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Veröffentlicht am 15.03.2020

Ich bin verliebt !

Feeling Close to You
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Inhalt/Klappentext:
Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie ...

Inhalt/Klappentext:
Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden – und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen …

Eindruck:
Mit dem wunderschönen Cover konnte der Lyx Verlag mal wieder genau meinen Geschmack treffen. Das Zusammenspiel der Grau- und Blautöne, die gold glänzenden Akzente und die daraus folgende Marmorierung gefallen mir unglaublich gut und sorgen für einen absoluten Hingucker in meinem Bücherregal. In letzter Zeit bin ich sowieso schockverliebt in alle Lyx-Cover, allerdings gehört das von "Feeling Close to you" zu meinen Favoriten.

Die Autorin Bianca Iosivoni zählt zu meinen Lieblingsautorinnen, weshalb ich sehr auf ihre beiden Neuerscheinungen hingefiebert habe. Ich konnte es kaum erwarten mit "Feeling Close to you" zu beginnen und wurde direkt auf den ersten Seiten von ihrem Schreibstil mitgerissen. Bianca hat wirklich wahnsinniges Talent zu schreiben, denn zum einen berühren ihre Bücher zutiefst und zum anderen konnte ich während des Lesens gar nicht mehr aufhören zu grinsen, da sie es schafft unglaublich viele humorvolle Szenen einzubauen. Zudem erschafft Bianca jedes Mal aufs Neue einzigartige, besondere und wirklich wundervolle Charaktere, die man zur mögen kann. So bin ich auch hier wieder durch die Seiten geflogen und konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Erzählt wird die Geschichte aus den jeweiligen Sichten der Protagonisten Teagan und Parker. Diese Sichtweise gefällt mir wie immer unheimlich gut, da ich einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten beider Charaktere bekomme und die Geschichte nicht einseitig wirkt. Eine kurze Anmerkung möchte ich auch noch zu den Kapitelanfängen machen, denn die Idee die Kapitel "Level" zu nennen finde ich in Bezug auf die Geschichte grandios !

Parker ist ein wirklich sympathischer Protagonist, den ich direkt zu Beginn der Geschichte in mein Herz geschlossen habe. Obwohl ich "Finding Back to us" noch nicht gelesen habe und somit noch kein Vorwissen zu ihm hatte, habe ich mich in seine lässige, lockere und entspannte Art verliebt. Er ist ein herzlicher, unverstellter und authentischer Charakter, dessen Charme man nur verfallen kann. Besonders toll finde ich seinen unvergleichlichen Humor, der die Geschichte wirklich erfrischend macht und die ernsten Themen ein wenig auflockert. Parkers Hintergrundgeschichte wurde von der Autorin wirklich gut ausgearbeitet und ich als Leserin habe einen wunderbaren Einblick in seine Gedankenwelt bekommen und konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen.

Auch Teagan ist eine wundervolle Protagonistin, deren Art mich direkt überzeugen konnte. Sie ist schlagfertig, selbstsicher und genau wie Parker unverstellt. Zudem gefällt mir ihre feste Entschlossenheit und ihr Mut, ihre Meinung zu sagen unheimlich gut, denn sie nimmt vor nichts und niemandem ein Blatt vor den Mund. Weibliche Protagonisten wie Teagan, die stark sind und sich nichts gefallen lassen, habe ich am Liebsten und scheinbar kommt sie nicht nur bei mir, sondern auch bei ihren (Online-) Zuschauern sehr gut an. Mein Highlight waren die neckischen Auseinandersetzungen zwischen Parker und ihr, da beide immer einen passenden, meist auch ziemlich sarkastischen Spruch auf Lager haben, der mich jedes Mal aufs Neue zum Lachen gebracht hat. Wirklich schön finde ich es aber auch, dass Teagan neben ihrem Humor auch eine sensible Seite hat, die gegenüber des Lesers zeigt. Sie wirkt nach außen ziemlich tough, weshalb sie diese Verletzbarkeit ein stückweit greifbarer und realistischer macht. Auch Teagan´s Hintergrundgeschichte ist sehr authentisch ausgearbeitet, allerdings finde ich die Probleme, die sie zu Anfang mit ihrem Vater hat, etwas realitätsfern und unwirklich. Hier hätte ich mir deshalb einen anderen Fortgang gewünscht.

