Cover-Bild Chaos Walking – Das Hörbuch zum Film
Teil 1 der Serie "Chaos Walking"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 22.01.2021
  • ISBN: 9783742414991
Patrick Ness

Chaos Walking – Das Hörbuch zum Film

Ungekürzte Lesung mit David Nathan (2 mp3-CDs)
David Nathan (Sprecher), Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

In der Siedlung Prentisstown ist es niemals still. Ein Virus hat alle Frauen getötet und den Männern die Fähigkeit gegeben, ununterbrochen die Gedanken der jeweils anderen zu hören. Doch eines Tages vernimmt der junge Todd Hewitt etwas Ungewöhnliches: Stille. Die Quelle ist eine junge Frau namens Viola. Doch wie kann sie leben, wo doch der Virus alle Frauen getötet hat? Als Todd die grausame Wahrheit über dieses Rätsel erfährt, schwebt er in höchster Gefahr. Denn der Bürgermeister und ein fanatischer Priester wollen ihn für immer zum Schweigen bringen, damit niemand erfährt, was in Prentisstown wirklich geschah.

Ungekürzte Lesung mit David Nathan
2 mp3-CDs | ca. 12 h 25 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2021

Das Leben in New World

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Inhalt: Todd ist der jüngste Einwohner seiner Stadt Prentisstown, in der es keine Frauen gibt und jeder die Gedanken der anderen hören kann. Als er eines Tages auf ein Mädchen trifft, steht seine Welt Kopf. ...

Inhalt: Todd ist der jüngste Einwohner seiner Stadt Prentisstown, in der es keine Frauen gibt und jeder die Gedanken der anderen hören kann. Als er eines Tages auf ein Mädchen trifft, steht seine Welt Kopf. Hat man ihn sein ganzes Leben lang belogen? Todd muss fliehen und das Geheimnis von Prentisstown lüften und gerät dabei nicht nur auf eine beispiellose Reise durch eine ihm fremde Welt, sondern auch in größte Gefahr.

Meinung: „Chaos Walking“ von Patrick Ness ist eine Dystopie, die auf einem fremden Planeten spielt und in der ein Junge die Geheimnisse der Vergangenheit aufdecken will.
Im Mittelpunkt steht Todd Hewitt, der am Anfang der Geschichte 30 Tage davor ist, ein Mann zu werden. Da er der letzte Junge in seinem Dorf ist, ist er einsam und hat, außer seinem Hund Manchee, keine Freunde.
In Prentisstown gibt es keine Frauen. Und die Männer, sondern Lärm aus. So werden die Gedanken genannt, die hier jeder hören kann. Denn in Prentisstown ist nichts privat oder geheim, was die Einwohner teilweise recht aggressiv macht.
So ist es kein Wunder, dass mir Todd nicht so sympathisch war. Er behandelt seinen Hund nicht gerade toll, flucht viel und mit seinen Entscheidungen kann ich oft auch nicht viel anfangen. Erst im Laufe des Buches konnte ich mich etwas mehr für ihn erwärmen, allein schon, weil man viel mit ihm durchlebt und er sich wirklich Mühe gibt alles richtigzumachen.
Viola hat keinen Lärm und ist für Todd dadurch ein großes Rätsel. Er hält sie erstmal für dumm und vertraut ihr kein Stück. Viola ist mutig und hat, durch die Art ihres Aufwachsens, ganz andere Wertvorstellungen und Ansichten als Todd, mit dem sie daher öfter aneinander gerät.
Die beiden sind ein sehr gutes Team, das eine Menge auf ihrer Reise erlebt.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist andersartig, aber der Erde nicht unähnlich. Nach New World kamen Siedler, die die Hoffnung auf einen Neuanfang und ein besseres Leben hatten. Jedoch war die Welt bereits bewohnt und das Überleben gestaltete sich als schwieriger als gedacht.
Das Buch ist durchaus spannend, gerade zum Ende hin, aber sehr brutal und leider konnte ich mich für die Charaktere nicht 100 %ig erwärmen. Außer für den treuen Hund Manchee, der alles für seinen Herrn tun würde.
Trotzdem ist das Buch lesenswert und wer Dystopien mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.

Fazit: Konnte mich zwar nicht 100 %ig überzeugen, ist aber durchaus spannend.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Eine buchige Überraschung

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Meinung:

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mich das Hörbuch anfänglich total verwirrt hat. Es lag ganz klar nicht an der Handlung an sich, sondern an dem Wirrwarr der Stimmen und Gedanken, die sehr ...

