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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2025

Liebe auf den ersten Blick

House of Ash and Shadow - Die goldene Stadt 1
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Das Buch "House of Ash and Shadow" habe ich im Zuge einer Leserunde bei der Lesejury gelesen und bin super dankbar, dass ich ausgewählt wurde, da ich mich auf den ersten Blick in das Buch verliebt hatte. ...

Das Buch "House of Ash and Shadow" habe ich im Zuge einer Leserunde bei der Lesejury gelesen und bin super dankbar, dass ich ausgewählt wurde, da ich mich auf den ersten Blick in das Buch verliebt hatte.
Optisch ist es ein absoluter Blickfang und wertet jedes Bücher regal auf. Die dunklen Lilatöne, mit den goldenen Details, sehen einfach nur super hochwertig aus. Außerdem sind auf dem Cover ein paar kleine Details eingearbeitet, die so auch im Buch vorkommen. Das finde ich ein schönes Easter Egg für alle Leser.
Leia Stone konnte mich von Seite 1 an in ihren Bann ziehen und das hat sich bis zum Ende des Buches auch nicht geändert. Sie hat einen wunderbar eingängigen Schreibstil, der es mir sehr leicht gemacht hat, mich mit Hilfe der Ich-Perspektive, komplett in die Hauptprotagonistin Fallon hineinzuversetzen. Die Story nimmt allgemein sehr schnell an Fahrt auf, denn schon im ersten oder zweiten Kapitel passiert der erste Schlag, welcher den Startschuss für eine komplette Veränderung von Fallons Leben setzt und eine Story in Gang bringt, welche ich so noch nicht gelesen habe.
Da das Buch von Fae handelt und dieses Thema ja nun schon in einigen Fantasybüchern behandelt wurde, war ich etwas skeptisch, ob sich diese Geschichte nicht in eine Reihe von gleichartigen mit einreihen wird. Aber ich kann euch sagen, ich wurde direkt eines besseren belehrt. Die Story, welche sich die Autorin ausgedacht hat, ist in ihrer Art wirklich nicht vergleichbar und bietet nochmal einen neuen Aspekt der Fae Welt.
Allgemein liebe ich Bücher, in welchen der Unterricht an magischen Schulen behandelt wird und das ist in "House of Ash and Shadow" der Fall. Dadurch das auch Fallon komplett neu im Thema Magie und den ganzen Machenschaften der Welt ist, lernt der Leser alles mit ihr zusammen, was mir sehr gut gefallen hat.
In diesem Fantasyroman, bleibt kein Wunsch offen, denn es gibt Spannung, tiefe Freundschaften, eine Protagonistin mit unglaublicher Entwicklung und auch eine herzzerreißende Lovestory. Gerade letztere hat mich immer wieder tief berührt und ich habe bis zum letzten Ende mitgefiebert, wie sich das ganze wohl entwickeln wird.
Einen kleinen Mini-Minuspunkt muss ich leider geben, da mir in der zweiten Hälfte des Buches ein bisschen die Ausführlichkeit gefehlt hat. Das was mich an Büchern oft stört, zum Beispiel das Liebesgeschichten, Kampfszenen,... zu lange ausgeschmückt werden, war hier leider etwas zu wenig. Gerade die letzten 3 Kapitel beinhalten so viel Story, die aber in so wenig Seiten gepackt wurde. Das fand ich etwas schade und hätte mir da einfach mehr gewünscht, da es so leider etwas oberflächlich wurde. Auch wurden in diesem Teil des Buches öfter Zeitsprünge gemacht, welche mir leider ein bisschen die Tiefe der Geschichte genommen haben und rausgerissen hatten.
Letzten Endes hat mich das Buch mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen und da ich das Buch, trotz des kleinen Mankos, unglaublich geliebt habe, werde ich die Reihe auf jedenfall weiter lesen und warte jetzt schon sehnsüchtig auf Band 2 und die Fortsetzung der Story.
Fazit:
Zwischen "House of Ash and Shadow" und mir war es Liebe auf den ersten Blick. Und wie es sich bei einer intensiven Lovestory so gehört, hat sich diese Liebe immer mehr vertieft, je mehr ich von dem Buch gelesen habe. Zur Perfektion und Jahreshighlight hat wirklich nur ein ganz kleines Körnchen gefehlt und ich bin gespannt, ob sich das in Band 2 auch noch verflüchtigt und ich dann komplett dieser Reihe verfallen werde.

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Veröffentlicht am 20.10.2025

Ein wundervolles Komplettpaket

Jane Austen
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Da ich ein ganz großer Fan von Jane Austens Büchern bin, wollte ich diese wunderschöne Graphic Novel über ihr Leben unbedingt lesen und habe mich sehr gefreut, als ich vom Bloggerportal dafür ausgewählt ...

