Toller Auftakt der hanseatischen Familiensaga
Ich habe inzwischen mehrere Bücher von Miriam Georg gelesen, die mir alle sehr gut gefallen haben. Daher habe ich mir nun diesen von den Leser:innen so hochgelobten Roman aus dem Jahr 2021 gekauft.
Mein ...
Ich habe inzwischen mehrere Bücher von Miriam Georg gelesen, die mir alle sehr gut gefallen haben. Daher habe ich mir nun diesen von den Leser:innen so hochgelobten Roman aus dem Jahr 2021 gekauft.
Mein erster Eindruck war wieder sehr positiv. Das Buchcover gefällt mir sehr gut, da es typisch für einen historischen Roman ist.
Auch die Struktur hat mir gefallen. Der Roman ist in drei Teilen mit jeweils mehreren Kapiteln unterteilt. Die Kapiteln haben trotz der vielen Seitenanzahlen eine angenehme Leselänge, da die einzelnen Szenen optisch durch Leerzeilen sehr deutlich getrennt sind und man so bereits nach kurzer Zeit eine Lesepause einlegen kann, wenn man mal zum Lesen nicht so viel Zeit hat.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen
Der Spannungsbogen wird bis zu Schluss gehalten. Da es eine Dilogie ist, endet das Buch mit einem Cliffhanger und ich werde mich gleich das zweite Band (Elbstürme) lesen.
Leider fehlt ein Personenverzeichnis, dafür gibt es aber in der Innenseite einen historischen Stadtplan von Hamburg aus dem Jahr 1886, so dass ich die Laufwege der Protagonisten nachvollziehen konnte, was mir immer sehr gut gefällt. Ich fand das Nachwort der Autorin auch sehr interessant. In diesem Roman werden auch berühmte Schriftsteller wie Gustave Flaubert und Emil Zola mit ihren sozialkritischen Romane erwähnt.
Fazit:
Der erste Teil der Dilogie hat mich absolut überzeugt und ich spreche ein absolute Kauf- und Leseempfehlung aus