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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Konnte mich nicht vollends überzeugen.

Aus schwarzem Wasser
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Wer hier nach einem Thriller sucht ist meiner Meinung nach falsch... Es geht für meinen Geschmack eher in die Richtung Sci-Fi/Dystopie. Wäre auch wirklich nicht schlimm, würde nicht auf dem Cover groß ...

Wer hier nach einem Thriller sucht ist meiner Meinung nach falsch... Es geht für meinen Geschmack eher in die Richtung Sci-Fi/Dystopie. Wäre auch wirklich nicht schlimm, würde nicht auf dem Cover groß das Wort Thriller prangern. Denn mit diesen Erwartungen bin ich an das Buch gegangen... (und wurde - soviel vorweg - leider enttäuscht). Die Handlung an sich, hätte riesiges Potential gehabt, wurde für meinen Geschmack aber viel zu wenig genutzt. Die wechselnden Sichtweisen und Zeitabschnitte waren gut, ebenso wie der Aufbau der Kapitel. Kurz, aber mit Informationsgehalt. Teilweise wurde mir das ganze aber zu "technisch", wenn man das zu diesen ganzen Fachbegriffen sagen kann. Die Sichtweisen von Sophia waren für mich absolut sinnfrei. Sie haben der Geschichte keinerlei Mehrwert gebracht, außer das Drama etwas hochpushen zu wollen (was es für mich nicht geschafft hat). Das Ende war für mich nicht richtig verständlich. Ich weiß nicht, ob ich mich einfach dumm anstelle, oder ob es wirklich sehr abrupt und wenig erklärend daher kam.

Da das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht wurde und die ganzen vorher aufgezählten Probleme auch noch aufgetreten sind, erhält das Buch 3 von 5 Sterne von mir

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Es gab Gute und weniger Gute Passagen

What if we Drown
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht so richtig, wie ich diese Rezension am Besten aufbau... Einerseits hat mir das Buch am Ende wirklich ein paar Tränen entlockt, andererseits war es ein typisches New Adult ...

Ich weiß ehrlich gesagt nicht so richtig, wie ich diese Rezension am Besten aufbau... Einerseits hat mir das Buch am Ende wirklich ein paar Tränen entlockt, andererseits war es ein typisches New Adult Buch, bei dem keine besonderen Überraschungen passiert sind. Vielleicht erklär ich alles erstmal langsam. Anfangs hatte ich große Erwartungen an das Buch. Es wurde vor allem auf Bookstagram in den Himmel gelobt. Mit dieser Erwartung bin ich in das Buch gegangen. Womöglich ein Fehler. Ich konnte gut in die Story finden, hab aber sehr lange gebraucht, um mich emotional an die Hauptprotagonistin zu binden. Ihre Geschichte ist berührend keine Frage, konnte mich aber vom Schreibstil her nicht sofort abholen. Das wurde nach einiger Zeit aber besser. Hintergründe wurden mehr erklärt (zu ihren Gefühlen, wieso sie in manchen Momenten ein bestimmtes Gefühl/Empfinden hat) und das hat mich der Protagonistin näher kommen lassen. Doch dann ging es in der Handlung kaum voran. Alles was man zu lesen bekommen hat, war nichts neues. Klischees waren jetzt nicht unbedingt dabei, aber ich hatte das Gefühl, das mich die Geschichte langweilt. Als dann zum Ende hin im Buch nochmal richtig Spannung aufkam, war ich so glücklich! Und ab da wurde das Buch richtig gut. Es wurde emotional. Man hatte plötzlich das Gefühl selbst an Lauries Stelle zu sein. Wie gesagt, mir kamen ganz am Ende sogar etwas die Tränen, weil es wirklich emotional war. Also mein Fazit: Wäre ich ohne große Erwartungen an das Buch gegangen, hätte es vermutlich mein Jahreshighlight werden können. Das Potenzial war wirklich da. Da ich aber wirklich was erwartet hatte und die Story dafür in meinen Augen anfangs zu sehr dahingeplätschert ist bekommt das Buch 4 von 5 Sternen von mir. Lest das Buch selbst. Versucht ohne Erwartungen und Vorurteile ran zu gehen und überzeugt euch selbst. Ist definitiv ein individuelles Empfinden.



P.S. Was ich aber definitiv noch sagen möchte: Die angesprochenen Themen (zu denen es zum Glück auch eine Trigger-Warnung gibt) sind unglaublich wichtig und interessant. Hat das Buch in meinen Augen zu etwas „besonderem“ gemacht, wenn ihr versteht was ich meine.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Ein Buch, das man schnell gelesen hat.

New Beginnings
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Ein tolles Buch, das einem ein wohlig, warmes Gefühl zurück lässt. Man taucht in die Welt von Lena und Ryan ein. Die Geschichte ist nicht unglaublich originell, aber das muss sie auch garnicht. Alleine ...

