Ein Buch welches man nicht mehr aus der Hand legen mag
Der dunkle SommerKönntet ihr euch vorstellen, ein Haus in einem Geisterdorf zu kaufen, welches renovierungsbedürftig ist und über das ihr absolut nichts wisst?
Ich stelle mir dies unglaublich aufregend und auch irgendwie ...
Könntet ihr euch vorstellen, ein Haus in einem Geisterdorf zu kaufen, welches renovierungsbedürftig ist und über das ihr absolut nichts wisst?
Ich stelle mir dies unglaublich aufregend und auch irgendwie ziemlich cool vor. Genau das dachte sich auch unsere Protagonistin, als sie ihr Haus auf Sardinien kaufte. Jedoch birgt dies eine schaurige Geschichte und anscheinend ist das Dorf nicht ganz so verlassen, wie sie glaubte…
Der Thriller beginnt recht ruhig, mit einer tollen Beschreibung der Umstände, wie unsere Protagonistin auf das Haus gestoßen ist, wie ihre ersten Eindrücke von der neuen Umgebung sind und so weiter. Erst nach und nach geschehen die ersten Vorkommnisse, die zwar Fragen aufwerfen, aber nicht wirklich bedrohlich sind.
Doch mit Voranschreiten der Geschichte nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf und gerade auf den letzten Seiten ist es so unglaublich aufregend, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Die Protagonistin ist zu Beginn recht verschlossen und etwas unnahbar, was ich aber auch sehr passend finde, da es die Verschlossenheit des Dorfes und dessen eigene Geschichte widerspiegelt. Erst nach und nach taut sie auf, wir lernen mehr über sie, ihre Vergangenheit und die Sachen kennen, die ihr wirklich wichtig sind.
Gerade das Ende war es, was mich dann komplett umgehauen hat. Denn mit den ganzen Verstrickungen und der Auflösung habe ich so nicht gerechnet.
Manches davon konnte ich mir dann auf den letzten Seiten denken, aber Vera Buck hatte auch hier wieder einige Überraschungen parat.