Der siebte Fall für Carl Mørck und das Sonderdezernat Q
SelfiesIn einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau ermordet aufgefunden. Fast zeitgleich macht ein durchgedrehter Autofahrer tödliche Jagd auf junge Frauen. Irgendwo da draußen, so scheint es, werden weitere ...
In einem Park in Kopenhagen wird eine alte Frau ermordet aufgefunden. Fast zeitgleich macht ein durchgedrehter Autofahrer tödliche Jagd auf junge Frauen. Irgendwo da draußen, so scheint es, werden weitere perfide Verbrechen geplant. Wie sich herausstellt, gibt es eine Verbindung zu einem ausgesprochen brisanten cold case. Ausgerechnet jetzt geht es Carls Assistentin Rose sehr schlecht. Während sie ihren eigenen Kampf kämpft, stehen Carl, Assad und Gordon vor ihrer bislang größten Herausforderung. Doch Scheitern ist keine Option.
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Zu Beginn fragt man sich, wie das denn nun wieder alles zusammenhängt. Alte Fälle werden aufgerollt, die scheinbar nichts mit den Fällen der Gegenwart zutun haben. Viele Charaktere, viele Namen. Wie passen die alle zusammen? Das bekommt man im Laufe der Geschichte geliefert! Adler-Olsen schafft es in dem Teil sehr geschickt, alles miteinander in Verbindung zu setzen, sodass am Ende alles einen Sinn ergibt. Dennoch war es mir zwischenzeitlich manchmal ein wenig zu wirr und das Motiv der Täterin der aktuellen Fälle war mir persönlich zu schwammig.
In diesem Band erfährt man sehr viel über Rose, was mir die Figur viel sympathischer gemacht hat, da ich einige ihrer Verhaltensmuster nun verstehen kann. Ich hoffe, dass ihre, aber auch Assads Geschichte, im nächsten Band weitergeht.
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Eine super Reihe, ein toller siebter Teil und ich bin gespannt auf „Opfer 2117“. Von mir gibt es hier 4 Sterne.