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Veröffentlicht am 03.05.2021

Hochdramatisch...

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich wirklich lange gebraucht, um in die Geschichte zurückzufinden, da der erste Teil der Story sehr langsam war und ich von Emilia nach dem Ende des zweiten Bandes ehrlich ...

Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich wirklich lange gebraucht, um in die Geschichte zurückzufinden, da der erste Teil der Story sehr langsam war und ich von Emilia nach dem Ende des zweiten Bandes ehrlich gesagt etwas anderes erwartet hätte. Sie suhlt sich in Trauer, Selbsthass und in ihren verqueren Gedanken, die nie zu einer Lösung kommen. Von der starken, selbstbewussten, feministischen Emilia, die man davor bereits in Teilen zu sehen bekam, war nichts mehr übrig. Ich musste mich also erst einmal durch ein paar viele Seiten quälen, bis es spannender wurde.

Das Hauptthema dieses Bandes ist auf jeden Fall Emilias Entwicklung hin zu einer Königin, auf die ihr Land stolz ist und die sich in ihrer Rolle wohl fühlt. Dies gestaltet sich hier als ein sehr steiniger Weg. Erst einmal setzt sie sich mit gar nichts auseinander, dann gefühlt mit allem (allerdings beginnt das augenscheinlich eher zufällig) und dann verändert sie ihre Rolle in ein Schreckensbild, mit dem sie alles andere als glücklich ist. Was dabei natürlich nie außer Acht gelassen wird und damit IMMER Teil ihrer Gedanken ist, ist Carter. Oder vielmehr, dass sie Carter nicht haben kann. In Band eins war das noch irgendwie spannend, in Band zwei wurde sie selbstbewusster und es war logisch, wie sie Carter von sich fern hielt, in diesem Band allerdings, merkte ich wieder, dass ich schon von Band eins an nicht recht verstanden habe, warum die beiden nicht zusammen sein können.

Emilia ist eine Figur, die gerne Ratschläge gibt und eine sehr genaue Vorstellung davon hat, wie andere Menschen glücklich werden können. Sie hat aber auch eine genaue Vorstellung davon, wie sich eine Königin zu benehmen hat. Ich fand es nur schade, dass sie ihre Ratschläge nie auf sich selbst bezog. Es wirkte wenig weitsichtig auf mich, dass sie sich so offensichtlich ins Unglück stürzen wollte und, obwohl sie für Stärke plädiert, für sich selbst nicht einsteht. Ihren Gedanken dahingehend zu folgen, war für mich echt nicht einfach. Sie blieb da nicht wirklich konstant, in ihren Aussagen teilweise schwammig und wenig zielgerichtet. Und letztlich fand ich mich am Ende des Buches dann darin bestätigt, dass ich die Unmöglichkeit ihrer Beziehung nicht so recht nachvollziehen konnte, denn, obwohl sich nichts geändert hat, ist auf einmal alles möglich. Warum vorher nicht? Warum macht man so viel Drama aus etwas, das man klären könnte? Das einfach nur mit Neuerungen einhergehen würde, die Emilia ja sowieso schon umsetzt und für ihr Königreich plant. Also war ich eigentlich die ganze Geschichte über von Emilia sehr sehr sehr genervt. Auch, wenn sie sich ansonsten gar nicht so schlecht anstellt.

Jetzt aber zum Storyverlauf. Der Anfang war nicht gut, das sagte ich ja bereits. Da hat mir einfach etwas gefehlt, um den Leser bei Laune zu halten. Danach gings aber eigentlich ganz gut voran. Was diese Geschichte auf jeden Fall kann, ist Dramatik zu erzeugen. Es wurde sogar noch richtig spannend. Als Königin begnügt sich Emilia nicht damit, klein anzufangen. In ihrem Umfeld wirft sie alles um, was vorher Bestand hatte und die Trennungsszenen zu Carter sind jedes Mal wieder herzzerreißend (auch wenn ich das viele, sehr DRAMATISCHE Hin und Her dann doch etwas übertrieben fand. Irgendwann kann man den Deckel doch auch mal zulassen. Das hätte es etwas authentischer wirken lassen).
Cool fand ich es aber, dass Emilia es wieder mit ihren Antagonisten zu tun bekam und man endlich ein wenig Überblick über die ganzen Ausmaße der Komplotte bekam. Letztlich war ich damit, wie das aufgelöst wurde, sehr zufrieden, auch wenn ich vieles schon früher vermutet hatte. (Es gibt eine Sache, die ich nicht erwartet hatte und die haut richtig rein. Das hat das Ende für mich auf jeden Fall sehr gelungen gemacht!)
SPOILER ACHTUNG!
(Dass Alden zum Beispiel nicht ganz koscher ist, hat man ziemlich schnell bemerkt. Bei Julie Johnson sprechen die Augen ja doch sehr viel und selbst Emilia ist darin immer wieder etwas aufgefallen. Sie ist aber immer so mit Carter beschäftigt, dass sie sich darum natürlich keine Gedanken macht.)
SPOILER AUS