Da ich ein ganz großer Fan von Jane Austens Büchern bin, wollte ich diese wunderschöne Graphic Novel über ihr Leben unbedingt lesen und habe mich sehr gefreut, als ich vom Bloggerportal dafür ausgewählt wurde, diese Buch zu lesen und auch zu rezensieren.
Die Covergestaltung hat mich schon gespannt auf den Inhalt gemacht, den wie man weiß ist eine Graphic Novel eine Art Comic und die Bilder auf dem Einband, geben deshalb schon einen kleinen Einblick in die Gestaltung des Buches allgemein.
Die Zeichnungen von Isabel Greenberg sind zwar etwas abstrakt aber dennoch sehr schön gestaltet. Man kann auf den einzelnen Bildern so viel entdecken und ich bin manchmal komplett in die Zeichnungen versunken, um auch jedes Detail in mich aufzunehmen, was es darauf zu finden gibt. Außerdem hat es mir wirklich gut gefallen, wie verschiedene Aspekte bei der Gestaltung genutzt wurden, um das Buch so anschaulich wie möglich zu machen. Beispielsweise wurden die Elemente, welche sich nur in Janes Fantasie abspielen und Ideen für ihre späteren Bücher enthalten in knalligeren Pinktönen gestaltet, obwohl der Rest des Buches eher in gedeckten Farben gehalten ist. Des Weiteren kann man sehr gut nachvollziehen, wie Jane im Verlauf des Buchs altert, durch geschickt eingesetzte Details wie Falten oder eine Brille.
Die Geschichte von Janes Leben fasziniert mich immer wieder und hat mich auch in diesem Buch wieder voll für sich einnehmen können. Das Leben einer Frau in diesem Zeitalter war nicht einfach und das Jane und ihre Schwester Cassie ihr Leben lang ohne Mann blieben, hat diesen Umstand natürlich nicht verbessert. Umso bewundernswerter finde ich, wie die beiden mit ihrer Mutter es wieder und wieder schaffen, sich aus den verzwicktesten Situationen herauszuholen und das Beste daraus zu machen.
Gut gefallen hat mir wie wunderbar Janine Barchas immer wieder kleine Anekdoten aus Janes Büchern eingebaut hat, was für die Kenner und Liebhaber wirklich schöne Zuckerstückchen sind. Außerdem gibt es einen Glossar in dem nochmal viel Hintergrundwissen zu den Büchern, Briefen zwischen Jane und Cassie und der Lebenssituation der Austens beschrieben werden.
Fazit:
Alle Jane Austen Liebhaber aufgepasst! Hier ist ein Buch das ihr auf keinen Fall verpassen dürft. Die Gestaltung und der Text ergeben ein Gesamtpaket, was man sich besser nicht wünschen kann. Schaut es euch an und genießt.

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Veröffentlicht am 20.10.2025

Witz und Wissenschaft - eine Kombi aus dem Himmel

What if? Was wäre wenn?
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Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, durch einen Post einer Bekannten auf Bookstagram und fand direkt, dass es sich irgendwie lustig und spannend anhört. Denn klar, auch ich habe Fragen, die mich ...

Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, durch einen Post einer Bekannten auf Bookstagram und fand direkt, dass es sich irgendwie lustig und spannend anhört. Denn klar, auch ich habe Fragen, die mich mir insgeheim so stelle, die aber so wild sind, dass ich niemals damit rechnen würde darauf eine fundierte Antwort zu erhalten. Und genau solche Leute schreiben Randall auf seinen Blog und er beantwortet, was er kann und mit seinem Gewissen vereinbaren kann auf höchst amüsante und schlaue Weise.
Die Optik des Buches ist relativ schlicht in einem Comic Stil gehalten, der dem Leser auch im Buch immer wieder begegnet, denn nicht nur, dass der Autor diese abstrusen Fragen beantwortet, Nein er zeichnet oft auch noch kleine Comics dazu, welche mir als nicht ganz so wissenschaftlich begabte Leserin, die Themen nochmal veranschaulichen.
Ich finde es wirklich erstaunlich wie Randall es schafft, dem Leser so kinderleicht wahrlich wissenschaftliches Wissen zu vermitteln, anhand von Fragen, die an Abstrusität teilweise kaum zu übertreffen sind. Ich habe so viel gelernt und es ist mir sogar leicht gefallen, selbst die komplexesten Szenarien (egal ob im Bezug auf das Weltall, Atome oder Mathematik) zu verstehen und nachzuvollziehen.
Das Ganze wird gepfeffert mit einer Prise Sarkasmus oder Ironie und herauskommt ein Wissensbuch der ganz anderen Art. So etwas wie "What if" ist mir vorher noch nirgends begegnet und umso dankbarer bin ich, auf das Buch aufmerksam geworden zu sein.
Fazit:
Dieses Buch ist für alle, die genauso wie ich, wenig Antworten aber umso mehr Fragen im Kopf haben und sich einfach freuen, dass es in der Welt jemanden gibt, der sich genau diese Fragen durchliest und bis ins Detail durchdenkt um dann eine Antwort zu geben, welche einen zwar nicht immer befriedigt aber doch zumindest zum Schmunzeln bringt.

