richtig gute Fantasy-Geschichte
Dracyr – Das Herz der SchattenInhalt des Buches:
"Ein mächtiger Drachenmagier herrscht mit seinen Schattenreitern über Albrastor. Bei der Machtübernahme verlor die junge Kay ihre Familie – und schwört Rache. Unter falschem Namen schleicht ...
Inhalt des Buches:
"Ein mächtiger Drachenmagier herrscht mit seinen Schattenreitern über Albrastor. Bei der Machtübernahme verlor die junge Kay ihre Familie – und schwört Rache. Unter falschem Namen schleicht sie sich bei den Drachenherren ein. Bald findet Damian, der Sohn des Drachenmagiers, Gefallen an ihr. Und auch ein Junge namens Duke macht ihr den Hof. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Kay ihr Ziel jedoch nicht aus den Augen verliert: den Tod des Drachenlords. "
Der Inhalt hinten auf dem Buch finde ich besser, weil dieser nicht so viel verrät.
Dieses Buch war mal wieder ein richtiger Fantasy-Lesespaß.
Wie die Welt vor dem inneren Augen gestaltet wurde war einfach super.
Mir hat es richtig gut gefallen aus Kays und Damians Sicht zu lesen.
Das Aussehen der Personen, vor allem der Hauptpersonen, wurde perfekt geschildert.
Mir hat es gefallen wie die beiden Protagonisten zusammen gespielt haben.
Kay hatte ein taffen fokusierten, starken, lustigen und liebevollen Charakter. Dieser hat mir sehr gut gefallen.
Damian wurde von seinem Vater so erzogen, dass er Gefühle für Schwächen hält. Er ist hart, egoistisch, grausam, aber er lernt immer mehr dazu und wird verständnisvoller und ...
Sam der oberste Pferchwächter, ein älterer Mann, war ein sehr interessanter Charakter.
Am Anfang hätte iich es noch besser gefunden, wenn mehr zu Vorgeschichte erklärt worden wäre.
Aber auch so versteht man was los war, aber eben noch grob.
Danach wird die Geschichte sehr detailreich erzählt, aber gegen später wird die Geschichte wieder etwas löchriger, aber wieder nicht so, dass man es nicht versteht. es fehlen eben ein paar Alltägliche Fakten, denn es werden manche Szenen einfach übersprungen.
Die Fantasy-Wesen sind richtig cool und werden detailreich beschrieben.
Finde es cool das sie nicht einfach Drachen heißen, sondern Dracyr.
Man kann die Liebe, die Gefühle an sich, die Geschehnisse und die Freiheit und Gefangenschaft sehr gut miterleben.
Es war schön dass es verschiedene Bezeichnungen für Babys (die Nestlinge sind so süß), Jungtiere, geschleichtsreife Weibchen, Männchen und geschlechtsreife Männchen gab.
Gegen Ende hin wird es nochmal sehr spannend.
Außerdem war das Ende SEHR OFFEN und ich hoffe dringend auf einen zweiten Band!!!.
Achtung SPOILER:
Hätte es schön gefunden, wenn man Anfang erfahren hätte wie der Drachenlord zum Drachenlord wurde und eine nähere Vorgeschichte zu Kays Familie.
Ihre Zeit als Hausmädchen wird gut beschrieben, aber der Anfang ihres Schattenreiterlebens ist mir zu ungenau.
Man erfährt zu wenig über die Anfänge ihres Unterrichts.
Finde es cool das der Duke und das oberste Hausmädchen Rebellen sind.
Fand es gut das der Duke, Luke und Kays Freundin zusammenkommen.
Und dass Luke Kay und sie und deren Dracyr dann aus der Burg schmuggeln will.
Die Idee dass Kays Bruder doch noch lebt und weiter die Rebellen anführt gut durchdacht, aber ich habe es gehasst wie es zwischen ihm und Kay war, so misstrauisch und fast hassvoll.
Paindel, der böse Drachen von dem Drachenlord war furchteinflößend und gefährlich.
Die geistiche Verbindung der Reiter zu ihren Dracyr ist cool. Mir hat es richtig gut gefallen, dass Kay auf einmal alle Drachen aus der Formation zugreifen kann.
Krass war es als Daiman so tut als hätte er was mit Corena, auch wenn mir klar war das es gespielt ist.
Als Kay bei ihrem ersten Angriff die Formation übernimmt, war dass sehr spannend und als der Drachenlord sie dann würgt...
Mir hat es gefallen, dass Damian seinen "Vater" umgebracht hat.
Es war auch überraschend dass Damian danach so böse wurde.
Zum Glück konnte Kay ihm helfen und Sam hat ihm dann offenbart, dass der Drachenlord, sein "Vater" der ihn jahrelang misshandelt hat, nicht sein Vater war, sondern dass er der Prinz war und entführt wurde und dann sein Gedächtnis verloren hat und Sam wegen ihm Pferchwächter war.
Gut fand ich es dass Kay am Ende alle Drachen in ihrem Bewusstsein hatte und sie frei fliegen durften.
Was mir gar nicht gefallen hat, war als Bradan, Kays Bruder Damian angeriffen und Sam umgebracht hat.
Da hat sich dann Luke von Bradan abgewandt.
Luke und Gwilliam bekommen am Ende die Drachen von Carona und Tyron, weil diese keine Schattenreiter mehr ein wollten und die Drachen unzufrieden waren.