Meinung:

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mich das Hörbuch anfänglich total verwirrt hat. Es lag ganz klar nicht an der Handlung an sich, sondern an dem Wirrwarr der Stimmen und Gedanken, die sehr eindrucksvoll in die Geschichte bzw. Erzählungen integriert sind. Selbst Tiere haben hier einiges mitzuteilen, was für sich sehr humorvoll sein kann, aber hier etwas fehlgeleitet wurde - Für meinen Geschmack.

Absolut punkten konnte der Verlauf der Handlung und auch das Spannungspotenzial, welches an manchen Stellen noch mehr hätte ausgeschöpft werden können. Klar ist, das sich hier noch viel Potential verbirgt, dass ungenutzt geblieben ist.

Super umgesetzt ist das Spiel mit der Psyche. Wir tauchen ein in die dunkelsten Gedanken und Düsternis der menschlichen Seele. Wir locken noch das kleinste Geheimnis aus seinem Versteck und befinden uns im nächsten Moment gemeinsam mit Todd Hewitt auf der Flucht mit dem Wissen, dass die eigenen Gedanken niemals ruhen und somit eine Gefahr darstellen. Brrr echt genial!

Mich persönlich hat die Idee bzw. Die Umsetzung der Handlung wahrlich gegruselt. 24/7 von den eigenen Gedanken, der Gedanken anderer und der der Tiere beschallt zu werden. Puh, schwere Kost, denn ich bin ein Mensch, der gerne mal sich ein stilles Örtchen sucht um einfach mal nichts zu tun. Für mich wäre das nichts, würde da glaube ich , irgendwann Mordgedanken hegen und die könnte ich nie umsetzen, weil sie die betreffende Person schon weis und auf Distanz geht oder schlimmer mich am Ende um die Ecke bringt. Mal Hand aufs Herz, wem würde sowas gefallen?

Auch finde ich, dass mit dem Buch gerade auch zur Zeit ein Punkt getroffen wird, der zwar auf andere Weise präsent ist, aber dennoch auch Ähnlichkeiten vorhanden sind. Sprich, man kann sich das Leben und die Umstände in Prentisstown lebhaft vorstellen.

Zu Beginn hatte ich keinen sehr positiven Eindruck von Todd. Er erschien mir als ahnungsloser Laufbursche, der mehr Mitleid als Beliebtheit auf seiner Seite hatte. Erst im Laufe der Handlung, als er sich beweisen muss, wächst er über seine Schatten hinaus und wurde auch mit zunehmend sympathischer.

David Nathan ist einer meiner absoluten Favoriten was die Sprecherwahl bei Hörbüchern angeht. Ich finde, dass er eine sehr angenehme Stimmfarbe hat. Schnell wickelt er mit seinen stimmlichen Spielereien die Hörer um die Finger und verstrickt sie in manch heikle Situationen gemeinsam mit den Protagonisten. Auch dieses Mal schafft er es mit einer Leichtigkeit dem Hörbuch Leben einzuhauchen und bewirkt somit einen kleinen gedanklich-bildgewaltigen Kopfkino-Vorgeschmack auf den bevorstehenden Kinofilm.

Ganz bin ich nicht der Meinung, dass das Hörbuch schon die SciFi- Fans ab 14 Jahren ansprechen könnte. Für mich selbst war es schon schwere Kost zum Teil und auch hab ich das Problem gehabt, wenn ich eine Hörpause eingelegt hatte, zügig wieder ins Geschehen zu finden. Natürlich ist dies Auslegungssache und es kann auch sein, dass ich mich da etwas schwer von Begriff angestellt habe.

Das Cover passt definitiv mit seinen Elementen in die SciFi - Schiene. Mit seiner aussagekräftigen Darstellung vermittelt es schon vorweg einen kleinen Eindruck über den Inhalt der Geschichte.

Fazit:
Auch wenn ich persönlich einen holprigen Start ins Hörbuchgeschehen hatte und mich nicht so ganz mit der Umsetzung der Gedankenüberflutung anfreunden. Dennoch überraschte mich Patrick Ness mit seiner Geschichte und konnte trotz kleinerer Kritikpunkte am Ende bei mir punkten.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Der Fluch der Reinheit

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In der Zukunft suchen die Menschen nach anderen Planeten, um sie zu besiedeln. Vor ungefähr 20 Jahren landeten einige von ihnen auf einem bis dato unbekannten Planeten und ließen sich dort nieder. Doch ...

