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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2022

Eher dunkle Farben in der Geschichte

SAMi - Der größte Schatz der Welt
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Endlich ist der Lesebär bei uns eingezogen. Geliefert wurde er im Starterset mit Der größte Schatz der Welt.
Sami kann direkt gestartet werden und auch sofort das mitgelieferte Buch vorlesen. Das Einrichten ...

Endlich ist der Lesebär bei uns eingezogen. Geliefert wurde er im Starterset mit Der größte Schatz der Welt.
Sami kann direkt gestartet werden und auch sofort das mitgelieferte Buch vorlesen. Das Einrichten vom WLAN geht ganz einfach und dann kann man ganz leicht neue Bücher lesen lassen.

Das Buch wird auf der letzten Seite in den Lesebären geschoben. Es startet dann automatisch und ist somit gut für Kinder geeignet. Wir hatten etwas Probleme, dass die Seite wirklich immer festgehalten werden muss. Sobald die Seite etwas nach oben gerundet ist, liest der Bär auf einer anderen Seite weiter. Allerdings startet er dann nicht von vorne, wenn man wieder auf die richtige Seite geht. Er liest dann an der Stelle weiter, wo er vorher aufgehört hat. Das ist wenigstens gut gelöst. Allerdings ist das herunterdrücken der Seiten etwas nervig und gerade für kleinere Kinder nicht so einfach. Es lenkt dann auch von der Geschichte ab.

Das mitgelieferte Buch funktioniert einwandfrei im Lesebären. Leider sind die Zeichnungen sehr dunkel gehalten. Das gefällt uns nicht so. Die Geschichte hat eine schöne Botschaft. Aber mich überzeugt die Geschichte insgesamt nicht.

Veröffentlicht am 12.08.2022

Heirat nach einer Woche

Über die dunkelste See
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Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

Ich bin ein Fan ...

Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

Ich bin ein Fan der Autorin, weil sie sehr gefühlvoll schreibt und mich bis jetzt immer zum Weinen gebracht hat. Bei diesem Buch kamen die Gefühle nicht so bei mir an. Das lag einmal daran, dass sie nicht so thematisiert wurden. Aber das Hauptproblem war, dass es einfach alles extrem unrealistisch ist. Wer würde einen Fremden heiraten für Geld, das man gar nicht möchte? Diese Verbindung von Stella zu ihrer verstorbenen Mutter war für mich komisch. Dann gab es die angeblich so tolle Grams. Eigentlich sollte sie der Sympathieträger des Buchs sein, aber ihre Zuneigung zu Stella ist nicht ersichtlich für den Leser.

Dann gab es noch viel Drama und Schicksalsschläge, was ich alles okay finde, wenn mich die Liebesgeschichte berührt. Leider hat sie es nicht geschafft. Das Buch hat aber auch keine Längen, weil einfach dauernd etwas passiert.

Fazit: Das Buch hat mich schon unterhalten. Mir fehlen aber die Gefühle, die ich bei der Autorin gewohnt bin und die Liebesgeschichte, die mich mitreißt.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Wenig Urlaubsfeeling

Inselblüten und Meer
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Teresa hat einen Laden auf Mallorca. Dort verkauft sie eigenes und Stoffe. Als Simon sie als Blütenköchin engagieren möchte muss sie länger überlegen. Zuletzt hat sie für ihre Mutter gekocht. Doch die ...

Teresa hat einen Laden auf Mallorca. Dort verkauft sie eigenes und Stoffe. Als Simon sie als Blütenköchin engagieren möchte muss sie länger überlegen. Zuletzt hat sie für ihre Mutter gekocht. Doch die Blüten und ihre Wirkung liegen ihr am Herzen. Und schnell merkt sie, dass Simon ihr gefallen würde. Er hat aber ein Geheimnis.

Das Thema Blüten finde ich sehr interessant und habe schon öfter Bücher zu dem Thema gelesen. Allerdings finde ich es in dem Buch nicht ganz schlüssig. Teresa macht eigentlich nur Rezepte aus einem Buch. Ihre Mutter ist aber scheinbar voll im Thema drin. Und am Ende will Teresa ein Buch über das Kochen mit Blüten schreiben.

Was ich normal an den Büchern der Autorin liebe, finde ich hier nicht wirklich. Bei mir kommt kein Urlaubsfeeling an. Gleichzeitig gibt es auch keine Szenen eines typischen Liebesromans. Also fehlt mir auch das Herzklopfen.

Die Idee mit der Mutter und die Verbindung finde ich aber gut.

Mauro fand ich viel interessanter als Simon. Simon bleibt blass und auch die Anziehung konnte ich wenig nachvollziehen. Schön war das Wiedersehen der bekannten Charaktere und dass die Freundinnen so gut zusammenhalten.

Fazit: Wenig Urlaubsfeeling und wenig Liebesgeschichte. Leider bin ich etwas enttäuscht. Aber das Thema Blüten fand ich sehr spannend.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Zu wenig Humor

Tintoretto und seine Freunde
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Tintoretto lebt im Meer und hat dort einige Freunde und erlebt mit ihnen viel. Das Buch thematisiert in kurzen Geschichten verschiedene Themen wie Freundschaft oder Umweltschutz.

Der Sprecher des Hörbuch ...

Tintoretto lebt im Meer und hat dort einige Freunde und erlebt mit ihnen viel. Das Buch thematisiert in kurzen Geschichten verschiedene Themen wie Freundschaft oder Umweltschutz.

Der Sprecher des Hörbuch hat uns sehr gut gefallen. Man hört ihm sehr gerne zu.

Die Geschichten sind kurzweilig und fließen vor sich hin. Gleichzeitig finde ich die Geschichten dann eher langweilig. Es fehlt mir das besondere im Vergleich zu anderen Hörbüchern. Während mein Sohn zu Beginn noch lachen musste, wird das Hörbuch danach weniger humorvoll. Das hat meinem Sohn nicht gut gefallen.

Veröffentlicht am 02.08.2022

Bedeutungslos?

Drei Tage im August
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Die Geschichte beginnt rund um Elfie, die bei Sawade arbeitet. Aber Unter den Linden in Berlin gibt es an diesem drei Tagen im August weitere Leben, die sich ändern.

Ich finde, man erkennt den Schreibstil ...

Die Geschichte beginnt rund um Elfie, die bei Sawade arbeitet. Aber Unter den Linden in Berlin gibt es an diesem drei Tagen im August weitere Leben, die sich ändern.

Ich finde, man erkennt den Schreibstil der Autorin wieder. Man ist nah an den Menschen dran. Man begleitet sie ein Stück ihres Weges. Wenn man den Schreibstil mag, dann empfehle ich das Buch auf jeden Fall.

Zwischendurch erzählen auch die Linden von ihren Erlebnissen, was ich als schönen künstlerischen Handgriff empfinde.

Die Geschichte hat auch einen Spannungsbogen, nur leider fand ich die Auflösung bzw. die nicht vorhandene Auflösung nicht gut. Mir fehlte irgendwie ein Abschluss für alle Stränge der Geschichte. So hatte man am Ende eher das Gefühl, dass doch keine Spannung vorhanden war und fragt sich, warum man das Buch gelesen hat.

Das Cover und der Titel sind sehr gelungen und passen gut zum Buch.