Was die Liebesgeschichte zu Carter angeht, so konnte ich noch erahnen, worum es Emilia im letzten Band in Bezug auf ihn ging. Mehr aber auch nicht. In diesem Band ist ihre Liebe sehr feststehend. Auch, wenn das am Anfang irgendwie keiner zugeben will. Auch an diesem Punkt war es mir somit ein wenig zu viel Dramatik, aber zumindest wurden dadurch ihre Gefühle etwas mehr aufgeputscht und man hatte das Gefühl, dass es sich am Ende auch lohnen würde, für die Beziehung zu kämpfen. (In den Bänden davor war es schon ziemlich viel Verbotene Frucht und Sexyness, die da eine Rolle spielten.) Unter anderem, dass es für beide neue Interessenten gibt und Emilia sich Gedanken darum machen muss, was es bedeutet, Carter aufzugeben, heißen die Storyline ein und geben definitiv genug Feuer in die Geschichte. Da kommt es dann auch zu der ein oder anderen erotischen Szene. So richtig mitgerissen hat mich ihre Geschichte jedoch nicht, denn dafür fehlten mir einfach die Emotionen. Wie auch an anderen Stellen im Buch (zum Beispiel in Bezug auf Emilias Angstzustände) kamen sie ziemlich kurz. Es wird vielmehr nur gedacht, nicht unbedingt gefühlt.

Fazit:
Ich habe einer Reihe noch nie so zwiespältig gegenüber gestanden. Hier ist wirklich jeder Band ein Überraschungspaket. Jeder Band hatte seine ganz eigenen Kritikpunkte, die sich für mich ziemlich unterschieden. Bei diesem ist es nun, dass Emilia mich mit ihrer Art ziemlich genervt hat und das die Liebesgeschichte auch zum Ende hin nicht so recht an Emotionen auftanken konnte. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass das Potential der Reihe, das im zweiten Band so deutlich wurde, mehr aufgegriffen worden wäre. Hier fehlte mir jedoch die Stärke. Stattdessen war alles hochdramatisch und zwar auf die Art, die letztlich den wirklich wichtigen Dingen zu viel Platz nimmt.

3 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Kein Buch für Zwischendurch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Schreibstil:
Was soll ich noch groß zu B. C. Cherrys Schreibstil sagen? Wie immer sehr gut! Ich mag es einfach, wie sensibel sie mit den Worten umgeht. Jedes Wort trifft ins Schwarze und sagt unheimlich ...

Schreibstil:
Was soll ich noch groß zu B. C. Cherrys Schreibstil sagen? Wie immer sehr gut! Ich mag es einfach, wie sensibel sie mit den Worten umgeht. Jedes Wort trifft ins Schwarze und sagt unheimlich viel aus. Selbst die allerfeinsten Emotionen, die, die man fast nicht im Alltag wahrnimmt, fängt sie ein und lässt sie den Leser miterleben. Dadurch ist man emotional einfach unheimlich schnell sehr an das Buch gebunden. In diesem Band hätte es für mich noch ein ganz wenig aufregender zugehen können. Ein paar Sätze vielleicht, die nicht ganz so gewichtig sind, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Mit ihrem Schreibstil fängt sie in diesem Buch ein sehr sensibles Thema ein und macht Emotionen spürbar, die (zu meinem Glück) nicht zu meinem Alltag gehören.

Was mir bei diesem Buch allerdings besonders aufgefallen ist, ist die etwas wirre Zeitstruktur. Die Kapitel erzählen nicht immer von einer Situation, einem Tag oder einem Ereignis, sondern können auch durchaus flott und knapp mehrere Stunden, Tage oder Wochen zusammenfassen. Es ist immer eine kleine Überraschung, wo man gerade einsteigt. Die Geschichte wirkt dadurch aber natürlich nicht ganz so intensiv wie ein Buch, bei dem man den Protagonisten von Tag zu Tag, vielleicht sogar von Stunde zu Stunde begleitet. Vielmehr erhalten die Protagonisten hier Zeit, sich ihrer Gefühle und Gedanken bewusst zu werden. An manchen Stellen war es mir ein wenig zu lang und so träge, aber das fing sich immer wieder.