In der Zukunft suchen die Menschen nach anderen Planeten, um sie zu besiedeln. Vor ungefähr 20 Jahren landeten einige von ihnen auf einem bis dato unbekannten Planeten und ließen sich dort nieder. Doch der Planet war schon besiedelt, von den Spruttles, die sich mit Krankheitskeimen gegen die Nahrungskonkurrenz wehrten. Den Krieg verloren sie dennoch, aber die Erreger wirkten anders als gedacht. Die Tiere begannen zu sprechen und die Menschen konnten die Gedanken aller anderen hören. Das sorgte für einen solchen Lärm in ihren Köpfen, dass alle Frauen und Mädchen verstarben und auch ein Teil der Männer, denn der Lärm war unerträglich für sie. Ihre Zivilisation ist zum Aussterben verdammt und Todd Hewitt ist der Jüngste vor ihnen. In einem Monat wird auch er zum Mann werden, ein Ereignis das er sich sehnlichst herbei sehnt, doch das seinen Ziehvätern Sorge zu bereiten scheint. Sie schicken ihn unter einem Vorwand in den Sumpf, wo er etwas unglaubliches entdeckt. Ein Ort absoluter Stille! Er berichtet ihnen davon und versetzt sie in Alarmbereitschaft. Sie packen seine Sachen, geben ihm das Tagebuch seiner Mutter und einen Notfallrucksack mit und fordern ihn auf in den Sumpf zu fliehen. Dort entdeckt er in der Stille, was nicht sein kann: ein Mädchen! Sie spricht nicht und er und sein Hund Manchie können seine Gedanken nicht hören. Was hat das zu bedeuten? Doch es bleibt keine Zeit darüber nachzudenken, denn die Männer seiner Siedlung sind mit Waffen hinter ihm her und so packt er das Mädchen an der Hand und sie rennen los. Wohin? Gibt es für sie eine Hoffnung? Was ist damals wirklich passiert?

Erzählt wird in einer für mich zu Beginn irritierenden Ich-Perspektive. Wieso kann Todd Hewitt Gedanken hören und mit seinem Hund sprechen? Warum ist er so fies zu seinem Hund? Offensichtlich ist er so etwas wie ein Verstoßener und hat keine Freunde, warum freut er sich dann nicht immerhin darüber, dass er einen Hund als Begleiter geschenkt bekommen hat? Hat er keine Freunde, weil er so fies ist, sogar zu Tieren? Den Ich-Erzähler gleich zu Beginn unsympathisch zu finden, ist keine gewöhnliche Erzähltaktik und hat mich verwirrt. Was um alles in der Welt ist das denn für eine Welt und ein Leben? Ich fühlte mich sogleich orientierungslos, aber auch irgendwie ratlos. Nach und nach beginnt man Todd zu verstehen, auch warum er keinen Hund wollte, warum er dennoch einen Hund bekam und was sich seine Ziehväter dabei dachten. Denn Todd ist nicht weniger verwirrt als der Zuhörer selbst, nur ist es für ihn akut, es ist sein eigenes Leben, dass er so gar nicht versteht und in welchem er sich getrieben fühlt wie ein Spielball. Während man etwas ratlos zuhört, formt sich langsam eine Ahnung und ein Bild und schon steht Todd wieder vor dem nächsten Rätsel. Er ist ein Getriebener auf der Flucht, ohne zu wissen vor wem und weshalb er wegläuft, dabei ist er ja eigentlich noch viel zu jung für solch ein Leben!

Meine Lieblingscharaktere außer den Hauptpersonen Todd, Viola und Manchie sind übrigens zwei einfache Außenseiter, die völlig unterschätzt werden, die Todd jedoch bedingungslos zur Seite stehen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, sondern weil sie gute Menschen sind, wenn auch nicht die Schlauesten.

Während ich das Hörbuch hörte, kamen immer wieder die Kommentar: „Oh, wer ist das, tolle Stimme, die kenn ich!“ oder „Das ist doch die Stimme von Jack von MacGyver!“ Ja, aber auch die Stimme von Christian Bale und Johnny Depp und zahlreicher preisgekrönter Hörbücher, eine der beliebtesten deutschsprachigen Stimmen. Eine Stimme, die oft auch für Filme voller Spannung und Action steht, aber nicht unbedingt für Teenager. So toll ich David Nathan auch finde und er betont wirklich gekonnt, aber nicht zu stark, hat ein untrügliches Gespür für Timing und Emotionen, sowohl der Angst, als auch der Verwirrung oder Zuneigung, aber er klingt für meinen Geschmack zu alt für einen Ich-Erzähler der noch nicht ganz ein Mann ist und noch nicht einmal ein Teenager, dem der Stimmbruch noch bevorsteht. Dennoch gelingt es David Nathan beeindruckend besonders zu Beginn den störenden Gedankenlärm zu vermitteln. Ich war anfangs wirklich genervt von dem gehetzten, sich überlappenden Gedankenchaos und fand es anstrengend. Aber keine Sorge, Todd lernt mit der Zeit dieses Gedankenchaos zu bezähmen und dann beruhigt sich auch die Sprechweise entsprechend.

Die jugendlichen Helden haben eine Odyssee vor sich und man fragt sich, stets mit ihnen, was denn da in Prentiss Town nicht stimmt, wovor sie überhaupt auf der Flucht sind. Was ist das Geheimnis dieser Stadt in einer neuen Welt, die eigentlich voller Hoffnung sein sollte? Natürlich wird dies auf atemberaubende Weise aufgelöst, hochemotional in einem Kampf auf Leben und Tod, Gut gegen Böse, wie zwei Urgewalten. Das Ende ist echt heftig, deswegen sollte man die Altersempfehlung ab 14 Jahren durchaus ernst nehmen.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Eine mal etwa andere Dystopie

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Handlung:

Todd Hewitt ist der letzte Junge seiner Heimatstadt. Und diese Stadt ist anders. In ihr gibt es keine Frauen, denn die hat ein Virus getötet. Nur Männer. Und jedermann hört die Gedanken aller ...

Handlung:

Todd Hewitt ist der letzte Junge seiner Heimatstadt. Und diese Stadt ist anders. In ihr gibt es keine Frauen, denn die hat ein Virus getötet. Nur Männer. Und jedermann hört die Gedanken aller anderen. Rund um die Uhr. Es gibt kein Privatleben. Es gibt keine Geheimnisse. Oder doch? Nur einen Monat vor dem Geburtstag, der auch ihn zum Mann machen wird, stolpert Todd unvermutet über einen Ort, an dem absolute Stille herrscht. Und dort trifft er ein Mädchen. Doch das ist unmöglich. Oder haben ihn alle ein Leben lang belogen? Todd kommt einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur. Und nun bleibt ihm nur eines: um sein Leben zu rennen …


Meinung:

Das Cover finde ich sehr cool gestaltet. Es ist dasselbe wie das Filmcover und ist auf jeden Fall auffällig! Obwohl ich es ja nicht so mag, wenn sich auf den Covern Personen befinden, ist es hier allerdings ziemlich passend. Die zwei Menschen sind die Schauspieler von Todd und Viola und ich muss sagen, dass ich deshalb etwas verwirrt war, da Todd höchstens vierzehn Jahre alt ist und beide Schauspieler deutlich älter aussehen. Aber das ist wohl Geschmackssache. Jedenfalls gefällt mir auch der Hintergrund total gut. Die Flammen um Todds Kopf sollen wohl den Lärm darstellen, dem er nicht entkommen kann. Die zwei Monde runden das Cover perfekt ab, auch der dunkle Wald passt super zum Inhalt, da die Reise auch dadurch führt … Insgesamt finde ich das Cover sehr ausdrucksstark, es ist mir gleich ins Auge gestochen und gefällt mir ziemlich gut!

Der Schreibstil hat mir, sofern ich das beurteilen kann, da ich das Hörbuch gehört habe, sehr gut gefallen. Der Autor schreibt sehr mitreißend und flüssig, besonders toll hat er in meinen Augen den Lärm und die Gedankenfetzen umgesetzt. Als ich das gehört habe, bin ich ziemlich durcheinandergekommen, was es noch viel authentischer gemacht hat. Die Geschichte wird die ganze Zeit aus der Ich-Perspektive von Todd erzählt.

David Nathan konnte mich total begeistern, denn der Sprecher ist wirklich super und spricht das Hörbuch klasse und lebensnah, sodass ich das Gefühl hatte, hautnah dabei zu sein. Mir gefällt auch, wie er seine Stimme immer wieder verstellt, wenn Todds Hund Manchee spricht oder Todd den Lärm hört. Vom Sprecher war ich wirklich begeistert, auch wenn er älter ist als der Protagonist und man das auch hört, stört mich das gar nicht. Er war wirklich eines der Highlights
des Buches und ich fand seine Stimme sehr angenehm.

Ich bin gleich gut in die Geschichte gestartet und war gleich sehr gefesselt, auch die Grundidee, auf der das Buch aufbaut, fasziniert und interessiert mich total und ich war schon froh, nicht an Todds Stelle zu sein, da ich mir das total anstrengend vorgestellt habe und würde es wohl gar nicht aushalten, ständig die Gedanken der anderen zu hören, ohne eine einzige Pause. Das Buch ist eine Mischung aus Dystopie und Fantasygeschichte und wurde sehr spannend und eindrucksvoll erzählt. Ich habe hautnah mit Todd und Viola ihre Abenteuer miterlebt und nach wirklich jedem Kapitel hatte ich neue Fragen: Was passiert mit den Jungen, bevor sie zum Mann werden? Was verbirgt Prentisstown? Und warum kann man Violas Lärm nicht hören? Und das sind nur einige Fragen, die ich mir gestellt habe.

Unsere Protagonisten befinden sich die meiste Zeit auf der Flucht vor den Männern aus Prentisstown. Hierbei sind leider einige kleine Längen entstanden, bei denen ich das Gefühl hatte, es würde nichts Neues passieren. Aber spätestens im letzten Drittel war ich wieder voll dabei und das Ende war total spannend und es endet mit einem fiesen Cliffhanger! Wie wird es wohl jetzt weitergehen? Ich denke schon, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde, aber eher mit dem richtigen Buch, weil das einfach schneller geht.

Todd fand ich an manchen Stellen noch etwas anstrengend und bin immer noch nicht ganz mit ihm warm geworden, besonders wegen seiner Wutausbrüche, die aber im Laufe der Zeit etwas weniger geworden sind. Besonders schlimm fand ich anfangs sein Verhalten gegenüber seinem sprechenden Hund, Manchee hat mir da ziemlich leidgetan, doch die Flucht hat sie zusammengeschweißt. Das Mädchen, also Viola, war mir gleich viel sympathischer! Ich mochte sie sehr und fand sie ziemlich interessant. Ich bin schon gespannt, was im zweiten Teil mit ihnen passieren wird.


Fazit:

Eine mal etwas andere und fantasievolle Dystopie, die mich ziemlich überzeugen konnte. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und vergebe 3,5 bis 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.02.2021

An Spannung, innovativen Ideen und einer originellen Welt mangelt es der Geschichte nicht...

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Der Fluch der Vielleser ist, dass man fast jede Idee, jede mögliche Welt, jede Wendung und jede Figur schon in ähnlicher Weise irgendwo gelesen hat. Einfallsreichtum und Originalität sind demnach zwei ...

Der Fluch der Vielleser ist, dass man fast jede Idee, jede mögliche Welt, jede Wendung und jede Figur schon in ähnlicher Weise irgendwo gelesen hat. Einfallsreichtum und Originalität sind demnach zwei sehr entscheidende Kriterien für meine Bewertungen - vor allem in den Genres Fantasy und Science-Fiction. Beurteilt man "Chaos Walking" nur nach diesen beiden Kriterien, sprengt diese verrückte Geschichte über den Gedankenlärm fanatischer Siedler in einer außerirdischen Welt wohl die Messlatte. Was uns Patrick Ness hier erzählt, ist wirklich GANZ etwas anderes, stellenweise für meinen Geschmack aber zu abgefahren, um mich gänzlich überzeugen zu können.


Erster Satz: "Das Erste, was du herausfindest, wenn dein Hund sprechen lernt, ist, dass Hunde nicht viel zu sagen haben."


Wem die Handlung, der Autor oder die Namen der Figuren jetzt bekannt vorkommt: Patrick Ness´ Trilogie ist schon 2009 unter den Namen "New World - Die Flucht" "New World - Das dunkle Paradies" und "New World - Das brennende Messer" im Ravensburger Buchverlag erschienen. Meine Ausgabe ist jedoch eine Neuauflage des cbt-Verlags anlässlich der Verfilmung von Lionsgate mit Tom Holland und Daisy Ridley, welche auch beide auf dem neuen Cover abgebildet sind. Trotz dass ich grundsätzlich kein Fan von Personenfotos auf Cover bin und die beiden Darsteller meiner Meinung nach viel zu alt aussehen, um die beiden jungen Protagonisten darstellen zu können, gefällt mir die neue Gestaltung wesentlich besser als die alte oder das englische Original. Das liegt vor allem an der düsteren Ausstrahlung des dunkelgrünen Hintergrunds, welcher neben zwei leicht versetzten Monden einen Sternenhimmel und Baumwipfel im Nebel zeigt. Die Umsetzung des "Lärms" als rote Feuerschwaden und visualisierte Audiowellen ergänzt die Gestaltung um ein wichtiges Grundmotiv. Auch was den Titel angeht, bin ich total bei der Neuauflage. "Chaos Walking" stammt aus einem direkten Zitat, in dem Hauptfigur Todd das Wesen des Lärms erklärt, der ihn jeden Tag umgibt und passt auch stimmungsmäßig außerordentlich gut zur Handlung, da diese chaotischer kaum sein könnte.


"Lärm ist das, was wahr ist, und das, was man glaubt und was man sich nur einbildet und was man nur vor sich hin fantasiert. Der Lärm sagt etwas, und im selben Moment sagt er das Gegenteil, und obwohl man sicher sein kann, dass die Wahrheit irgendwo darin verborgen ist, wie soll man wissen, was wahr ist und was nicht, wenn doch immer alles zur selben Zeit auf einen einstürzt. Lärm ist ein Mensch ohne Filter und ein solcher Mensch ist das Chaos auf zwei Beinen."


In Anbetracht dessen ist es wohl kaum verwunderlich, dass ich keinen besonders leichten Start in "Chaos Walking" hatte. Das lag vor allem daran, dass wir ohne große Umschweife in eine seltsame Stadt auf einem komplett fremdartigen Planeten geworfen werden und kaum Antworten oder unterstützende Erklärungen zu dem verwirrenden Setting erhalten. Der Autor hat für seine Geschichte ein außerirdisches, sehr ursprüngliches, naturbelassenes Setting gewählt, das an das unkolonialisierte Amerika erinnert, nur dass die Weiten der Landschaft nicht von grasenden Büffeln, sondern von seltsamen Geschöpfen wie die vogelstraußartigen "Cassors" oder laut die "HIER!"-denkenden "Viecher" bewohnt werden. Darüberhinaus können alle Lebewesen sprechen (die Komplexität und Aussagekraft deren Kommunikation schwankt aber beachtlich) und wir treffen auf eine einheimische intelligente Spezies, die wir in den Freund-Feind-Kontext einordnen müssen. Das bäuerliche Siedler-Leben wiederum wird gepaart mit allerlei technischen Errungenschaften, sodass Schaffarmen, abgestürzte Raumschiffe und Wunderheilverbände oft innerhalb einer einzigen Seite vorkommen. Als wäre das nicht schon genug der Verwirrung, streut der Autor einige Indianer-Anspielungen und Kirchenkritik mit ein, sodass man schon auf den ersten Seiten kaum weiß, wo einem der Kopf steht.


"Hier", sagt Viola irgendwo neben mir. "Sie singen hier."
Sie singen hier. Sie rufen es sich in ihrem Lärm gegenseitig zu.
Hier bin ich.
Hier sind wir.
Hier gehen wir.
Hier ist alles, was zählt.
Hier.
Es ist...
Wie soll ich sagen?
Es ist wie das Lied einer Familie voller Harmonie, es ist ein Lied der Zugehörigkeit, man gehört dazu, sobald man es nur hört, es ist ein Lied, das einen umhegt und umschmeichelt und einen nie verlässt. Wenn du ein Herz hast, wird es brechen, wenn dein Herz gebrochen ist, wird es wieder heil.
Es ist...
Wow!"


Neben dem verwirrenden Setting macht es einem auch unser Protagonisten Todd nicht gerade leicht, gut in die Geschichte zu finden. Denn mit ihm und der Flut an negativen, zusammenhangslosen Gedanken und Bilder, dem "Lärm", welcher als Gekritzel quer über die Seiten dargestellt ist, muss man erstmal warmwerden. Aufgewachsen als letzter Junge zwischen verbitterten Männern, die alle die Gedanken der jeweils anderen, der Tiere und aller Lebewesen ihres neuen Heimatplaneten "New World" hören, ist es kein Wunder, dass er selbst unzufrieden ist, seinen Hund schlecht behandelt und sich einfach nach einem Moment Ruhe und Frieden sehnt. Die Frauen der Siedler in Todds Heimatstadt sind alle am Lärmbazillus gestorben, den die einheimische außerirdische Spezies, die "Spackle" im Krieg gegen die Eindringlinge eingesetzt hat und "Prentisstown" ist nun die letzte verbliebene Siedlung der Menschen, die dem langsamen Niedergang geweiht ist. Zumindest sagen sie das. Und wie soll Todd auch etwas anderes glauben, wenn alle Bücher verbrannt, die Lehrer vertrieben und jeglicher Fortschritt aus "Prentisstown" verbannt wurde? Dass vielleicht nicht alles stimmt, was Todd im Laufe seines Lebens erzählt wurde, muss er auf die harte Tour lernen als er bei einer Streiftour durch den Sumpf auf ein Loch im Lärm trifft. Und mitten in diesem Loch sitzt ... ein Mädchen.


"Was glaubt ihr, hat euch immer weitergehen lassen? Was glaubt ihr, hat euch bis hierher gebracht?"
"Angst", antwortet Viola.
"Verzweiflung", antworte ich.
"Nein", sagt er. "Nein. Ihr seid viel weiter gekommen, als die meisten Leute auf diesem Planeten ihr ganzes Leben lang kommen werden. Ihr habt Hindernisse und tödliche Gefahren überwunden. Ihr habt eine Armee abgewehrt und einen Irren, du hast eine tödliche Krankheit überstanden und Dinge gesehen, die nur wenige sehen werden. Wie glaubst du, hättest du so weit kommen können ohne Hoffnung?"


Gegliedert in 6 Teile begleiten wir Todd, seinen Hund Manchee und das Mädchen, das sich als Viola vorstellt, daraufhin über 544 Seiten hinweg bei ihrer Suche nach Antworten. Weshalb gibt es keine Frauen in "Prentisstown"? Was ist nach der Besiedlung von "New World" wirklich passiert? Welche Rolle spielen die "Spackle"? Welchen Plan verfolgen der Priester Aaron und der Bürgermeister Prentiss? Und: gibt es weitere Menschen in den Weiten, die Todd und Viola helfen können? Diese Suche gestaltet sich jedoch weniger als strategische Entdeckungsreise, wie ich zu Beginn noch annahm. Vielmehr wird das Abenteuer der beiden bald zur strapaziösen Flucht vor dem wütenden Mob aus "Prentisstown" und zum ständigen Kampf ums Überleben. Gerade der Mittelteil ist ein einziges Martyrium: Die Figuren leiden und bluten und schwitzen und kämpfen und wenn man gerade gedacht hat, sie haben es endlich geschafft, sind entkommen, sind in Sicherheit, dann leiden, bluten, schwitzen und kämpfen sie noch ein kleines bisschen mehr. Diese Leidensintensität hat das Lesen zwar nicht gerade angenehm gestaltet, die Spannung aber immer hochgehalten und dafür gesorgt, dass trotz einiger Wiederholungen keine Leseflaute aufkommt.


"Vielleicht wird unser Schicksal eine andere Wendung nehmen, wenn wir nach links gehen, vielleicht wird sich das Unglück, das auf uns wartet, nicht ereignet, vielleicht wartet am Ende der linken Gabelung das Glück auf uns mit einer warmen Stube und Menschen, die uns lieben, ohne Lärm und ohne Stille, aber mit Essen in Hülle und Fülle, und niemand stirbt dort, niemand, niemals.
Vielleicht.
Aber ich glaube nicht daran.
Ich bin nicht gerade das, was man einen Glückspilz nennt."


Ebenfalls zur konstant hohen Spannung beigetragen hat, dass das Buch seine Geheimnisse bis fast ganz zum Schluss für sich behält und den Lesern kaum mehr als kümmerliche Andeutungen und Raum für Spekulationen überlässt. Das hat zur Folge, dass wir die größte Zeit über mit Todd und Viola planlos durch die Weiten der Landschaft stolpern, auf der Flucht vor einer Gefahr, die wir (noch) nicht verstehen. Zwar treiben die vielen offenen Fragen die Geschichte stark voran, ich hätte mir neben der vielen rohen Handlung aber doch ein paar mehr Informationen und ein besser ausgearbeitetes Worldbuilding gewünscht, um eine bessere Vorstellung von Patrick Ness´ Welt zu erhalten, die zwischen Überlebenskampf und verrückten Ideen alles in allem nur eines bleibt: ein grober Umriss. Dadurch, dass wir es hier mit dem ersten Teil einer Trilogie zu tun haben, will ich in diesem Punkt nicht kleinlich sein und hoffe, dass wir in den Folgebänden mit unseren beiden Figuren das Setting weiter erkunden können.


"Ich denke darüber nach, wie es wohl ist, in einem Raumschiff auf die Welt gekommen zu sein, einem echten Raumschiff. Wie es ist, zwischen den Sternen aufzuwachsen und zu fliegen, wohin man will, statt auf einem abscheulichen Planeten festzusitzen, auf dem man nicht willkommen ist. Wenn einem ein Ort nicht gefällt, sucht man sich einen anderen. Man ist frei, zu tun und zu lassen, was man will. Oh Mann, was könnte besser sein?"


Schade ist aber auch, dass für Gefühle lange Überlegungen oder richtige Gespräche zwischen dem hohen Erzähltempo und der Reduktion auf basale Maßnahmen zum Überleben kaum Platz ist. Die Figuren haben demnach auch nur insofern Zeit, sich zu entwickeln, dass sie sich besser kennenlernen und sich füreinander öffnen. Zu wirklich tiefgründigen Figuren mit Vorlieben, Fähigkeiten, Eigenschaften und Dispositionen werden Todd und Viola demnach während der 544 Seiten leider nicht. Auf der Plusseite sind die beiden sehr jungen Protagonisten (auf Erdjahre umgerechnet sind sie etwa 14 Jahre alt) als "Menschen wie du und ich" dargestellt und werden während ihrer Reise weder zu Helden noch zu Antihelden. Wir können die beiden als Figuren also nur recht schwer fassen, sie sind aber dennoch sehr realistische Durchschnittsmenschen, die langsam abstumpfen, sich oft verrennen und schlussendlich nur überleben wollen, sodass wir nachempfinden können, was sie denken, fühlen und hoffen.


"Siedler" und "undichtes Rohr" und "Hildy."
"Du denkst oft an deine Frau."
"Sie ist der hellste Stern an meinem Himmel, mein Junge. Ich wäre untergegangen in meinem eigenen Lärm, hätte sie nicht ihre Hand ausgestreckt und mich gerettet."


Patrick Ness erzählt seine komplette Geschichte aus Todds Ich-Perspektive und nutzt dabei sehr viele direkte Gedanken. die manchmal in langen Satzreihen mit vielen Absätzen oder fließenden Nebensätzen beinahe gedankenstromartig aus dem jungen Erzähler herausströmen. Wie beim "Lärm" - der innovativen, aber gruseligen Grundidee der Geschichte - scheint es hier keinen Filter zu geben, sodass sich die Erzählung sehr erlebnisnah liest, man mit einigen sehr dysfunktionalen, manchmal auch gewalttätigen Gedanken aber auch hadert. Gerade sein Umgang mit Manchee im ersten Drittel der Geschichte hat es mir schwer gemacht, ihn sympathisch zu finden. Diese Art der Erzählweise reißt zwar mit, man ist dem, was passiert aber auch ausgeliefert. Genauso ist es auch mit dem allgemeinen Sprachstil, der recht derb und direkt ist und sich kaum Zeit für Beschönigungen, Erklärungen oder Beschreibungen nimmt. So sagt Todds Hund gleich auf den ersten beiden Seiten gleich siebenmal "Kacken", worauf Todd ihn anbrüllt, er solle "die Schnauze halten". Gewöhnungsbedürftig ist auch, dass Todd den Leser an einigen Stellen direkt anspricht, indem er Fragen stellt, sein Verhalten erklärt oder sich rechtfertigt. So ist man schon recht bald in einem Zwiespalt zwischen dem Drang, sich etwas von Handlung und Erzähler zu distanzieren und dem mitreißenden Sog durch die erlebnisnahe Erzählweise.


"Der Krieg ist ein Ungeheuer", spricht er weiter. "Krieg ist ein Teufel. Wenn er einmal sein Maul öffnet, dann frisst und frisst und frisst er immer weiter." Er blickt mich an. "Krieg macht aus ganz normalen Menschen Ungeheuer."


Einige fantastische Horrorelemente - Grusel-Sümpfe, Halluzinationstrips durch eine Infektion, ein immer wiederkommender Antagonist, der nach jeder Verletzung entstellter ist, aber zombiemäßig immer wieder aufsteht - tun ihr übriges und feuern die mulmige, düstere Atmosphäre weiter an. Manche Motive, wie zum Beispiel das des beinahe lebendigen Messers, erscheinen dabei in höchstem Maße surreal, andere wiederum, wie zum Beispiel ungezügelten Aggressionen, religiöser Wahn und männliches Dominanzverhalten, erkennen wir aus unserer Gesellschaft wieder. Angesichts der Fremdartigkeit und Eigenwilligkeit von Handlung, Grundidee und Atmosphäre kann ich mir gerade noch überhaupt nicht vorstellen, wie eine Verfilmung funktionieren soll. Ich bin aber sehr gespannt auf die Umsetzung - vor allem des Lärms und der außerirdischen Kreaturen. Da die Geschichte sehr offen und damit auch sehr frustrierend endet, werde ich bald zu den Nachfolgebänden greifen und bin schon sehr gespannt, was darin noch auf Todd, Viola und uns zukommt.


"Das Messer lebt. Solange ich es in der Hand halte, solange ich es benutze, lebt das Messer, lebt, um Leben zu nehmen, aber es muss gezähmt werden, es braucht mich, damit ich ihm sage, wen es töten soll, und es will töten, es will eintauschen und zustoßen und schneiden und stechen und durchbohren, aber ich muss es ebenso wollen, sein Wille muss auch mein Wille sein. (...) Wenn es so weit kommt, werde ich wieder versagen?
"Nein", flüstert mir das Messer zu.
"Ja", flüstert mir der Wind zu, der über den Fluss weht."





Fazit:

An Spannung, innovativen Ideen und einer originellen Welt mangelt es der Geschichte nicht, für meinen Geschmack waren jedoch die Figuren zu flach, die Atmosphäre zu eigenwillig und ich hätte mir anstatt der vielen rohen Handlung lieber noch ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Da es sich hier jedoch um den Einstieg in eine Trilogie handelt, kann das ja noch in den Folgebänden nachgeholt werden...

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