Zu den Nebencharakteren möchte ich auch noch ein paar Worte loswerden, denn ich bin verliebt in Parkers Mitbewohner Sophie, Cole, Lincoln und Eliza, die der Geschichte das gewisse Etwas verliehen haben. Ihr Zusammenleben ist zwar das reinste Chaos, allerdings auch unheimlich besonders und authentisch. Ihre Freundschaft lockert das Buch auf, ist erfrischend und einfach nur wundervoll zu lesen. Man hat sich bei ihnen unglaublich wohlgefühlt und starken Zusammenhalt gespürt. Die WG wirkt wie eine kleine, perfekt- umperfekte Familie, die wirklich liebevoll von Bianca Iosivoni ausgearbeitet wurde.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Teagan und Parker konnte mich absolut begeistern und mitreißen. Sie lernen sich erstmal nicht persönlich, sondern über das Internet kennen und ihre Chats sind mit Abstand mein Highlight in "Feeling Close to you". Jedes einzelne Wort ist ehrlich und realistisch, sodass ich diese kleinen Momente zwischen den Beiden geliebt habe. Sie versüßen dem Leser die Geschichte und sorgen für ordentlich Bauchkribbeln und Herzflattern. Zudem haben die Chats für unglaublich viel Humor gesorgt und mich Seite für Seite grinsend zurückgelassen. Das erste Treffen war dann umso besonderer und bestand aus vielen Gefühlen, sprühenden Funken und einer ganz besonderen Atmosphäre. Insgesamt gibt es in der Beziehung von Parker und Teagan kein unnötiges Drama, sondern nur pure Echtheit und das mochte ich unfassbar gerne.

Sehr überrascht hat mich auch, dass ich mit dem Thema "Gaming" so gut und problemlos klar gekommen bin. Mein erster Gedanke war: "Hmm...ist das überhaupt was für dich, wo du dich nicht mit Gaming auskennst, geschweige denn dafür interessierst ?" Meine Antwort jetzt wäre mit Sicherheit: "Ja, das ist definitiv etwas für dich", denn die Autorin baut das ganze auf unheimlich interessante und unterhaltsame Art in die Geschichte mit ein, sodass sogar ich als "Nicht-Gamerin" neugierig gemacht wurde. Man konnte während des Lesens wirklich viel verstehen und mitnehmen, doch vor allem hat das Gaming die Beziehung unserer beiden Protagonisten sehr besonders gemacht.

Auch das Ende der Geschichte konnte mich vollends überzeugen, denn es besteht weder aus vielen Klischees, noch aus super unpassenden Szenen - im Gegenteil, es hat wirklich toll zu den Protagonisten gepasst. "Feeling Close to You" hat also meine Erwartungen übertroffen und konnte mich mit viel Humor und Gefühlen überzeugen.

Fazit:
Eine wahnsinnig humor-und gefühlvolle Geschichte, mit Charakteren zum verlieben. Meine Erwartungen wurden übertroffen und ich spreche hiermit eine große Leseempfehlung aus !
5/5🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2020

Tiefgründig, emotional und realistisch - Eine sehr berührende Liebesgeschichte !

Blütezeit
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Inhalt/Klappentext:
Leilani Lohan liebt zwei Dinge: Ihre nervige Schwester und den Duft frisch geschnittener Blumen. Männern geht die hübsche Zweiundzwanzigjährige ganz bewusst aus dem Weg. Bis ein großer, ...

Inhalt/Klappentext:
Leilani Lohan liebt zwei Dinge: Ihre nervige Schwester und den Duft frisch geschnittener Blumen. Männern geht die hübsche Zweiundzwanzigjährige ganz bewusst aus dem Weg. Bis ein großer, attraktiver Mann im perfekt sitzenden Anzug ihren Blumenladen betritt, einen gigantischen Strauß kauft und ihr diesen schenkt. Als sie den Grund dafür erfährt, setzt sie alles daran, den Fremden wieder loszuwerden. Leilani ahnt jedoch nicht, dass Asher O Reilly bereits beschlossen hatte, sie näher kennenzulernen, noch bevor er ihr gegenüberstand. Und Männer wie er fühlen sich am meisten von dem angezogen, was sie nicht haben können ... oder dürfen.

