Cover-Bild Im Auftrag der Fugger - Der Burgunderschatz
Band 1 der Reihe "Historische Abenteuer um Jakob Fugger"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 28.02.2025
  • ISBN: 9783404193967
Peter Dempf

Im Auftrag der Fugger - Der Burgunderschatz

Historischer Roman. Ein abenteuerlicher Roman aus dem spätmittelalterlichen Augsburg

Eine junge Diebin, ein lange verschwundener, sagenumwobener Schatz - und eine gefährliche Mission im Auftrag von Jakob Fugger

Augsburg 1502. Als sie den Inhalt des Beutels betrachtet, den sie einem Herrn abgeschnitten hat, ist die junge Diebin Afra enttäuscht. Statt Münzen beinhaltet er Zeichnungen von edlem Schmuck. Wenig später findet sie heraus: Die Preziosen gehören zum sagenumwobenen Burgunderschatz, der sich in Bern befinden soll. Geschäftstüchtig, wie sie ist, versucht sie, ihr Wissen an eine der reichen Augsburger Familien zu verkaufen. Erst wird sie abgewiesen, dann aber beauftragt Jakob Fugger sie und einen seiner Boten, den Schmuck zu beschaffen. Afra ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt. Denn auch einige finstere Gestalten sind hinter dem Schatz her, und die schrecken vor nichts zurück ...


Starke Figuren und Abenteuer im Umfeld der Fugger - Augsburgexperte Peter Dempf legt einen spannenden neuen Roman vor

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2025

Eine gefährliche Mission.

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Peter Dempf entführt uns mit seinem historischen Roman "Im Auftrag der Fugger" nach Augsburg in das Jahr 1502.
Das junge Mädchen Afra, die als Diebin in Augsburg lebt, hat dieses Mal keine Münzen erbeutet, ...

Peter Dempf entführt uns mit seinem historischen Roman "Im Auftrag der Fugger" nach Augsburg in das Jahr 1502.
Das junge Mädchen Afra, die als Diebin in Augsburg lebt, hat dieses Mal keine Münzen erbeutet, sondern in dem Beutel sind Zeichnungen von edlem Schmuck, die zum Burgunderschatz gehören. Diese Zeichnungen möchte sie zu Geld machen und bietet diese dem reichen Augsburger Jakob Fugger an. Er beauftragt sie und einen seiner Boten, den Schmuck zu beschaffen. Afra und der Bote geraten dabei in große Gefahr.

Ich bin von Peter Dempf`s Roman begeistert. Ich habe die Geschichte um den Burgunder-Schatz sehr gerne gelesen. Mir haben seine authentischen Beschreibungen und sein fachliches Wissen gefallen. Gut gelungen finde ich, dass Peter Dempf aus historischen Überlieferungen eine nachvollziehbare und sehr lesenswerte Geschichte geschrieben hat. Viele Personen, die dem Roman interessante Sichtweisen bieten, machen diesen Roman sehr spannend.
Insgesamt hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten und einen Einblick zu Zeiten der Familie Fugger um 1502 in Augsburg gegeben.


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Veröffentlicht am 23.03.2025

Aufregender Lesespaß!

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Eine junge Diebin, ein lange verschwundener, sagenumwobener Schatz und eine gefährliche Mission im Auftrag von Jakob Fugger.

Das verspricht dieses Buch und nimmt seine Leser mit nach Augsburg ins Jahr ...

Eine junge Diebin, ein lange verschwundener, sagenumwobener Schatz und eine gefährliche Mission im Auftrag von Jakob Fugger.

Das verspricht dieses Buch und nimmt seine Leser mit nach Augsburg ins Jahr 1502. Dort trifft man auf Afra, die bei einem Beutezug ein paar Zeichnungen mitgehen lässt. Was sie damit auslöst, verändert ihr bisheriges Leben.

Eine spannende Jagd nach dem Schatz beginnt, die das Interesse einiger zwielichtiger Gestalten weckt.

Mir hat diese Geschichte vom ersten Kapitel angefallen. Der Schreibstil ist total mitreißend und fesselnd. Man hat das Gefühl direkt vor Ort anwesend zu sein.
Der Autor hat eine authentische Atmosphäre geschaffen und den Zeitgeist perfekt eingefangen.