Ein tolles Buch, das einem ein wohlig, warmes Gefühl zurück lässt. Man taucht in die Welt von Lena und Ryan ein. Die Geschichte ist nicht unglaublich originell, aber das muss sie auch garnicht. Alleine die Landschaft und das Gefühl bzw. die Stimmung die vorherrschen sind unglaublich toll. Das Buch hätte volle 5 Sterne von mir erhalten, wäre Lena etwas emanzipierter gewesen... Sie hat viel mit sich machen lassen, für meinen Geschmack auch teilweise ziemlich ausnutzen lassen. Das konnte jedoch nicht das tolle Gefühl trüben. Ich hab außerdem so eine Vorahnung, dass mir der 2. Teil, in dem es um Izzy und Will geht besser gefallen könnte. Ich bin sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein Buch, bei dem man mindestens ein Mal laut lacht.

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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Was für ein tolles Buch. Es hat keine super tiefgründige Geschichte, dafür überzeugt die Handlung mit der gewissen Portion Humor. Die Autorin hat es geschafft, den Protagonisten einen solch tollen Humor ...

Was für ein tolles Buch. Es hat keine super tiefgründige Geschichte, dafür überzeugt die Handlung mit der gewissen Portion Humor. Die Autorin hat es geschafft, den Protagonisten einen solch tollen Humor zuzuschreiben, dass ich das Buch an einem Tag durchlesen musste. Dabei hab ich nicht nur ein Mal laut das Lachen angefangen. Es ist genau richtig, wenn man eine leicht Geschichte haben möchte, bei der man nicht allzu viel nachdenken will. Am Ende passiert trotzdem noch etwas, das die Spannungskurve etwas anhebt, aber auch dementsprechend schnell wieder fallen lässt. Das war keineswegs schlecht. Es war sogar sehr erfrischend von der lustigen und leichten Atmosphäre mal in etwas traurigere Seiten einzutauchen. Von mir bekommt das Buch verdiente 5 von 5 Sternen und eine klare Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Kein Buch, das man gelesen haben muss/sollte

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Es tut mir schon fast etwas weh, ein mühsam geschriebenes Buch derart schlecht zu machen, aber das war es leider auch. Zunächst einmal hat es überhaupt nichts mit einem Thriller zu tun. Man könnte die ...

Es tut mir schon fast etwas weh, ein mühsam geschriebenes Buch derart schlecht zu machen, aber das war es leider auch. Zunächst einmal hat es überhaupt nichts mit einem Thriller zu tun. Man könnte die letzten 60 Seiten als "Soft-Krimi" bezeichnen, das wars dann aber auch. Weiter ging es mit den angesprochenen Inhalten. Ich musste mich erstmal vergewissern in welchem Jahr das Buch geschrieben wurde. Als ich mit Erschrecken festgestellt habe, dass das Buch 2017 erschienen ist, war ich schockiert! Das man im diesen Jahr noch so heftige Klischees erwähnt hat mich fast wütend gemacht. (Achtung Spoiler).

Bei einer der Hauptcharaktere wurde eingebrochen. Wer war der Täter? Ein Dunkelhäutiger! (Ich muss mich so ausdrücken, weil man seine Herkunft nicht erfährt, nur das er eine dunkle Hautfarbe hat). Ich fande diese Tatsache schon beschissen, hab aber gedacht okay ich geb dem Buch noch eine Chance. Als dann gegen diesen Mann auch noch die Vorwürfe einer Vergewaltigung erhoben wurden, habe ich ernsthaft überlegt das Buch abzubrechen (was ich normalerweise nie mach). Mich hat es regelrecht angewidert! Aber wenn man denkt, dass ist alles. Weit gefehlt. Diese angebliche Vergewaltigung hat sich die Protagonistin nur ausgedacht. Das ist allen Opfern gegenüber unheimlich respektlos meiner Meinung nach. (Auch wenn es leider teilweise im echten Leben auch passiert...). Ab diesem Punkt dachte ich, dass es eigentlich nicht schlimmer kommen könnte, wurde sie im Buch für diese Straftat (da sie die Lüge der Vergewaltigung vor Gericht geäußert hat, was ihr Anwalt mit mindestens Bewährung abgetan hat) nur verwarnt. Und wieso? Richtig, sonst hätte ja die Hauptprotagonistin gefehlt. Mich hat es einfach nur beschämt das alles zu lesen. Versteht mich nicht falsch, ich bin weder überall politisch Korrekt, noch bekomme ich es hin zu jederzeit politisch Korrekt zu denken, aber das so etwas veröffentlicht wird macht mich traurig... Ich habe das Buch schlussendlich zu Ende gelesen, da ich es nicht über mich bringe, Bücher, ohne das Ende zu erfahren, abzubrechen und nicht mal das Ende konnte mich noch irgendwie positiv stimmen. Es war absolut vorhersehbar, ohne Spannung und absolut nicht das, was ich von guten Thrillern bisher gewohnt bin. Ich kann nur meine Empfindungen schildern, aber ich werde das Buch so schnell es geht aus meinem Bücherregal entfernen und keinerlei Kaufempfehlung dafür aussprechen... spart euch das Geld für bessere Thriller... Dementsprechend bekommt das Buch gerade so einen Stern von mir.

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