Meine Meinung:
Den Anfang dieses Buches zu lesen, war ein wenig, als verlange man von einer simplen High-School-Geschichte, mehr zu sein, als sie ist. Jedenfalls prallten in dem Maße meine Eindrücke aufeinander. Einerseits sind da Shay und Landon in der Schule, die sich aus keinem besonderen Grund hassen und angiften und geradezu ein Spiel daraus machen und andererseits liest man gleich aus beiden Perspektiven und merkt, dass keiner der beiden voll bei der Sache ist, was diesen Hass angeht.

Ich beginne dann einfach mal mit Shay. Landon beschreibt sie als herzensgut und freundlich. Zu allen Menschen an der Schule hat sie ein gutes Verhältnis, ihr Leben scheint geradezu perfekt: hübsch, beliebt, gute Noten. Wie man B. C. Cherry kennt, ist das aber natürlich nur der äußere Schein. Innerlich hat Shay ganz schön mit den Umständen zu kämpfen, die sich bei ihr Zuhause ereignen. Sie spielt ihre Rolle, um nicht negativ aufzufallen. Um überhaupt nicht aufzufallen. Damit sich keiner auch noch mit ihr befassen muss. Als sie jedoch richtig auf Landon trifft, wird das schnell zu etwas, das ein Leben eben fast normal macht: es ist eben nicht alles perfekt. Landon trägt nämlich eine viel größere Last mit sich herum. Im Umgang mit ihm wurde für mich Shays wahrer Charakter sichtbar. Nicht nur, dass sie zu allen Menschen gut ist, nein, sie interessiert sich auch für jeden. Sie betrachtet einen Menschen, mit dem sie spricht nicht oberflächlich – sie liest sie, bemüht sich, sie zu verstehen. Dadurch handelt sie an vielen Stellen der Handlung sehr reif und stellt sich selbst und ihre Gefühle zurück, weil sie weiß, dass es da jemandem gerade schlechter geht als ihr oder dass er oder sie sie braucht. Ich würde Shay somit als sehr aufmerksam und gütig beschreiben und als perfektes Gegenstück zu Landon. Für die Geschichte bedeutet ihr Charakter nämlich, dass Landon mit Ausflüchten, Lügen und wirren Denkprozessen nicht einfach so durchkommt. Shay durchschaut ihn, geht auf ihn ein und erspart der Geschichte dadurch einfach immer wieder diese Passagen, in denen zwischen den Protagonisten eine unangenehme Spannung herrscht, die mit einem klärenden Gespräch hätte beendet werden können. Und trotz dessen ist sie nicht naiv. Sie ist eine wahre Künstlerin im Lesen kleinster Anzeichen und lässt sich nicht täuschen. So erreicht sie auch bei Landon immer wieder die richtigen Schalter. Das hat mich unheimlich beeindruckt. Ich fand sie zwar teilweise schon etwas zu stark, gerade gegenüber den Dingen, die in ihrer Familie vorgehen (die werden von ihr persönlich gedanklich nämlich nicht so sehr thematisiert), aber sie war eben auch ein komplexer Charakter, der einige Situationen völlig unvorhersehbar anging und vor allem dabei hilft, Landon für den Leser begreiflich zu machen.

Was ihn angeht, so kann man wohl sagen, dass er sämtliche Triggerwarnungen in sich vereint. Landon ist traurig und das bleibt einem als Leser nicht verborgen. Ich fand es ziemlich gut gemacht, wie man ihn immer besser kennenlernte, er in Bezug auf Shay eine unheimliche Entwicklung durchmachte und Liebe ganz anders kennenlernte und gleichzeitig aber immer präsent blieb, dass er anders denkt. Dass seine Gedanken trotz guter Vorsätze, trotz lieber Worte, trotz den Menschen um ihn herum, die ihn lieben, nicht immer in die richtige Richtung führten. Ehrlich gesagt habe ich noch nie ein Buch gelesen, in dem die Gefühle, die Landon verspürt, für mich als Leser so greifbar waren. Ich konnte über etwas Lachen, dass er mit Shay erlebte und hatte dennoch das Gefühl, ich spüre, was er immer mit sich herumträgt. Es ist keine leichte Situation für ihn, nichts was sich mal eben so klären lässt und nichts, was am Ende eines Buches doch noch zum Happy End führen kann. Mal ganz realistisch betrachtet. Dennoch beweist er ein sehr gutes Herz. Seine düsteren Gedanken begleitete auch immer ein kleiner Lichtblick des eigentlichen Landon. Des Landon, der unbeschwert durch das Leben gehen will. So steht für ihn die Wahrheit, Loyalität und Fürsorge an erster Stelle und auch, wenn es ihm noch so schlecht geht, erinnert er sich daran und setzt sich für die Menschen um ihn herum ein. B. C. Cherry hat es einfach geschafft, ihn so darzustellen, dass wir nicht nur seine Dunkelheit spüren, sondern auch das, was ihn liebenswert macht und was da ist und einfach nur nicht den Weg hinaus findet. So bin ich unheimlich gespannt, wie er sich noch entwickeln wird. In diesem Buch zeigt er bereits Ansätze, aber ganz verständlich rennt er gegen eine Mauer an, die er nicht allein erklimmen kann.

