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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2023

schöne romantische Geschichte

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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Ally, bisher ein versnobtes New Yorker Upperclass Girl, bricht mit ihrem alten Leben, um Tristan zu vergessen und nie wieder von ihrem Vater abhängig zu sein. Sie landet auf der anderen Seite der Schmucktheke ...

Ally, bisher ein versnobtes New Yorker Upperclass Girl, bricht mit ihrem alten Leben, um Tristan zu vergessen und nie wieder von ihrem Vater abhängig zu sein. Sie landet auf der anderen Seite der Schmucktheke bei Tiffany, wo sie bisher Stammkundin war - nun fängt sie dort als Verkäuferin an. Als sie Lucien begegnet, war es das mit ihrem Vorsatz, nie wieder einen Mann nahe an sich heranzulassen.

Das Cover hat mir sofort sehr gut gefallen, und auch die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen. Es ging dann auch mit einem schön lockeren Schreibstil, der sich gut weglesen lies weiter, ich habe das Buch über die Feiertage fast am Stück durchgelesen.

Was mir etwas gefehlt hat, war das Weihnachtsfeeling, das kam mir hier trotz der Beschreibungen des weihnachtlichen New York einfach zu kurz. Eine schöne romantische Lovestory, aber nicht unbedingt weihnachtlich.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

lecker

Easy Indien
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Da ich gerne indisch esse, wollte ich mich auch gerne mal selbst dran wagen, hatte mich aber vom Aufwand her noch nicht nicht dran getraut gehabt.

Der Aufbau mit verschiedenen Themenbereichen ...

Da ich gerne indisch esse, wollte ich mich auch gerne mal selbst dran wagen, hatte mich aber vom Aufwand her noch nicht nicht dran getraut gehabt.

Der Aufbau mit verschiedenen Themenbereichen gefällt mir gut, auch dass man ein paar Infos über Gewürze etc bekommt. Die Rezepte fand ich auch ganz interessant, vom Aufwand her überschaubar und auch als Nicht-Profi gut nachzukochen. Auch die Zutatenlisten waren schön kurz. Gut auch, dass es für ausgefalleneres Sachen Alternativen gibt, dann braucht man wenn man es erstmals ausprobiert, nicht gleich alles in großen Mengen zu kaufen, was man sonst vielleicht nicht verwendet.

Teilweise fand ich die Rezepte allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, und nicht so wirklich das, was ich in einem indischen Kochbuch erwartet hätte, wie Lime Peanut Popcorn, oder auch Butter Chicken im Brioche-Brötchen (war lecker, aber typisch indisch ist das so für mich eher nicht).

Insgesamt sind aber einige tolle Rezepte enthalten, die es bestimmt öfters bei uns geben wird. Ich hatte mir allerdings mehr „typisch indische“, einfache Gerichte erhofft und weniger an den europäischen Geschmack angepasste und auf modern getrimmte.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Anfängergeeignet, aber auch für Fortgeschrittene

Hundert Klassiker
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Da ich sowieso auf der Suche nach einem Kochbuch mit Rezepten für ein paar Hausmannskost-Klassiker war, war, hat mich dieses Buch angesprochen, und ich war gespannt wie Stefan Henssler diese Klassiker ...

Da ich sowieso auf der Suche nach einem Kochbuch mit Rezepten für ein paar Hausmannskost-Klassiker war, war, hat mich dieses Buch angesprochen, und ich war gespannt wie Stefan Henssler diese Klassiker umsetzt.

Die Aufteilung hat mir sehr gut gefallen, die übersichtliche Einteilung nach verschiedenen Kategorien, aber auch die nützlichen Informationen am Anfang jeder Kategorie. Und die als wichtig gekennzeichneten Hinweise bei den Rezepten sind für Kochanfänger und Gelegenheitsköche wie mich prima, erfahrenere werden sie vermutlich einfach überlesen.

Die Anordnung mit einem Foto direkt beim Rezept und den Zutaten nicht mitten im Rezepttext oder darüber, sondern links am Rand fand ich prima – so hat man gut gesehen, wie es aussehen sollte (hat beim Praxistest nicht immer geklappt, das was wir nachgekocht haben war aber lecker).

Ob es für jemanden, der viel kocht und schon entsprechend Kochbücher angesammelt hat, 100%ig das richtige ist, kann ich nicht sagen – für mich ist es prima, einige Rezepte, die ich längst schon mal nachkochen wollte, schön übersichtlich und auch anfängerfreundlich erklärt.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Guter Einstieg, schönes Setting

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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Das Cover finde ich richtig schön, nicht so kitschig, eher etwas edler. Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen, der Schreibstil las sich durchgängig schön flüssig. Die beiden Hauptcharaktere fand ich ...

Das Cover finde ich richtig schön, nicht so kitschig, eher etwas edler. Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen, der Schreibstil las sich durchgängig schön flüssig. Die beiden Hauptcharaktere fand ich auch überwiegend recht sympathisch – Norah war mir teilweise zu ängstlich oder eher zu wenig selbstbewußt. Auch wenn die Story recht vorhersehbar war (der reiche Firmenerbe Aleksander trifft auf Norah, deren Großeltern kämpfen, um ihr Trekkingtour-Unternehmen über Wasser zu halten), hat mir das Buch recht gut gefallen. Der Schreibstil war schön flüssig zu lesen, und die Einteilung in Kapitel aus Aleksanders und aus Norahs Sicht hat mir sehr gut gefallen. Die Natur Norwegens als Setting fand ich schön, aber insgesamt ist mir das hier leider etwas zu kurz gekommen, oder ich hatte zu hohe Erwartungen daran. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Abschiedsbriefe

Die Butterbrotbriefe
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Kati Waldstein will mit fast 40 ein neues Leben beginnen, und von vielen Menschen, die sie geprägt haben, Abschied nehmen. Auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hatte, hat ...

Kati Waldstein will mit fast 40 ein neues Leben beginnen, und von vielen Menschen, die sie geprägt haben, Abschied nehmen. Auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hatte, hat sie 37 Briefe verfasst – teilweise mit der Schreibmaschine, teilweise (die wichtigeren) von Hand. Adressaten sind unter anderem eine Supermarktkassiererin, die immer sehr nett zu ihr war, ihr Exmann, ihre Mathelehrerin aus der Grundschule, die Chefin vom Friseursalon, ihre verstorbene Mutter. Nicht jeder möchte ihren Abschiedsbrief hören, aber Kati liest ihn den betreffenden Personen trotzdem stur vor, weil es für sie selbst wichtig ist, die Dinge auszusprechen. Manche dieser Briefe bekommen man als Leser mit, manche nicht.

Mittendrin trifft Kati, die immer samstags auf dem Marktplatz Obdachlosen kostenlos die Haare schneidet, auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer nach einem von ihm verschuldeten Unglück hinter sich lassen musste und glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind.

Das Cover finde ich eher unauffällig, aber nicht schlecht. Die Idee, sich bei einem Neuanfang mit Briefen von Menschen, die auf die eine oder andere Weise wichtig für das eigene Leben waren zu verabschieden, fand ich ganz interessant, auch wenn dies im Laufe des Romans für meinen Geschmack doch etwas zu sehr zur Nebenrolle wurde.

Mit hat der Roman sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wie schon bei früheren Büchern des Autors angenehm zu lesen. Insgesamt ein schön geschriebener Roman.

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