Eindruck:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die Blumen- und Blütenranken, die in verschiedensten Blautönen gehalten sind und somit im tollen Kontrast zum weißen Hintergrund stehen. Zudem passen die Gestaltung des Covers, sowie der Titel, der unheimlich schön in Szene gesetzt ist, perfekt zum Inhalt des Buches, da unsere Protagonistin Leilani Besitzerin eines Blumenladens ist.

Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich von sich überzeugen. Anya Omah schreibt sehr locker, flüssig und wirklich angenehm. Ich bin buchstäblich durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nicht aus den Händen legen."Blütezeit" war mein erstes und definitiv nicht letztes Werk der Autorin, denn ihre Art zu Schreiben hat alles nötige um viel Gefühl und unterschiedlichste Emotionen auf den Leser zu übertragen. Sehr gerne mochte ich auch Anya Omah´s detaillierte Beschreibungen, welche die gesamte Geschichte ein stückweit lebendiger und authentischer machen.

Die Geschichte ist abwechselnd aus den beiden Sichten unserer Protagonisten Leilani und Asher geschrieben. Dieser Erzählstil hat mir hier, wie auch bei den meisten anderen Liebesgeschichten, wirklich gut gefallen, da man einen Einblick in beide Gefühls- und Gedankenwelten bekommt und die Handlungen beider Charaktere sehr gut nachvollziehen kann. Außerdem lässt es die Geschichte nicht so einseitig erscheinen und man bekommt die Möglichkeit tiefer hinter die Fassaden der Protagonisten zu blicken.

Die Protagonistin Leilani lernt man als eine unheimlich sympathische und authentische Person kennen, deren Mut und Stärke ich von Seite zu Seite mehr bewundert habe. Sie hat schwer mit einer Entscheidung in ihrer Vergangenheit kämpfen, mit der sie noch immer tagtäglich konfrontiert wird und die ihr Leben stark beeinflusst. Auch wenn sie in finanziellen Schwierigkeiten steckt, habe ich sie als Kämpferin wahrgenommen, die ihre Leidenschaft niemals aufgibt. Ihr Blumengeschäft ist ihr Lebenstraum und es ist bemerkenswert mit welcher Liebe und Leidenschaft sie dafür lebt. Es war wunderschön zu lesen, wie sie in ihrem Beruf aufgeht und welche Begeisterung und welches Wissen hinter ihrem Hobby steckt.

Auch Asher konnte von der ersten Seite an mein Herz erobern. Er zeigt sich als herzensguter, liebevoller und unheimlich realistischer Protagonist, der eine willkommene Abwechslung zu den typischen Bad Boys ist. Er ist offen, unkompliziert und hat keine Probleme damit Gefühle zuzulassen und diese zu zeigen. Vor allem sein Umgang mit Menschen, insbesondere mit seiner Schwester Lilly und Leilani, ist bewundernswert und hat mein Herz ein Stückchen höher schlagen lassen. Er tut alles erdenkliche für die Menschen, die er liebt und zögert nicht, wenn jemandem etwas auf dem Herzen liegt. Seine Art ist wirklich erfrischend und Asher ist ein grandioser Freund für Leilani.