Zur Geschichte allgemein:
Wenn man von einer Wette hört, bei der es darum geht, den anderen in sich verliebt zu machen, dann verdreht man vielleicht schonmal genervt die Augen. Bei mir war es so. Gleichzeitig wusste ich aber auch, dass ich hier ein Buch von B. C. Cherry lese und das Hass eine sehr starke Emotion ist, die man nicht einfach so jemandem entgegen bringt. Wenn ich jemanden wirklich nicht mag, dann hasse ich ihn nicht, dann ignorier ich ihn. Dann provoziere ich keine Wortgefechte, sehe in ihnen kein Lebenselexir und kann nicht nicht an ihn denken. Dass das also schiefgehen würde, war mir bereits anfangs klar. Entweder verliebt sich keiner oder beide, denn einfach so tut man das nicht und wer sich öffnet, teilt ein Stück seines Herzens.
Da es sich um einen Liebesroman handelte, mussten sich wohl beide verlieben. Soviel darf ja wohl gesagt sein. Und so kann ich erst einmal sagen, dass ich die ersten dreißig Prozent des Buches ein wenig gelangweilt war. Zwar ist da diese Spannung zwischen den beiden und man ahnt auch, dass Landon etwas mit sich trägt, was man gerne näher erkunden würde, aber man fragt sich auch ein wenig, wie das denn nun überhaupt funktionieren soll. Tja, Shay und Landon haben sich das auf jeden Fall auch gefragt: Wie mache ich jemanden in mich verliebt, ohne mich selbst zu verlieben? Es wird dann ein kleines Spiel aus Abneigungen und Hassmomenten, die aber immer auch einen Teil mit sich bringen, in denen die beiden vertrauter werden und so nähern sie sich ganz zart an. Vielleicht spoilere ich gerade schon zu viel, aber ich kann sagen, dass die beiden das super schön vorsichtig machen und das man selbst als Leser nur schleichend mitbekommt, wie viel man doch schon über den anderen weiß und wie nah sich die beiden schon gekommen sind. Mehr kann ich dazu nicht sagen, aber macht euch einfach darauf gefasst, dass ihr ziemlich bald an die Liebe zwischen den beiden glauben werdet und das es nicht nur irgendeine High-School-Romanze ist.

So, was ich jetzt noch gerne erwähnen würde, ist das gemeinsame Hobby der beiden: Theaterspielen. Ich hatte ja nun den direkten Vergleich zu Emma Scotts „Never Doubt“ (in dem das Theaterspielen natürlich im Fokus stand) und möchte gerne einmal erwähnen, dass ich das hier nicht so schön gemacht fand. Die beiden spielen da und sind super. Einmal wird darüber auch ein Kompliment verlauten gelassen, allerdings hätten da für meinen Geschmack noch ein paar Details mehr Erwähnung finden dürfen. Es war irgendwie ein wenig sehr nebenbei. Wie ein Museumsbesuch, den man nur flüchtig erlebt und als Mittel zum Zweck dient. Ähnlich ist das wie oben erwähnt auch mit Shays Familie und dann auch mit Landons Freunden. Dafür, dass er so vertraut mit ihnen ist, tauchen sie einfach sehr selten auf. Die Autorin hat sich eben sehr auf die Gefühle zwischen den beiden konzentriert, das sollte einem bewusst sein. Nur hätte ich es, gerade für die Teile, in denen nicht so viel passierte, als gute Ergänzung empfunden, auch hier nochmal mehr Emotionen zu einzubauen.

