Ein sehr bewegender Roman
GlückskinderZu Beginn startet Teresa Simon mit zwei verschiedenen Handlungssträngen. Einmal geht es um Toni, die gemeinsam mit ihrer Mutter, Schwester, Tante und Großtante im ausgebombten München zu Zeiten von Hitler ...
Zu Beginn startet Teresa Simon mit zwei verschiedenen Handlungssträngen. Einmal geht es um Toni, die gemeinsam mit ihrer Mutter, Schwester, Tante und Großtante im ausgebombten München zu Zeiten von Hitler lebt. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Es gibt kaum Arbeit, das Essen ist knapp und der Schwarzmarkt boomt. Dies allerdings nur für diejenigen, die reich genug sind um Dinge einzutauschen.
Weiterhin begleiten wir Griet die letztendlich von den Amerikanern aus einem KZ befreit wird. Sie fühlt sich zu ihrem Befreier Captain Dan hingezogen, der sie bei seiner Versetzung mit nach München nimmt. Hier treffen die beiden Frauen aufeinander und die Handlungsstränge werden zusammengeführt.
Durch die Wohnungsknappheit wird Griet nämlich bei der Familie von Toni einquartiert. Sehr zum Leidwesen von Griet, denn in der Familie lebt mittlerweile auch Benno. Ihr einstiger Peiniger.
Werden die beiden Frauen zueinander finden? Wird Griet von ihrem früheren Peiniger in Ruhe gelassen? Und welche Geheimnisse trägt Griet wie aber auch der Freund von Toni, Louis, mit sich herum? Werden sie alle nach dem Ende der Nazizeit wieder auf die Füße kommen?
Ein sehr bewegender Roman über die damalige Zeit, bei der aber die Geschichte von Griet und Toni im Vordergrund stehen.