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Veröffentlicht am 11.06.2025

Eine Reise durch alle Emotionen<3

Gestern waren wir unendlich
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Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, durch einen Post des Hörbuchsprechers, der versucht das Buch einzulesen und dabei immer wieder stoppen muss, aufgrund der Tränen, die ihm die Stimme rauben. ...

Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, durch einen Post des Hörbuchsprechers, der versucht das Buch einzulesen und dabei immer wieder stoppen muss, aufgrund der Tränen, die ihm die Stimme rauben. Und mit diesen kleinen Abschnitten, welche ich gehört habe, hat mich das Buch schon direkt gecatcht und ich wollte es unbedingt lesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich von lovelybooks für die Leserunde zu dem Roman ausgewählt wurde. Und kleiner Spoiler - auch ich habe mehrfach beim Lesen weinen müssen.
Rein optisch gesehen, ist das Buch natürlich auch schon ein absoluter Blickfang. Die Pastelltöne des Einbands, welcher in Mint und Lavendel gehalten wurde, ergänzen sich wunderschön und der Baum mit den fallenden Blättern im Hintergrund, sowie die zwei Personen, von welchen eine blass dargestellt wurde, passen wunderbar zum Thema Vergänglichkeit, Trauer oder Tod. Ich finde jedoch, genauso sanft, wie das Cover diese schweren Themen aufgreift, so hat es auch das gesamte Buch getan.
Dominik Gaida konnte mich schon auf den ersten gelesenen Seiten für das Buch gewinnen. Es fängt direkt mit dem schlimmen Schicksalsschlag und den ersten tränenreichen Kapiteln an, sodass ich erst dachte, wie ich das bis zum Ende des Buches aushalten soll. Doch ganz behutsam hat der Autor es geschafft, diese Wunden der ersten Kapitel wieder zu heilen. Und so zog es sich, meiner Meinung nach, durch das ganze Buch. Ja, es gab schwere Kapitel, die unglaublich traurig waren, so traurig, dass ich es kaum ertragen konnte, doch dann wurde man wieder wie mit einer weichen Decke und Umarmung wieder aus der Trauer geholt und die zerbrochenen Teile wurden wieder zusammengesetzt und ganz nach der Art des "Kintsugi" wieder geklebt und mit Gold verziert.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive aus der Sicht der Hauptprotagonisten Louis und Henry geschrieben, wobei die Kapitel aus Louis Perspektive, die Gegenwart behandeln, also immer wieder diesen einen Tag des Autounfalls, welcher sich in einer Schleife wiederholt. Und die Kapitel aus Henrys Sicht, lassen die Leser einen Blick in die Vergangenheit des Paars werfen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so hat man nach und nach die beiden noch besser kennengelernt und viele Dinge, die in der Gegenwart passieren, gut verstehen können.
Ich mochte beide Protagonisten sehr gerne. Henry ist sehr liebenswürdig, ruhig, sehr behütet aufgewachsen, wohingegen Louis schon eine turbulente Kindheit hinter sich hat und entsprechend rauer wirkt. Jedoch würde ich Louis als typischen Fall von "harte Schale - weicher Kern" betiteln und ich kann nicht sagen, welchen von den beiden ich letztendlich sympathischer fand. Beide wirkten sehr nahbar und ich konnte mich entsprechend sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.
Die Sorge, dass, immer wieder nur von dem gleichen Tag zu lesen, etwas langweilig werden könnte, war komplett unbegründet, denn das war es absolut nicht. Es ändert sich immer wieder einiges und durch die Gedanken von Louis, erlebt man als Leser den Tag immer wieder unterschiedlich. Jedoch als kleinen Minuspunkt muss ich anmerken, dass ich den Hergang der Story teilweise leider etwas vorhersehbar fand und deswegen schon relativ bald auf den eigentlichen Plottwist am Ende der Geschichte kam. Das hat zwar nicht gestört und dem Gesamtwerk nicht geschadet aber schade fand ich es dennoch.
Grundsätzlich war dieses Buch das erste, welches ich gelesen habe, dass ein nicht-binäres Liebespaar als Hauptprotagonisten enthält. Das möchte ich aber wirklich nur am Rande erwähnen, für alle Leute die Angst haben, sich zu trauen mal etwas in so eine Richtung zu lesen. Mich hat es überhaupt nicht weiter beschäftigt und es wäre mir auch nicht aktiv "aufgefallen". Es ging einfach um zwei Personen, die sich lieben - no matter welches Geschlecht. Dementsprechend war dieses Buch zwar zufällig das erste in diese Richtung das ich gelesen habe, wird aber mit Sicherheit nicht das letzte gewesen sein. Vor allem weil ich auch unbedingt den zweiten Teil dieser Reihe noch lesen möchte, denn Dylan und den Tod, habe ich auch in diesem Band schon kennen und lieben gelernt.
Fazit:
Ich kann das Buch aus vollem Herzen empfehlen. Der Roman "Gestern waren wir unendlich" war für mich eine Reise durch alle verfügbaren Emotionen, meiner Seele. Es hat mich gebrochen, um mich dann wieder zu heilen und zu zeigen, Schmerz hat eine Daseinsberechtigung aber die Liebe kann auch die größten Wunden heilen.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Deutsche Geschichte die fesselt

