Als allererstes möchte ich betonen, dass Francis Eden das wunderschöne Cover ihres Romans selbst gestaltet hat. Es war das erste, was mich an dem Buch begeistert hat - und dann kam der Inhalt. Dieser war nämlich überraschend tiefgründig, trotzdem humorvoll und mit gleich zwei Lovestorys versehen: eine wundervolle Liebe zwischen den beiden Protagonist:innen und eine Selbstliebe mit riesiger Charakterentwicklung. Dabei lernen wir Andy und Ian aus beiden Perspektiven kennen. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass am Anfang jedes Perspektivwechsels nochmal die letzte Szene aus der jeweils anderen Sichtweise beschrieben wurde. Das habe ich so noch nie gelesen und fand es genial! Die Protagonist:innen waren sowohl einzeln als auch zusammen total greifbar, sympathisch und mit Liebe zum Detail ausgearbeitet - ebenso wie das Setting in der Kleinstadt Hartwell. Ich kann es kaum erwarten, sie für Melissa und Caleb erneut zu besuchen, mich im malerischen Schreibstil der Autorin zu verlieren und zu erfahren, wie es mit dem kleinen Freundeskreis weitergeht!

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Mit "Caraval" hat Stephanie Garber ein Buch voller Magie erschaffen. Die Geschichte rund um Scarlett, Tella, Julian und Legend hat mich von der ersten Seite an gepackt und bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Meine persönlichen Highlights dabei waren die unzähligen Plottwists sowie das Worldbuilding. Obwohl ich nur selten Fantasy lese, hatte ich keinerlei Probleme, in die fantastische sowie kreative Welt von Caraval abzutauchen. Dafür fiel es mir allerdings schwer, das Spiel zu durchblicken - aber auf eine positive Weise! So konnte mich das Buch immer wieder aufs Neue packen und ich habe mit der Protagonistin Scarlett mitgefiebert. Was ist Teil des Spiels und was die Realität? Die Autorin hat es auf geniale Weise geschafft, mich mit ihren vielschichtigen Charakteren und dem bildlichen Schreibstil zu verwirren, sodass mir nicht selten buchstäblich der Mund offen stehen blieb. Falls ihr die Trilogie also noch nicht in der Hand hattet: Lest sie! Es lohnt sich!

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Dieses Buch hat es nicht nur geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Zeile ununterbrochen zu fesseln, sondern auch, mich mit einem moralischen Dilemma zu beschäftigen: Würde ich das Leben eines beliebten Politikers aktiv beenden, um das meines Lieblingsmenschen zu retten? Mit diesem Zwiespalt lernen wir die Protagonistin Anna kennen, deren Erzählerspektive durch die der Krankenschwester Margot und der Ermittlerin ergänzt wird. Die wechselnden Sichtweisen der drei Charaktere, welche jeweils ganz eigene Ziele verfolgen, hat für besonders viel Spannung innerhalb des Thrillers gesorgt, welche durch schockierende Plottwists untermauert wurde. Besonders das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen, sodass ich nicht anders kann, als eine große Leseempfehlung für "Die Herzchirurgin" auszusprechen!

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Während ich diese Worte schreibe, befinde ich mich in einem Bookhangover - den ich diesem Buch zu verdanken habe. Es war nachdenklich, stark, feministisch. Atemberaubend in seiner Gesamtheit. Die langsame Einführung in die Thematik inklusive Glossar und Spannungsaufbau, welcher neugierig macht, sorgt dafür, dass "We Will Give You Hell" das perfekte Fantasy für Einsteiger:innen wie mich ist. Dabei begleiten wir die Protagonistin Hell, die nicht nur total authentisch beschrieben ist, sondern auch eine positiv einnehmende Art hat. Genau wie der Plot. Dieser ließ mich miträtseln und unsagbar viele Vermutungen aufstellen, konnte mich aber auch immer wieder überraschen. Das lag vor allem an den komplexen Hintergründen sowie vielschichtigen Charakteren, von denen ich so manche Antagonist:innen verabscheut, einige Nebencharaktere jedoch tief in mein Herz geschlossen habe. Worin ich mich außerdem schockverliebt habe, ist das schwedische Setting! Lina Frisch beschreibt es mit einer gewaltigen Bildmacht und malt damit fantastische Szenen in meinen Kopf. Abschließend bleiben mir also nur noch zwei Dinge zu sagen: 1. Ich hätte unfassbar gern eine Fortsetzung und 2. Highlight!!

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Jede einzelne Seite dieses Buchs hat mich schockiert. Jede. Einzelne. Seite. Caroline Creado-Perez legt auf eine detaillierte, ausdrucksstarke Weise dar, wie Frauen in unserer datenbasierten Welt vernachlässigt und schlichtweg übersehen werden. Dabei hat mich positiv überrascht, dass sie nicht ausschließlich die feministische Sicht, sondern auch die wirtschaftliche eingenommen hat. Wie würde die Anerkennung unbezahlter Care-Tätigkeiten und die Verringerung des Gender Pay Gaps auf das BIP auswirken? Doch natürlich steht der Feminismus in diesem Buch im Vordergrund. Es wird aufgezeigt, wo er stärker benötigt und wie genau er in den verschiedenen Lebensbereichen eingesetzt werden könnte. Manchmal wäre diese Lösung erschreckend einfach - erschreckend, weil sie bisher dennoch nicht realisiert wurde. Nicht selten musste ich "Unsichtbare Frauen" zur Seite legen und tief durchatmen, weil die Statistiken in diesem Buch schmerzten. Umso wichtiger ist es aber, sie uns bewusst zu machen. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in Schulen sein und von jeder und jedem gelesen werden!

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