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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Ein einfach nur traumhafter Reihen-Auftakt. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

4 the love
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Eigentlich will Ava nur ihren neuen Job gut machen, aber sie hat nicht damit gerechnet, dass ihr neuer Boss Jackson sie so aus dem Konzept bringen kann. Immer wieder treffen sie auch in ihrem Privatleben ...

Eigentlich will Ava nur ihren neuen Job gut machen, aber sie hat nicht damit gerechnet, dass ihr neuer Boss Jackson sie so aus dem Konzept bringen kann. Immer wieder treffen sie auch in ihrem Privatleben aufeinander und die Anziehung wird stärker und stärker. Aber kann Ava sich wirklich auf ihren Boss einlassen und hält sie die Gefühle aus?
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Ava ist von Beginn an unglaublich zugänglich und man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen. Sie wirkt sehr sympathisch und hat ein so tolles Verhältnis zu ihren drei Schwestern, dass man einfach nur neidisch werden kann. Generell ist Avas gesamte Familie wie aus dem Bilderbuch gepflückt. Jackson ist da schon deutlich verschlossener und gar nicht so leicht zu durchschauen, aber gerade das macht den Reiz an seinem Charakter aus. Gemeinsam mit Ava kann man es gar nicht abwarten, hinter seine Fassade zu blicken. Über den kompletten Verlauf der Geschichte wird ordentlich Spannung aufgebaut und man fiebert kontinuierlich mit den Charakteren mit, auch wenn Jackson meine Frustrationsgrenze schön ausgelotet hat, aber das gehört ja auch dazu. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und teilweise sehr detailverliebt, was einen sehr schnell zu einem perfekten Beobachter macht und alles noch sehr viel realer wirken lässt.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Team Topaz all the way

Fegoria
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Alice landet durch ihre eigene Neugier auf einmal in Fegoria und findet sich in einem schon lange andauernden Krieg wieder. Eigentlich möchte sie am liebsten wieder nach Hause, doch neben Crispin, dem ...

Alice landet durch ihre eigene Neugier auf einmal in Fegoria und findet sich in einem schon lange andauernden Krieg wieder. Eigentlich möchte sie am liebsten wieder nach Hause, doch neben Crispin, dem Prinzen, der sie fasziniert, sind da auch die dunklen Flecken in ihrer Vergangenheit, die sie ergründen möchte.
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Von Anfang an war Alice mir unglaublich sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Ihre Reaktionen auf Fegoria und die ganzen Wesen, die sie dort trifft, sind so gut nachvollziehbar. Das Gekabbel zwischen ihr und Crispin hat mich immer wieder zum Schmunzeln und zum Lachen gebracht, die beiden sind einfach das perfekte Paar. Bei Crispins Sturheit hatte ich das ein oder andere Mal durchaus den Wunsch, ihn zu packen und einfach zu schütteln. Aber sein Verhalten passt perfekt in die ganze Geschichte und auch wunderbar zu seinem Charakter. Fegoria selbst ist sehr detailverliebt beschrieben und ich würde wohl auch einen Trip dorthin wagen, aber erst, wenn sie die Konflikte endgültig gelöst haben und hoffentlich ein Happy End auf sie wartet. Das Ende des ersten Bandes macht einfach nur Lust, noch mehr von Alice, Crispin und Fegoria zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Ein schöner, queerer Roman

All The Fucks We Give
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Julien, der bei seinem Bruder wohnt und manchmal ohne Grund ausflippt, und Sasha, der vor Menschen eher flieht, als auf sie zuzugehen. Grundverschieden, aber trotzdem fühlen sie sich von einander angezogen.
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Julien ...

Julien, der bei seinem Bruder wohnt und manchmal ohne Grund ausflippt, und Sasha, der vor Menschen eher flieht, als auf sie zuzugehen. Grundverschieden, aber trotzdem fühlen sie sich von einander angezogen.
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Julien und Sasha kommen beide in ihren eigenen Sichten zu Wort und man kann sich so in ihre unterschiedlichen Leben und Gedankenwelten hineinversetzen. Ihre Beziehung geht zwar recht schnell von statten, aber von einem Happy End ist deshalb noch lange nicht zu reden. Es wird wunderbar gezeigt, dass Liebe und eine feste Beziehung noch lange kein Allheilmittel sind und Probleme trotzdem noch weiter existieren. Doch nicht nur Julien und Sasha sind charakterlich gut ausgearbeitet, auch die meisten Nebencharaktere wirken gut entwickelt, insbesondere Sashas Tante, die ich sehr schnell ins Herz geschlossen habe.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Leider kein sehr überzeugendes Buch

All die verdammt perfekten Tage
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Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich ...

Finch und Violet treffen sich auf einem Glockenturm, beide spielen mit dem Gedanken, sich in die Tiefe zu stürzen. Doch stattdessen begeben sich die beiden gemeinsam auf eine Reise und während Violet sich immer mehr dem Leben wieder annähert, scheint Finch sich immer mehr zu entfernen.
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Die Geschichte ist abwechselnd aus Finchs und Violets Sicht geschrieben, damit man guten Einblick in die beiden verschiedenen Charaktere mit ihren unterschiedlichen Problemen bekommt. Während ich mit Violet zumindest ein bisschen warm werden konnte, war mir Finch von Anfang an unglaublich unsympathisch. Leider waren die Charaktere alle sehr eindimensional dargestellt und zwar nicht nur die Nebencharaktere, sondern auch Finch und Violet. Auch die Handlung scheint sich eher dahin zu schleppen, als das wirklich etwas passiert. Das Ende war ebenfalls sehr voraussehbar.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Schöne französische Romanze

Never Too Close
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Seit sie sich getroffen haben, sind Loan und Violette beste Freunde. Wen also außer ihrem besten Freund sollte Violette fragen, als sie ihre Jungfräulichkeit verlieren möchte? Aber kann es wirklich bei ...

Seit sie sich getroffen haben, sind Loan und Violette beste Freunde. Wen also außer ihrem besten Freund sollte Violette fragen, als sie ihre Jungfräulichkeit verlieren möchte? Aber kann es wirklich bei einem Mal bleiben?
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Vor allem wird das Buch von der zauberhaften Beziehung von Violette und Loan getragen, die ab dem allerersten Treffen im Fahrstuhl beschrieben wird. Die beiden sind so unterschiedlich, nicht nur von ihrem Charakter, sondern auch von ihrer Lebensweise her, aber trotzdem wirkt ihre Freundschaft nahezu perfekt und mühelos. Auch die Steigerung ihrer Beziehung tut der besonderen Dynamik keinen Abbruch. Violette ist so verträumt, dass sie gleich sympathisch wirkt und ihre pelzige Mitbewohnerin macht die ganze WG noch witziger. Das Ende der Geschichte ist zwar recht vorhersehbar, aber trotzdem überraschen einige der Wendungen und entstehenden Dramen dennoch.

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