Der Silberbaum. Die siebente Tugend
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Da ich schon seit Ken Follet ein Fan von historischen Romanen bin, habe ich mich sehr gefreut als ich von lovelybooks für das Lesen und Rezensieren von diesem Buch von Sabine Ebert ausgewählt wurde.
Ich ...

Da ich schon seit Ken Follet ein Fan von historischen Romanen bin, habe ich mich sehr gefreut als ich von lovelybooks für das Lesen und Rezensieren von diesem Buch von Sabine Ebert ausgewählt wurde.
Ich kannte bisher noch kein Buch von der Autorin, kann aber schon spoilern, dass es sicher nicht mein letztes gelesenes Exemplar von ihr gewesen sein wird.
Mich fasziniert die damalige Zeit und nun mal etwas über die deutsche Vergangenheit zu lesen, dass sogar zu einem großen Bestandteil auf realen Begebenheiten basiert, hat mich umso mehr gefesselt.
Das Buch an sich wird optimal ergänzt durch die vorhandene Karte und die Ahnentafel der verschiedenen Fürstenhöfe. Außerdem gibt es über die im Buch vorkommenden Protagonisten noch einmal eine extra Auflistung der Namen mit kurzen Erklärungen, sowie ein Glossar, wo die Epochen und die weniger gebräuchlichen Fachausdrücke erklärt werden. Diese Dinge haben mir sehr geholfen, da doch relativ viele verschiedene Personen und Orte vorkommen und man sonst leicht den Überblick verlieren könnte. Vor allem, da viele Namen der damaligen Adelsfamilien gleich oder sehr ähnlich waren.
Wie schon erwähnt, war dies mein erstes Buch von der Autorin, sodass ich die "Vorgeschichte" vorher nicht kannte. Ich habe aber dennoch super in den Roman reingefunden und es war nicht zwangsweise notwendig die anderen Geschichten vorher gelesen zu haben, da es in dieser Reihe nochmal um eine andere Epoche geht und das Leben und Wirken von Heinrich im Vordergrund steht, welchen man in diesem ersten Band der Reihe von Kleinkindalter bis zu seiner Mündigkeit begleitet. Das ganze erlebt der Leser aus verschiedenen Perspektiven, diverser Protagonisten und bekommt deshalb einen ganzheitlichen Blick auf die Geschehnisse am und um den Hof Meißen. Außerdem spielt auch der übergangsweise als sein xx eingesetzter Graf Ludwig von Thüringen und dessen Hofstaat in diesem Buch eine größere Rolle.
Es gab einige Personen in dem Buch die mir absolut ans Herz gewachsen sind. Vor allem aber die Freiberger Lukas, Änne, Simon und Christian haben mich voll in ihren Bann geschlagen.
Wie es sich in einem historischen Roman gehört, gibt es Liebschaften, Feindschaften, Freundschaften und auch die ein oder anderen Machenschaften, die mich als Leser erwartet haben und dafür gesorgt haben, dass das Buch an keinem Punkt jemals langweilig wurde. Ich habe mitgefiebert von dem Tod von Heinrichs Vater Dietrich bis hin zu seiner Mündigkeit und anschließenden Hochzeit und werde auch im nächsten Band, den ich auf jeden Fall lesen möchte, weiter mitfiebern.
Der Schreibstil von Sabine Ebert hat es mir leicht gemacht komplett in die Vergangenheit einzutauchen und bietet auch für Erstleser von historischen Romanen einen super Einstieg in dieses Genre.
Fazit:
Wer glaubt das historische Romane und vor allem DEUTSCHE historische Romane langweilig seien, hat noch kein Buch von Sabine Ebert gelesen! Sie hat mich mit "Der Silberbaum" - Reihe komplett für sich begeistern können und ich freue mich schon auf die nächsten Teile.

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