Die Charaktere sind sehr durchmischt, passen perfekt ins Geschehen und werden ihren Rollen gerecht. Sie überraschen, sie verbreiten Schrecken und sie ziehen einen magisch an.

Ein unterhaltsamer historischer Roman der alles hat was es braucht, um ein paar Stunden in ferne Zeiten abzutauchen.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Ein Abenteuer mit überraschendem Ende

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Peter Dempf nimmt den Leser mit in das Nürnberg des ausklingenden Spätmittelalters. Nürnberg ist eine reiche Stadt, einflussreiche Kaufleute wie die Fugger bestimmen den Alltag der Menschen in dieser Stadt. ...

Peter Dempf nimmt den Leser mit in das Nürnberg des ausklingenden Spätmittelalters. Nürnberg ist eine reiche Stadt, einflussreiche Kaufleute wie die Fugger bestimmen den Alltag der Menschen in dieser Stadt. Die Geschichte nimmt ihre Leser von der ersten bis zur letzten Zeile gefangen. Es machte mir Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen, nachdem ich erstmal angefangen hatte, zu lesen. Der Autor schafft es immer wieder, die Welt des Mittelalters realistisch vor dem geistigen Auge des Lesers erscheinen zu lassen.
Der Roman beginnt sehr aufregend mit einem Mordanschlag, bei dem Afra, die spätere Protagonistin, ihre Mutter verliert und zur Vollwaise wird. Fortan muss sie ihr Leben als Bettlerin fristen und treibt sich in der Stadt herum, mit Hunger als ständigen Begleiter. Ein Zufall das hilft ihr, eine Chance ergreifen zu können, ein kleines Stück vom Glück auch für sich selber zu erreichen.
Mit einem Schreibstil, der den Leser sofort gefangen nimmt, schildert der Autor in diesem offenbar exzellent recherchierten Roman das weitere Geschehen um seine weibliche Hauptperson, die nun von einem Abenteuer in das nächste stolpert. Wie der Titel des Romans schon sagt, schafft sie es, Jakob Fugger zu überzeugen, dass sie für ihn bei einem geplanten Handel nützlich sein kann, und so wird sie von ihm zusammen mit Herwart, einem seiner erfahrenen Boten, auf eine abenteuerliche Reise geschickt. Die beiden jungen Menschen, die zunächst wenig miteinander anfangen können und lieber ohne den jeweils anderen ihren Auftrag erfüllen würden, müssen lernen, dass sie die ihnen gestellte Aufgabe nur gemeinsam bewältigen können.
Eine dritte wichtige Person ist Zeno, der Mörder von Afras Mutter, der versucht, die beiden zu töten, um so die Pläne von Jakob Fugger zu durchkreuzen. Afra lernt, zu anderen Menschen, speziell zu Herwart, Vertrauen zu entwickeln und sich als Frau in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten. Es machte mir sehr viel Spaß, mitzuerleben, wie Afra an den Aufgaben, die sie lösen muss, wächst und reift. Auch die Gefühle kommen nicht zu kurz, im Laufe der Zeit kommen sich Afra und Herwart langsam näher. Das Ende des Romans ist ausgesprochen überraschend mit einer vollkommen unerwarteten Wendung. Es ist ein fesselnder, gut recherchierte Abenteuer Roman mit einer Prise Romantik. Mit anderen Worten ein Roman für jeden, der historische Romane liebt.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Atmosphärischer und sehr spannender Roman

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Vorab: Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde für die Lesejury vorab lesen, vielen Dank an alle Mitwirkenden für diese tolle Erfahrung.

Zum Inhalt:
Afra, eine junge Diebin, hat schon in ihrem ...

Vorab: Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde für die Lesejury vorab lesen, vielen Dank an alle Mitwirkenden für diese tolle Erfahrung.

Zum Inhalt:
Afra, eine junge Diebin, hat schon in ihrem jungen Alter einige Schicksalsschläge verkraften müssen. Eines Tages findet sie in einem gestohlenen Säckel nicht die erhofften Münzen sondern Zeichnungen eines sagenumwobenen Schatzes. Durch viele Irrungen und Wirrungen kommt es dazu, dass Afra zusammen mit einem Boten losgeschickt wird, den Burgunderschatz im Auftrag von Jakob Fugger zu beschaffen. Doch nicht nur Afra und Herwart wollen den Schatz, einige sehr dunkle Gestalten sind ihnen dicht auf den Fersen...