Auch zu Leilani´s Schwester Cat möchte ich noch etwas loswerden, denn ihre Entwicklung konnte mich begeistern. Das anfänglich verschlossene und unnahbare Mädchen entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer stärkeren, fürsorglicheren und reiferen jungen Frau, die ihre Schwester bei allem unterstützt. Sie lässt den Leser mit der Zeit auch hinter ihre Mauern blicken, was mir unheimlich gut gefallen hat.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch Anya Omah´s Schreibstil wirklich leicht gefallen und die Geschichte konnte mich von Seite zu Seite mehr fesseln. Ich habe mich ab der ersten Seite in die Charaktere, das Setting und die besondere Atmosphäre verliebt, durch die das Buch zu etwas besonderem wird. Man fängt mit der Zeit an mit den beiden Protagonisten mitzufühlen, mitzufiebern, lacht und liebt mit ihnen. "Blütezeit" ist ein Buch, das aufgrund der Gefühle und Emotionen, stark unter die Haut geht und trotzdem Humor und Freude mit sich bringt. Die Geschichte verläuft ohne unnötiges Drama, sondern sie bleibt realistisch und authentisch. Man konnte während des Lesens ohne Probleme in der Welt von Asher und Leilani versinken und alles um sich herum vergessen.
Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist toll ausgearbeitet. Zu Beginn des Buches hat mein keinen blassen Schimmer, was einen erwartet, aber mit der Zeit bekommt man immer mehr Informationen und Puzzleteile, die sich mit der Zeit zu einem Ganzen zusammensetzen. Man möchte endlich wissen, was es mit Leilani´s Geheimnis auf sich hat und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Neben diesen spannungsgeladenen Szenen erwarten den Leser natürlich auch tiefgründige Momente, die stark berühren. Besonders gut gefallen haben mir die intensiven Unterhaltungen zwischen den Protagonisten und die Entwicklung die sie im Laufe des Buches durchgemacht haben. Sie sind an ihren Problemen gewachsen und werden deutlich reifer.
Eine kleine Kritik hätte ich am Ende der Rezension noch, denn meines Erachtens hat am Ende ein, wenn auch nur kurzer, Epilog gefehlt. Ich hätte mir gewünscht einen Einblick in das spätere Leben der Protagonisten zu bekommen, um eventuell Lilly oder Leilani´s Mutter näher kennenzulernen.
Insgesamt ist "Blütezeit" aber ein wirklich tolles Buch, das mich begeistern konnte und definitiv nicht mein letztes Werk von Anya Omah !

Fazit:
Eine tiefgründige, emotionale und realistische Liebesgeschichte, die mich tief berühren konnte. Den Leser erwarten wundervolle und authentische Charaktere und eine Geschichte in der man sich verlieren kann.
4.5/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

Eine süße Wohlfühlgeschichte für zwischendurch !

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Inhalt/Klappentext:
Als wenige Tage vor Weihnachten ein Päckchen ohne Absender in Ellies Tearoom in London eintrifft, macht sie sich kurzerhand auf eine Reise in ihre Vergangenheit.
Unterdessen hat sich ...

Inhalt/Klappentext:
Als wenige Tage vor Weihnachten ein Päckchen ohne Absender in Ellies Tearoom in London eintrifft, macht sie sich kurzerhand auf eine Reise in ihre Vergangenheit.
Unterdessen hat sich Max, der Earl of Cunningham, aus dem trubeligen London in die Einsamkeit von Rosehill Manor, einem Herrenhaus in der Nähe von Brighton, geflüchtet. Dort will er endlich über den Tod seiner Frau hinwegkommen. Mit der Ruhe ist es allerdings schnell vorbei, als Ellie vor seiner Tür steht und nicht wieder gehen will.
Beide müssen alte Brücken abreißen, um neue Wege zu gehen. Wird es ihnen gelingen?

Eindruck:
Das Cover ist super schön weihnachtlich gestaltet und wirklich hübsch anzusehen. Mir gefällt das Zusammenspiel der Rosatöne wirklich gut und vor allem die goldenen Akzente sind ein absoluter Hingucker. Um das Cover zu mögen muss man zwar auf Kitsch stehen, aber mich haben die farbenfrohen Geschenke und die große rote Schleife definitiv in Weihnachtsstimmung versetzt.

Ich sollte vielleicht zu Beginn erwähnen, dass "Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk" mein erstes Buch von Mila Summers war und ich mich auf Anhieb mit ihrem Schreibstil anfreunden konnte. Die Autorin Schreibt flüssig, locker und sehr verständlich. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen hatte einen angenehmen Lesefluss, der mich bis zum Ende der Geschichte begleitet hat. Leider kam bei mir nicht so viel Weihnachtsstimmung an wie erwünscht, denn der Fokus lag eher auf anderen Dingen. Trotzdem habe ich mich sehr wohlgefühlt und kann das Buch für einen gemütlichen Sonntag nur empfehlen.

Die gesamte Geschichte ist abwechselnd aus den jeweiligen Perspektiven unserer Protagonisten Max und Ellie erzählt. Dieser Erzählstil gefällt mir persönlich immer sehr gut, da man ausreichenden Einblick in die Gefühlswelten beider Charaktere bekommt und ihre Gedankengänge und Handlungen besser nachvollziehen kann. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass die Geschichte nur auf einen Protagonisten fixiert ist, denn man bekommt die Möglichkeit hinter beide Fassaden zu blicken.

