Cover-Bild Mein Darm ist kein Arsch
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Medizin und Gesundheit
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 05.10.2021
  • ISBN: 9783833879760
Philipp Stehler

Mein Darm ist kein Arsch

Wie aus einer fiesen Diagnose etwas Wertvolles für mein Leben wurde

Bauchweh oder Durchfall hat jeder mal. Aber was, wenn sie zum ständigen Begleiter werden und ein normaler Alltag kaum möglich ist, weil der Darm nicht mitspielt? Hunderttausende leiden allein in Deutschland an Colitis ulcerosa, einer chronischen Entzündung des Dickdarms. Einer von ihnen: TV-Star und Influencer Philipp Stehler. Nach Jahren des Verdrängens, des heimlichen Leidens und der ständigen Medikamenteneinnahme entschied sich der Frauenschwarm, mit dem Tabu zu brechen und offen über seine Krankheit zu sprechen. Er hat sich der Herausforderung gestellt und seinen ganz persönlichen Weg gefunden, mit Colitis ulcerosa zu leben. Ein sehr persönliches Mut-mach-Buch für alle, die meinen, dass auch sie die "Arschkarte" gezogen haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

Informativ und persönlich

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Das Cover spiegelt für mich die Message des Buches gut wieder - gib nicht auf, es gibt Hilfe! Philip Stehler lässt uns teilhaben an seiner persönlichen Erfahrung mit der Krankheit Colitis Ulcerosa, ...

Das Cover spiegelt für mich die Message des Buches gut wieder - gib nicht auf, es gibt Hilfe! Philip Stehler lässt uns teilhaben an seiner persönlichen Erfahrung mit der Krankheit Colitis Ulcerosa, einer chronischen Entzündung des Dickdarms. Man erfährt viel Persönliches, Philip Stehler lässt nichts aus und beschönigt nichts. Man bekommt immer wieder fachliche Tipps von Prof. Dr. Storr und das ganze Buch wird zusätzlich von Bildern abgerundet. Es ist ein gelungener Mix aus Biographie und Ratgeber und interessant für Betroffene und Angehörige, um die Situation vielleicht etwas besser zu verstehen. Auch wenn ich aktuell nicht mit dieser Diagnose leben muss, habe ich nun ein besseres Verständnis für die Betroffenen und das Wissen, es kann jeden jederzeit treffen. Ganz zum Schluss erhält man on top noch ein paar glutenfreie Rezepte zum nachmachen, denn die Ernährung kann maßgeblich zum besseren Lebensgefühl beitragen - nicht nur bei Patienten mit der tückischen Krankheit!

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Chronische Dickdarmentzündung mit Charme

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Philipp Stehlers Sachbuch "Mein Darm ist kein Arsch - Wie aus einer fiesen Diagnose etwas Wertvolles für mein Leben wurde" beeindruckte mich von Seite zu Seite mehr. Er erzählt locker-flapsig von seiner ...

