als Stina reagiert und entschieden hätte, konnte ich ihren Schmerz und ihre Wut verstehen und nachvollziehen.

Die Grundidee an sich ist nichts neues, aber etwas, das im alltäglichen Leben leider viel zu oft vorkommt. Liv Eiken ist die Umsetzung durchaus gelungen, auch wenn die Handlung mich nicht komplett fesseln konnte. Dafür war manches einfach zu vorhersehbar und mir fehlten vielleicht die überraschenden Wendungen.

Fazit:

Eine Geschichte, wie aus dem wahren Leben. Alltägliche Themen wie Untreue, Herzschmerz, Trennung und die Frage nach Vergebung spielen hier eine große Rolle und wurden von der Autorin gut umgesetzt. Eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.