Die Protagonistin Ellie war mir auf Anhieb sympathisch. Sie führt ihren eigenen Tearoom in London und wuchs ohne ihren Vater auf, sondern wurde von ihrer Mutter Carry erzogen, deren Art ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Sie erlebt eine wirklich traurige Kindheit und dieses Schicksal ging mir sehr nahe. Während des Lesens lernt man Ellie als eine eher ruhigere und zurückhaltende Person kennen, die in bestimmten Situationen aber auch ziemlich schlagfertig sein kann. Vor allem bei den kleinen Auseinandersetzungen mit Max bekommt man ihren eigentlichen Humor zu spüren. Trotz allem kam es mir am Ende der Geschichte nicht so vor Ellie richtig kennengelernt zu haben, weshalb ich mir in Bezug darauf etwas mehr Tiefgrund gewünscht hätte.

Max ist ein wirklich geheimnisvoller Charakter, über den man gerne mehr erfahren möchte. Er erscheint als ziemlich schnöseliger und eigensinniger Mensch, der aber unheimlich gut mit Ellie harmoniert. Die ständigen Neckereien und Schlagabtausche zwischen den Beiden konnten mich sehr gut unterhalten und es war super amüsant zu lesen. Auch Max scheint eine ziemlich schwere Vergangenheit zu haben, von der ich gerne mehr gelesen hätte. Insgesamt muss ich aber auch hier sagen, dass ich keinen wirklichen Bezug zu ihm entwickeln konnte und nicht warm mit ihm wurde. Bei Max hätte ich mir deshalb deutlich mehr Gefühle gewünscht.

Zu zwei Nebencharakteren möchte ich gerne auch noch ein paar Worte loswerden. Ellie`s Mutter war mir erstmal unheimlich unsympathisch und ich konnte ihre Handlungen des Öfteren nicht nachvollziehen. Allerdings gehört so ein Charakter natürlich dazu und in diesem Hinblick mochte ich Carry wieder sehr. Sie hat es mir leichter gemacht unsere Protagonistin Ellie besser zu verstehen und mich besser in sie hineinzuversetzen. Im Gegensatz dazu mochte ich Ellie´s beste Freundin Holly umso mehr. Sie hat der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit verleiht, denn ihre flippige und aufgedrehte Art ist wirklich unvergleichlich.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch Mila Summers Schreibstil ziemlich leicht gefallen. Man wird direkt mit den Charakteren und den Geschehnissen bekanntgemacht, was mir gut gefallen hat. Mein Highlight war aber immer noch der Golden Tea Room, der der Geschichte das gewisse Etwas verleiht hat. Durch ihn hat man sich in Rosehill Manor super wohlgefühlt und kam tatsächlich etwas in Weihnachtsstimmung, obwohl mir diese wie schon erwähnt zu wenig war. Im Laufe der Geschichte kommt man dem Geheimnis von Ellie`s Vergangenheit immer näher und merkt eine deutliche Charakterentwicklung der einzelnen Personen. Ellie und Max finden zusammen und auch Ellie Mutter ändert ihre Lebenseinstellung. Was ich allerdings schade finde ist, dass der Leser nichts näheres über Ellie`s Vater zu erfahren bekommt. Hier hätte ich es schön gefunden einen Einblick in seine Tagebücher zu bekommen, denn wenn diese schon angesprochen werden, wird der Leser auch neugierig was sich dahinter verbirgt. Insgesamt ist "Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk" eine ziemlich kitschige Weihnachtsgeschichte, von der ich aber gerne mehr gelesen hätte. Die ständigen Neckereien zwischen den Protagonisten haben mir unheimlich gut gefallen, genau wie der Schreibstil der Autorin, durch den ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Alles in allem freue ich mich auf mehr Werke von Mila Summers !

Fazit:
Eine kitschige, aber auch humorvolle Weihnachtsgeschichte, die sich zum Wohlfühlen super eignet. Mit den Charakteren wurde ich zwar nicht wirklich warm, trotzdem freue ich mich auf weitere Werke der Autorin.
3.5/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2020

Eine emotionale und tiefgründige Liebesgeschichte mit ihren Höhen und Tiefen !

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Inhalt/Klappentext:
Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College ...

Inhalt/Klappentext:
Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

Eindruck:
Das wunderschöne Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Insgesamt ist es zwar ziemlich schlicht gehalten, aber trotzdem fällt es mit seiner Eleganz auf. Außerdem gefällt mir das Zusammenspiel der zarten Farben unheimlich gut und das Buch ist ein absoluter Hingucker in meinem Regal.

Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich überzeugen. Sie schreibt wunderbar flüssig und locker, sodass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte und die Seiten nur so dahin geflogen sind. Jessicas Art zu schreiben ist zwar größtenteils ziemlich schlicht, allerdings bringt die Geschichte trotzdem Emotionen mit sich und geht an einigen Stellen auch tiefer. Dazu muss ich sagen, dass "180 seconds" mein erstes und definitiv nicht letztes Buch der Autorin ist, denn ihr Schreibstil ist wirklich angenehm.

Die gesamte Geschichte ist ausschließlich aus der Sicht unserer Protagonistin Allison erzählt. Hierbei erhält man einen weitläufigen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt und somit kann man als Leser ihre Handlungen und Zweifel besser nachvollziehen. Außerdem bekommt man die Möglichkeit hinter Allisons verschlossene Fassade zu blicken und sie als Person besser kennenzulernen. Ich muss dazu sagen, dass ich es sonst immer bevorzuge aus den Perspektiven beider Protagonisten zu lesen, weshalb ich mir in diesem Fall vielleicht noch ein paar Kapitel aus Esben´s Sicht gewünscht hätte, um auch seine Handlungen besser nachvollziehen zu können. Alles in allem hatte ich aber nicht das Gefühl, dass die Geschichte zu sehr auf Allison fixiert ist, denn man konnte auch einige Einblicke in Esben´s Leben bekommen.

Allison ist eine unglaublich authentische und glaubwürdige Protagonistin, die mein Herz im Sturm erobert hat. Sie hatte es vor allem in ihrer Vergangenheit nicht immer leicht und ihr Leben ist geprägt von ihrer Kindheit, die sie in verschiedensten Pflegefamilien verbringen musste. Ihre Einzigen Ansprechpartner sind ihr schwuler Adoptivvater Simon und ihre beste Freundin Steffi, die im Laufe der Jahre wie eine Schwester für sie geworden ist. Allison fällt es unheimlich schwer Gefühle zu zeigen und diese zuzulassen und somit lebt sie zurückgezogen und verschließt sich dabei sehr. Ihre Gedankengänge sind für den Leser mehr als nur nachvollziehbar und ihre Gefühlswelt ist unglaublich realistisch emotional dargestellt, sodass ich während des Lesens die ein oder andere Träne verdrücken musste. Allisons Geschichte geht tief und berührt sehr, weshalb ich mich umso mehr über ihre Charakterentwicklung im Laufe der Geschichte gefreut habe. Sie öffnet sich ihren Freunden und ihrer Familie gegenüber immer mehr und das war wirklich schön zu lesen. Allerdings haben mich die ständigen Zeitsprünge innerhalb der Geschichte etwas beim Lesen gestört.

Auch Esben ist ein Protagonist, der mir auf Anhieb sympathisch war. Man lernt ihn als loyalen, aufrichtigen und liebevollen Mensch kennen, der sich um das Wohl anderer sorgt. Das zeigt sich vor allem an seinen sozialen Projekten, bei denen er jedes Mal aufs Neue mit ganzem Herzen dabei ist. Er ist wirklich inspirierend und seine offenherzige Art macht es dem Leser unheimlich leicht sich mit ihm zu identifizieren. Ehrlich gesagt habe ich zu Beginn der Geschichte, aufgrund seines öffentlichen Erfolgs als Social-Media Star, einen typischen und arroganten Bad Boy erwartet, der das Herz aller Frauen erobert. Doch Esben entpuppt sich als ein perfekter Freund. An diesem Punkt möchte ich gerne anknüpfen, denn er war mir ein stückweit zu perfekt. Ich hätte mir auch bei ihm ein paar Makel gewünscht, die ihn zu einem interessanteren, greifbareren und weniger blassen Charakter machen. Trotzdem ist Esben ein unglaublich toller Kerl und genau der Richtige für Allison.