Nun zum Ende: das ließ mich wohl mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zurück. Ich habe bereits die Liebesgeschichte von Greyson und Eleanor gelesen und hatte somit schon ein paar kleinere Anhaltspunkte, wie das ganze ausgehen würde. Natürlich bin ich jetzt aber gespannt, ob Band 2 so anfängt, wie ich es mir ausgemalt habe.
Für mich war das Ende auf jeden Fall sehr sehr passend und ich finde es bis hierhin auch gut überlegt, ein zweites Buch daran anzuschließen und der Geschichte somit genug Raum zu geben. Ich selbst muss das Gelesene wohl noch etwas länger sacken lassen und werde nicht gleich weiterlesen. Ihr merkt also vielleicht schon, dass das Ende dieses Buches nicht leichter ist als die Geschichte an sich. Seit einfach gespannt und freut euch mit den beiden:)

Fazit:
Definitiv kein leichtes Buch für die Seele. Shays und Landons Geschichte ist gespickt mit Triggermomenten, mit Passagen, in denen mir das Herz schwer wurde und ich gar nicht wusste, wohin mit meinen Emotionen. B. C. Cherry hat es hier wieder geschafft, zwei sehr komplexe Charaktere zu schaffen, die uns an all ihren Emotionen teilhaben lassen. Direkt nach dem Anfang und auch zwischendurch bin ich immer mal wieder etwas aus dem Flow gekommen, weil die Geschichte dann doch eher zu den seichteren gehört, was die dynamischen Elemente angeht, aber es war dennoch ein einmaliges Lesevergnügen für mich. Ich persönlich habe noch nie so tiefgehend und nachvollziehbar von einem Menschen wie Landon gelesen und die Liebe zwischen den beiden ist wahrhaft besonders.
Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt, brauche jetzt aber wohl erst einmal etwas leichtere Lektüre^^

4 von 5 Sterne von mir.

Vielen Dank an Netgalley.de und den LYX-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Kein Buch für Zwischendurch

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Schreibstil:
Brittainyy C. Cherry schreibt auch hier wieder sehr emotional. Das Buch ließ sich super flüssig lesen, allerdings nicht so locker leicht wie man das aus Zwischendurchgeschichten kennt. Man ...

Schreibstil:
Brittainyy C. Cherry schreibt auch hier wieder sehr emotional. Das Buch ließ sich super flüssig lesen, allerdings nicht so locker leicht wie man das aus Zwischendurchgeschichten kennt. Man hat das Gefühl, die Worte sind alle klug gewählt, die Sätze mit einer Energie und Emotionen aufgeladen, die die Handlung unterstützen. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Buch in seinen Worten noch ein klein wenig gewählter blieb, da die Stimmung von allen Büchern, die ich bisher von ihr gelesen habe, am schwierigsten zu verkraften war. Keine Angst, ihr werdet sofort in die Geschichte gesogen, aber sie verlangt dem Leser auch einiges ab.

Meine Meinung:
Ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Das war wohl vor allem dem Fakt geschuldet, dass der Band nicht nur nahtlos an den davor anschließt, sondern sich noch Zeit für die jüngeren Jahre der beiden nimmt. In denen ist es nämlich alles noch relativ in Ordnung. Ich würde sagen, da kennen wir Landon noch gut genug und können uns an das vorher Geschehene erinnern.
Das hält jedoch nicht ewig an. Man merkt ziemlich schnell, dass das Paar sich auf der Abwärtsspirale hinab bewegt. Die Geheimnisse werden größer, die Distanz ebenso. Im ersten Moment denkt man noch, dass das nicht möglich sein kann. Das Traumpaar – kurz vor dem Aus. Die Autorin schafft es aber sehr schön, dem Leser das schonend beizubringen. Es geschieht langsam, aber direkt und trotz Situationen, in denen ich nicht fassen konnte, dass Landon sich so verhält, bleibt ihre Vergangenheit und das was die beiden Charaktere ausmacht, immer präsent. So ist man gewollt, zu verzeihen.

Das ist auch etwas, was mich im Verlauf der Handlung immer an die beiden hat glauben lassen. Trotz der vergehenden Jahre, bleibt da eine Basis, die immer wieder durchscheint und zusätzlich noch durch süße und emotionale Szenen und Details lebendig gehalten wird. Das ist es auch, was in diesem Band die Liebe der beiden zueinander für den Leser verständlich macht. Insbesondere bei Landon. Shay lässt sich etwas gehen. Sie hat über die Jahre nicht richtig zu ihrem Glauben an die Liebe zurückgefunden. Zwischendurch war es immer mal wieder etwas langweilig bzw. eintönig von ihr zu lesen, da sie Situationen nur selten eine Chance gibt und geradezu vergrämt wird. Sie zu erobern ist ein Kampf, der immer wieder mit Kollisionen gegen Mauern einhergeht.
Landon ist anders. Nicht nur von dem her, was über ihn erzählt wird, sondern auch bezüglich seiner Liebe zu Shay. Während Shays Liebe geradezu tot scheint, hält Landon sie am Leben. Wenn auch so, dass er nicht unbedingt positiv von ihr zehren kann. Er hat sich jedoch verändert. Sein Leben ist geradezu in Schallgeschwindigkeit vorangeschritten und auch, wenn er in seinen Gedanken noch der selbe Landon ist, den wir Leser kennen, so entsteht eine neue Dynamik im Buch, weil Shay diese Seite von ihm erst kennenlernen muss.

