Cover-Bild Snow Heart
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 286
  • Ersterscheinung: 30.01.2017
  • ISBN: 9783959911108
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Olivia Mikula

Snow Heart

Das Flüstern der Kälte
Zwei wie Schnee und Feuer!
Caspara steht kurz vor ihrem Studienabschluss und bestreitet ihr Leben wie jede andere junge Frau – bis auf einen Unterschied: Sie ist die Wiedergeburt einer Schneefrau. Jedoch führen die Eiskräfte auch unweigerlich zu ihrem Tod. Aus diesem Grund setzt sie ihre Fähigkeiten nur selten ein. Das ändert sich, als sie Wyatt kennenlernt. Mit ihm tauchen Wesen auf, die Casparas Macht erlangen wollen. Dringend braucht sie einen Plan, um ihre Feinde zu vernichten, ohne ihr Leben dabei zu verlieren.
Doch lohnt es sich tatsächlich, für Wyatt zu sterben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

Viel Potenzial, die Umsetzung hat mich enttäuscht

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Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, die nicht erreicht werden konnten, dennoch gefiel mir die Grundidee. Meine Gründe dafür schildere ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zog ...

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, die nicht erreicht werden konnten, dennoch gefiel mir die Grundidee. Meine Gründe dafür schildere ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zog meinen Blick damals magisch an. Das magische Herz in der Mitte mit dem Schnee-Setting rundherum passte perfekt zum Klappentext. Das Design ist ansprechend und stach für mich beim Kauf aus der Masse hervor.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich kannte bereits mehrere Bücher vom Autor, der dieses unter einem Pseudonym verfasst hat. Jene hatten mir immer gut gefallen. Dementsprechend freute ich mich auf diese Geschichte. Früh musste ich feststellen, dass ich meine Erwartungen zu hoch gesetzt hatte. Der Schreibstil ist modern und flink, zudem brachte der Autor seine Leidenschaft als Buch-Blogger ein.

Immer wieder gab es humorvolle Anspielungen auf Bücher, Serien und Filme. Hin und wieder konnte ich schmunzeln und wurde an meine eigene Leseleidenschaft erinnert. Die Grundidee mit den Schneefrau-Kräften und der Gefahren reizte mich von Anfang an. Der Rückblick in die Vergangenheit war das Interessanteste am ganzen Buch. Leider wurde das nur kurz und einmal verfolgt. Einzelne Elemente aus der weiteren Handlung fand ich ganz gut. Doch gab es auch viel, das mir das Lesen schwer machte.

Nach wenigen Kapitel begannen mich Casparas Gefühlsschwankungen zu nerven. Schuld gab sie dabei ständig der Schneefrau. In meinen Augen verhielt sie sich nicht wie eine erwachsene Frau, die kurz vor dem Studienabschluss steht und ihr Leben lang weiß, welch gefährliche Kräfte in ihr wohnen. Ihr Verhalten war für ich vielfach unglaubwürdig und wirr. Außerdem schien sie blind durch die Welt zu stolpern. Viele Wendungen kamen mir zu abrupt und brachten unlogische Aspekte mit sich. Im Hotel werden sie sofort entdeckt und in einer Bruchbude sind sie viel länger sicher? Wie kann das bitte sein? Während sie in großer Gefahr sind, treffen sie sich in einem Pub um gemeinsam zu trinken. Doch nicht jetzt! Aufkommende Liebesgefühle mit Wyatt konnten mich nicht überzeugen oder erreichen. Die Figuren blieben mir zu oberflächlich.

Mehrere große Kämpfe gegen das Böse wurden in der zweiten Hälfte ausgefochten. Zum Teil fand ich das Geschehen unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar. Zwischendurch tauchte Hilfe auf, die nicht erklärt wird. Stattdessen heißt es „Uns gab es schon immer und wir schützen das Gleichgewicht“ Kurz darauf kam plötzlich die beste Freundin in die Handlung. Das Geschehen wird mit einem Schlag gedreht und man geht schick aus. Und natürlich wird danach das Böse offenbart. Motiv, Identität und Pläne waren mehr als eigenwillig.

Weitere Wendungen später kam es zum finalen Showdown. Das Ende hatte eine kleine Überraschung und konnte meine Enttäuschung ein klein wenig dämpfen. Die Geschichte hätte wahnsinnig viel Potenzial, doch wurde es in meinen Augen nicht ausgeschöpft. Auch sind die anderen Werke, die ich vom Autor kennen, ganz anders und weit spannender als dieses hier. Ich war absolut erleichtert, als ich die letzte Seite beendet hatte. Viel zu lange quälte ich mich durch die Geschichte.