Ein absolutes Highlight waren für mich auch die Nebencharaktere zu denen ich jetzt auch noch ein paar Worte verlieren möchte. Simon und Steffi sind zwei Charaktere die ich im Laufe der Geschichte unheimlich lieb gewonnen habe und sie haben das Buch ein stückweit besser für mich gemacht. Beide sind ein sehr wichtiger Bestandteil in Allisons Leben und sorgen für große Gefühle und viele Emotionen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch Jessicas Schreibstil wirklich leicht gefallen und ich war auf anhieb gefesselt von den Geschehnissen. Ich muss sagen, dass mich der Anfang und das Ende der Geschichte im Gegensatz zum Mittelteil wirklich mitgerissen haben und tief berühren konnten. Vor allem das erste Aufeinandertreffen zwischen Esben und Allison ist mein absolutes Highlight. Die Idee und besonders die Umsetzung des sozialen "180 Sekunden" Projekts konnte mich beeindrucken. Drei intensive, gefühlvolle, tiefgründige und mitreißende Minuten, die den Leser wirklich sprachlos machen. Diese drei Minuten sind der Beginn eines neuen Lebensabschnittes für Allison und in diesen 180 Sekunden konnten mich unterschiedlichste Emotionen ihrerseits packen. Nach dieser ausschlaggebenden Wendung änderte sich für mich aber leider auch die Geschichte, und das zum negativen. Denn nach diesem Moment geschehen unheimlich viele Dinge gleichzeitig und doch passierte gefühlt nichts. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin und hätte deutlich mehr Spannung vertragen. Zum Ende hin geht es allerdings wieder bergauf, die Handlungen werden rasanter und werfen den Leser gefühlsmäßig aus der Bahn. Hier wird die Geschichte wieder unheimlich emotional und ergreifend und konnte mich zu 100% berühren. Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch ziemlich gut gefallen hat. Wäre Esben ein wenig unperfekter und der Mittelteil nicht so langatmig, dann hätte das Buch definitiv Potential zum Highlight. Ich freue mich sehr auf weitere Geschichten von Jessica Park !

Fazit:
Eine wirklich emotionale, tiefgründige und definitiv lesenswerte Liebesgeschichte, die mich berühren und mitreißen konnte. Leider waren der männliche Protagonist und der Mittelteil etwas schwach, aber insgesamt erwartet den Leser eine schöne Geschichte.
3.5/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2020

Keine Gefühle, Nervige Protagonisten , wenig Tiefgang - Leider eine Enttäuschung !

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Inhalt/Klappentext:
Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert er jede freie Minute in sein Training, eine Beziehung ...

Inhalt/Klappentext:
Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert er jede freie Minute in sein Training, eine Beziehung würde immer nur an zweiter Stelle stehen. Deshalb lässt er sich erst gar nicht auf etwas Ernstes ein. Ever ist daher das Beste, was ihm passieren konnte. Nur leider streicht sie plötzlich die gewissen Vorzüge, um nach dem Richtigen zu suchen. Verdammt! Irgendwie muss sie sich doch überzeugen lassen, dass sexy Nicht-Dates mit Charlie besser sind als echte Dates mit irgendwelchen langweiligen Schnöseln. Notfalls auch mit kreativen Mitteln …

Eindruck:
Das Cover des Buches gefällt mir zuerst einmal unheimlich gut. Es ist in verschiedenen Grün- und Blautönen gehalten und darauf zu erkennen ist ein Teil der Skyline New Yorks, die sich mit den weiteren Teilen der Reihe zu einer Ganzen zusammensetzt. Das Zusammenspiel der Farben und die schimmernde Aufmachung machen das Cover zu einem absoluten Blickfang und ich bin sicher, dass es mich in der Buchhandlung sofort angesprochen hätte.

Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich von sich überzeugen. Tessa Bailey schreibt unglaublich locker und flüssig, sodass ich einen sehr angenehmen Lesefluss hatte und die Seiten nur so dahin geflogen sind. Diese gewisse Leichtigkeit hält bis zum Ende an und begleitet den Leser durch die ganze Geschichte. Neben einigen humorvollen Stellen, die zahlreiche Neckereien enthalten, gibt es auch wirklich emotionale Momente, die unter die Haut gehen. Hier hätte ich mir allerdings etwas mehr Tiefgang gewünscht, denn dieser fehlte mir im Laufe der Geschichte.