Das Motto der Geschichte ist dabei wohl, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Shay ist im Hinblick auf Landon in dem Spiel zwischen Schein und Sein gefangen. Sie hat eine Meinung über ihn, nimmt Meinungen auf und Landon vergeigt dazu die ein oder andere Situation. Das alles bestärkt Shay nicht unbedingt darin, an das zu glauben wie es war. Es ist die Crux der eigentlichen Liebesgeschichte, dass die Erinnerung zurückkommt. Mir persönlich geschah das einen kleinen Deut zu langsam bzw. mit zu viel Hin und Her. Die Geschichte hatte sich irgendwann ein wenig darin eingefahren, dass sie alles nur leicht ansprach. Die ein oder andere etwas heftigere Szene hätte mir geholfen, den Sog der Geschichte besser zu spüren.

Was aber wieder super authentisch rüberkam, war die Darstellung Landons Krankheit. Gerade im ersten Viertel des Buches kommt das viel zur Geltung, danach sieht man mehr und mehr seine innere Entwicklung, die er auch auf die Personen in seinem Umfeld überträgt. Die Stimmung ist durchweg keine gute, das muss ich zugeben. Die dunkle Wolke, die Angst, dass er einen Rückfall erleidet, schwebt über allem. Es ist aber nicht mehr das Hauptaugenmerk der Geschichte. Es geht nun viel mehr um Vertrauen, um Durchhaltevermögen, darum, aus der Vergangenheit zu lernen und darum, zu seinen Gefühlen zu stehen und sich die Welt nicht ganz so schwer so machen. Das war für mich der perfekte Übergang hin zu einem Ende der Geschichte der beiden.

Das Ende fand ich somit sehr passend für die beiden und hat mich vollstens zufriedengestellt. Es gab nochmal einen kleinen Kniff, der den Übergang markierte und durch den Epilog, der mehrere Jahre danach spielt, erhält man einen schönen Einblick in die Zukunft der beiden.

„Ich denke man sagt einem anderen Menschen, dass man ihn liebt, weil es sich in der eigenen Seele anfühlt wie eine Rakete. Die Liebe wird so übermächtig, dass sie durch einen hindurchschießt, bis man gezwungen ist, es zu sagen.“

WIE DIE STILLE VOR DEM FALL. ZWEITES BUCH – B. C. CHERRY S. 335
Fazit:
Wieder ein sehr emotionales Buch der Autorin, dass für mich schön an den ersten Band anschließt und toll zu lesen war. Shay und Landon erzählen eine sehr intensive, tiefgehende, aber auch traurige Geschichte mit großen Entwicklungen und viel Liebe. Vielleicht war es mir zwischendurch manchmal ein wenig zu eintönig. Für die richtige Portion Spannung fehlten mir manchmal die etwas dramatischeren Szenen. Dafür gab es aber so viele schöne Details, es war super authentisch, schloss an die Vergangenheit der beiden an und bietet gleichzeitig viel Neues.

4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Wenn man Ambers nervigen Part erst überstanden hat...

What if we Stay
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Schreibstil:
Sarah Sprinz schreibt sehr schön flüssig und so, dass sich die Geschichte leicht lesen lässt. Im ersten Band hätte ich noch bemängelt, dass die Emotionen nicht so ganz rüberkommen. Das ist ...

Schreibstil:
Sarah Sprinz schreibt sehr schön flüssig und so, dass sich die Geschichte leicht lesen lässt. Im ersten Band hätte ich noch bemängelt, dass die Emotionen nicht so ganz rüberkommen. Das ist hier aber anders. Die Emotionen sind spürbarer, besonders zum Ende hin, was mich sehr auf den nächsten Band hoffen lässt. Da hatte ich echt Tränen in den Augen.
Ich mochte es einfach sehr, dass hier super viele verschiedene Emotionen beim Leser ausgelöst wurden.
Was ich etwas gewöhnungsbedürftig fand, waren die vielen sehr umgangssprachlichen Wörter bzw. Anglizismen. Die Geschichte macht dadurch einen sehr modernen Eindruck, man muss sich jedoch daran gewöhnen.

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mir der Anfang des Buches alles andere als positiv in Erinnerung geblieben ist. Und das nicht, wegen der Handlung, die war gleich interessant und hat Lust auf mehr gemacht, sondern wegen Amber. Ich kannte sie ja schon aus Band eins der Reihe, habe sie aber dort nie SO kennengelernt. Amber ist echt eine harte Nummer. Sie agiert kindisch, ist leicht reizbar, hat definitiv Vorurteile (das dementiert sie gerne) und ist so richtig bereit, sich in ihrem Elend zu suhlen. Was ihre Eltern dann machen, klang zwar zunächst hart, war aber letztlich genau das, was sie gebraucht hat. Aber man kann ja auch nicht jede Protagonistin gleich von Anfang an mögen. Die Abwechslung macht es und die Entwicklung ist in einem Fall wie Ambers natürlich umso schöner.
Was Amber jedoch mit Laurie gemein hatte, war, dass beide ihre Energie ein wenig zu sehr in ihre Vergangenheit stecken. Sie lassen sich davon leiten und beeinflussen und lassen ihr Leben dadurch durch einen Schleier negativer Emotionen an sich vorbeiziehen.

Das nun gerade eine wie Amber auf Emmett trifft, ergab eine interessante Mischung. Auch Emmett habe ich in Band eins etwas anders kennengelernt. Klar, er war definitiv schon da ein Good-Guy, aber hier ist alles dann doch noch etwas extremer. Emmett ist schon ein ziemlicher Streber, dazu schüchtern, unerfahren und vom Leben gezeichnet. Ich mochte ihn auf Anhieb. Er möchte einfach nichts falsch machen, kämpft für das, was ihm wichtig ist, versteckt sich aber auch ein wenig, obwohl er so eine tolle Person ist. Auch bei ihm gibt es somit viel Potenzial zur Entwicklung.

Im Zusammenspiel mit Amber bin ich das ein oder andere Mal zusammengezuckt. Amber macht es ihm echt nicht leicht, dafür wird danach alles umso intensiver. Die beiden ergänzen sich wirklich perfekt. Emmett wird mutiger, steht mehr zu sich selbst, Amber dagegen lernt zu wertschätzen, zu lieben und ihre Stärken zu schätzen.
Toll fand ich auf jeden Fall, wie ihr Zusammenfinden mit ihrem Studium zu tun hat. Das war ja auch schon bei Laurie und Sam so, erfährt hier aber nochmal eine ganz neue Ebene. Ihre Projekte können begeistern, man bekommt hautnah mit, wie Amber gut wird, in dem was sie tut. Zudem kommt dadurch eine Dynamik auf, die die Geschichte immer wieder beschleunigt, wenn sie den Anschein macht, sich etwas zu verlieren. Ganz dem Motto nach: schließ sie zusammen in einen Raum ein und dann klären die das schon. Vor allem am Anfang hat das für mich vieles gerettet, weil Amber eben nicht ganz unproblematisch ist, auch nicht in Bezug auf Emmett und es zwischendurch doch klitzekleine Längen gab, weil sie beide nicht so recht den Mund aufmachen konnten.

Was ich wirklich an der Geschichte gemocht habe, war, dass alles fein aufgearbeitet wurde. Nichts ging zu schnell, nichts war einfach mal eben so nebenbei abgehakt. Stattdessen blieb alles super nachvollziehbar und authentisch und ich habe es einfach geliebt, Emmett mit Amber zu erleben. Die beiden sind ein mega interessantes Paar und ich hätte nie gedacht, dass Amber soweit runterkommt, dass es klappt. Aber das tut es und das auf vernünftigem Wege.

Das Ende war dann wirklich wirklich wirklich emotional. Das hätte ich so gar nicht erwartet. Es kommt alles zusammen, alles wird geklärt und die beiden sind endlich vollkommen ehrlich zueinander. Es hatte definitiv was für sich, dass das in einer solchen Szene mündete, denn dadurch wurde der übliche Aufbau solcher Romanzen zumindest ein klein wenig aufgebrochen:)

Fazit:
Mir hat dieser Band im Vergleich zu Band 1 besser gefallen. Die Figuren waren besser fassbar, vielleicht weil sie sich in ihren Extremen so gegenüber standen. Dazu kamen die Emotionen besser rüber. Zwischendurch gab es vielleicht kleinere Längen, aber ansonsten konnte mich die Geschichte komplett in ihren Bann ziehen. Emmett ist definitiv einer meiner liebsten Good-Guys und auch, wenn ich es am Anfang nicht so gedacht hätte, geben er und Amber ein traumhaftes Paar ab, das sich sehr authentisch präsentiert.

4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Wenn doch alles ganz anders kommt, freut man sich einen Keks.

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Schreibstil:
Kira Licht schreibt wunderbar flüssig, locker und kurzlebig, wenn man das so nennen kann. Man bekommt nie das Gefühl, Ewigkeiten auf der Stelle zu treten (oder vielmehr zu lesen). Stattdessen ...

