Emotional und berührend
Making FacesMeinung
Bei Making Faces handelt es sich um die Neuauflage von „Vor uns das Leben“. Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben, womit ich am Anfang große Probleme hatte. Ich benötigte einige Zeit, um ...
Meinung
Bei Making Faces handelt es sich um die Neuauflage von „Vor uns das Leben“. Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben, womit ich am Anfang große Probleme hatte. Ich benötigte einige Zeit, um mich zurecht zu finden und in die Geschichte einzutauchen. Die Handlung ist sehr emotional und ich benötigte wirklich viele Taschentücher. Vor allem, als ich zum Schluss bemerkte, wofür die einzelnen Kapitelüberschriften stehen, flossen nur so die Tränen. Wenn ihr an dieser Stelle gegen Ende des Buches seid, blättert unbedingt zurück und schaut euch die Kapitelüberschriften an!
Die Protagonisten sind wahnsinnig tiefgründig und etwas ganz Besonderes. Jeder einzelne konnte mich absolut überzeugen. Allen voran Bailey. Er ist einfach grandios! Die Liebesbeziehung zwischen Fern und Ambrose hat mich vollkommen abgeholt und mein Herz schmolz nur so dahin. Auch die Charakterentwicklungen haben mich beeindruckt.
Amy Harmon`s Schreibstil ist emotional und ergreifend. Ich habe lange nicht mehr so oft bei einem Buch geweint. Sie hat wundervolle und vielschichtige Figuren erschaffen. Ich bin mehr als begeistert!
Fazit
Eine emotionale und berührende Geschichte, die von Trauer, Liebe, Freundschaft und Vertrauen handelt. Die Handlung zog mich in ihren Bann und ließ mich nicht mehr los. Wäre das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben, wäre es ein Herzensbuch geworden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten ist Making Faces ein Highlight für mich und bekommt eine ganz klare Leseempfehlung!