Mein Fazit:
Casparas Geschichte konnte mich nur in wenigen Teilen überzeugen und enttäuschte mehrfach. Die Grundidee und die Magieform, sowie die Gegner gefielen mir gut. Jedoch war mir die Umsetzung zu wirr, mit seltsamen Wendungen und einigen Logikfehlern gemischt. Zudem nervten mich die Stimmungsschwankungen vom Caspara immens. Trotz des modernen und humorvollen Schreibstils brauchte ich sehr lange für das Buch. Die Liebesgefühle erreichten mich nicht und blieben oberflächlich. Eine Freude bereiteten mir die Anspielungen auf Bücher, Serien und Filme. Die Buchleidenschaft des Autors war zu spüren.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 14.05.2018

Die Schneekönigin

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Vorab: Es ist ein wunderschön aufbereitetes Buch. Die Seiten sind toll gestaltet, das Cover ist absolut passend. Alles in allem ist das Buch ein absoluter Hingucker!

Die Grundidee der Story finde ich ...

Vorab: Es ist ein wunderschön aufbereitetes Buch. Die Seiten sind toll gestaltet, das Cover ist absolut passend. Alles in allem ist das Buch ein absoluter Hingucker!

Die Grundidee der Story finde ich sehr gut. Den Protagonisten Wyatt fand ich am besten.

Der Grund für die 3 von 5 Sterne liegt in der Ausdrucksweise. In dem Buch kommt 3x das Wort "yolo" vor. Es ist ziemlich neumodern geschrieben. Man findet "Selena Gomez", "Stephenie Meyer" in skurilen Vergleichen wieder. Oft wird auch Harry Potter erwähnt. Was ich aber wirklich unpassend fand, waren Wörter wie "Scheiße" oder "geil" und das sind die nettesten Beispiele. Es handelt eigentlich von einem ernsten Thema im Fantasybereich, Caspara und ihre Freunde müssen das Ende der Welt verhindern. In meinen Augen ist so tiefer Sarkasmus völlig deplaziert und auch der Humor ist stellenweise echt unangebracht. Umso verrückter ist es da, dass es dennoch Stellen im Buch gab, die fesselnd waren und wo interessante Wortspiele verwendet wurden. Diese Stellen wollte man immer wahren, aber dann kam wieder dieser extreme Sarkasmus dazwischen.

Das Buch ist wirklich nicht schlecht, aber es hätte ernster sein müssen, weniger agressiv an manchen Stellen (im Wortgefecht). Es fehlte alles in allem an Tiefgang.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Leider blieben die Emotionen oftmals auf der Strecke und ein paar Charaktere recht blass

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An dieser Stelle möchte ich gerne die grandiose Arbeit von Covergestalter Alexander Kopainski loben. Auch dieses Cover ist ihm wieder wahnsinnig gut gelungen, die wenigen aber wirklich schönen und leuchtenden ...

An dieser Stelle möchte ich gerne die grandiose Arbeit von Covergestalter Alexander Kopainski loben. Auch dieses Cover ist ihm wieder wahnsinnig gut gelungen, die wenigen aber wirklich schönen und leuchtenden Farben harmonieren perfekt miteinander.

Den Anfang der Geschichte, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, die zu Beginn der Kapitel nicht gekennzeichnet wurden, fand ich ein wenig verwirrend. Ich benötigte ein paar Seiten, bis ich mich auf den Inhalt einlassen konnte und mich zurechtfand. Der Schreibstil war sehr locker, humorvoll und jugendlich. Somit kann ich mir vorstellen, dass sich insbesondere jüngere Leser in der Geschichte und den Charakteren wiederfinden.

„Caspara O’Mahony, ich bringe dich um!“
Oh nein! Seit wann sah meine Oma wieder fern? Die Medien hatten sie informiert. Ich war erledigt. „Es tut mir leid, ich…“ Sie warf mir einen Plüschwolf entgegen. War ich jetzt bei der Ghetto-Großmutter von Rotkäppchen gelandet?

Bezogen auf die Protagonistin Caspara war ich recht zwiegespalten. Einerseits fand ich sie sympathisch, aber andererseits auch nicht. Ich bekam sie nicht wirklich zu fassen, konnte manche Gedankengänge nicht nachvollziehen. Positiv fand ich, dass sie Buchbloggerin war. Dass dies jedoch nur zu Beginn thematisiert wurde fand ich schade. Die anderen Charaktere waren ganz nett, viele sind mir jedoch nicht im Gedächtnis geblieben. Die Rolle ihrer Großmutter und dessen Entwicklung innerhalb der Geschichte, insbesondere aber zum Ende hin, war gelungen dargestellt und sehr interessant. Ich mochte ihre lockere, jung-gebliebene Art. Wyatt war mir sympathisch, er blieb zum Teil aber recht blass.