Schreibstil:
Kira Licht schreibt wunderbar flüssig, locker und kurzlebig, wenn man das so nennen kann. Man bekommt nie das Gefühl, Ewigkeiten auf der Stelle zu treten (oder vielmehr zu lesen). Stattdessen treibt man nur so durch die Handlung und gelang von einer spannenden Szene zur nächsten.
Im Vergleich zu der Gold und Schatten-Dilogie fand ich zudem, dass der Stil hier etwas erwachsener ist, dabei seine Lockerheit aber nicht verliert.
Was mich wirklich gestört hat, was aber wohl eher am Lektorat liegt, waren die vielen Rechtschreibfehler. Es waren öfters mal Wörter zu viel oder zu wenig. Das fiel irgendwann einfach stark negativ auf.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir schonmal leicht, auch, wenn ich mich nicht mehr ganz an alle Details des letzten Bandes erinnern konnte. Es wurde aber an vieles direkt wieder angeschlossen, sodass die Erinnerungen gleich kamen. Und alles war gleich neu. Emilia ist da in etwas ganz Neues hineingerutscht, das es nun erst einmal zu erkunden galt. Dabei war ich beeindruckt, wie einfallsreich die Autorin in ihren Ideen war. Man hatte ja schon so leichte Ahnungen, die im ersten Band ausgelöst wurden, niemals hätte ich aber mit dem gerechnet, was hier, in diesem Band passiert. Und das zieht sich durchs ganze Buch. Wenn man dachte, man hätte jetzt so halb den Durchblick, wie es weitergehen könnte, verläuft alles letztlich doch ganz anders. Ich kann euch also garantieren, dass die Spannung konstant da ist und euch ans Buch fesseln wird.
Was ich nicht ganz so gut an dieser Spannung fand, war, dass die Wechsel hin zur nächsten spannenden Szene sehr schnell vonstatten gingen. Es greift alles ineinander, was an sich ja nicht schlecht ist, mir hat nur zwischendurch die Verschnaufspause gefehlt. Eine vielleicht etwas entschleunigte Szene, in der man sich nochmal alles durch den Kopf gehen lassen kann und in der, und das ist viel wichtiger, Emilia und Ben Zeit bekommen, sich über ihre Gefühle auszutauschen.

Wenn man auf Band eins zurückblickt, so ist der Umschwung in ihrer Beziehung hier schon ziemlich groß. Auf einmal scheinen ihre Gefühle füreinander ganz klar zu sein, dennoch befinden sie sich in der Schwebe, weil sie sich nie Zeit für sich nehmen. Sie wagen nicht so recht den Schritt nach vorn, dabei hätte es dafür Momente gegeben. Nur reißen sie dann die Geschehnisse doch schnell wieder auseinander und hinüber ins Ungeklärte. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Beziehung der beiden etwas mehr Platz bekommen hätte, weil es eben schon so in die Geschichte integriert ist: als Liebesgeschichte.

Was ich zudem noch bemängeln könnte, ist, dass vieles passiert, vieles dann aber auch etwas ungeklärt bleibt. Gerade bei Kleinigkeiten hatte ich das Gefühl, dass man sich das als Leser selbst erschließen muss. Mit meiner Buddyreadpartnerin war ich da aber schon oftmals am Rätseln, was nun dahintersteckt, was mir bewiesen hat, dass die Lösung nicht so ganz eindeutig treffbar ist.

So, das war jetzt relativ viel Gemecker für eine wundervolle Geschichte. Gerne liste ich nochmal auf, was mir einfach sehr gut gefallen hat:
Es war spannend bis zur letzten Seite, der Schreibstil locker flockig und super gut lesbar, die Ideen der Autorin grandios (ich wäre niemals auf so etwas gekommen und fand, dass es einfach perfekt zu Emilias Welt passt) und es macht definitiv Lust auf mehr. Man weiß jetzt so ungefähr, was noch alles möglich ist, möchte Fragen geklärt haben, freut sich auf Emilia und Ben und kann sich nach diesem Cliffhanger auf was gefasst machen. Ich habe das Lesen auf jeden Fall genossen!

Fazit:
Für mich ein sehr gelungener, hochspannender und interessanter zweiter Band, der mich oft überrascht hat und sich super lesen lässt. Abzüge in der B-Note gibt es für die etwas flach gehaltene Beziehung der beiden Protagonisten zueinander und die Geschwindigkeit der Handlung, da da doch etwas auf der Strecke bleibt. Ich kann den Band aber auf jeden Fall empfehlen und freue mich schon sehr auf Band drei!

4 von 5 Sterne von mir.

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