Philipp Stehlers Sachbuch "Mein Darm ist kein Arsch - Wie aus einer fiesen Diagnose etwas Wertvolles für mein Leben wurde" beeindruckte mich von Seite zu Seite mehr. Er erzählt locker-flapsig von seiner behüteten Kindheit und Jugend im nahe Berlin gelegenen verträumten Städtchen Bad Freienwalde, wo er ein Jahr vor dem Mauerfall geboren wurde. Ferner berichtet er von seinen Träumen, die in erster Linie um Sport und einen Beruf kreisten, in dem er anderen Menschen Vorbild und Helfer sein könnte. Da ich weder Bachelor/etten-, Bäuerinnensuch- oder Big Brother-Formate konsumiere, erfuhr ich sehr viel Neues über Stehlers Erfolge in sozialen Netzwerken, im Fernsehen und in der Model-Szene.
Dann plötzlich die niederschmetternde Diagnose: Colitis ulcerosa, dies ist eine chronische Entzündung seines Dickdarmes. Der Text wird unterbrochen von etlichen medizinischen, jedoch auch für Laien weitgehend verständlich dargebotenen Einlassungen eines Herrn Professor Dr. Martin Störr sowie mehr oder weniges interessanten Farbfotos mit mächtigen Muskeln oder Krankenhausszenarien. Man kann deutlich die innerhalb der letzten beiden Jahre erfolgte Wandlung vom jungen, altruistisch-idealistischen Muskel- und Mammoninteressierten zum durch Schicksalsschläge gereiften Selbstverantwortung übernehmenden Menschen erkennen.
Das Buch enthält auch außerhalb der speziellen Krankheit lesenswerte Hinweise unterschiedlichster Art und einige interessante Rezepte wie beispielsweise "Oatmeal", "Granola" und "Goldene Milch". (Leider sind aber auch relativ viele Fehler und stilistische Ungereimtheiten enthalten, so z.B. auf S. 96 "Es hat ungefähr 3 MonateN gedauert...", S. 166 "... habt ihr ein paar Kampagne( )", S. 184 "...zu unterstützen und zu supporten" (was ist da der Unterschied?) oder S. 188 "Eigentlich hatte ich...zwar erst einmal aufgegeben" (doppelte Einschränkung), mehrere direkt aufeinander folgende Sätze mit "JA" oder Sonderbares wie "Jemanden auf dem KICKER haben".. Der Kicker kommt aus dem Fußballsport, richtig heißt es "Kieker", aus dem Berlinerischen "Kieken" für "gucken". Und in der Danksagung spricht er von dieseM immer noch tabuisierteM Thema")

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Interessant aber zu wenig Rezepte

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Mein Darm ist kein Arsch ist ein interessantes Buch. Es ist sowohl Lebensbericht als auch zu gewissen Teilen ein Ratgeber wie man mit der selben Krankheit umgehen kann und sein Leben verbessern könnte. ...

Mein Darm ist kein Arsch ist ein interessantes Buch. Es ist sowohl Lebensbericht als auch zu gewissen Teilen ein Ratgeber wie man mit der selben Krankheit umgehen kann und sein Leben verbessern könnte. Das Cover finde ich ganz okay. Es ist für mich kein richtiger Hingucker aber passend zu der Art des Buchs. Das Buch zu lesen war recht interessant und der Schreibstil war meiner Meinung nach angenehm zu lesen. Ich ziehe einen Stern ab, weil ich von dem Rezeptteil etwas enttäuscht war. Ich hätte mir doch ein paar mehr Rezepte gewünscht. Die Rezepte die drinnen waren, waren mir teilweise auch zu leicht und gehören für mich zum Grundwissen. Wie z.B. bei der Guacamole oder dem Körnermix. Ansonsten aber eine gute Idee über dieses Thema ein Buch zu schreiben! Ich denke für Betroffene ist es durchaus lesenswert und interessant. Daher empfehle ich es gerne weiter!

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Für Betroffene sehr spannend und hilfreich!

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Da ich selbst seit 5 Jahren an einer steroidabhängigen Colitis ulcerosa leide und mittlerweile auch Immunsuppressiva nehmen muss, aber immer noch einige Beschwerden habe, hat mich das Buch von Philipp ...

Da ich selbst seit 5 Jahren an einer steroidabhängigen Colitis ulcerosa leide und mittlerweile auch Immunsuppressiva nehmen muss, aber immer noch einige Beschwerden habe, hat mich das Buch von Philipp Stehler sofort angesprochen und sehr neugierig gemacht. Ich war zwar auch skeptisch, ob mir seine persönliche Krankheitsgeschichte auch für mich selbst weiterhelfen würde. Nach dem Lesen muss ich aber wirklich sagen, dass so viele Tipps und Ansätze im Buch angesprochen wurden, dass ich fast ein bisschen damit überfordert bin, womit ich mich als erstes näher befassen möchte. Weitergebracht hat das Buch mich also auf jeden Fall und gleichzeitig fand ich es total interessant, den Weg des Autors zu verfolgen.
Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen, der Autor beschreibt seinen Lebensweg von beginn an und lässt auch die unangenehmen Passagen nicht aus. Der Schreibstil war sehr angenehm und einnehmend, so dass man das Buch eigentlich wirklich wie einen Roman lesen konnte und auch nicht mehr so schnell aus der Hand gelegt hat. Gestört hat mich die serifenlose Schrift, da sie einfach nicht ganz so angenehm zu lesen ist, aber auch daran habe ich mich schnell gewöhnen können. Um tiefer in einige Themen in Verbindung mit chronischen Darmerkrankungen und deren Behandlung einzusteigen, waren immer wieder einige blau hinterlegte Seiten eingebaut, die von einem Mediziner verfasst wurden und in wichtige Themen rund um Colitis ulcerosa einführten. Die Mischung war dadurch total ausgewogen und abwechslungsreich. Da der Autor auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestiegen ist und sich allgemein auch viel mit der Ernährung auseinandersetzt, gab es gegen Ende des Buches auch einige Seiten mit einfachen Rezepten zum Nachkochen.
Gestört haben mich zum einen Redundanzen im Buch, die ich öfters mal festgestellt habe. Meist waren es einzelne Sätze, die kurz später mit gleicher Bedeutung oder sogar fast gleichem Wortlaut wiederholt wurden. Beispielsweise schrieb der Autor zweimal, dass er mit dem Beginn seiner Ernährungsumstellung oft im Supermarkt den Tränen nahe war, da fast alle Produkte für ihn ungeeignet waren. Nicht wahnsinnig schlimm, aber nervig, da mir solche Sätze immer wieder aufgefallen sind. Da hätte das Lektorat vielleicht etwas aufmerksamer sein müssen. Ein zweiter Punkt, der mich etwas gestört hat, war die Inszenierung des Autors mit ewig vielen Porträts von sich selbst, die zwar manchmal gerade thematisch dazu passten, z. B. aus dem Krankenhaus, aber meist einfach nicht aussagekräftig waren und mir persönlich einfach in der Menge zu übertrieben. Ich meine klar, damit kriegt man auch die Seiten voll, aber dafür will ich eigentlich kein Geld ausgeben, sondern lieber für den Inhalt. Tatsächlich sind es auch eigentlich nur diese beiden Punkte, wegen denen das Buch von mir nur 4 Sterne bekommt. Ansonsten fand ich das Buch total anschaulich, kurzweilig und definitiv hilfreich! Ich habe einige Anregungen für mich mitgenommen, mit denen ich mich nun intensiver auseinander setzen werde.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

in sich hineinhören

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Philipp Stehler schreibt in seinem Buch über die vielen Hürden, die er durch seine Krankheit bezwingen musste. Viele Dinge in seinem Leben haben sich dadurch verändert. Vor Allem lernte erauf seinen Körper ...

Philipp Stehler schreibt in seinem Buch über die vielen Hürden, die er durch seine Krankheit bezwingen musste. Viele Dinge in seinem Leben haben sich dadurch verändert. Vor Allem lernte erauf seinen Körper zu hören und zu reagieren.
Da ich familiär selbst mit diesem Thema konfrontiert bin, hat mich das Buch schon sehr interessiert. Man kann mit Philipp gut mitfühlen. Der einfache Schreibstil lässt das Werk in einem Rutsch lesen.
Sehr aufschlussreich sind die vielen medizinischen Tipps von Dr. Martin Storr zu dem heiklen Thema um den Darm. Leider habe ich mir mehr Hintergründe und Therapien dazu erhofft, weswegen ich einen Punkt in meiner Bewertung abziehe.
Mein Fazit: Ein schönes Buch zu einem nicht allzu bekanntem Thema, das vielen Betroffenen Mut macht. Die Hauptaussage zum Buch besagt: "Höre auf Dich und Deinen Körper, niemand kennt ihn so wie Du selbst!"

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