Schreibstil:
Peter Dempf hat mich mit seinem Roman wunderbar unterhalten. Sein Schreibstil ist fesselnd aber leicht zu lesen. Er verwendet eine Sprache, die durchaus ins Mittelalter passt aber dennoch gut verständlich bleibt. Eindrucksvolle Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen lassen das Augsburg von 1502 vor dem inneren Auge entstehen und seine Protagonisten wirken sympathisch und nahbar.
Die Geschichte wird hauptsächlich von Afra und Herwart erzählt, aber auch andere Charaktere wie z.B. Jakob Fugger haben ihre eigenen Kapitel. Mehrere Handlungsstränge und Zeitebenen sind für einen historischen Roman nicht unüblich, hier sind sie sehr gut eingearbeitet und wirken natürlich.

Figuren:
Afra ist die Heldin dieser Geschichte. Trotz ihrem jungen Alter hat sie schon einige Schicksalsschläge erlitten und hält sich nun mit Diebstahl über Wasser. Allerdings geht hat Afra ihre Grundsätze und bleibt sich selbst treu. Diese Moral-und Wertvorstellung macht Afra aus und hat mich sofort für sie eingenommen.
Herwart hat ebenfalls seine Prinzipien und bleibt ihnen treu. Er ist anfangs gar nicht begeistert von Afra, erkennt aber bald ihren Wert. Zusammen sind die beiden ein liebenswertes Gespann, das ich gerne auf ihrem Abenteuer begleitet habe.

Zeno hängt während der gesamten Handlung wie ein dunkler Schatten über allem. Er wird meisterhaft beschrieben und scheint das Übel in Person zu sein. Als Leser vergisst man seine Anwesenheit nie und hat immer ein leichtes Gefühl von Unbehagen, wenn von ihm die Rede ist. Über den größten Teil der Geschichte bleibt Zeno mysteriös und nicht greifbar, Informationen über ihn werden nur in kleinen Häppchen gegeben, was die Spannung natürlich hochhält und zum Weiterlesen einlädt.

Fazit: Das Thema des Buches wurde hier sehr gut umgesetzt und in einen Roman verpackt, der wirklich unterhaltsam und spannend ist. Ich habe mich beim Lesen keine Sekunde gelangweilt und kann es wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Toller historischer Roman

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Den Autor Peter Dempf kannte ich vorher noch nicht und ich wurde von seinem historischen Roman mehr als positiv überrascht.
Im Fokus stehen drei Personen: Afra, deren Vergangenheit mich sehr bewegte und ...

Den Autor Peter Dempf kannte ich vorher noch nicht und ich wurde von seinem historischen Roman mehr als positiv überrascht.
Im Fokus stehen drei Personen: Afra, deren Vergangenheit mich sehr bewegte und die ich sehr taff fand. Sie bestimmte die Geschichte von Anfang an mit. Im Verlauf kommt Herwart, ein Fuggerbote dazu. Ihn mochte ich, weil er nicht nur unerschrocken, sondern auch unvoreingenommen auftrat. Dann war da noch Zeno, ein sehr geheimnis- und unheilvoller, fast gruseliger Charakter, aus dem ich bis zum Schluss nicht ganz schlau wurde. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Diese drei begeben sich auf eine nicht ungefährliche, turbulente Reise. Es gleicht einer Art Wettlauf und wird maßgeblich von den Begehrlichkeiten und Ränkespielen der reichen Handelsleute untereinander gelenkt/begleitet. Sehr interessant, fesselnd und manchmal auch überraschend oder schockierend.
Der angenehme Schreibstil ist sehr lebendig und so bildhaft, das alles direkt vor meinem geistigen Auge erschien. Die Protas sind, wie man an den Hauptfiguren schon sehen kann, sehr unterschiedlicher Natur, vielschichtig gezeichnet und authentisch. Sogar in einige Nebenfiguren habe ich mich regelrecht verliebt, weil sie so wunderbar dargestellt waren.
Die historische Kulisse und Geschichtsführung des Buches "Im Auftrag der Fugger" hat mich anhaltend gefesselt und aufgrund des offenen Endes hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung. Gerne mehr davon!

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