Die gesamte Geschichte ist abwechselnd aus den jeweiligen Perspektiven der Protagonisten Charlie und Ever erzählt. Diesen Erzählstil mag ich vor allem bei New Adult Büchern unheimlich gerne, da man einen wunderbaren Einblick in beide Gefühlswelten bekommt und die Gedankengänge der Protagonisten besser nachvollziehen kann. Außerdem hat man so nicht das Gefühl, dass die Geschichte nur auf einen Charakter fixiert ist, sondern man bekommt die Möglichkeit hinter beide Fassaden zu blicken.

Ever scheint eine wirklich sympathische Protagonistin zu sein. Sie hat sich zusammen mit ihrer besten Freundin Nina ein eigenes Catering Unternehmen aufgebaut und ist auch in ihrer Freizeit leidenschaftliche Köchin. Allerdings ist sie in allem was sie tut viel zu sehr an ihre Mutter gebunden und lässt sich ständig von ihr beeinflussen. Das macht zum sie zum einen sehr Charakterschwach und zum anderen erscheint sie dadurch super unecht. Schade finde ich auch, dass ich im Laufe des Buches keinerlei Verbindung zu ihr aufbauen konnte und das Gefühl habe sie kaum zu kennen. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und hätte mir deshalb auch im Bezug auf die Charaktere deutlich mehr Tiefgang gewünscht.

Auch Charlie ist ein ziemlich schwieriger und ein stückweit befremdlicher Protagonist. Anfangs erscheint er sehr ehrgeizig, vor allem in Bezug auf seinen Beruf, allerdings handelt er wirklich unreif und manipulativ, sodass er mich die meiste Zeit nur genervt hat. Es gibt zwar Momente, in denen seine liebevolle und authentische Seite zum Vorschein kommt und trotzdem konnte ich keinen Bezug zu ihm aufbauen. Ich habe selten einen so unsympathischen, besitzergreifenden und sabotierenden Protagonisten erlebt, dessen Intentionen falsch, egoistisch und vor allem sexbezogen sind.

Ein paar Worte möchte ich auch noch zu den Nebencharakteren sagen. Danika, Jake und Greer sind mir alle wirklich sympathisch und konnten mich im Laufe der Geschichte gut unterhalten. Vor allem auf Greers Geschichte bin ich gespannt, denn im Gegensatz zu seinem Bruder Charlie, ist sein Verhalten deutlich reifer und ich freue mich mehr von ihm zu erfahren.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch Tessa Bailey´s grandiosem Schreibstil zwar leicht gefallen, allerdings hatten die ersten Kapitel wenig Zusammenhang und aufgrund des Klappentextes hatte ich ganz andere Erwartungen an das Buch. Auch die fortlaufende Handlung konnte mich nicht überzeugen, denn diese war gefühlt gar nicht vorhanden. Ständig ging es nur um Charlie, der Ever davon überzeugen möchte ihre Sexbeziehung fortzuführen. Gefühle kamen dabei leider kaum rüber, denn dadurch dass man die Protagonisten nicht richtig kennenlernen konnte, erschien mir alles zu oberflächlich und überhaupt nicht authentisch. Insgesamt gab es ein paar humorvolle und unterhaltsame Momente, allerdings überwiegen hierbei eindeutig die Erotikszenen. Die Geschichte enthält außerdem einige Hin & Hers und Wiederholungen, die auf Dauer ziemlich genervt haben. Man konnte außerdem keine Gefühle und keine Anziehungskraft zwischen den Protagonisten spüren und vor allem das klischeehafte Ende, in dem Charlie natürlich zum Held der Geschichte wurde, war mehr als übertrieben. Leider hat "Duty&Desire - vorsätzlich verliebt" nicht meinen Erwartungen entsprochen und doch freue ich mich auf die Fortsetzungen, in denen uns Greer, Jake und Danika als Protagonisten erwarten.

Fazit:
Ein ziemlich enttäuschender Liebesroman, der sich vielleicht für zwischendurch eignet, allerdings nicht wirklich zu empfehlen ist. Der Schreibstil der Autorin konnte mich im Gegensatz zu der Handlung und den Charakteren wirklich überzeugen, weshalb ich mich auf die weiteren Teile der Reihe freue.
2.5/5 🌟

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