Zwischen den teilweise sehr dramatischen Ereignissen und langfristig beeinflussenden Wendungen gab es meiner Meinung nach wenig Verschnaufpausen und zahlreiche Gedankensprünge. Irgendwie war immer etwas los, sodass es mir leider etwas schwer fiel, der eigentlichen Handlung zu folgen. Manches ging mir ein bisschen zu schnell, wodurch das Projizieren der dargestellten Emotionen nicht immer erfolgte. Es gab eine Liebesgeschichte, die für mich persönlich situativ etwas kitschig wirkte.

Snow Heart gefiel mir insgesamt mit seiner außergewöhnlichen Thematik ganz gut, jedoch fehlten mir ein paar Verschnaufpausen zwischen den Ereignissen. Leider blieben dabei die Emotionen oftmals auf der Strecke und ein paar Charaktere recht blass. Gut gefiel mir die Idee, die Geschichte anhand verschiedener Perspektiven zu erzählen, wodurch ich einen differenzierten Einblick in die Gedanken der Personen bekam. Am liebsten mochte ich Casparas Großmutter. Ich kann die Geschichte insbesondere jüngeren Lesern beziehungsweise Lesern, die jugendliche, humorvolle Schreibstile mögen, empfehlen. Für mich war es eine nette Zwischendurchlektüre!

Veröffentlicht am 08.09.2017

Ein Buch mit Wiedererkennungswort

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Meine Meinung:
Sprache:
Der Sprachstil hat mir wieder echt gut gefallen. Die vielen Anspielungen auf Serien, Filme und so weiter sind einfach herrlich. Der Witz und der Charme des Erzählstils sind einfach ...

Meine Meinung:
Sprache:
Der Sprachstil hat mir wieder echt gut gefallen. Die vielen Anspielungen auf Serien, Filme und so weiter sind einfach herrlich. Der Witz und der Charme des Erzählstils sind einfach sympathisch und haben gewaltigen Wiedererkennungswert. Man erkennt sofort, ob ein Buch von Andreas Dutter bzw. Olivia Mikula ist und das ist definitiv etwas Besonderes.

Figuren und Handlung:
Die Idee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Schneefrauen und Schneekräfte, ein bisschen wie Elsa aus „Frozen“ in unserer Welt. Gerade mit dem Prolog wird auch schon jede Menge Spannung erzeugt, die auch immer wieder auftaucht im Laufe des Buches. Es gibt Actionszenen und mehr als einmal fragt man sich: Wie in aller Welt wollen sie sich jetzt noch retten?

Leider habe ich allerdings den roten Faden der Handlung vermisst. Es war irgendwie alles durcheinander und es blieben für meinen Geschmack zu viele Fragen offen. Manchmal ergaben Dinge nicht so viel Sinn und ich konnte auch nicht so ganz nachvollziehen, warum die Figuren so gehandelt haben wie sie es nun mal gemacht haben. Die Stimmungsschwankungen waren teils unpassend und etwas merkwürdig.

Doch trotzdem hat es Spaß gemacht „Snow Heart“ zu lesen, denn die Grundidee war wirklich super. Ich hätte auch einige Dinge nicht so erwartet und war deshalb umso überraschter. Wie bereits erwähnt, ist auch der hohe Wiedererkennungswert des Sprachstils etwas Außergewöhnliches, das diesen Roman einzigartig macht.

Fazit:
Ein Buch mit Wiedererkennungswert, besonderem Humor und einer interessanten Idee. Trotz kleinerer Kritikpunkte ein wirklich tolles Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Anderes erwartet

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Der Schreibstil ist etwas holprig und die Sprache nervt nach einiger zeit da sie extrem jugendlich pubertierend ist .
Schauplätze und Charaktere leider ohne liebe und Gefühl beschrieben oft hat man den ...

Der Schreibstil ist etwas holprig und die Sprache nervt nach einiger zeit da sie extrem jugendlich pubertierend ist .
Schauplätze und Charaktere leider ohne liebe und Gefühl beschrieben oft hat man den eindruck es fehlt ein ganzes Stück der Geschichte da die Sprünge sehr weit sind .
Das Cover und die verzierten Buchseiten sind wunderschön .
Vielleicht wird das nächste besser kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen