Cover-Bild Ein Sommer in Cassis
Band 1 der Reihe "Lesen ist das neue Reisen"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783347113558
PETER BERG

Ein Sommer in Cassis

Kriminalroman

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2023

spannender Krimi

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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde das Foto der Straße sehr passend zur Handlung.

Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Jens ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde das Foto der Straße sehr passend zur Handlung.

Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist Jens Schneider, Leiter der Mordkommission in Frankfurt. Er braucht eine Auszeit und verbringt seinen Urlaub in Südfrankreich in Cassis. Dort geschieht ein Verbrechen, eine junge Frau wird aus dem Wasser geborgen. Die örtliche Polizei geht von einem Selbstmord aus, doch Jens Schneiders Gespür sagt ihm etwas anderes und er glaubt an Mord. Er beginnt Fragen zu stellen, als eine weitere Leiche gefunden wird gerät plötzlich Jens Schneider ins Visier der Polizei und er wird verdächtigt. Er beginnt seine eigene Recherche unterstützt wird er dabei von Catherine, der Geschäftsführerin des Hotels, in dem er wohnt. Und dabei kommen die Beiden sich auch näher....

Der Schreibstil war gut und flüssig lesbar. Mir hat es gefallen, dass es in dieser Geschichte um den Ermittler ging, der selbst in einer Lebenskrise war, die inneren Monologe und Überlegungen fand ich interessant und nachvollziehbar. Die Ermittlungsarbeit hat mir auch gut gefallen, die Charakter waren sehr facettenreich und die Beschreibungen der Orte fand ich gut umgesetzt. Ein sehr spannender Krimi.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Mysteriöse Ereignisse

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Klappentext:
Ein deutscher Kriminalkommissar, Jens Schneider aus Frankfurt, ist in der Lebenskrise. Sein Ziel: Erst einmal Urlaub machen, Abstand gewinnen. Der Roman beginnt vor seinem Urlaubshotel in ...

Klappentext:
Ein deutscher Kriminalkommissar, Jens Schneider aus Frankfurt, ist in der Lebenskrise. Sein Ziel: Erst einmal Urlaub machen, Abstand gewinnen. Der Roman beginnt vor seinem Urlaubshotel in Südfrankreich. Die Kleinstadt Cassis mit ihrer malerischen Hafenkulisse ist ein Sehnsuchtsort, der vor dem inneren Auge der Leserschaft entsteht. Doch auch im Urlaubsparadies holt ihn sein bisheriges Leben ein. Der Mord an einer jungen Kellnerin des Hotels eröffnet den Spannungsbogen mit einer Kette mysteriöser Ereignisse. Als der Kommissar wenig später das Opfer eines zweiten Mordes tot auffindet, wird er endgültig in das schicksalhafte Geschehen verwickelt. Er gerät selbst in Verdacht und wird irrtümlich in Marseille inhaftiert.

Fazit:
Was soll ich zu diesem Buch sagen? Die Meinungen gehen sehr weit auseinander, wie ich inzwischen lesen konnte.

Ich habe einen Krimi erwartet, der mich fesseln kann. Doch was macht einen Krimi aus? Ich bin sicher, es gibt viele gute Bücher die in dieses Genre fallen, ohne mit Blutvergießen und unnötiger Action zu glänzen. Später dazu mehr.

Dieser Roman wurde in der Ich-Form geschrieben und ich konnte mich dem Kommissar schnell annähern und seine Gedanken und Gefühle nachvollziehen, auch wenn ich mich erst an den eher nüchternen Schreibstil gewöhnen musste. Doch nach den ersten Seiten fiel mir das Lesen immer leichter und ich konnte in die Handlung abtauchen.

Jens Schneider will in Südfrankreich einen Urlaub verbringen, um endlich Abstand von seinem stressigen Leben zu gewinnen und vielleicht auch die weichen für seine Zukunft neu zu stellen. Doch schneller als ihm lieb ist wird er in einen mysteriösen Todesfall verstrickt und kann nicht aus der Haut des Ermittlers. Durch die Ermittlungen tritt Jens so manchen bösen Gesellen auf die Füße und wird selbst zur Zielscheibe. Ob es seinen Hals aus der Schlinge ziehen kann?

Die Ermittlungen beschäftigen Jens ziemlich intensiv, doch da gibt es auch eine Frau, die ihm so manchen kummervollen Gedanken beschert, da er sehr intensiv überlegt, ob er überhaupt bereit für eine neue Liebe ist. Um Herr über seine Gedanken und Gefühle zu werden, führt Jens Tagebuch und ich konnte daran teilhaben und miterleben, welche Hürden Jens überwinden musste. Ob er ein neues Glück finden kann?

Die Frau um die es geht ist die Hotelangestellte Catherine, mit der ich anfangs nicht recht warm werden konnte. Will sie tatsächlich das Herz von Jens gewinnen, oder ihn nur vor ihren Karren spannen und ausnutzen? An dieser Frage zeigt sich schon, wo ich Catherine einordnete und ich werde die Frage an dieser Stelle nicht beantworten, da ich sonst zu viel verrate.
Die Spannung wird langsam und stetig gesteigert und führte ab einem gewissen Punkt dazu, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es brodeln viele Geheimnisse unter der Oberfläche dieser schönen Region und Jens beißt sich hier und da schon ordentlich die Zähne aus. Ich hatte genügend Spielraum für meine eigenen Gedanken und konnte die Täter nach und nach einkreisen. Doch ob ich auf der richtigen Fährte war? So manche Wendung und Überraschung brachte mich aus dem Konzept und ich musste feststellen, dass ich vom Autor aufs Glatteis geführt wurde. Für mich blieb dadurch die Lösung lange im Nebel verborgen.

Mich konnte die Mischung der Geschichte überzeugen und wer sich intensiv auf den Roman einlässt, wird dies eventuell ähnlich sehen. Zusätzlich zu den Ermittlungen werden Fragen zum Leben aufgeworfen, die sich die Leserschaft auf jeden Fall selbst beantworten muss. Dadurch wird die Handlung tiefgründiger als erwartet.

Ich durfte einen außergewöhnlichen Krimi lesen, der mich mit authentischen Figuren und Urlaubsgefühlen überzeugen konnte. Von mir eine Empfehlung an Leser, die mal einen etwas anderen Krimi lesen wollen.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Das "Erwachen" des Jens Schneider

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Jens Schneider, ein deutscher Kriminalkommissar, fährt in den Urlaub nach Südfrankreich, nach Cassis. Nach Marseille ist nicht mehr weit. In seinem Hotel freundet er sich mit Catherine an, die dort arbeitet. ...

Jens Schneider, ein deutscher Kriminalkommissar, fährt in den Urlaub nach Südfrankreich, nach Cassis. Nach Marseille ist nicht mehr weit. In seinem Hotel freundet er sich mit Catherine an, die dort arbeitet.

Isabella, eine junge Kellnerin des Hotels, wird eines Morgens tot aus dem Meer gefischt. Ein Fang, den gewiß keiner möchte. Bedauerlicher Unglücksfall?

Bald darauf ist Anja tot und Jens kommt als Verdächtiger in den Arrest nach Marseille. Wieso? Selbst lesen!

Catherine verliebt sich in Jens. Echt? Jens fängt an zu ermitteln, obwohl er es nicht sollte. Eine gewiße Natalie hängt sich an ihn dran. Sie und ihr Bruder erweisen sich als wertvolle Informanten.

Offenbar ist der Polizei nicht so ganz zu trauen, weil korrupt dort kein Fremdwort zu sein scheint. Reiche genießen scheinbar Welpenschutz. Man versucht Jens einzuschüchtern. Schwebt er in tödlicher Gefahr? Tritt er womöglich den falschen Leuten auf die Füße? Wird er das Mysterium lösen können? Und wird sich sein Leben grundlegend verändern, zum Guten oder zum Schlechten womöglich?

Schöne Fassaden, hinter denen sich stinkende Verderbtheit auftut. Edelprostitution, nur weil das Adjektiv "edel" im Substantiv ist, genauso von dreckigen Abartigkeiten durchzogen. Ein Offenbarungseid der Humanität.

Ein Roman, der im Süden Frankreichs angesiedelt ist und sich abspielt, ist mal sehr heiß und erfrischend mit Meer. Aber hinter die Kulissen des Urlaubsparadieses sollte man wohl tunlichst nicht blicken, wenn es sich vermeiden läßt. Denn es stimmt leider, auch wenn es wie ein Allgemeinplatz klingt: Das Böse ist immer und überall! Dem Menschen wäre das bei Reflektion durchaus stets bewußt, aber er verdrängt gerne. Wer möchte, zumal noch im Urlaub, an die häßlichen, abgründigen Seiten des Lebens erinnert werden?

Einsamkeit, allgegenwärtig, trotz der menschlichen Untriebigkeit. Aber neue Chancen. Mehr als ein Krimi, vielschichtige Handlung, die auch Liebe beinhalten könnte und ebenso die Reise eines Mannes zu sich selbst.

Gesellschaftskritik und all diese Elemente in einer ausgewogenen Mischung in einem sehr einnehmenden Schreibstil, der das Lesen schnell vorantreibt und gut unterhält, zudem trotzdem die Nachdenklichkeit nicht unterschlägt. Das alles vor einem sehr reizvollen Hintergrund, der ebenso wichtig wie die menschlichen Hauptprotagonisten ist und eine klandestine Hauptrolle einnimmt. Eine fragile Melancholie färbt das Buch wie der Mistral die Haare verweht. Und das Fazit: unter Umständen entkommt man nirgends der menschlichen Perfidie.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Ein perfekter Krimi mit nachdenklichem Hintergrund

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Jens Schneider, Kriminalhauptkommissar aus Frankfurt hat gerade einen sehr großen Fall abgeschlossen und möchte nun in Frankreich Urlaub machen.
Dieser gestaltet sich dann leider anders als gedacht und ...

Jens Schneider, Kriminalhauptkommissar aus Frankfurt hat gerade einen sehr großen Fall abgeschlossen und möchte nun in Frankreich Urlaub machen.
Dieser gestaltet sich dann leider anders als gedacht und bringt eine große Herausforderung mit sich.

Ich durfte Jens Schneider in den Urlaub nach Cassis begleiten, was für eine wunderbare Reise, die für den Kriminalhauptkommissar leider nicht ganz Urlaub bleiben wird.
Wie das bei diesen Herren leider oftmals so ist Urlaub ist schön, doch Kommissare scheinen selbst dort die Verbrechen "an zu ziehen"
Der Roman beginnt sogleich mit der Bergung einer Leiche, beobachtet von Jens Schneider beim Frühstück auf der Hotelterrasse. Die junge Frau, Isabelle, die ihm jeden Morgen das gleiche Frühstück brachte, immer fröhlich, immer gut drauf und immer für einen kleinen Flirt zu haben. Somit ist man gleich in der Geschichte mittendrin und es ist alles so detailgetreu
beschrieben, das man das Gefühl hat, direkt vor Ort zu sein, die einzelnen Protagonisten zu beobachten, und geschockt zu sein, über diese Tat, in diesem malerischen Ort an der Calanque-Küste in Frankreich. Ist dieser tragische Unglücksfall tatsächlich Selbstmord? Wie die Polizei es darstellt? Oder geschah hier mehr hinter den Kulissen, ein furchtbarer
Mord? Kurz nach dem Tod der jungen Frau, stirbt eine weitere, Anja, Brillenverkäuferin, eine Deutsche, nach Frankreich ausgewandert. Unglücklicherweise findet Jens Schneider diese,
völlig in ihrem Blut ertränkt und wird sofort als Hauptverdächtiger ins Gefängnis gesperrt, wo er einen Tag und eine Nacht verharren muss, da leider Feiertag ist, und kaum Polizeibeamte verfügbar
sind. Mehr möchte ich hier nicht verraten, denn sonst wäre die Spannung schon vorab genommen und dieses Buch ist es absolut wert gelesen zu werden!

Ich fühlte mich in diesem Roman sofort sehr gut aufgehoben, Spannung pur, wie in den Bann gezogen, und es wurde zu keiner Zeit langweilig, ganz im Gegenteil, ein sehr gelungenes Werk, das mich zudem sehr zum nachdenken angeregt hat. Eine Liebe, die das Leben verändert mit ein paar holperigen Zwischengedanken. Gefahren, denen nur knapp entkommen wird und einem zwielichtigen Milieu, durch das etwas aufgedeckt wird.
Unglaublich wie man so unterschiedliche Protagonisten und Situationen sowie Urlaubsgefühle miteinander in einem Buch kombinieren kann.
Von der ersten Seite und vom ersten Mord an, war ich absolut begeistert! Ich litt mit Herrn Schneider, ich wollte genauso wie er wissen, wer der Mörder ist, und vor allem, was dort in Cassis unter den Tisch gekehrt wird. Catherine, die sympathische und sehr hübsche Hotelangestellte, die vom ersten Moment an Jens Schneider um den Finger wickelt, seinen
Verbrecher-Instinkt zum Vorschein bringt und die Unklarheiten unbedingt aufdecken möchte, die weder an Mord noch Zufall glaubt, verhält sich manchmal eigenartig und so verliebt, das man anfängt zu zweifeln, was diese Person tatsächlich verbirgt und möchte.
Von Seite zu Seite kommen immer mehr Geheimnisse zu Tage und wer mit wem irgend wie zusammenhängt. Eine unglaubliche Verstrickung von Menschen, die harmlos sind und auch wieder nicht, wobei man manchmal eine falsche Spur erwischt

Dieses Buch macht den Anschein, als hätte der Autor diese Reise selber angetreten, sowie alle Situationen und Momente persönlich erlebt. Der leichte Schreibstil macht es einfach, die Seiten nur so durchzulaufen und einzuatmen, ja ich denke, das ist das richtige Wort. Ich als Leserin war so gefesselt, das ich alles um mich herum vergessen habe, daher hat mich
dieses Buch auch so sehr zum nachdenken gebracht. Die wirklich gut eingebrachten Tagebucheinträge des Hauptprotagonisten, die Überlegungen, sein Leben ändern zu wollen, sich zu fragen, ob dies tatsächlich das eigene Leben ist, welches man leben möchte, oder ob es vielleicht noch mehr gibt, als Mörder suchen, zu finden oder sich unbeliebt machen, bei denen die der Polizei nicht gut gesonnen sind? Ich habe für mich als Leserin aus diesem Buch unter anderem auch noch mitgenommen, einmal über das eigene Leben nachzudenken und zu hinterfragen, ob das was ich tue, wirklich dem entspricht was ich möchte? Ist es das? Oder möchte ich vielleicht ganz andere Dinge machen, außer dem Beruf, den ich ausübe und diejenigen Dinge die ich privat unternehme? Gibt es vielleicht noch viel mehr, das ich aus meinem Leben machen möchte? Habe ich den Mut Dinge zu ändern? Ich denke auch das möchte uns der Autor mit auf den Weg geben, sich selber einmal zu hinterfragen und sich selbst gegenüber ehrlich zu sein! Und nicht immer drumherum zu denken, reden oder sich selber belügen, das klappt nämlich oftmals ziemlich gut. Das steht für mich zwischen den Zeilen und in manchen Buchseiten gut in den Krimi mit eingebracht.
Das Buch ist in irgendeiner Form auch eine Reise zu sich selbst, vielleicht für den Autor Peter Berg, in jedem Fall aber für die Leser, unglaublich gut mit einem Krimi zusammen gebracht!
Dieses Buch ist so phänomenal gut geschrieben, als das hier tatsächlich spannender Krimi mit nachdenklichen Hintergrund in Einklang gebracht werden. Der Autor Peter Berg hat dies so gut als Roman verpackt, das man als Leser, entweder das eine lesen kann, oder das andere, den Krimi, oder den Teil zum nachdenken, oder eben auch beides. Perfekt!

Ein absolut lesenswertes sowie empfehlenswertes Buch, das unbedingt die Welt bereisen muss! 5 von 5 Sternen gebe ich super gerne, am liebsten noch viele Sterne mehr, ich habe mich sehr unterhalten gefühlt und auch vieles über mich selber lernen dürfen! Von ganzem Herzen lieben Dank, Peter Berg, für diese wunderbare Reise nach Cassis und zu mir selbst!
Ich bin absolut begeistert! Vielleicht spüren Sie und auch die Leser in den Zeilen meiner Rezension, mein Lächeln im Gesicht und die unglaubliche Erleichterung?


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Veröffentlicht am 26.10.2020

Die Rolle des Lesens in Zeiten der Pandemie

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Tolles Buch, spannend zu lesen. Bedient Erwartungen. Interessante Charaktere, gute Dialoge!
Wieder ein Buch, das mir eine Kopfreise bietet.
Ich komme nicht an einem Gedanken vorbei: Ist dieses Buch als ...

Tolles Buch, spannend zu lesen. Bedient Erwartungen. Interessante Charaktere, gute Dialoge!
Wieder ein Buch, das mir eine Kopfreise bietet.
Ich komme nicht an einem Gedanken vorbei: Ist dieses Buch als eine Art Parodie zu verstehen? Der Überdruss, die Überzeichnung des Unwahrscheinlichen, die Sehnsucht nach Normalität!

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