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Veröffentlicht am 30.06.2020

Der Wildkatze auf der Spur

Expedition Natur: WILD! Die Wildkatze
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Das Buch „Wildkatze“ ist in der Reihe Wild im moses Verlag in Kooperation mit dem BUND entstanden. Schon hier lässt sich erkennen, dass es hier um den Grundgedanken Natur- und Tierschutz geht. (Junge) ...

Das Buch „Wildkatze“ ist in der Reihe Wild im moses Verlag in Kooperation mit dem BUND entstanden. Schon hier lässt sich erkennen, dass es hier um den Grundgedanken Natur- und Tierschutz geht. (Junge) Leser sollen auf lockere aber sehr informative Weise heimische, wildlebende Tiere kennenlernen und für dieses Thema sensibilisiert werden. Wo leben Wildkatzen? Was sind typische Merkmale einer Wildkatze? Wie verständigen sich Wildkatzen? Wo lauern Gefahren? Mit welchen Super-Sinnen meistern sie ihren Katzenalltag? Und wie schaut so ein typischer Tag aus? Und, in welchem Verhältnis steht unsere Hauskatze zu den Wildkatzen?
Das sind einige Fragen, auf die das Buch anhand von Text-Blöcken, Stichwort-Kästchen, aussagekräftigen Fotos, Schautafeln und Grafiken Antwort gibt.
Und immer wieder gibt es was zum Staunen, wenn man „Katzenfähigkeiten“ wie Riechen, Hören, Sehen näher betrachtet. Und für besonders Wissbegierige gibt es auch öfters ein hervorgehobenes Kästchen mit „Extrawissen“.
Es handelt sich aber hier nicht nur um ein reines Sachbuch. Den Anfang macht eine wunderbare Geschichte über eine Wildkatzen-Mama, die mit ihren vier Jungen ein neues Versteck suchen muss, um wieder in Sicherheit leben zu können. Durch diese Erzählung bekommt man einen wunderbaren Einblick in den durch Gefahren lauernden Alltag dieser Katzenfamilie: Raubtiere sowie andere Artgenossen, Menschen, Straßen auch andere andere Hindernisse. Die Katzenmama hat alle Pfoten voll zu tun, um die hungrigen Mäuler zu stopfen, sie muss ständig auf der Hut und umsichtig sein und aufpassen, dass keinem Katzenjungen was geschieht. Und dann muss sie ihnen auch das Jagen beibringen, damit sie bald selbständig durch die Wälder streifen können, um sich ein eigenes Revier zu suchen.
Am Ende des knapp 100 Seiten umfassenden Buches finden sich noch informationen, wie man selber tatkräftig Projekte vom BUND unterstützen kann, damit die Lebensräume dieser Wildtiere erhalten oder ausgebaut werden können.

★★★★★

Beeindruckendes, lesenswertes, informatives Sachbuch über das Leben der in unseren Wäldern lebenden Wildkatze - mit SUPER-Bildern!

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Kleine Maus mit großen Gedanken

Wir Mäuse
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Ein schönes Bilderbuch, das schon jungen Lesern zeigt, wie wichtig Toleranz und Nächstenliebe für ein harmonisches Miteinander sind.

Das kleine Mäusemädchen Schnuffen wohnt in einem gemütlichen Bau unter ...

Ein schönes Bilderbuch, das schon jungen Lesern zeigt, wie wichtig Toleranz und Nächstenliebe für ein harmonisches Miteinander sind.

Das kleine Mäusemädchen Schnuffen wohnt in einem gemütlichen Bau unter einem großem Baum. Jeden Tag freut sie sich, die anderen Mäuse zu treffen. Als die Nachricht eintrifft, dass fremde Mäuse im Wald eingetroffen sind, macht sich die neugierige Schnuffen mir ihrem Freund Fred auf den Weg, die neuen Bewohner zu finden.
Aber als eines Nachts ein unheimliches grünes Licht sie aus dem Schlaf weckt, ist Schnuffen verunsichert und will diesem Phänomen auf den Grund gehen. Und als sie dann noch von einem aufregenden Traum ‚gerüttelt‘ wird, wird ihr so einiges klar, was es heißt, in einer großen Gemeinschaft zu leben.

Das Buch ist aufgrund der herzallerliebsten, farbenfrohen Zeichnungen ein wunderbares Vorlesebuch. Die Zeichnungen zeigen immer schöne kleine Augenblicke aus der Geschichte, so dass man sich in das Mäuseabenteuer gut einfühlen kann.

Ich finde es gut, dass die 51-Seiten umfassende Mäusegeschichte in 10 Kapitel unterteilt ist, so dass man beim (Vor)Lesen kleine Pausen einigen kann, um evtl. sich über das Gelesene auszutauschen; außerdem bekommt man aufgrund der prägnanten Überschrift einen kurzen Hinweis über den Kern des Kapitels.
Am Ende lernt man: Trotz aller Verschiedenheit sind wir irgendwie „eine Familie“, und als Familie hält man doch zusammen, oder etwa nicht!?

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Zu viel Gepäck ist nicht gut

Der Gepäckträger
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Was sich auf den ersten Blick wie eine lustige, turbulente Verwechslungskomödie anhört, entwickelt sich aber rasch zu einer tiefgründigen und zum Nachdenken anregenden Parabel. Die drei Reisenden Gillian ...

Was sich auf den ersten Blick wie eine lustige, turbulente Verwechslungskomödie anhört, entwickelt sich aber rasch zu einer tiefgründigen und zum Nachdenken anregenden Parabel. Die drei Reisenden Gillian (Mutter von 3 Kindern), David (Workaholic) und Michael (sportlich und kunstbegabt) vertauschen in der Hektik der Kofferabholung am Flughafen ihre Koffer, in denen sie für den Aufenthalt wichtige Utensilien haben, die für ihre Zukunft teils von großer Bedeutung sind.
Um rechtzeitig wieder an ihre Sachen zu gelangen, müssen sie sich in einem Gepäckdepot einfinden. Soweit die Geschichte, die sich wie ein lustiger Roman anhört…
Kaum ist der Leser mit den Protagonisten im Gepäckdepot angekommen, findet er sich in einer wunderbaren Parabel wieder. Denn der junge Mann vom Gepäckdienst, der sich ihnen als „Gepäckträger“ vorstellt, ist weitaus mehr als nur jemand, der die richtigen Koffer zurückbringt.
Anliegen des Gepäckträgers ist es nämlich, dass die Reisenden nicht nur den Koffer wieder an sich nehmen, sie sollen sich auch ‚um ihr Gepäck kümmern‘ - ja, KÜMMERN!
Denn in DIESEN Koffern befinden sich nun nicht Klamotten und Utensilien im eigentlichen / engeren Sinne, in DIESEN Koffern befindet sich nun Gepäck im viel weiteren Sinne. Es ist symbolisches Gepäck. Es sind Dinge, die die Protagonisten belasten und ihr Leben erschweren, so dass sie nicht frei aus ihrem Willen heraus leben können.
Und da alle drei (durchs Leben) Reisenden eine individuelle Lebensbiographie haben, bekommt jeder von ihnen einen auf ihn abgestimmten Warteraum zugeteilt. In der Parabel erlebt man nun, wie der Gepäckträger von einem Raum zum anderen geht und abwechselnd mit den Protagonisten ihr Gepäck durchforstet und analysiert. Der Gepäckträger wird zum Seelendoktor und Lebensberater und zeigt jedem Einzelnen, was ihn belastet. Schnell dringt der Leser zu den Charakteren der unterschiedlichen Protagonisten mit ihren Problemen vor und kann sich unschwer in einen, zwei oder gar drei Personen wiedererkennen. Oder er stellt fest, dass es in seinem sozialen Umkreis Menschen gibt, die in einem nervenaufreibenden Hamsterrad laufen und nicht aus der eigenen Haut können, weil sie in einer Routine gefangen sind.
Der Gepäckträger hält ihnen in aller Härte den Spiegel vors Gesicht und wäscht ihnen regelrecht den Kopf; die Wahrheit ist hart für die Drei aber auch wichtig und reinigend, so dass sie am Ende (mehr oder weniger) erleichtert, klaren Blickes vom Gepäckträger Abschied nehmen können.
So lernt jeder seine eigene Lektion, sei es dass man beim Betrachten der Dinge immer eine ‚eingefärbte Brille‘ hat, so dass man nicht richtig ‚objektiv’ sehen kann, oder dass der Spagat zwischen beruflichem Erfolgs-Ehrgeiz und familiären Glück einem an die Nieren geht, oder dass man eher die Erwartungshaltung eines anderen lebt - aber nicht möchte.
Das Buch, die Parabel, ist einfach nur wunderbar. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, da sie flüssig geschrieben ist aber gleichzeitig eine unwahrscheinliche Tiefe besitzt. Viele Aus- und Sinnsprüche laden ein, innezuhalten und nachzudenken. Manchmal hatte ich das Gefühl, selbst im Depot dem Gepäckträger gegenüber zu sitzen. Und nach dem Lesen wird einem klar, dass man auch auf sich achten darf / muss.
Mir gefällt außerdem, dass der Leser mit der Parabel - dem Gepäckträger - nicht alleine gelassen wird, denn am Ende der kurzen, dichten Erzählung gibt es noch einen kapitelweisen zugeordneten Fragenkatalog, mit dem man das Gelesene vertiefen und für sich hinterfragen kann.
Absolut lesenswert!

★★★★★

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Veröffentlicht am 28.04.2020

17. Juni 1999 - „Dieser gottverdammte Tag“

Marta schläft
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Ich habe von „Liebes Kind“ zwar bislang nur die Leseprobe gelesen, aber da diese mich voll überzeugen konnte, habe ich beim Entdecken des Buches „Marta schläft“ gleich zugeschlagen. Wenigstens hier wollte ...

Ich habe von „Liebes Kind“ zwar bislang nur die Leseprobe gelesen, aber da diese mich voll überzeugen konnte, habe ich beim Entdecken des Buches „Marta schläft“ gleich zugeschlagen. Wenigstens hier wollte ich das Lesen nicht auf die lange Bank schieben. Das Cover ist so prägnant und ähnelt dem Stil von „Liebes Kind“, dass mir gleich klar war, dass ich es mit Romy Hausmann zu tun habe. Ich finde es klasse, wenn man im Cover schon den Autor wiederfinden kann.

Nadja, Mitte 20, arbeitet als 'graue Maus' bei Gero von Hoven in einer Anwaltskanzlei. Es ist schon lange her, dass man sie wegen eines grausamen Verbrechens verurteilt hat. Nachdem sie aus der Haft entlassen wurde erhofft sie sich, wieder ins normale Leben mit Job und Freunden zurückkehren zu können. In der Anwaltskanzlei erhält sie diese Chance. Dort freundet sie sich auch mit ihrer attraktiven Kollegin Laura an. Ihr Leben könnte so schön harmonisch ablaufen, würde sie nicht eines Tages in einen Mord, mit dem sie nichts zu hat, hineingezogen werden. Oder etwa doch?! Und das Fatale ist, dadurch dass Nadja eine unrühmliche Vergangenheit hat ist sie ja prädestiniert als Wiederholungstäterin dazustehen...

Schon die ersten Passagen im Buch, ein nicht abgeschickter undatierter, letzter Brief, haben mich mitgenommen und meine Neugier auf „Mehr“, auf das „Warum“ geweckt: „Mein Engel, ich habe dir Dutzende von Briefen geschrieben und niemals mehr bereut als heute, dass ich keinen davon je abgeschickt habe.“

„Marta schläft“ ist ein interessanter Thriller. Am Anfang springt man nur von Puzzleteil zu Puzzleteil und erfährt immer nur Bruchstücke der Geschichte, die in keinerlei Hinsicht eine erkennbare Chronologie aufweist. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch mehrere – drei - Handlungsstränge gibt, die kapitelweise aneinander gestückelt sind.

So wird einerseits die Haupt-Geschichte von Nadja, Laura und Gero van Hoven erzählt. Andererseits gibt es eine Randgeschichte, eine Beziehungsgeschichte von Laura und Paul. Ein weiterer Baustein sind die vielen an den „Engel“ gerichteten Briefe, die einen Einblick in das Leben von Nadja geben.
Das Wirrwarr des Thrillers wird zusätzlich durch verschiedene Zeitebenen verstärkt. Nicht nur, dass einzelne Kapitel in verschiedenen Zeiten spielen – nein, auch innerhalb eines Kapitel fällt man plötzlich in die Vergangenheit zurück und hüpft sodann wieder in die Gegenwart.

Dieses Hin und Her verlangt einem schon eine gewisse Konzentration ab. Mag einer da aus der Geschichte aussteigen – auf mich hat dieses Fragmenthafte einen besonderen Reiz ausgeübt, da ich nach und nach dem Gang der Geschichte auf die Schliche kam – aber auch nur auf Umwegen! Denn, und das ist so irre:. Hat man geglaubt, auf der richtigen Spur zu sein, kam sogleich eine Wendung, die einem wieder keine Ruhe gelassen hat, da das vorher Erschlossene zunichte gemacht wurde. Besonders in der zweiten Hälfte nimmt der Thriller Fahrt auf, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und wirklich erst am Schluss sieht man das komplette Puzzle vor sich und erkennt, dass eins mit dem anderen zu tun hat.
Die Protagonisten sind gut gezeichnet und ich konnte sie mir alle gut vorstellen, ohne aber einen besonderen emotionalen Bezug zu irgendeiner Person aufzubauen.

Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nach dem heftigen Schluss noch ein friedliches zweites Ende angebunden werden musste - „Friede, Freude, Eierkuchen“ - der den Leser guten Mutes aus dem nervenaufreibenden, wendungsreichen Thriller entlässt. Auch stimmt der Thriller nachdenklich, vor allem wenn man am Ende sieht, wie es zu all dem gekommen ist, wie es gekommen ist. Da fragt man sich schon: Wie geht man mit der Wahrheit um?

Das Lesen war für mich, die eigentlich Thriller unerfahren ist, ein wahrer Genuss. Diese Story schafft es, unter die Haut zu gehen, ohne dass sie (extreme) Grausamkeiten beschreiben muss. Ich kann diesen Roman nur empfehlen und bin gespannt, mit was für einen Thriller uns Romy Hausmann als nächstes überrascht.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Lebensweisheit der älteren Generation

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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„Dieses Buch hat die Kraft, Ihr Leben zu verändern“,
steht groß und glänzend hinten auf dem Bucheinband.. Dieser kleine Satz hat meine Neugier geweckt, das Buch zu lesen. Und ich bin in keinster Weise ...

„Dieses Buch hat die Kraft, Ihr Leben zu verändern“,
steht groß und glänzend hinten auf dem Bucheinband.. Dieser kleine Satz hat meine Neugier geweckt, das Buch zu lesen. Und ich bin in keinster Weise enttäuscht worden. Das kleine Taschen-Buch, das gerade mal 128 Seiten umfasst, steckt voller Lebensweisheit und Alltags-Bewältigungshilfe, dass ich es wärmstens empfehlen kann. Das Besondere an diesem Büchlein ist, dass die Ratschläge im Rahmen einer kleinen, warmherzigen Geschichte dem Leser nahe gebracht werden. Man liest kein „Du sollst, du musst“ und hat nicht das Gefühl, dass einer belehrend vor einem steht.
In dem Buch geht es um eine junge Frau, die voll im Leben eingebunden / eingespannt ist. Doch es ist anstrengend, den Spagat zwischen Beruf, Familie und eigenen Wünschen zu meistern.
Völlig ausgelaugt zieht sich diese junge Frau eines Tages in den Wald zurück, an einen Ort, an dem sie als Kind immer Ruhe und Frieden gefunden hat. Hier will sie alle zu sich kommen. Doch es gesellt sich ein alte Frau – die wie aus dem Nichts erscheint - zu ihr mit der sie erst zögerlich, dann aber bereitwillig ins Gespräch kommt. Wow, eine alte Frau! Und schon kam ich mir fast vor wie in einem Märchen / in einer Sage, wo alte Leute mit ihrer Weisheit Ratsuchende auf 'rätselhafte' Art und Weise eine große Hilfe bei der Sinnsuche im Leben sind.
Ich konnte mich sehr gut in die junge Frau hinein versetzen, da sie genau die „Probleme“ hat, die viele andere. Wie komme ich in einem „vollgepumpten“ Alltag zurecht, in dem man ständig nur gefordert ist? Was brauche ich wirklich? Wie wichtig sind „Kopf“ und „Bauch“?
Das Buch kann man sicherlich in einem Rutsch lesen. Ich habe mir aber Zeit gelassen, um mich selber auch auf diese „Vier Fragen“, die die alte Dame mit der Protagonistin Schritt für Schritt bei verschiedenen Treffen im Wald erarbeitet. Nachvollziehbar werden die Antworten, die die junge Frau erhält in der Beschreibung der verschiedensten Alltagssituationen, die sehr authentisch und liebenswert erzählt werden.
Dem Buch wird außerdem aufgrund der kleinen, in sanften Farben eingefügten Illustrationen eine feine Leichtigkeit gegeben. Der Schreibstil ist locker und flüssig, man fasst sofort Fuß und wird von der wunderbaren Sprache auf fabelhafte Art mitgenommen.
Das Buch wird sicherlich nicht im Regal verstauben, da ich es bestimmt öfters lesen werde.
Die Geschichte, die auf den Erfahrungen der Autorin basiert, ist motivierend, seinen Weg zu gehen und hilft bestimmt auch, neue Wege einzuschlagen / auszuprobieren.
Und ganz wichtig ist auch: Es hilft, in sich selber reinzuhören und nicht immer zu schauen, was andere denken!

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